Bruce Springsteen Forum

@Donna D: Tom Selleck fand ich früher auch toll, aber nachdem ich erfahren habe, daß er die Republikaner und die Waffenorganisation unterstützt, mochte ich ihn irgendwie nicht mehr. Das sollte einen nicht beeinflussen, aber das ist genauso wie mit Schauspielern, die in der Scientology sind. Wenn ich dann diese Schauspieler sehe muss ich dann immer daran denken, daß sie in Organisationen sind oder Parteien unterstützen, die ich nicht mit meiner persönlichen Einstellung vereinbaren kann.
Zurück zu Magnum: Die Serie wird gerade auf AXN wiederholt. Ich weiß nicht, ob Du diesen empfangen kannst. Es ist schon recht amüsant, diese Serie heute zu sehen. Allerdings fand ich auch schon damals seine viel zu knappen Shorts recht bedenklich .


"Vater der Braut" habe ich noch nicht gesehen und kann mir daher kein Urteil erlauben. Aber wenn jemand ein Remake besser findet als das Original muß man das akzeptieren und nicht seine Meinung als Gesetz deklarieren.

P.S.: Ich mag heute noch Dirty Dancing und Pretty Woman. Nur weil hier ein paar sind, die meinen man kann Qualität nicht erkennen, wenn man diese Filme mag (was in meinen Augen einer der bescheuertsten, kindischsten und beleidigsten Meinungen ist, die ich je gelesen habe), muß ich nicht klein beigeben.

Klingt ziemlich kindisch.

Geronimo, mich wunderts nicht, daß Du Probleme mit Nachbarn hast .

Wo hast du das denn gelesen? Ich beispielsweise (als jemand, der gerade im Horrorsektor durchaus auch qualitätsarme Filme schaut und mag) würde niemandem sein Urteilsvermögen absprechen, nur weil er gern mal Dutzendware, Trivialkram oder gar Tanzfilme mit unterdurchschnittlichen schauspielerischen Leistungen konsumiert bzw. diese als liebgewonnene Erinnerungen konserviert hat. Lediglich die Behauptung, es handle sich dabei dann auch tatsächlich um gute Filme, lässt kritische Rückschlüsse auf das Urteilsvermögen zu. Da die Unterscheidung Ich mag den Film und Ich halte den Film für gut hier leider oft synonym verwendet wird bzw. manche Diskutanten sie gar nicht machen wollen oder können, ist dieser Rückschluss allerdings ohnehin zweifelhaft. Ich hoffe, jetzt alle ausreichend verwirrt zu haben.

Wer bei Dirty Dancing ins Schmachten gerät, könne keine Filme beurteilen - diese Gleichung hab' ich hier bislang nicht gelesen.

Und bevor jetzt einer mit dem Totschlagargument kommt, bringe ich es lieber selbst: Geschmäcker sind verschieden - das weiß ich.

Mmm - sagen wir doch einfach jeder hat halt seinen eigenen Geschmack.

Bezüglich DD und Pretty Woman haben mein Mann und ich überlegt, dass es vielleicht daran liegt, dass die Filme so tierisch amerikanisch sind und uns das heut nicht mehr so zusagt.
Fackeln im Sturm fand ich auch gut, aber heut kann ich nur abwinken, wenn ich nur dran denke..... - Jugendsünden halt

@Kotelette: Ich habe auch nicht Dich gemeint. Sondern das hat sich auf ein Kommentar von Geronimo bezogen.

Das ist dochmal ne gute Formulierung.


Das hast du !

Fackeln im Sturm fand und findet mein ehemaliger Professor in Englisch auch sehr gut , weil es unter historischen Gesichtspunkten sehr gut wiedergegeben wurde.

Bevor es hier ausufert, sollte Bruce ganz schnell ein Album auf den Markt bringen. Sonst gehen wir uns noch alle an die Gurgel .

Mal ne blöde Frage, woran machst Du eine gute schauspielerische Leistung fest?

Solange Menschen sich gut unterhalten fühlen, haben doch auch Filme mit schlechter schauspielerischer Leistung ihre Berechtigung.
Ich mag alte Musicalschinken mit Gene Kelly, die schauspielerisch wahrlich nicht das Gelbe vom Ei sind. Andere mögen
Horrorfilme - ob das Geschrei mit viel Blut was mit Schauspielerei zu tun hat, kann ich nicht beurteilen - oder Western etc.
Aber was soll's - jeder stellt sich seine persönliche Unterhaltung anders vor. Ist doch auch gut so, sonst wäre die Filmszene ziemlich einseitig.

Langweilig wird es ohnehin immer mehr, weil den Autoren scheinbar nichts mehr neues einfällt. Vor allem in Hollywood scheinen Sie nur
noch mit Neuverfilmen von erfolgreichen europäischen Filmen beschäftigt zu sein.

"Schauspielerische Leistung" scheint einfach auch eine begehrte Floskel zu sein, um kundzutun, dass einem ein Film einfach nicht gefällt.

Zurück zu Dirty Dancing - Das sind einfach schöne Erinnerung an meine Jugend (oh Gott hört sich das alt an), die ich mit diesem Film verbinde.
Da ging man ins Kino, hat ne Runde geschmachtet. Es war halt einfach schön .

Jo.

[Inglorious Bastards] <> [Inglorious Basterds].

Wobei ich mich - als großer Freund von Raimund Harmstorf - auch bei der ersten Version wunderbar unterhalten gefühlt habe!
Außerdem kann man sich natürlich darüber streiten, ob das ein klassisches Remake ist. Ist doch EINIGES verändert worden, um's mal vorsichtig auszudrücken. Ist mir aber allemal lieber, als (gute) Filme einfach nochmal 1:1 nachzuspielen...

footloose wollen die amis jetzt auch noch remaken

spontan fallen mir als gelungene remakes "heat", "true lies"und "das ding aus einer anderen welt" ein.

Wundern tut mich das auch nicht

Wirklich ne blöde Frage .
Könnte vielleicht was mit Glaubwürdigkeit zu tun haben? Das man einem Schauspieler die Rolle abnimmt...die Darstellung natürlich wirkt.
Erkennst du keinen Unterschied zwischen..sagen wir mal Stallones schauspielerei in Rocky Balboa und z.B. Robert de Niros in Raging Bull?



Die Berechtigung hat auch niemand abgestritten.




Meinst du nicht das man dann einfach sagen könnte "Der Film gefällt mir nicht"? Sicherlich sind schlechte Darsteller auch ein nachvollziehbares Kriterium einen Film nichtzu mögen...oder nicht?!



Das hört sich doch mittlerweile bei einigen Beteiligten schon anders an.
Als Dirty Dancing damals anlief war ich auch Teenager und habe mir diesen Schund mit einer Gruppe Gleichaltriger im Kino angesehen. Es gab Mädchen in meinem Umfeld die sich das Elend mindestens ein halbes Dutzendmal angetan haben.
Du und Donna gehörtet halt dazu...dafür kann man sich heute schämen,muss man aber nicht.
Die Wölfin dagegen scheint mir noch zu jung um den damaligen Hype miterlebt zu haben..und da wundert es mich schon,wie man diesem Film etwas abgewinnen kann. Denn abgesehen von den Tanzszenen,die ich als eindeutig heterosexueller Mann,nicht beurteilen kann ist Dirty Dancing in jeder Hinsicht (also Darsteller,Regie,Drehbuch,Kamera usw. usw. ) unterdurchschnittlich.
Womit ich nichts dagegen gesagt haben will,wenn man sich von unterdurchschnittlichem unterhalten fühlt..vielleicht sogar gut.

Mein lieber Geronimo, auch wenn Du Dich für einen ganz schlauen Typen hälst, ich war damals keineswegs zu jung, um den Hype miterlebt zu haben.

Fass es doch einfach als Kompliment auf.