Bruce Springsteen Forum

Ein englisches Buch zum Thema Bruce Springsteen von Eric Alterman.
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Der Autor über sein Buch
From the Back of the Book
"A well-researched, passionate, musicologially informed and politically astute appreciation of the great rock 'n' roll artist." E.L. Doctorow

"Springsteen is one of the few artists of the last hafl century who can be called turly original. He looms so large on the landscape of popular music that I am surprised that this book wasn't written before now. It Ain't No sin to Be Glad You're Alive is Fascinating, biographies of musicians. It ranks with Peter Guralnick's work and is an essential document in evaluating Springsteen's legacy" Rosanne Cash




Southside Johnny & the Asbury Jukes - Greatest Hits aus dem Jahre 2001.
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Nils Lofgrens neue Live-Doppel-CD aus dem Jahre 2003.
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Hörtipps:


Die neue CD von Metallica erscheint am 05. Juni 2003.
CD incl DVD nur Euro 13,99.
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Die neue CD von Reamonn
Auch drei Jahre nach "Supergirl" klingt einem die Hymne der deutsch/irischen Band noch in den Ohren. Und ihr drittes Album zeigt, dass die Jungs von Reamonn das Hit-Schreiben nicht verlernt haben. Beautiful Sky hat eine ganze Reihe Songs zu bieten, die sich schnell in den Gehörgängen festsetzen.
CD nur 17,99 Euro
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Das neue Live Album von Led Zeppelin.
150 Minuten lang zelebrieren die vier Engländer ein furioses, ebenso kraftvolles wie filigranes Rock-Feuerwerk, in dem neben Standards wie "Stairway To Heaven", "Immigrant Song", "Rock And Roll" oder dem 19-minütigen Drumsolo "Moby Dick" (R.I.P.!, Bonzo!) auch diverse Überraschungen aufgefahren werden. Die 25-minütige Fassung von "Dazed And Confused" wird mit "Walter's Walk" und "The Crunge" aufgepeppt. Beim 23-minütigen "Whole Lotta Love" wird ein ganzes Arsenal an Rock-'n'-Roll-Covernummern eingeflochten, zwischendurch sorgen die Akustiktracks "Going To California", "That's The Way" und "Bron-Yr-Aur-Stomp" für Kuschelstimmung. Als krönenden Abschluss serviert man keinen weiteren Zeppelin-Hit, sondern die Willie-Dixon-Komposition "Bring It On Home".
CD nur 21,99 Euro
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Das Album wurde von www.laut.de abartig nieder gemacht. Mir gefällt der Sound ja auch nicht so doll... Reamonn setzt auf eine handvoll (Single-) Hits und Ohrwurm-Refrains.

http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews ... /index.htm



Allerdings klingt das "Album der Woche" von LAUT sehr vielversprechend:


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Seeed mit Music Monks

"Elf Freunde sollt ihr sein" sprach schon der selige Sepp Herberger, und im Falle von Seeed sind die Gebete gen Himmel gewandert und erhört worden, so dass sich diese Truppe in dieser Formation gefunden hat. Mit "New Dubby Conquerors" hat die Berliner Posse sich mit einem grenzgenialen Meilenstein in der deutschen Musikszene verewigt. Jetzt ist "Music Monks", und nach wie vor steht der Satz "wir sind Seeed und das ist unser Gebiet" als simple und unumstößliche Tatsache im Raum. Die Vorab-Single gibt in etwa einen Vorgeschmack, in welche Richtung es Anno 2003 mit der Riddim-Kolchose geht.
Elektronischer sind sie geworden und - wenn man das bei Dancehall und Reggae überhaupt behaupten kann - dunkler im Soundkostüm. Der Sequenzer wird des öfteren angeschmissen, um ihre Songs abzurunden. Nach vorne wuppende Uplift-Nummern vom Schlage der NDC-Tracks "Papa Noah" und "Riddim Nr. 1" tauchen nur ansatzweise auf ("Fire In The Morning"). Macht nix, wenn dabei immer noch genügend Tracks auf der Habenseite stehen, die man in ihrer Frische anderen gestandenen Größen nicht zutrauen würde. So das erwähnte "Fire In The Morning", das humoreske "Jackpot Girl" und und und ... aufhören fällt da schwer.

Das rappende, singende und toastende Dreigestirn der drei "E"s hat sich als Trademark etabliert, und ab jetzt soll niemand mehr ohne sie sein. Auch hierfür sei dem Herrn im Himmel gedankt. Mindestens drei Songs sind dem geneigten Fan wohl schon als Neuvorstellung von der letzten Tour in Erinnerung geblieben. Der EP-Track "Waterpumpee" (wohlgemerkt der erste Singlehit einer deutschen Band in Trinidad & Tobago), "Release" und das falsch geschriebene "Grosshirn".

Blöde wirds nur dann, wenn Album Numero Uno als Vergleich her halten muss. Denn bei Seeed isses eigentlich unfair, qualitative Unterschiede ausmachen zu wollen - top sind sie ohne Frage auch im Jahr 2003. Schwachstellen zu finden, ist wieder nur schwer möglich, und deshalb sei die Suche an dieser Stelle beendet.

Eine ganz demütig-subjektive Einschätzung meiner Wenigkeit ist die, dass "Music Monks" nicht ganz so derbe das Haus rockt, wie "New Dubby Conquerors". Aber ich bin sowieso unwürdig im Angesicht der Rhythmus-Monster von Seeed. Und so lässt der Elfer wieder einmal alle ernst gemeinten Versuche deutscher Bands, sich an Reggae- und Dancehall-Klängen zu probieren, wie Erstklässler-Geplärre aussehen.

4 von 5 Punkten[/list]