Geronimo hat geschrieben:
Das Coppola den Fluß ebenfalls zum "roten Faden" gemacht hat,macht aus "Aguirra" noch keinen guten Film.
Hab ich auch nicht behauptet. Das ganze war nur mein Versuch darzulegen, dass Aguirre zu der Art Filme gehört, von denen ich an anderer Stelle (ich glaube bzgl. Kubrick) geschrieben habe, dass sie eigentlich erst auf der Meta-Ebene wirklich interessant werden und als reine Unterhaltungsfilme nicht wirklich funktionieren.
Zitat:
Mal ehrlich. Du magst es ja erfrischend finden,eine Truppe Versicherungsagenten und Automechaniker in antiken Klamotten durch den Urwald latschen,zu sehen.
Die Mischung macht's, es waren wie gesagt auch durchaus professionelle dabei, Peter Berling, der in den USA sehr gefragt ist (und zwar nicht nur für "typisch deutsche" Charaktere), Del Negro, der den Priester spielte, gemischt mit jeder Menge Leute, die noch nie vor einer Kamera standen, der schwarze Sklave beispielsweise war ein damals sehr erfolgreicher Leichtathlet.
Zitat:
Vielleicht funktioniert ja auch dieser Film mit Drogen besser?!
Drogen? Wie kommst du darauf? ... (Achtung, jetzt mach ich mal ein bisschen Pathos, auf den Kinski stolz wäre): Ich brauch bei den Film keine Drogen... das ist Kunst... und Kunst IST die Droge... (gut, was? ... okay, Kinski hätte wohl noch: "du dumme Sau" hinzugefügt, aber das lass ich mal ...
)