Bruce Springsteen Forum

Danke, das lässt hoffen!

Mir ist jede(r), die (der) Herrn Springsteen zufällig (?) über den Weg läuft und ihm vielleicht gerade mal kurz zunickt, 'sympathischer' als all diejenigen, die wie irre ihm einmal die Hand schütteln wollen, ihren Dank einmal ganz, ganz ausdrücklich bekunden wollen, ihm sagen müssen, wie toll seine Musik ist und dergleichen.
Dafür gibt's im Zweifelsfalle z.B. die Konzerte.

storyteller

Dieter Bohlen wäre OK für Dich?
Modern Brucing

Sherry sherry lady performed by Modern Brucing
Vocals: Nils Lofgren
Guitar: Brutsche Schpringschteen.

So jetzt muss ich meinen Senf einfach dazugeben, meint ihr nicht es wäre ein bisschen albern einem gewissen Bruce Springsteen bis an den Flughafen hinterher zu fahren, ehrlich gesagt verstehe ich die Leute schon nicht die ihm bis zum Hotel folgen, ich meine und versteht mich nicht falsch, der Kerl hat ein paar sehr gute Platten rausgebracht nicht mehr und nicht weniger, aber den 3. Weltkrieg wird er nicht verhindern .

Ich hab ihn rein zufällig in Düsseldorf auch am Hintereingang gesehen und der sah nicht aus wie ein Wunderheiler er sah eher so aus wie einer der seinen Fans Autogramme gibt wo es sich gehört, vor der Konzerthalle und das sehr lange außerdem hat er noch 2 Requests erfüllt also bitte!

Das kannst du nicht belegen...

Gibt hier leider kein Applaus-Smiley! Dann eben geschriebenen Beifall

Ich muß auch sagen, das mir ein großartiges Konzert ( und das sind sie bei ihm immer) viel mehr bedeutet als ein Autogramm. Und was habe ich davon ihn einmal anzufassen.

PS: Und wer unbedingt ein Autogramm haben möchte, kann sich ja eins bei Ebay kaufen, denn dort landen sie ja früher oder später.

Hi Catrin,

diese abweisende Art empfand ich im Gegensatz zu allen anderen Fans hier bereits während seines München-Konzerts. Bin voller Vorfreude auf dieses Akustik-Konzert - ohne übertriebene Erwartungen - 250 Kilometer hingefahren und total enttäuscht vor dem "Baby-Traum" wieder gegangen.
Nochmals (da ich hier wiederholt in die "Proleten-Ecke" gestellt wurde), ich freute mich als großer Fan von Bruce wirklich auf einen "ruhigeren" Abend und auf die Songs von D&D - die Setlist war auch gut, aber ich bin eben immer noch maßlos über seine distanzierte Haltung enttäuscht.
Wahrscheinlich hat es den 150 Siemens-Mitarbeitern besser gefallen, die mit Bussen angekarrt wurden. Die haben dieses Konzert sicher eher verstanden als ich.

Gruß
HJH

Hmmm...

Eigentlich sollte ich ja längst ins Bett, nach nur 4 Stunden Schlaf wärs kein Fehler.

Zum Beitrag von Catrin - dem stehe ich "neutral" gegenüber. War nicht dabei, da fehlt mir eine genaue Beurteilung.

Nun zu den verschiedenen Meinungen, die ich hier gelesen habe, wie es wäre blödsinnig, wenn man sich wünscht, Bruce mal die Hand zu geben, ein Autogramm "persönlich" zu bekommen o.ä.:

Ja, in erster Linie geht es um seine Musik, seine Konzerte. Ich lebe seine Musik - genieße seine Konzerte. War der D&D-Tour anfangs skeptisch gegenüber eingestellt. Nach 2 erlebten Konzerten bin ich voll Eindrücken, die noch verarbeitet werden müssen.

Aber Bruce nur zuzunicken, wenn er einem mal "zufällig" über den Weg läuft? Ok, vielleicht wäre ich zu perplex und könnte auch nichts anderes tun. Aber ansonsten "zunicken" tu ich flüchtigen Bekannten, die mir eigentlich nichts bedeuten. Einem Freund, einem Menschen, der mir was bedeutet, dem gebe ich sehr gerne die Hand. Mit dem wechsle ich gerne ein paar Worte. Und bei Bruce - gerade bei ihm ist das für mich von besonderer Bedeutung.

Hatte in HH zur Tom J. Tour auch so etwas erlebt.ABER...aber im nachhinein war das auch etwas naive gewesen Springsteen gegen 1uhr morgens nach dem Konzert noch zu belagern Nun, bin wohl auch reifer geworden .
Autogramme,Handschütteln..usw..Alles supi.Aber am wichtigsten ist doch das Konzert und wie man es erlebt hat den Abend,oder

Morgen & danke für Eure Reaktionen!

naja na 35 jahren hätte ich auch gerne mal nach einem konzert ruhe...und wenn ich da mal lachen sollte...wo wär das problem?
--> Es ging nicht darum, dass er gelacht hat, sondern eher wie. Ihr müsst Euch vorstellen, da sitzt er einige Meter nur von uns Fans entfernt. Wir sehen ihn (nur Glasscheiben trennen uns) und er sieht uns. Er schaut uns lange an. Kein Winken, keine andere Gesten. Nein, er lacht vergnügt mit seiner Begleitung. Das finde ich schon seltsam....

Du möchtest vielleicht nur einfach entspannen, oder vielleicht einfach nur nach Hause (wie lange fliegt man in die USA - von Berlin ab?), weil Du Deinen Partner und die Kinder sehen willst ? Nach Wochen bis Monaten Reisen ?
Wie gesagt, ich verstehe Deine Enttäuschung, aber vielleicht urteilst Du hier ein klein wenig zu egoistisch...
--> Und wenn er die 5 Minuten bevor er zur Passkontrolle ging bei uns gewesen wäre, hätte er nicht mehr entspannen können?
Egoistisch wäre es gewesen, wenn wir ihn "belagert" belagert hätten, d.h. Fotos durchs Autofenster, beim Aussteigen die zwei Security-Männer überwältigen (wir waren in der Überzahl ), ihm die Unterlagen für die Autogramme vor die Nase halten etc. Wir standen aber ganz brav einfach nur da; es hat noch nicht mal jemand etwas gerufen....

Ich verstehe dieses Verhalten absolut nicht, aber soweit ich weiß, trennt er mittlerweile glashart das Privatleben vom Job.
--> Kann er/ein Bruce Springsteen das? Er lässt uns doch immer daran teilhaben. Stichwort Intros zu den Songs!

Ich muß auch sagen, das mir ein großartiges Konzert ( und das sind sie bei ihm immer) viel mehr bedeutet als ein Autogramm. Und was habe ich davon ihn einmal anzufassen.
--> Hmm, ich weiß auch nicht, aber ich hatte mein Cover von Born to Run dabei, welches meine Lieblingsalbum ist und einfach SEHR viel bedeutet. Wenn der Künstler dann etwas für mich draufschreiben würde, wäre es schon ziemlich klasse. Ich weiß noch nicht mal, ob ich mich getraut hätte, ihn anzufassen. Warum wollte Springsteen damals in den 70ern auf das Anwesen von Elvis? Hat er vergessen, wie man als Fan fühlt? So weit würde ich zum Beispiel nie gehen. Da fängt definitiv die Privatsphäre an.

Alles supi.Aber am wichtigsten ist doch das Konzert und wie man es erlebt hat den Abend,oder
--> Ja, im Prinzip schon, aber die "Begegnung" wird mich zukünftig anders an das Thema Bruce herangehen lassen. Wenn das, was er uns in seinen Songs und Konzerten vermittelt (eine community usw.), sich nun so in der Realität darstellt....

Abschließend, wie schon geschrieben, das Ganze hätte ich ihm gar nicht übel genommen, wenn er einfach irgend etwas gesagt hätte, wie "Tut mir leid, aber heute nicht mehr. Danke fürs Kommen." (auf englisch natürlich ) oder mit einer Geste/Mimik dementsprechend reagiert hätte.

Grüße,
Catrin

mal objektiv betrachtet:



Ich halte nichts von Mutmaßungen, und das ist eine! Du weisst doch gar nicht, was Bruce in dem Moment gedacht hatte und über was er sich unterhalten hatte.



Kannst du auch nicht wissen. Wenn jemand mal seine Ruhe haben will sollte man das fairerweise akzeptieren.



Das mit Sicherheit. Ist ja schon über 30 Jahre her



Was meinst du wieviele Millionen Mal er das wohl tun müsste...


Dennoch kann ich deine Enttäuschung nachvollziehen. War vielleicht einfach der falsche Zeitpunkt.

Ich kann mich da an eine Geschichte während der Rising-Tour in Brüssel (glaube ich) erinnern, als Bruce mittags mit ein paar Fans ein Bier getrunken hat. Da sah das Ganze noch anders aus....

Wer war diese Begleitung ????



War das zufällig die Dame rechts auf diesem Bild ?

Das ist Barbara Carr Europa Managerin von Bruce ???

Also, diese ewige Sanktifizierung von Bruce geht mir auch auf die Nerven, dazu empfehle ich den Artikel "The Sanctification of Bruce Springsteen and the Rise of Mass Hip " aus dem "Esquire", dürfte, glaube ich, irgendwo auf www.theboots.net zu finden sein.
Bei entsprechenden Englischkenntnissen höchst empfehlenswert, liest sich sehr gut.

Mal ganz ehrlich, wer von Bruce nur das Bild des unantastbaren Heiligen vor sich sieht, muss realisieren, dass der Mann ein Mensch ist, der auch mal 'nen schlechten Tag und demnach keine Lust hat, nachts um 1 Uhr auf dem Weg nach Hause Autogramme zu schreiben und Fotos zu machen.
Dann gibt es wiederum Tage, an denen er, wie 2003 in Brüssel geschehen, Fans auf offener Straße trifft und mit ihnen einen trinken geht.

Bruce ist ein Mensch, wir sind Menschen und wir alle haben mal keinen Bock, selbst wenn es nur darum geht, Leuten klar zu machen, dass man im Moment nicht mit ihnen reden oder sonstwas will. Get over it, shit happens.