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Gestern Abend ist der bekannte Schauspieler Christopher Reeves an Herzversagen gestorben. Der ehemalige Superman-Darsteller war seit zehn Jahren Querschnittsgelähmt. In diesem Jahren vermittelte er vielen Leuten mit dem gleichen Leiden Hoffnung. Er selbst gab den Kampf nie auf. Schade, dass er jetzt doch so früh von uns ging.

das selbe thema wollte ich auch gerade eröffnen......

Nachdem er über Nacht zum Superstar wurde, drehte er die Superman Filme mit großem Erfolg.
Er lebte bis 1995 ein relativ normales Leben - dann der Schock. Er stürzte von seinem Pferd und war von nunan vom Hals ab gelehmt. Kämpfte seinen Kampf aber immer weiter, setzte sich für die Forschung gegen Querschnittslähmung ein und auch andere Vereinigungen für Menschenrechte.

Nun ist er an seinem 'Schicksal' jedoch verstorben, im Alter von nur 52 Jahren erlitt er einen Herzinfarkt, verlor das Bewustsein und erlangte dies nicht zurück.

Es ist schade, dass solche Menschen gehen! Er war einer der ganz Großen, die sich auch um die ganz Kleinen bemüht haben. Ein, wie ich finde, bewundernswerter Mann!

-Rest in Peace-

11. Oktober 2004 Der amerikanische Schauspieler Christopher Reeve, der als „Superman” Filmgeschichte schrieb, ist tot. Reeve, der im September seinen 52. Geburtstag gefeiert hatte, erlitt am Samstag einen Herzstillstand und fiel später ins Koma, wie der Nachrichtensender CNN am Montag berichtete. Am Sonntag sei er dann in seinem Haus in New York gestorben.

In einer ersten öffentlichen Erklärung dankte Reeves Witwe Dana „den Millionen von Fans rund um den Globus, die meinen Mann über die Jahre geliebt und unterstützt haben”. Das Paar hat einen zwölfjährigen Sohn.

Der frühere Filmstar hatte sich vor neun Jahren bei einem Reitunfall den Hals gebrochen und war seitdem vom Nacken bis zur Fußspitze gelähmt. Doch statt sich seinem Schicksal zu ergeben, kämpfte Reeve fortan für Forschungsmethoden unter anderem mit Stammzellen, die Querschnittsgelähmten nach seiner Überzeugung aus dem Rollstuhl helfen würden. Er gründete eine Paralyse-Stiftung und sprach in aller Welt über die aus seiner Sicht vielversprechenden Ergebnisse zur Behandlung und Heilung von Querschnittsgelähmten.

Reeve selbst bekam mit eisernem Willen und einem strengen Übungsprogramm wieder mehr Kraft in Armen und Beinen. Er lernte auch, wenige Stunden ohne Gerät allein zu atmen. „In der Lage zu sein, eine leichte Berührung zu spüren, ist ein solches Geschenk”, sagte er einmal der Zeitschrift „People”. Eine Elektroschocktherapie verhalf ihm schließlich dazu, die Finger an seiner linken Hand und die Zehen an beiden Füßen bewegen zu können. Schließlich konnte er sogar Berührungen seines Körpers fühlen sowie Wärme und Kälte.

Sein Versprechen, an seinem 50. Geburtstag wieder eigenständig zu gehen, konnte er allerdings nicht erfüllen. Dennoch gab er sich nicht geschlagen: „Auch wenn mein Körper nicht mehr so funktioniert wie früher, Herz, Verstand und Seele sind davon nicht beeinträchtigt”, sagte Reeve. Seine Erfahrungen hielt er in dem Buch „Nothing is Impossible: Reflections on a New Life” (Nichts ist unmöglich: Refexionen über ein neues Leben) fest. Auch im Filmgschäft blieb der Star weiter aktiv. Für seine Rolle in der Neuverfilmung des Hitchcock-Klassikers „Fenster zum Hof” erhielt er den Filmpreis der Screen Actors Guild.

Reeves Name machte zuletzt am Freitag abend beim zweiten Rededuell der Kandidaten für das Amt des amerikanische Präsidenten die Runde. John Kerry, der demokratische Herausforderer von George W. Bush, rühmte Reeve als einen Freund und Helden und versprach, schon allein für ihn als künftiger Präsident Stammzellenforschung zuzulassen.


Als "Superman" wird Christopher Reeves immer unvergessen bleiben

Ich hoffe doch als Mensch auch!

Die Filme kannste aber nun wirklich getrost vergessen!!

sicher auch als Mensch - Christopher Reeve war für so viele Menschen ein Vorbild.

Ansichtssache. War eine andere Zeit und für die damiligen Verhältnisse durchaus gelungen. Jedenfalls meilenweit besser als die heutigen Comic-Verfilmungen.

Superman 1 und Teil 2 waren damals Meilensteine. Der dritte Teil ist Scheisse.

Naja, im nächsten Jahr gibts ja ein Remake von "Superman"....man darf schon gespannt sein.

[quote="Floyd"][quote="JamPony"][quote="Geronimo"]Die Filme kannste aber nun wirklich getrost vergessen!![/quote]

Ansichtssache. War eine andere Zeit und für die damiligen Verhältnisse durchaus gelungen. Jedenfalls meilenweit besser als die heutigen Comic-Verfilmungen.[/quote]

Superman 1 und Teil 2 waren damals Meilensteine. Der dritte Teil ist Scheisse.

Naja, im nächsten Jahr gibts ja ein Remake von "Superman"....man darf schon gespannt sein.[/quote]




MEILENSTEINE???? :shock:

Jesses! Nur weil Marlon Brando und Gene Hackman ihre Nase in den Film gehalten haben ist es doch kein Meilenstein!! :wink:

Ich glaub ja von Brando war nur der Bauch zu sehen ... jetzt mal ehrlich Leute, nichts gegen Reeve, er möge in Frieden ruhen, und großen Respekt vor seinem sozialen Engagement... aber Superman war doch einfach nur Trash

Als hätte das was mit denen zu tun. Comic Verfilumgen waren damals nicht so selbstverständlich wie heute. Das war was ganz neues mit Special Effekten die man voher selten gesehen hatte. Zudem hatten die beiden ersten Filme auch eine Handlung und interessante Charaktere (was man bei vielen anderen Filmen nicht behaupten kann). Sicherlich kein Shakespeare, aber dennoch ein Meilenstein um ihrer Art und Weise willen. Es muss ja auch nicht jeder Film unendlich tiefgründig sein.

Und wenn man Superman als Trash bezeichnet, dann kann man das mit vielen anderen Filmklassikern die Maßstäbe setzten genauso: "Terminator 2", "Jurassic Park", "ET" usw.

PS.: Was nicht bedeuten soll, dass ich ein großer Fan dieser Filme bin

Abgesehen von ET haben die aber im Gegensatz zu Superman Maßstäbe in Sachen Spezialeffekte gesetzt, nicht in sonst irgendwas, die Handlungen waren zumindest auch wenig originell.

Und ET hat nur Maßstäbe in Sachen Kommerzialiserung gesetzt, der Film selbst ist kitschig.

Nun gut, dann klammern wir "ET" aus
Fakt ist aber, dass "Superman" Maßstäbe für dieses Genre gesetzt hat. Ähnlich wie "Stirb Langsam" für das Aktiongenre. Wieviele Comic-Verfilmungen gab es denn vor "Superman"?

Gegenfrage: wieviele gab's denn danach? Der Damm brach doch erst mit Batman, mehr als zehn Jahre später, vorher wurden Comicverfilmungen nicht ernst genommen und waren vielmehr eine trashige Kuriosität wie die alten Godzilla Filme... nicht, dass ich Batman sonderlich toll finden würde, aber danach wurden doch Comicverfilmungen erst rentabel.

1) Spiderman schlägt zurück
2) Spiderman gegen den gelben Drachen
3) Der unheimliche Hulk
4) Captain America
...

Die waren zwar alle an Dummheit kaum zu übertreffen. Aber na ja. Außerdem hat "Superman" damals einen Boom auch auf der Zeichentrickenebe ausgelöst. Ohne diesen Film hätte es mit Garantie nicht soviel davon gegeben.