Bruce Springsteen Forum

Into the fire ist jetzt auch der Mega-Abrock-Spring-Tanz-Gröhl-Song


Intro, Outro...Ich kenn's nur mit einem "r".


Ja ich weiß, Bruce ist unser aller Gott und darf nicht kritisiert werden Ich dachte selbst in Berlin bei Born To Run an der Stelle, als Max wie bekloppt auf sein Drumset drischt und nicht aufhören will, daß es jetzt langsam mal gut ist. Oh verdammt, das war schon wieder Blasphemie, Asche auf mein Haupt

du weisst wohl nicht viel über deinem freund, was?

Also, ich weiß immerhin, wie er im "richtigen Leben" heißt. Und so'n paar weitere, m. E. wichtigere Details.

finde ich schon merkwürdig. du weisst ja gar nicht, ob du nicht hier mit ihm über irgendwas diskutierst oder nicht. zumal wenn du immer von der arbeit aus schreibst. warum hast du ihn denn noch nicht gefragt? suspekt!

Na ja, mittlerweile weiß ich das ja! Ich würd das aber merken, wenn ich mit ihm über irgendwas diskutieren würde.

Fanfreundin und NoFanofanyone sind die Rumson Klaus Bande!

Schwachköppe!


Woody

Nu hat der schon ne ganze Bande?

Al QuaRumson ?

Äh... was bin ich?

... finde R.E.M. auch ganz gut - Lieblings CD New Adventures in HiFi

Meine Erfahrung mit Nicht-Boss-Fans ist ganz ähnlich ...
sie kennen (zu 95%) nur BITUSA, SoP, Dancing und I´m on fire - die Lieder, die eben auch im Radio vereinzelt laufen ...
Hauptproblem sind meiner Erfahrung nach die anspruchsvollen Texte und eben Lieder wie Atlantic City, 10th Avenue oder auch Jungleland (ich liebe es), die das ungeschulte Ohr zu teil sogar langweilen ...

Ich habe aus Spaß ´mal an den österr. Nr. 1-Sender ein mail mit der Frage geschrieben, wieso sie immer nur die gleichen 4 oder 5 Songs von Springsteen spielen. Eigentlich dachte ich es kommt eh nix, aber nach 5 Tagen bekam ich die Antwort in der es hieß es gibt Untersuchungen, wie ein 'idealer' Radiosong beschaffen sein muß und in diese Kategorie passen nun mal keine anderen Song von Bruce Springsteen ... gibt es ein größeres Kompliment

New adventures is ja auch das beste.

Zurück zum Thema: is ja irgendwie klar, daß der "Otto-Normal-Radiohörer" nur die Stücke kennt, die im Radio laufen. Ich hab so das Gefühl, daß generell nur Stücke gespielt werden, die "radiotauglich" sind, und somit müßte es ziemlich vielen Bands so gehen, daß alles, was nicht in das Konzept paßt, für die meisten Leute im Verborgenen schlummert.

Schade eigentlich. Ich würd auch gern mal andere Dinge hören als die aktuellen Singles von Dido u. dgl.

@Woody: klärst Du mich noch kurz auf, welcher Bande ich jetzt zugeschrieben wurde?

Mir geht es doch als SpringsteenFan bei anderen Gruppen genauso. Es gibt dutzende von Bands von denen ich höchstens 1 - 3 Hits kenne und sonst auch nichts. Und wenn man dann mal zufällig weitere Lieder von denen mitbekommt und man nur an die Hits bzw. Ohrwürmer von denen gewohnt ist, dann gefallen einem diese anderen Lieder nicht, weil sie einfach zu verschieden zum gewohnten Klang sind. Also kann doch der Durchschnittshörer der BitUSA, SoP, Dancing kennt nur "verstört" werden, wenn er auf einmal Atlantic City, River, Ramrod etc. hört. Man ist dann in der Regel einfach einen gewissen Klang gewohnt.

Ich denke Springsteen braucht einen gewissen Gewöhnungseffekt. Ich habe ihn damals auch durch einen Freund kennengelernt. Da war ich noch nicht so begeistert. Mit gefielen einige Lieder sehr gut (The River, Tougher than the Rest und natürlich einige Dauerbrenner wie Dancing .. und Born USA) aber so einen richtigen Zugang hatte ich nicht. Den bekam ich erst als ich ihn letztes Jahr live gesehen habe. Seitdem höre ich ihn rauf und runter. Damals war ich der einzige der seine Songs mochte. Meine Freunde waren nicht so scharf auf ihn. Genaugenommen hassten sie seine Musik. Aber komischerweise passierte dann folgendes ... je mehr ich spielte umso mehr Songs fanden sie gut. Und heute sind es bereits drei Leute die Springsteen vor einem Jahr noch nicht mochten und ihn nun lieben. Scheint also eine Art Gewöhnungseffekt zu sein. Wahrscheinlich weil seine Songs nicht solche 08/15 Dinger sind, die man aus dem Radio kennt, sondern mehr Zeit brauchen.

Warum braucht man für die Musik vom Boss eine Eingewöhnungszeit ?
Als ich vor ungefähr 30 Jahren (bin mittlerweile 44 Jahre) Bruce Springsteen gehört habe, hat mir seine Musik sofort gefallen. Ich finde nicht das sie anspruchsvoll ist.
Jeder hat nun mal einen anderen Geschmack an Musik. Man kann es nicht jedem Recht machen.
In diesem Sinne
Gruß Peter

Stimmt schon. Ist alles eine Geschmackssache. Ich sage ja nur das, was ich aus meiner Erfahrung kenne.
Und ich persönlich finde die Musik schon anspruchsvoll. Insbesondere die Texte. Aber wie gesagt: Sowas sieht jeder ander
Gruß

Ich glaube nicht, dass die Musik vom Boss bedeutend anspruchsvoller ist als das was andere gute Rockmusiker produzieren. Es ist einfach Geschmackssache, ob einem der Boss gefällt oder nicht.
Die Authenzität und Ehrlichkeit in den Werken von Bruce bewirkt bestimmt nicht, dass man plötzlich anfängt Springsteen zu hören. Vielmehr ist es sicherlich der Grund dafür, seiner Musik treu zu bleiben.
Ich denke auch nicht, dass es eine Frage der Zeit ist, um sich an die Musik zu gewöhnen. Ich bin mit meiner Frau nun schon fast zehn Jahre zusammen, schleppe Sie zu jedem Konzert mit und sie freut sich immer nur auf Dancing in the Dark (meinetwegen kann der Boss stattdessen mal Dounbound Train im Konzert spielen). Sie mag den Boss einfach nicht, na und ... Ich höre auch nicht Jaques Brel. Und um so mehr ist ihre Anerkennung für die letzten beiden Springsteen Tourneen zu bewerten, sie fand die Konzert vergliechen mit denen Ende der 90er begeisternt. Also auch wenn man den Boss nicht mag, freut Euch auf die kommenden Konzerte.
Es ist tatsächlich so, dass wenige Leute um einen herum wirklich Bruce Springsteen Musik kennen, geschweige denn mögen. Aber ist mal einer dabei, der Springsteen Musik zugeneigt ist, dann dauert diese Leidenschaft wirklich lang. Das spricht wiederum für den Boss.