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BeitragVerfasst: 17.06.2004 11:44 
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Ich bin ganz erstaunt darüber, daß ich mich nicht verhört habe! :shock: Na ja, vielleicht sind Springsteens Texte ... äh... leichter zu verstehen? Nicht so arg zu interpretieren?

@Lotus,

mach Dir keine Sorgen, ich denke, die Frauen schlagen mit irgend etwas zurück.

Ach so - sie druckten die Texte nicht mit ab, weil der Herr Schlagzeuger dagegen war. Er meinte, das sei so, als wenn man im Kino mit der Eintrittskarte gleich das Drehbuch in die Hand gedrückt bekommt.

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BeitragVerfasst: 17.06.2004 11:50 
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lotus hat geschrieben:
druckt Bruce seine Texte immer ab ( einzige Ausnahme "The wild


in der Neuauflage sind die Texte mit bei 8)

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BeitragVerfasst: 17.06.2004 11:50 
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@ Fanfreundin
Ja, meist mit dem Nudelholz, wenn wir malwieder eine "LangeBruceSpringsteenRememberanceNacht" hinter uns haben. :wink:
Übrigens was denkst Du über seine Texte?
Kennt jemand die R.E.M.-Version von "Born to run". Grausam.


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BeitragVerfasst: 17.06.2004 11:54 
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Ey, die R.E.M.-Version is klasse! Das ham die richtig gut hingekriegt!

:respekt

Was ich über die Texte von Bruce denke? Sag ich nich. Sonz werd ich gehauen.

Nein, sie sind gar nicht so schlecht. Ich kenne glaub ich nich genug davon, um objektiv zu urteilen.

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BeitragVerfasst: 17.06.2004 17:09 
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Fanfreundin hat geschrieben:
Was ich über die Texte von Bruce denke? Sag ich nich. Sonz werd ich gehauen.

Nein, sie sind gar nicht so schlecht. Ich kenne glaub ich nich genug davon, um objektiv zu urteilen.


*malvermutenwürd* Hast du eventuell den Eindruck, dass es oft typische Männertexte sind (Autos, Mädels, Randale, etc. ...)? ;)

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BeitragVerfasst: 18.06.2004 07:41 
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Na ja, damit liegst Du gar nicht so verkehrt. Auch wenn das jetzt sicherlich vorurteilsbehaftet klingt: ich hab so den Eindruck, es sind so Stories von irgend welchen Leuten, bei denen quasi früher alles gut (oder schlecht) war und sie dann auf die schiefe (oder richtige) Bahn geraten. Und dann kommen Methaphern und die Moral von der Geschicht'.

Ich hab schon wieder vergessen, wie dieses Lied heißt :oops: aber da gibt's so'nen Text, "me and Franky, we...", der scheint in dieses Klischee zu passen. Ich werd mich mal näher mit den Texten befassen, dann kann ich das konkretisieren. :wink:

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BeitragVerfasst: 18.06.2004 16:10 
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Fanfreundin hat geschrieben:
Na ja, damit liegst Du gar nicht so verkehrt. Auch wenn das jetzt sicherlich vorurteilsbehaftet klingt: ich hab so den Eindruck, es sind so Stories von irgend welchen Leuten, bei denen quasi früher alles gut (oder schlecht) war und sie dann auf die schiefe (oder richtige) Bahn geraten. Und dann kommen Methaphern und die Moral von der Geschicht'.

Ich hab schon wieder vergessen, wie dieses Lied heißt :oops: aber da gibt's so'nen Text, "me and Franky, we...", der scheint in dieses Klischee zu passen. Ich werd mich mal näher mit den Texten befassen, dann kann ich das konkretisieren. :wink:


Das Lied ist Highway Patrolman :wink:

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BeitragVerfasst: 18.06.2004 19:01 
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Ist sogar verfilmt worden!!
Brauchst also nicht mal lesen!! :wink:


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BeitragVerfasst: 18.06.2004 21:24 
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Vielleicht müsste man die Leute über ein Hintertürchen " fangen" :lol: .
Einfach den anderen sagen, wenn sie was in einer Zeitschrift von Bruce Springsteen lesen, dann mitbringen! Oder mal eine CD bei Freunden oder Familie lassen, während ihr zum Konzert geht ( meine Familie hat dann nämlich während meines Berlin-Konzerts mal reingehört, nee, sogar die ganze CD haben sie "durchgehalten" ). Die Menschheit ist doch von Natur aus neugierig, oder ?!
Meiner Tante habe ich mal den Telefonhörer an die Lautsprecher gehalten, als ich mit ihr telefonierte! Jetzt habe ich ihr 2 CDs schicken "müssen" ! :wink: :D
Ablehnung habe ich noch nicht mitbekommen.
Ehrlich gesagt, ich kann nicht verstehen, dass man die Musik von Bruce nicht wenigstens gut findet, aber was sag ich da :oops: , die Geschmäcker sind nun mal verschieden!


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BeitragVerfasst: 19.06.2004 10:06 
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Fanfreundin hat geschrieben:
Ich hab schon wieder vergessen, wie dieses Lied heißt :oops: aber da gibt's so'nen Text, "me and Franky, we...", der scheint in dieses Klischee zu passen.


Springsteen ist zwar gewiss nicht frei von Klischees, aber gerade dieses Lied passt eben nicht ins Klischee. Da gerät keiner auf die schiefe Bahn, Frankie ist schon so als Kind gewesen und Joe, der "Erzähler", hat als sein Bruder immer versucht ihn aus dem ganzen Schlamassel, den Frankie sich selbst eingebrockt hat, herauszuhalten. Aus dem einfachen Grund, weil er sein Bruder ist. Gerade weil sie beide Brüder und zusammen aufgewachsen sind, ist hier kein "auf die schiefe Bahn geraten", der eine wird Polizist, der andere kommt ständig mit dem Gesetz in Konflikt, obwohl sie beide aus demselben sozialen Umfeld stammen. Klischees von "das soziale Umfeld" ist Schuld (das zB in der Verfilmung des Liedes tatsächlich dargestellt wird), sind im Lied nicht vorhanden.

Eine "Moral von der Geschichte" hat das Lied auch nicht. Am Ende bricht Joes Illusion seinen Bruder immer schützen zu können zusammen.


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BeitragVerfasst: 19.06.2004 10:13 
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Ragman hat geschrieben:
Fanfreundin hat geschrieben:
Ich hab schon wieder vergessen, wie dieses Lied heißt :oops: aber da gibt's so'nen Text, "me and Franky, we...", der scheint in dieses Klischee zu passen.


Springsteen ist zwar gewiss nicht frei von Klischees, aber gerade dieses Lied passt eben nicht ins Klischee. Da gerät keiner auf die schiefe Bahn, Frankie ist schon so als Kind gewesen und Joe, der "Erzähler", hat als sein Bruder immer versucht ihn aus dem ganzen Schlamassel, den Frankie sich selbst eingebrockt hat, herauszuhalten. Aus dem einfachen Grund, weil er sein Bruder ist. Gerade weil sie beide Brüder und zusammen aufgewachsen sind, ist hier kein "auf die schiefe Bahn geraten", der eine wird Polizist, der andere kommt ständig mit dem Gesetz in Konflikt, obwohl sie beide aus demselben sozialen Umfeld stammen. Klischees von "das soziale Umfeld" ist Schuld (das zB in der Verfilmung des Liedes tatsächlich dargestellt wird), sind im Lied nicht vorhanden.

Eine "Moral von der Geschichte" hat das Lied auch nicht. Am Ende bricht Joes Illusion seinen Bruder immer schützen zu können zusammen.


...ob je ein Dieter Bohlen Song ( gibts eigentlich mehr als nur den einen ? ) so eine Interpretation bekommt :wink:

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BeitragVerfasst: 19.06.2004 10:41 
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als ich mit 11 oder 12 jahren anfing, springsteen zu hören, stand ich schon ziemlich allein auf weiter flur. um mich rum waren immer nur leute die sagten "ach ich hör eigentlich alles" -wobei diese antwort für mich mittlerweile schon fast ein ausscheidungskriterium für freunde geworden ist - oder extremfälle wie new kids on the block-fans und andere boygroups oder möchtegern coole, die vorwiegend musik hörten von leuten, die möglichst jung an drogen starben bzw. vorwiegend auf drogen spielten. sowas muss man mit der zeit einfach hinnehmen und sich seinen teil denken. was nicht heisst, dass ich doors, david bowie oder brit pop schlecht finde, aber es berührt mich nicht so wie springsteen und leute wie die stones find ich schon fast lachhaft, wenn man sieht dass sie krampfhaft versuchen auf ihrer "wir sind ja so kaputt"-welle zu schwimmen. dabei bezweifle ich nach wie vor, ob bei denen auf den letzten konzerten nicht doch ne ganz schöne menge vom band kommt.

als ich mir dann jahrelang anhören musste: "springsteen ist doch der mit "born in the usa", der ist ja so was von patriotisch" hab ich entweder nix mehr gesagt und die "ich höre alles"leute ziehen lassen oder bei wenigen doch noch den versuch unternommen, dass sie sich vielleicht doch mal den text dieses "patriotenliedes" genau anhören. bei leuten, die durchaus eine musikalische vorliebe in eine bestimmte richtung haben, gebe ich dann doch mal noch den rat, sich bei gelegenheit mal ein springsteen konzert live anzuschauen, denn da geht nun mal wirklich nix mehr drüber und jeder der rockmusik mag, wird auch die konzerte mögen. er muss ja nicht gleich riesenfan werden.

noch eine winzigkeit: lieber unverstandener springsteen fan, als irgendwelchen großmaulbands nachzujagen, die sich mit skandalen und schlechten auftritten versuchen im rampenlicht zu halten. ich mag bruce gerade dafür, dass er es nicht nötig hat, privates in der öffentlichkeit auszudiskutieren oder sich in seinem urlaub "aus versehen" von paparazzi fofografieren zu lassen.


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 Betreff des Beitrags: Drogen
BeitragVerfasst: 19.06.2004 16:20 
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Beiträge: 2360
Wohnort: Bei Neu-Ulm/Bayern
Zitat:
oder möchtegern coole, die vorwiegend musik hörten von leuten, die möglichst jung an drogen starben bzw. vorwiegend auf drogen spielten.

So sehe ich das auch!
Ich habe Rock'n Roll nie als "Bad Boys"-Musik verstanden,es hat mich genervt,wenn Leute sagten "In der Rockmusik gibt es Drogen,Schlägerei und Skandale". :shock:
Diesen Rock'n Roll wollte ich und mochte ich nicht!
Es kann nicht "cool" sein wenn man Heroinabhängig ist und daran stirbt!
Wobei ich sagen muss,dass einige "Bad Boys"-Rocker gibt deren Musik mir gefällt z.B. "The Who" oder auch die "Sex Pistols" aber richtig ein Fan sein ist mir nicht!

Bruce hat diese Mauer durchbrochen,ohne Spießig zu sein.Er hat es möglich gemacht ehrlich zu sein und zu bleiben!
Das ist der richtige Weg finde ich,den Rock'n Roll hat Bruce als eine Chance gesehen sich zu entfalten!
Er lebt die Musik mit den postiven Seiten.

Hut ab!



Woody

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BeitragVerfasst: 21.06.2004 07:47 
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Beiträge: 24
Hai nochmal,

am Wochenende lief bei uns mal wieder Live in New York. Ich meine – man kann es ja ganz gut ansehen – aber was mich daran etwas nervt, ist, wie die Songs in die Länge gezogen werden. „Meet me tonight in Atlantic city”. Okay. Aber nich 20 mal!

Und so scheint das bei fast jedem Stück zu gehen – der Schluß wird kaugummiartig in die Länge gezogen. Mein Freund meint, es liegt daran, daß die Fans das so toll finden. Na ja. Wenn Springsteen schon gern lange Konzerte gibt, was ja ganz schön ist, dann kann er doch die Zeit, die er sonst für ellenlange Schlüsse aufbringt, für zig weitere Songs nutzen, oder?

Ich hab das irgendwie noch nich ganz verstanden...
:?

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BeitragVerfasst: 21.06.2004 08:53 
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Watt? Atlantic City abkürzen? Sakrileg! Blasphemie! :wink:


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