Bruce Springsteen Forum

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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 29.10.2024 12:32 
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Ich bilde mir nur meine Meinung...
7 Beiträge insgesamt, 4 davon hier im Road Diary Thema.

Hier und da mal Ticketbörse... :nixweiss

Sorry, aber wie jeder seine Meinung zur Doku hat ...eben auch hierzu

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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 29.10.2024 12:57 
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Niteprowler hat geschrieben:
Ich bilde mir nur meine Meinung...
7 Beiträge insgesamt, 4 davon hier im Road Diary Thema.

Hier und da mal Ticketbörse... :nixweiss

Sorry, aber wie jeder seine Meinung zur Doku hat ...eben auch hierzu

Naja, es wäre schön, wenn diese Meinung die Fakten berücksichtigen würde ... wenn jemand nur zum Lästern anmeldet, wartet er nicht über ein Jahr mit dem ersten kritischen Post ... Trolls haben Spaß am provozieren und den Spaß wollen sie gleich haben, nicht erst in einem Jahr ... :wink: Und von den 4 Posts in diesem Thema sind 3 Reaktionen auf Antworten auf ihren ersten Post ... was ist daran zu beanstanden?

Ich sehe da einfach jemand, der - bzw. die nur postet, wenn sie was beizutragen hat ... und das finde ich völlig in Ordnung ... man muß nicht ihrer Meinung sein, aber man muß auch nicht gleich schlecht von ihr denken ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 29.10.2024 13:53 
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Was ich so gar nicht nachvollziehen kann, dass man offenbar persönlich beleidigt ist und das auch mit harten Worten kundtut, nur weil jemand anderes der Meinung ist, dass die Doku enttäuscht. Da verstehe ich wirklich nicht, warum man für eine abweichende Meinung so angefeindet werden kann. Leute, es geht um Musik! Und wenn man dort etwas nicht gut findet, ist das keine Beleidigung für denjenigen, der es tut. Entspannt euch doch mal und kommt wieder zurück zum Thema.

Tatsächlich bin auch ich von Road Diary nicht durchgängig begeistert; ich habe mir irgendwie mehr erwartet. Einige Infos waren sicherlich schön zu erfahren. Aber etwas mehr von der direkten Vorbereitung Stunden bis Minuten vor dem Konzert oder mehr von den Rückblicken auf frühere Zeiten (herrlich, dieses "Luxus-Reisemobil"!), mehr von dem, was unmittelbar nach dem Konzert geschieht und überhaupt etwas dazu, wie man die Wartezeit zwischen den Auftritten verbringt - das wäre schön gewesen. Aber am besten ist er eh on the road (ob mit oder ohne Tagebuch). Also, freuen wir uns doch auf die anstehenden Konzerte (hoffentlich bin ich nicht wieder krank - letztes Jahr war das Nimwegen-Konzert auch eine Woche nach dem Graspop Metal Meeting (wie jetzt Schalke) und ich lag mit 'nem fetten Infekt im Bett...).


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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 29.10.2024 20:48 
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Niteprowler hat geschrieben:
Es geht mir darum, dass sich jemand extra in einem Forum registriert um dort eine Doku (gemacht für die Fans) schlecht zu reden.
Jeder kann seine Meinung zur Doku haben, aber wenn ich doch mit dem Künstler nichts zu tun habe schaue ich mir entweder die Doku gar nicht erst an und wenn doch sage ich mir halt "naja, ist und bleibt nicht meine Musik..."
Aber ich werde doch nicht meine Zeit damit verchwenden mich in einem Forum zu registrieren und dann darüber abzuledern.

Und falls wirklich vorsätzlich polarisiert wird dann kommt so ein Handeln den genannten Konsorten schon sehr nahe

Puh, wo soll man da bloß anfangen ...
Ich bin mit diesem Account seit über einem Jahr angemeldet, wie andere richtigerweise schon geschrieben haben. Ich hatte mich aber erstmals so ca. 2008 oder 2009 registriert. Nachdem ich irgendwann aber immer weniger im Forum unterwegs war, hatte ich irgendwann keinen Schimmer mehr, wie mein damaliger Benutzername lautete, geschweige denn wie das Passwort war. Auch die E-Mail-Adresse, die ich damals immer genutzt habe, "gab" es nicht mehr. Deswegen die erneute Registrierung.

Der Vorwurf, dass ich mit Bruce nichts am Hut hätte, mich aber extra in einem Fan-Forum registriert hätte, um über einen Fan-Film "abzuledern", ist mir dann doch niveaumäßig etwas zu unterkomplex, sodass ich darauf gar nicht eingehen werde.
Dass man sich mit Dingen, die einem wichtig sind, auch kritisch auseinander setzt, finde ich im Sinne einer persönlichen Weiterentwicklung sehr wichtig. Etwas oder jemandem blind zu folgen und alles kritiklos abzufeiern, erinnert mich eher an die angesprochenen "Konsorten" :wink:

Aber das Witzigste find ich ja die Tatsache, dass Niteprowler zugibt, die Doku selbst überhaupt noch nicht gesehen zu haben. :lol: :lol: Da musste ich ehrlich gesagt schon ziemlich schmunzeln. Mir würde es niemals einfallen, die Meinung eines anderen Menschen in solch einer Art und Weise zu diskreditieren und sogar Trump- und AfD-Nähe zu unterstellen - nur um mich dann gleichzeitig selbst zu "outen" und offenzulegen, dass ich zu dem Thema, um das es hier inhaltlich geht, eigentlich überhaupt nichts beitragen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 31.10.2024 09:00 
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Kann sein, dass die Doku zT pathetisch ist, aber Bruce Springsteen IST PATHETISCH. Nimm ein Text wie If I should fall behind. Das ist sprachlich und musikalisch extrem zurückgenommen. Aber was daran bitte ist NICHT pathetisch? Sehr viel, um das es bei Bruce geht, ist halt auch im richtigen Leben pathetisch. Und ich würde mal sagen, das ist ein sehr großer Teil dessen, weswegen man sich noch im Alter aufrafft, dahin zu gehen, und für junge Leute, die mittlerweile den Innenraum befüllen helfen, auch. Wenn es intellektuell begründet sein soll, bitte: Resonanz heißt das Zauberwort. Und wenn ein großer Resonanzraum entsteht, ist das eben maximal pathetisch. Das ist kein Fehler. So soll das sein. Das ist sonst wie in die Kirche gehen und sagen, die Leuchter stehen falsch 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 31.10.2024 09:30 
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In der Doku wird ja auch die momentane Begeisterung für Bruce in Europa angesprochen. Die drei Konzerte in Deutschland 2025 waren ratzfatz ausverkauft. Ich erinnere mich an Konzerte von ihm
in München oder auch Hamburg in den 10er Jahren, da waren ganze Blöcke frei. Warum dieser Run in Deutschland / Europa auf Bruce nach Covid? An den Veröffentlichungen wird`s nicht liegen - waren alles keine Kassenschlager. Ich kann`s mir nicht erklären... :nixweiss

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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 31.10.2024 17:17 
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Smutje hat geschrieben:
In der Doku wird ja auch die momentane Begeisterung für Bruce in Europa angesprochen. Die drei Konzerte in Deutschland 2025 waren ratzfatz ausverkauft. Ich erinnere mich an Konzerte von ihm
in München oder auch Hamburg in den 10er Jahren, da waren ganze Blöcke frei. Warum dieser Run in Deutschland / Europa auf Bruce nach Covid? An den Veröffentlichungen wird`s nicht liegen - waren alles keine Kassenschlager. Ich kann`s mir nicht erklären... :nixweiss


Ich vermute, dass sich viele denken, "den möchte ich (noch) einmal sehen bevor er nicht mehr auftritt".


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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 31.10.2024 19:48 
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Ich glaube es herrscht generell derzeit in Deutschland und Europa eine hohe Konzertbereitschaft.

Mein anderer Lieblingssänger Bryan Adams gibt in diesem Jahr auch mehr Deutschland-Konzerte als je zuvor und musste sogar noch Zusatztermine anbieten. Karten waren schnell weg. Deshalb war ich dieses Jahr in Brüssel. Und auch hier waren innerhalb weniger Minuten fast alle Karten weg. Im nächsten Jahr kommt ein neues Album und nach UK-Tour in diesem Jahr hat der Verkauf für 2025 begonnen. Von daher rechne ich auch im nächsten Jahr mit Konzerten in Deutschland.


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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 01.11.2024 12:57 
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Beiträge: 1248
[quote="-sophie-"]
Puh, wo soll man da bloß anfangen ...

Hiermit: Von einer autorisierten Musikdoku wie Road Diary erwartet niemand investigativen Journalismus

Jan Jekal über Bruce Springsteen: Bitte mehr vom Boss
Mit dem Film "Road Diary" versucht Bruce Springsteen, seine Lebensgeschichte endgültig zum musikalischen Mythos zu erklären. Was der Dokumentation nicht nur guttut.

Es gibt einen besonders berührenden Moment in Road Diary: Bruce Springsteen and the E Street Band, in dem Springsteen alleine auf der Bühne steht, eine Akustikgitarre umgeschnallt, und den Song Last Man Standing spielt. Ein Lied, das er vor einigen Jahren geschrieben hat, als ihm bewusst wurde, dass er das einzige noch lebende Mitglied seiner ersten Band ist. An einem früheren Punkt im Film haben wir diese Band auf einem Schwarz-Weiß-Foto gesehen: Teenager mit Beatles-Frisuren und pubertär-ernster Miene. The Castiles. Das war 1966. Einer von ihnen ist schon im folgenden Jahr in Vietnam gestorben. "The lights go down as you face the crowd", singt Springsteen, Mitte 70, die Kamera ganz nah. "The last man standing now."
Über mehrere Monate hat der Regisseur Thom Zimny erstaunlichen Zugang zu Bruce Springsteen und seiner E Street Band bekommen. Im Februar 2023 ging die legendäre Gruppe aus New Jersey zum ersten Mal seit sieben Jahren auf Tour. Zimny hat sie von den ersten Proben über die USA-Tournee bis nach Europa begleitet. Sein Film Road Diary – mit gut 90 Minuten ungefähr halb so lang wie ein Springsteen-Konzert – ist eine Mischung aus Livemitschnitten und Behind-the-Scenes-Aufnahmen, Interviews und Archivmaterial. Führt man sich vor Augen, was Zimny in diesen Monaten mit der Band alles dokumentiert haben wird, muss man enttäuscht sein, dass nichts Mitreißenderes entstanden ist als dieser solide Imagefilm.
Man versteht aber, warum Springsteen seit Jahren gerne mit Zimny arbeitet. Der hat unter anderem die Aufnahmen zum Album Letter to You (2020) gefilmt und auch Springsteens Broadway-Gastspiel 2018/19; er ist so etwas wie des Bosses Hausfilmer, ein staunender Bewunderer, mehr Hagiograf als Biograf. Das ist auch völlig in Ordnung: Von einer autorisierten Musikdoku wie Road Diary erwartet niemand investigativen Journalismus, und die kritische Auseinandersetzung sollen ruhig andere machen. Nein, es geht darum, die Besonderheit, Energie und Intensität des Künstlers zu transportieren, sie erfahrbar zu machen, auch für Leute, die – wie im Falle Springsteens – nicht mehrere Hundert Euro übrig haben, um sich Konzertkarten zu kaufen. Um all das festzuhalten, ist ein Fan nicht die schlechteste Person.

Das Pulver wird nicht verschossen
Warum aber zeigt Zimny uns so viel anderes als die Band bei der Arbeit? Die lohnenswerten Momente sind vor allem die, in denen wir die Band sehen, wie sie macht, was sie macht. Der Gitarrist und Arrangeur Stevie Van Zandt, der sich wie ein Chemiker im Labor hoch konzentriert über Notenblätter beugt, oder Drummer Max Weinberg, der mit kindlicher Freude die Becken schlägt, oder Springsteen selbst, der mit lässigen Hand- und Hüftbewegungen den Backing-Chor dirigiert. Das ist alles toll. Zimny hätte einfach eine Kamera im Proberaum installieren, sie eine Viertelstunde laufen lassen und das gedrehte Material ungeschnitten in den Film aufnehmen können. Nichts hingegen ist langweiliger als ein im sterilen Studio gedrehtes Interview mit einem Backing-Sänger, der Dinge sagt wie "Bruce ist strukturiert, aber zugleich flexibel".
Zimny hat mit allen E-Street-Band-Mitgliedern gesprochen, mit allen Bläsern und mit allen Sängern, sie sind alle liebenswert, und man glaubt ihnen jedes Wort. Einige Interviews bringen sogar Unbekanntes zutage, wie das Interview mit Patti Scialfa, Springsteens Ehefrau und Backing-Sängerin der Band, die über ihre Krebserkrankung spricht, oder das mit Stevie Van Zandt, der – mit perfektem Timing, als wäre er immer noch Schauspieler bei den Sopranos – erzählt, dass Springsteen ihn endlich zum musical director ernannt habe: "Forty years late!" Diese gehaltvollen Interviewmomente sind die Ausnahme.
Vielleicht folgt Zimny einer Ansage vom Boss und dessen Produzenten Jon Landau. Nicht das ganze Pulver verschießen, der Konzertfilm kommt später noch. Wer weiß? Springsteen ist jedenfalls als Drehbuchautor gecreditet. Im Gegensatz zu seinen Bandkollegen sehen wir ihn nicht in den Interviews, sondern hören nur seine Stimme, wie sie im Voiceover einen geschriebenen Text etwas gestelzt vorträgt. Nach seiner Autobiografie Born to Run von 2016 und seiner Broadway-Show, in der er jeden Abend den gleichen Songzyklus spielte und Passagen aus dem Buch performte, ist er im Spätwerk angekommen, in dem er seine Lebensgeschichte zum musikalischen Mythos macht.

Warum bekommt man nicht den "real deal"?
Das Verstreichen der Zeit, Vergänglichkeit und Sterblichkeit sind die Themen dieses Spätwerks und die Themen dieser aktuellen Tour, die noch bis mindestens nächsten Sommer gehen soll. Eigentlich sind die Shows, die Springsteen mit der E Street Band spielt, dreistündige Rock-'n'-Roll-Partys, ungestüm und ungeplant, mit Setlisten, die mitbestimmt werden von den Zwischenrufen und Plakaten der Fans. Diesmal aber hat Springsteen 25 Songs ausgewählt, die, zumindest in der ersten Phase der Tour, nur minimal variiert und ergänzt werden und Lieder aus fünf Jahrzehnten miteinander verbinden. Er erzählt sein Leben als eine dramatische musikalische Geschichte.
Diese Dramaturgie lässt Road Diary allenfalls erahnen. Den groben Ablauf eines Konzertes übernimmt der Film zwar – das kämpferische No Surrender am Anfang, das elegische Soulstück Nightshift in der Mitte, I'll See You in My Dreams als melancholischer Abschied –, aber der emotional kraftvolle Aufbau einer Show wird hier mehr behauptet als gezeigt. Auch beim Konzertteil des Films würde man also die generischen Dokumomente unbedingt gegen weiteres Rohmaterial tauschen wollen. Zimny lässt dann auch noch Fans aus verschiedenen Ländern zu Wort kommen, die ausführlich über das Gemeinschaftsgefühl einer Springsteen-Show sprechen. Alles liebenswert. Aber warum nimmt das so viel Raum ein, wenn man the real deal bekommen könnte?
Womit wir wieder bei Last Man Standing sind, dem Song über seine alte Band. Bei dieser Performance bleibt Zimny im Moment, schneidet nicht zu einem Interview oder einem alten Foto. Springsteen spielt das Stück in einem wunderbaren Unplugged-Arrangement, nur mit Bläserbegleitung. Und geht dann sofort in den nächsten Song über: Backstreets von seinem Durchbruchsalbum Born to Run (1975). Eine fantastische Gegenüberstellung, ein bewegender Sprung über die Jahrzehnte, die mitreißende Gegenwart des 50 Jahre alten Backstreets bekommt durch die vorangegangene Elegie ein dramatisches Gewicht; die Lieder färben und bereichern sich gegenseitig. In einer herausragenden Coda wiederholt Springsteen mit heiserer Stimme die Zeile "Until the end" immer wieder, immer wieder, und er müsste es später gar nicht aussprechen, aber tut es in diesem Film ohne Subtext natürlich doch: Er wird weitermachen, bis er nicht mehr kann. Fahren, bis die Räder abfallen.

Until the end.

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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 02.11.2024 01:56 
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Ach du meine Güte, da scheint ja jemand äußerst schwer dran zu knabbern haben, dass jemand anderes ne total konträre Meinung zu der eigenen hat :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 02.11.2024 12:52 
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Nö, bilde mir meine Meinung aus einer Viezahl von Quellen .... :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 03.11.2024 12:05 
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Hier ein Interview, in dem es u.A. um Road Diary geht:
Simon Mayo meets Bruce Springsteen


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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 04.11.2024 07:21 
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BaKaHePeRi hat geschrieben:
Nö, bilde mir meine Meinung aus einer Viezahl von Quellen .... :lol:


Du bildest Dir ernsthaft Deine Meinung, ob Du eine Dokumentation als gelungen erachtest, indem Du Kritiken über diese liest? :twisted: Wow!


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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 04.11.2024 10:29 
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Beiträge: 664
Da mich Springsteen als Mensch nicht mehr interessiert, aber mir seine Musik noch immer gefällt, werde ich mir zwar die Dokumentation nicht ansehen, höre aber gerade das Live-Album Road Diary auf einer Musikapp. Das besteht aus 24 Songs der Tour von 2023/24 und ist nicht schlecht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Road Diary
BeitragVerfasst: 06.11.2024 13:48 
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Ich war, nachdem ich den Film gesehen habe, zunächst durchaus begeistert. Dann habe ich anschließend aber die ABC-Doku gesehen, die mir schon besser gefallen hat als Road Diary. Aber dann habe ich mir auf Disney auch gleich mal die Bon Jovi-Story angeschaut (Thank you, Goodnight!) und erst dann realisiert, wie gut Road Diary hätte werden können.

Letztlich ist die vierteilige Bon Jovi-Story ähnlich aufgebaut wie Road Diary, d.h. es gibt immer wieder Ausschnitte der Vorbereitungen auf die 22er Tour und dann aber auch viele Interviews und Rückblicke auf die Geschichte der Band. Natürlich reden wir hier von einer rund 5-6 stündigen Serie vs. eines 107 Minuten Kinofilms. Aber das Ergebnis ist bei der BJ-Story so viel besser geworden - m. E. !

P.S. Insbesondere in Folge 1 kommt Bruce sehr oft vor und andere uns bestens bekannte Orte in Asbury Park. Wirklich empfehlenswert, wenn man denn schon Disney+ abonnieren musste (ich bin übrigens überhaupt kein BJ-Fan, hab die nur 1mal (1991?) live gesehen und fand es nur mittelmäßig).


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