Tramp69 hat geschrieben:
Bin ganz bei Dir! Bin seit 2015 Riesenfan und war im November bei meinem mittlerweile 3. Isbell-Konzert. Mir gefallen auch die Alben vor Southeastern sehr gut, zumal die noch rockiger waren. Einzig das Cover-Album Georgia Blue fand ich enttäuschend, die Motivation dafür aber umso genialer.
Der erste neue Song Death Wish konnte mich allerdings noch nicht überzeugen, aber Middle of the Morning ist absolut super.
Dass Du Jason getroffen hast, ist natürlich cool. Schön auch, dass man ihn hier in Europa noch so günstig sehen kann. In den USA kosten die Tickets zum Teil auch schon bis zu 400 Euro!
Übrigens sind auch die Alben von seiner Frau und Bandmitglied Amanda Shires hervorragend.
Und dann noch das: Am 7. April kommt ein 90-minütiger Doku-Film raus, auf HBO (müsste bei uns WOW sein), den ich mir auf jeden Fall ansehen werde. Der Trailer ist sehr vielversprechend.
Same. Bin auch seit ca. 2015 JI Fan. Ich bin ja echt froh, dass er den "Don't meet your heroes" Spruch nicht für mich hat wahr werden lassen und cool drauf war.
Death Wish ist musikalisch nicht so eingängig. Höre den auch fast gar nicht mehr. Lyrisch aber gut. Der Song handelt davon wie es ist, eine suizidale Partnerin zu haben. Da kannst Du keinen easy breezy Summer Song draus machen.
Dass er so einen schwierigen Song als erste Single raushaut, zeugt von künstlerischer Größe. Der challenged sich als Songwriter. Nicht so wie z.B. Ryan Adams, der immer über den gleichen Ich-bezogenen Kram schreibt (freue mich trotzdem auf sein Konzert im April in Brüssel haha).
Aus meiner Sicht ist Georgia Blue für JI das was Only The Strong Survive für Bruce ist - ein Pandemie Hobby.
Finde ich auch nicht so stark, aber coole Idee, wie Du schon sagtest.
Wenn Weathervanes im Juni 23 rauskommt, stehen die Karten vll. gar nicht so schlecht, dass er im Winter 23/24 schon wieder nach Deutschland kommt.
Amanda Shires finde ich auch interessant. Sehr coole exzentrische Frau. Vor Take It Like A Man hat sie schon dran gedacht, ihre eigene Musik aufzugeben. Lief wohl nicht so wie sie sich das schon lange erhofft hat. Sie hat wohl auch gemerkt, wie schwer es für eine Frau im Musik Business ist, insb. in den konservativen Südstaaten. Dass dann ihr letztes Album und die Highwomen, die ja ihre Idee waren, so ein Erfolg wurden, freut mich total für sie. Sie ist dieses Jahr auch in Europa, aber zumindest bisher sind keine Deutschland Konzerte geplant. In Holland spielt sie drei Konzerte. Aber ich würde eigtl. nur für Springsteen und John Mayer nach Holland reisen.
Coole Performance von Amanda mit Jason bei Jimmy Fallon: