Indiana hat geschrieben:
Allerdings, auch wenn man nicht pessimistisch sein sollte, ist gar keine Tour mehr auch vorstellbar. Was ist 2023 besser als 2022? Wo ist der Unterschied zu 2020? Ich denke mal, mehr als Impfen geht nicht und das Virus wird bleiben, es werden immer neue Mutationen kommen, usw. Also entweder wir leben damit oder nicht. Und wenn wir wieder damit leben, könnte es auch Konzerte geben, wenn nicht, dann nicht. Was sollen wir mehr als impfen?
Da spekuliere ich auch ein bisschen mit: Die Band wird nicht jünger, aber nach heutigem Stand scheinen alle auf Tour gehen zu können. Ob das im Sommer 2022 noch so ist, kann niemand vorhersehen. Ebenso wenig für den Sommer 2023.
Das Virus wird in dieser oder einer anderen Form bleiben, sagen die Virologen. Aber ohne wissenschaftlichen Background kann ich mir vorstellen, dass sich das menschliche Immunsystem mit solchen Mistviechern arrangieren kann (damit meine ich ganz ausdrücklich
nicht die Virologen). Vielleicht fällt deshalb 2023 manches deutlich leichter als in diesem Jahr und ist manches besser planbar.
Wenn ich manch halbherzige Maßnahme der Politik sehe, würde mir als Veranstalter für Kultur für 2022 Himmelangst werden. Mit jeder Variante wird es aber immer schwieriger, dass wieder als neue schreckliche Mutation zu verkaufen, wenn wir eine vernünftige Impfquote hätten. Dann können wir uns zwar infizieren, aber die Folgen wären nicht mehr fatal. Es wirken verschiedene Faktoren zusammen, aber nüchtern betrachtet, müsste 2023 entspannter werden als 2022. Leider hab ich das 2021 auch gedacht von 2022... Da hatte ich aber große Hoffnungen auf eine fast 90%ige Impfquote und nicht mit Schrägdenkern, Garnichtdenkern und Durchgeknallten gerechnet.