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BeitragVerfasst: 09.05.2017 20:24 
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Was sind schon 413 Jahre - wart mal ab, im Herbst kommen die Rolling Stones, die sind wirklich so alt 8)


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BeitragVerfasst: 10.05.2017 09:27 
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Ain't-a-beauty hat geschrieben:
Floyd hat geschrieben:
Heute vor 413 Jahren ....


Verdammt lang her.... :D

hnnnnnn ... ob sich in 413 Jahren noch jemand an dieses Ereignis erinnert?

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BeitragVerfasst: 10.05.2017 09:35 
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gestern vor 25 Jahren - am 9. Mai 1992 - war Bruce Springsteen in der "NBC Saturday Night Live" Show zu Gast:

Er spielte mit seiner "neuen Band" Lucky Town, 57 Channels und Living Proof

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... am 15. Juni 1992 startete die World Tour 1992 ... damals kosteten die Tickets für die Show in München im VVK 53,-- DM.

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BeitragVerfasst: 22.05.2017 13:24 
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Heute vor 14 Jahren:

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Heute vor 14 Jahren – am 22. Mai 2003 – war Bruce Springsteen im Rahmen der „The Rising World Tour“ in der „Arena auf Schalke“ in Gelsenkirchen zu Gast.

Die „The Rising World Tour“ startete am 7. August 2002 mit einer Show in der „Continental Airlines Arena“ in East Rutherford, NJ. Natürlich beglückte der „Boss“ auch seine Fans in Europa. Vom 14. bis zum 27. Oktober 2002 spielte Bruce Springsteen mit seiner E Street Band etliche Hallengigs in Paris, Barcelona, Bologna, Rotterdam, Stockholm, London und Berlin.

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Arena auf Schalke / Bild: Erbsensuppe / CC BY-SA 3.0

Sieben Monate später war Bruce Springsteen erneut in Deutschland unterwegs, um Konzerte im Ludwigshafener Südweststadion, im Münchner Olympiastadion, in der Hamburger AOL Arena und der „Arena auf Schalke“ zu bestreiten.

Setlist – 22.05.2003 – Arena auf Schalke, Gelsenkirchen:

The Rising
Lonesome Day
No Surrender
Prove It All Night
Darkness on the Edge of Town
Empty Sky
You’re Missing
Waitin‘ on a Sunny Day
The Promised Land
Worlds Apart
Badlands
Out in the Street
Mary’s Place
Jungleland
Into the Fire
Thunder Road
Bobby Jean
Ramrod
Born to Run
Detroit Medley
My City of Ruins
Land of Hope and Dreams
Dancing in the Dark

Trotz der schlechten Akustik in der Schalke Arena zog Bruce Springsteen die 55.000 Zuschauer in seinen Bann und begeisterte mit einem knapp dreistündigen Konzert.

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Tags darauf schrieb Michael Brandhoff in der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ folgendes:
Zitat:
„Er spielt mit den Fans, die ihm eine Dankbarkeit entgegenbringen, die nicht nur der Tatsache entsprungen ist, dass der amerikanische Superstar seit über elf Jahren nicht mehr im Ruhrgebiet aufgetreten war. Sie lieben ihn dafür, dass er sie liebt.“

Die „Rising Tour 2002/2003“ umfasste 120 Shows in den Vereinigten Staaten, Kanada, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Norwegen, Spanien, Irland, Italien, Deutschland, Holland, Schweden, England, Österreich, Australien und Neuseeland. Die Tournee wurde von 3.232.284 Fans besucht und spülte 221 Millionen Dollar in die Kassen der Veranstalter. Die „Rising Tour“ wird auf Platz 9 der erfolgreichsten Konzertreisen der 2000er Jahre gelistet.

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Eintrittskarte Shea Stadium (4. Oktober 2003)

Am 1., 3., und 4. Oktober 2003 endete die Tournee mit drei Auftritten im New Yorker „Shea Stadium“. Zum Abschlusskonzert begrüsste Bruce Springsteen unter anderem Bob Dylan, Manager Jon Landau, Willie Nile, Gary US Bonds mit Ehefrau und Tochter, Garland Jeffries, Nick Lowe sowie John Cafferty als Stargäste auf der Bühne.

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BeitragVerfasst: 02.06.2017 16:56 
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HEUTE VOR 39 Jahren:

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Bruce Springsteens viertes Studioalbum „Darkness on the Edge of Town“ feiert heute (2. Juni 2017) seinen 39. Geburtstag.

Das Album wurde von Juni 1977 bis März 1978 in den „Atlantic Studios“ und den „Record Plant Studios“ in New York, NY eingespielt. „Darkness on the Edge of Town“ wurde am 02. Juni 1978 in den Vereinigten Staaten erstveröffentlicht.

„Darkness on the Edge of Town“ Songs:
Der erste eingespielte Song hiess „Sherry Darling“. Doch die Komposition wurde erst zwei Jahre später auf dem Nachfolgewerk „The River“ released.
Einige unveröffentlichte Tracks wurden an befreundete Musiker weitergegeben. Unter anderem landete Patti Smith mit ihrer Interpretation von „Because the Night“ einen Welthit. Robert Gordon und die Pointer Sisters spielten „Fire“ ein. „Rendezvous“ und „This Little Girl“ wurden von Greg Kihn bzw. Gary U.S. Bonds aufgenommen.
Insgesamt hatte Bruce über 100 verschiedene Songs zur Auswahl. „All Night Long“, „Bring on the Night“, „Don’t look Back“, „Endless Night“, „Give the Girl a Kiss“ sollten ursprünglich auf dem „Darkness“ Album erscheinen. Letztendlich entschloss sich die Plattenfirma CBS, die Lieder nicht zu veröffentlichen.

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„Because the Night“:
Nicht nur in den USA (#13), sondern auch in Österreich (#21), Kanada (#13), Irland (#16), Schweden (#9) und England (#5) wurde Patti Smiths Version von “Because the Night” im Jahre 1978 ein grosser Hit.
1986 veröffentlichte Bruce Springsteen den Song auf der Live-Compilation “Live 1975 – 1985″. Eine von Bruce Springsteen & the E Street Band eingespielte Studioversion findet man auf “The Promise” (2010).
“Because the Night” wurde ausserdem von der Heavy Metal Band “Keel”, Kim Wilde, der Gothic Metal Band “Domina Noctis”, KT Tunstall und DJ Jan Wayne gecovert.

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Patti Smith Group – Because the Night (Single, 1978)

Veröffentlichung:
Ursprünglich sollte das Album den Titel „American Madness“ tragen, nach einem Film von Frank Capra aus dem Jahre 1932. „Darkness on the Edge of Town“ erreichte Platz 5 in den amerikanischen Billboard Charts. Die ausgekoppelten Singles „Prove it all Night“ und „Badlands“ landeten auf Position 33 bzw. 42 der Billboard Single Charts. Das Album findet man auf der Rolling Stone Liste der „500 Greatest Albums of all Time“ auf Platz 150.

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„Darkness Tour“:
Die Bruce Springsteen & The E Street Band „Darkness Tour“ startete am 23. Mai 1978 mit einer Show vor 3.187 Fans im „Shea’s Performing Arts Center“ in Buffalo, NY. Bis zum 1. Januar 1979 folgten weitere 114 Auftritte in den Vereinigten Staaten und Kanada.

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The Promise: Darkness on the Edge of Town Story

The Promise: The Darkness on the Edge of Town Story:
2010 veröffentlichte Columbia Records mit „The Promise: The Darkness on the Edge of Town Story“ eine CD-Box mit 21 unveröffentlichten Tracks, dem Dokumentarfilm „The Promise: The Making of Darkness on the Edge of Town” und Livematerial aus den Jahren 2009 und 1976 bis 1978. Ausserdem wurde eine remasterte Version von „Darkness on the Edge of Town“ ausgeliefert.

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BeitragVerfasst: 04.06.2017 12:15 
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HEUTE VOR 33 JAHREN:

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Am 4. Juni 1984 wurde Bruce Springsteens siebtes Studioalbum „Born in the USA“ veröffentlicht. Nach der düsteren Soloscheibe „Nebraska“ (1982) überraschte der „Boss“ mit radiotauglichem Heartland Rock.

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Das Album wurde zwischen Januar 1982 und Februar 1984 in drei Aufnahmesessions in den “ Record Plant Studios“ in New York City, “ The Hit Factory New York“ und in Bruce Springsteens eigenem Studio „Thrill Hill West“ in Los Angeles, CA eingespielt.

„Born in the USA“ Tracklist:

Born in the USA
Cover Me
Darlington County
Working on the Highway
Downbound Train
I’m on Fire
No Surrender
Bobby Jean
I’m Goin‘ Down
Glory Days
Dancing in the Dark
My Hometown

Bruce Springsteen und die Musiker der E Street Band spielten für „Born in the USA“ weitere 50 Songs ein, die gar nicht oder erst viele Jahre später veröffentlicht wurden.

Nicht veröffentlichte Songs (Auswahl):

100 Miles From Jackson
All I Need
Baby I’m So Cold
Bad Boy
Club Soul City
Delivery Man
Don’t Back Down
Fade to Black
Fugitive’s DreamI Don’t Care
King’s Highway
Light of Day
Little Girl Like You
Love’s On the Line
On the Prowl
One Love
Richfield Whistle
Robert Ford
Savin‘ Up
Seven Tears
Sugarland
The Klansman
Unsatisfied Heart

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Als erste Single wurde „Dancing in the Dark“ vorab am 4. Mai 1984 in den USA released. Einen Monat später fand sich das Album in den Musikgeschäften wieder und entwickelte sich zu einem weltweiten Verkaufsschlager.

Alleine in den Vereinigten Staaten wanderten knapp 15 Millionen Exemplare über die Ladentheken. Das Album hielt sich für 139 Wochen in den Billboard Top 200 Charts und stand 7 Wochen auf Platz 1.

Bis zum Jahre 1995 wurde das Album in den USA mit 15 Platinauszeichnungen, und einer goldenen Schallplatte bedacht. Auch in Grossbritannien, Kanada, Holland, Österreich, Norwegen, Schweden und Deutschland hielt sich „Born in the USA“ wochenlang auf dem ersten Platz der Hitparaden.

Mitwirkende Künstler:

Bruce Springsteen – Gitarre, Gesang, Harmonika
Steven van Zandt – Gitarre, Mandoline, Gesang
Garry Tallent – Bass, Horn, Gesang
Danny Federici – Orgel, Glockenspiel und Klavier
Roy Bittan – Keyboards, Klavier, Gesang
Clarence Clemons – Saxophon, Percussion, Gesang
Max Weinberg – Drums, Gesang
Richie Rosenberg – Trombone, Background Vocals
Ruth Jackson – Background Vocals bei „My Hometown“

„Born in the USA“ wurde mit dem „American Music Award 1984“, einem „Grammy Award“, dem „MTV Music Award“, dem „Juno Award“ und einem „Brit Award“ ausgezeichnet.

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Bruce Springsteen ging mit der E Street Band natürlich auch auf grosse Welttournee und spielte 156 Shows in den USA, Kanada, Australien, Japan, Irland, England, Schweden, Holland, Deutschland, Italien und Frankreich.

In Deutschland war er am 15. Juni 1985 im Waldstadion Frankfurt und am 18. Juni 1985 im Münchner Olympiastadion zu Gast.

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Setlist – 15. Juni 1985 – Waldstadion, Frankfurt:

BORN IN THE USA / BADLANDS / OUT IN THE STREETS / JOHNNY 99 / ATLANTIC CITY / THE RIVER / WORKING ON THE HIGHWAY / TRAPPED / PROVE IT ALL NIGHT / GLORY DAYS / PROMISED LAND / MY HOMETOWN / THUNDER ROAD / COVER ME / DANCING IN THE DARK / HUNGRY HEART / CADILLAC RANCH / DOWNBOUND TRAIN / I’M ON FIRE / BECAUSE THE NIGHT / ROSALITA / I CAN’T HELP FALLING IN LOVE / BORN TO RUN / BOBBY JEAN / RAMROD / SHERRY DARLIN’ / TWIST AND SHOUT / DO YOU LOVE ME

Setlist – 18.06.1985 – Olympiastadion, München:

BORN IN THE USA / BADLANDS / OUT IN THE STREET / JOHNNY 99 / ATLANTIC CITY / SHUT OUT THE LIGHT / THE RIVER / WORKING ON THE HIGHWAY / TRAPPED / PROVE IT ALL NIGHT / GLORY DAYS / PROMISED LAND / MY HOMETOWN / THUNDER ROAD / DOES THIS BUS STOPS AT 82ND STREET / COVER ME / DANCING IN THE DARK / HUNGRY HEART / CADILLAC RANCH / DOWNBOUND TRAIN / I’M ON FIRE / BECAUSE THE NIGHT / ROSALITA / CAN’T HELP FALLING IN LOVE / BORN TO RUN / BOBBY JEAN / RAMROD

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BeitragVerfasst: 04.06.2017 13:12 
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Gestern in Asbury Park - David Clinch Gallery - Melancholie.....


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BeitragVerfasst: 10.06.2017 13:56 
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Vor 12 Jahren - Devils & Dust Tour in Deutschland

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Bruce Springsteens dreizehnte Studioalbum „Devils & Dust“ wurde von Brendan O’Brien produziert und zwischen November 2004 und Januar 2005 in den „Thrill Hill Studios“ in Los Angeles, CA und diversen Locations in New Jersey aufgenommen. Vorrangig haben Steve Jordan (Drums), Brendan O’Brien (Bass), Soozie Tyrell (Violine), Danny Federici (Keyboards bei Long Time Comin‘) und Ehefrau Patti Scialfa am Album mitgewirkt.

Das Solowerk wurde am 26. April 2005 veröffentlicht und landete in Österreich, Belgien, Dänemark, Deutschland, Italien, Niederlande, Schweden, Schweiz, Spanien, England und den Vereinigten Staaten auf Platz 1 der Albumcharts.

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Die „Devils & Dust Worldtour“ startete am 25. April 2005 und umfasste 76 Shows in den Vereinigten Staaten, Irland, England, Belgien, Spanien, Italien, Niederlande, Frankreich, Dänemark und Kanada.

Selbstverständlich kam Bruce Springsteen auch für etliche Shows nach Deutschland. Zwischen dem 13. Juni 2005 und dem 28. Juni 2005 präsentierte der „Boss“ Songs seines neuen Albums in München, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg und Berlin.

Die fünf Auftritte in der Bundesrepublik waren restlos ausverkauft und lockten knapp 30.000 Zuschauer in die Veranstaltungsorte. Kurz vor Beginn der Deutschlandtour verstarb Terry Magoverns Verlobte. Bruce Springsteen entschloss sich, das Konzert in der „Color Line Arena“ in Hamburg vom 11. Juni 2005 auf den 27. Juni 2005 zu verschieben. Ausserdem wurde die Show im Berliner ICC vom 12. Juni 2005 auf den 28. Juni 2005 verlegt.

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Handzettel in der Münchner Olympiahalle

Bruce Springsteen rückte am frühen Nachmittag in der Münchner Olympiahalle an, um 13 Songs zu proben. Bei der Show begeisterte er mit drei Premieren. „Into the Fire“, „Point Blank“ und „Bobby Jean“ wurden bisher nicht gespielt.

Setlist – 13.06.2005 – Olympiahalle München:
Into the Fire / Reason to Believe / Devils & Dust / Lucky Town / Long Time Comin‘ / Black Cowboys / The River / Book of Dreams / State Trooper / Maria’s Bed / Nebraska / Reno / Point Blank / Real World / The Rising / Further On (Up the Road) / Jesus Was an Only Son / Leah / The Hitter / Matamoros Banks / Ramrod / Bobby Jean / Land of Hope and Dreams / The Promised Land / Dream Baby Dream

Auch in der Frankfurter Festhalle stimmte Bruce Springsteen mit „Countin‘ On A Miracle“ (The Rising 2002) eine Tourpremiere an.

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Setlist – 15.06.2005 – Festhalle Frankfurt:
Into the Fire / Reason to Believe / Devils & Dust / Empty Sky / Long Time Comin‘ / Silver Palomino / For You / Two Faces / The River / Open All Night / All I’m Thinkin‘ About / The Ghost of Tom Joad / Reno / Countin‘ on a Miracle / Lost in the Flood / The Rising / Further On (Up the Road) / Jesus Was an Only Son / Leah / The Hitter / Matamoros Banks / Ramrod / Land of Hope and Dreams / The Promised Land / Dream Baby Dream

Die 7.500 Fans in der vollbesetzten Phillipshalle durften sich über ein ganz besonderes Highlight freuen. Neben „I Wish I Were Blind“ und „Mary’s Place“ spielte Bruce Springsteen ausserdem „Highway 29“. Die Komposition wurde auf dem Soloalbum „The Ghost of Tom Joad“ im Jahre 1995 erstveröffentlicht und regelmässig bei Konzerten der „Ghost of Tom Joad Tour“ gespielt. Bruce kündigte „Highway 29“ mit folgenden Worten an: „The actual lyrics to that last verse should´ve been: ‚I ain´t gonna xxxx it up too bad this time‘. Would´ve been a little more accurate, I suppose, but haven´t done this one on this tour yet, I´m gonna get it out here, it´s from The Ghost of Tom Joad“

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Setlist – 16.06.2005 – Phillipshalle, Düsseldorf:
My Beautiful Reward / Reason to Believe / Devils & Dust / Lonesome Day / Long Time Comin‘ / Highway 29 / Incident on 57th Street / Tougher Than the Rest / State Trooper / All I’m Thinkin‘ About / I’m on Fire / Reno / I Wish I Were Blind / Mary’s Place / Racing in the Street / The Rising / Further On (Up the Road) / Jesus Was an Only Son / This Hard Land / The Hitter / Matamoros Banks / Ramrod / Bobby Jean / The Promised Land / Dream Baby Dream

Elf Tage nach dem umjubelten Auftritt in Düsseldorf, machte Bruce Springsteen in der „Color Line Arena“ in der Hansestadt Hamburg Station.

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Der „Boss“ präsentierte sich in bester Spiellaune und überraschte mit den Tourpremieren von „Janey, Don’t You Lose Heart“, „Spare Parts“ und „Growin‘ Up“. Bruce Springsteen sagte: „Thanks, I wanna thank everybody for coming out to the show, I´m sorry we had to reschedule. Ich danke fur eure Verständnis … it´s incredible, this junk comes into my head and I speak it. This is etwas Speziales, Speziales fur Hamburg“

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Setlist – 27.06.2005 – Color Line Arena, Hamburg:
Downbound Train / Reason to Believe / Devils & Dust / Lonesome Day / Long Time Comin‘ / Highway 29 / Tougher Than the Rest / The River / Part Man, Part Monkey / All I’m Thinkin‘ About / Highway Patrolman / Reno / Janey, Don’t You Lose Heart / Racing in the Street / The Rising / Spare Parts / Jesus Was an Only Son / This Hard Land / The Hitter / Matamoros Banks / Ramrod / Bobby Jean / Growin‘ Up / The Promised Land / Dream Baby Dream

Die „Devils & Dust“ Deutschlandtour endete mit einem Konzert im ICC Berlin. Vor 7.500 Zuschauer begrüsste Bruce Springsteen bei der Zugabe Wolfgang Niedecken auf der Bühne. Die beiden Musiker performten „Hungry Heart“. Zuvor feierte bereits „Sinaloa Cowboys“ seine Tourpremiere.

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Setlist – 28.06.2005 – ICC, Berlin:
Adam Raised a Cain / Reason to Believe / Devils & Dust / Lonesome Day / Long Time Comin‘ / Silver Palomino / For You / Two Faces / Part Man, Part Monkey / All the Way Home / Sinaloa Cowboys / Reno / Paradise / Real World / The Rising / Spare Parts / Jesus Was an Only Son / This Hard Land / The Hitter / Matamoros Banks / Ramrod / Hungry Heart / Bobby Jean / The Promised Land / Dream Baby Dream

Die „Devils & Dust Tour“ wurde zum Jahresende mit dem „Billboard Roadworks ’05 Touring Award“ ausgezeichnet.

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BeitragVerfasst: 18.06.2017 13:23 
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Vor einem Jahr - The River Tour in Deutschland

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Zum 35. Geburtstag des fünften Bruce Springsteen Longplayers „The River“ wurde am 4. Dezember 2015 die „The Ties That Bind: The River Collection“ auf den Markt gebracht.

Die Box enthält 52 teils unveröffentlichte Kompositionen. Ferner ist „The Ties That Bind“ mit dem original „The River“ Doppel-Album, dem „The River“ Single Album, Outtakes, Live Rehearsals, einem Konzertfilm (Tempe Show vom 5. November 1980), der sehenswerte Dokumentation „The Ties That Bind“ sowie einem 148seitigem Fotobuch ausgestattet.

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The Ties That Bind: The River Collection (Album, 2015)


Kurz nach der Veröffentlichung kam die Idee auf, etliche Liveshows in New York, Pittsburgh, Chicago, Washington und Newark zu spielen. Wegen der starken Ticketnachfrage entschloss sich Bruce Springsteen, die „The River Tour 2016“ auf 89 Shows auszudehnen und auch in den grossen europäischen Sportarenen aufzutreten.

Nach 37 umjubelten Gigs in den Vereinigten Staaten, startete am 14. Mai 2016 die auf achtundzwanzig Shows angesetzte „The River Europe Tour 2016“. Im Rahmen dieser Konzertreise trat Bruce Springsteen mit der E Street Band auch im Münchner Olympia Stadion sowie im Berliner Olympiastadion auf.

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17. Juni 2016 München / Foto: Petra

Der Startschuss zum ersten Deutschlandkonzert am 17. Juni 2016 im Münchner Olympia Stadion fiel um 19:15 Uhr mit „Prove It All Night“. Der Song wurde im Jahre 1978 auf dem Studiowerk „Darkness on the Edge of Town“ sowie als Single released. „Prove It All Night“ wurde auf Platz 33 der Billboard Hot 100 Charts gelistet und zählte laut Dave Marsh zu den wichtigsten Singles des Jahres 1978.

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Nach dem fulminanten Auftakt stimmte die E Street Band einige Songs aus dem „The River“ Erfolgsalbum an. Darüber hinaus feierte „My Hometown“ seine Tourpremiere.

Im weiteren Verlauf kamen die Zuschauer in den Genuss einer Deutschlandpremiere. „American Skin (41 Shots)“ wurde bisher noch nie Live auf deutschem Boden performt. Der Song stammt aus dem Jahre 2000 und wurde durch die Ermordung des aus Liberia stammenden Amadou Diallo inspiriert.

Am Morgen des 4. Februar 1999 stand Diallo vor seinem Haus in der New Yoker Bronx und machte sich auf, in die Innenstadt zu fahren, um Videokassetten an Passanten zu verkaufen. Die vier Zivilfahnder Sean Carroll, Richard Murphy, Edward McMellon and Kenneth Boss verwechselten ihn mit einem Serienvergewaltiger und wollten ihn verhaften. Als Diallo in seine Jacke fasste, eröffneten die Polizisten ohne Vorwarnung das Feuer und streckten den 24jährigen mit 41 Schüssen nieder. Der Vorfall löste in den Vereinigten Staaten eine heftige Diskussion über das grobe Vorgehen der Polizei aus und gipfelte in gewalttätigen Demonstrationen.

Nach 3 Stunden und 20 Minuten endete das abwechslungsreiche Konzert vor 54.119 Zuschauern mit „For You“ in einer Solo-Akustik Version.

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Tags darauf schrieb Zoran Gojic im „Münchner Merkur“ folgendes:
Zitat:
„Er spielt nicht einfach nur seine Hits runter, er lebt seine Musik, seine Texte und zwar in jedem einzelnen Augenblick mit einer Leidenschaft, die ihresgleichen sucht.“ – Quelle

Setlist – 17. Juni 2016 – München, Olympiastadion:

Prove It All Night
Badlands
Out in the Street
Sherry Darling
Two Hearts
No Surrender
Hungry Heart
You Can Look (But You Better Not Touch)
Death to my Hometown
My Hometown
Johnny 99
Youngstown
Murder Incorporated
The River
American Skin (41 Shots)
The Promised Land
Working On The Highway
Darlington County
Waitin‘ On A Sunny Day
I’m On Fire
Because The Night
The Rising
Thunder Road
Land Of Hope And Dreams
Born in the USA
Born To Run
Seven Nights To Rock
Dancing In The Dark
10th Avenue Freeze-Out
Shout
For You

Zwei Tage später – am 19. Juni 2016 – war die E Street Band im Olympiastadion Berlin zu Gast. Bruce Springsteen traf um 15:45 Uhr im Stadion ein und absolvierte einen kurzen Soundcheck. Es wurden die Songs „Shackled and Drawn“ (Wrecking Ball, 2012) sowie „Tunnel of Love“ geprobt. Eine Stunde später wurden die Tore des Olympiastadions für die wartenden Fans endlich geöffnet.

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Um 19:09 Uhr stürmte die E Street Band auf die Bühne, um die 50. Show der „The River Tour 2016“ mit „Adam Raised A Cain“ zu beginnen.

Wenig später folgte mit „My Lucky Day“ die erste Tourpremiere des Abends.
Der Song wurde im Mai 2007 in den „Southern Tracks Studios“ in Atlanta, GA komponiert und als Demo eingespielt. Zwei Jahre später landete „My Lucky Day“ auf dem Studioalbum „Working On A Dream“ und wurde am 28. November 2008 auch vorab als Promotion Single released.

Der von Brendan O’Brien produzierte Track feierte seine Live-Weltpremiere am 23. März 2009 in der „Convention Hall“ in Asbury Park, NJ. Zudem stieg die Singleauskopplung am 18. April 2009 auf Platz 18 der “ Billboard Adult Alternative Charts“ ein und hielt sich für 10 Wochen in den Top 50.

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Wie schon im Münchner Olympiastadion, begeisterte Bruce Springsteen die Zuschauer in Berlin mit den selten gespielten Songs „My Hometown“, „I’m On Fire“ (Born in the USA, 1984), dem Protestsong „American Skin (41 Shots)“ sowie „Land of Hope and Dreams“ (beide erstveröffentlicht auf „Live In New York City“ im Jahre 2001).

Nach drei Stunden und 21 Minuten ging die Show vor 66.464 begeisterten Fans standesgemäss mit dem Isley Brothers Klassiker „Shout“ und „Thunder Road“ zu Ende.

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Setlist – 19. Juni 2016 – Berlin, Olympiastadion:

Adam Raised A Cain
Badlands
Out In The Street
Sherry Darling
My Lucky Day
Wrecking Ball
Night
It’s Hard To Be A Saint In The City
Spirit In The Night
Candy’s Room
She’s the One
Hungry Heart
You Can Look (But You Better Not Touch)
Death To My Hometown
My Hometown
The River
American Skin (41 Shots)
The Promised Land
Working On The Highway
Darlington County
Waitin‘ On A Sunny Day
I’m On Fire
Because The Night
The Rising
Land of Hope and Dreams
Backstreets
Born in the USA
Born to Run
Seven Nights To Rock
Dancing In The Dark
10th Avenue Freeze-Out
Shout
Thunder Road

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19. Juni 2016 Berlin / Foto: henner/eastwood

Die „Berliner Morgenpost“ lobte den Auftritt mit folgenden Worten:
Zitat:
„Ganz allein kehrt Bruce Springsteen zu einer allerletzten Zugabe zurück. Er singt nur mit seiner Gitarre die wunderschöne Ballade „Thunder Road“. Und umarmt noch einmal sein Publikum mit einem Song. Ein atemberaubendes Konzert. Der Applaus ist gewaltig.“ – Quelle

Die „The River Tour 2016“ spielte 293,7 Millionen Dollar ein und zählte laut Pollstar.com zu den „Ten highest-grossing concerts Series 2016“.

Pollstar berichtet:
Zitat:
Pollstar has just released its exclusive chart of the Top 10 Worldwide Concert Tours for all dates worked in calendar 2016. Bruce Springsteen & The E Street Band edged out Beyoncé for top honors worldwide although Queen Bey did take the number one slot for North America. / Quelle

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BeitragVerfasst: 21.06.2017 14:19 
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Heute vor 66 Jahren ...

*** HAPPY BIRTHDAY NILS LOFGREN ***

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Nils Lofgren wurde am 21. Juni 1951 in Chicago, IL geboren. Neben Gitarre beherrscht er ausserdem Klavier und Akkordeon.

Mit 17 Jahren schloss er sich der Band von Neil Young an und wirkte auf dessen Album „After the Goldrush“ mit. Zeitgleich spielte er mit seiner eigenen Band „Grin“ vier Studioalben ein, die von den Kritikern mit viel Lob überschüttet wurden. In Deutschland wurde er den Musikfans vor allem 1976 und 1979 durch seine Auftritte im WDR „Rockpalast“ bekannt.

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Nach einigen Plattenerfolgen in Europa und den USA, wurde er 1984 offizielles Mitglied von Bruce Springsteens E Street Band. Ferner arbeite er mit namhaften Künstlern wie Steve Forbert, Ringo Starr, Branford Marsalis, Carl Perkins, Patti Scialfa und Jerry Lee Lewis zusammen.

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Nils Lofgren – Old School


Am 6. Dezember 2011 veröffentlichte Nils Lofgren mit “Old School” sein letztes Solowerk. Auf dem Album findet man 12 Songs, von denen 11 gänzlich aus seiner Feder stammen. Als Gastsänger hat sich Nils Lofgren Paul Rodgers (“Free”, “Bad Company” und “Queen”), Lou Gramm (“Foreigner”) und Sam Moore mit ins Boot geholt.

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Nils Lofgren – UK 2015 Face the Music


Am 13. November 2015 releaste der E Street Band Gitarrist zudem eine neue Live CD. Auf „UK 2015 – Face the Music Tour“ findet man 15 Kompositionen, die Nils Lofgren während seiner Konzertreise durch England Live eingespielt hat.

Nils Lofgrens Zusammenarbeit mit Bruce Springsteen:

1985 – We Are The World, „Trapped“, Live
1985 – „Janey Don’t You Lose Heart“, Single
1986 – „Live 75-85“
1987 – „Chimes Of Freedom“, Single
1987 – „Tunnel Of Love“
1988 – „Video Anthology“, Video / DVD
1988 – „Folkways: Vision Shared“
1995 – „Greatest Hits“
1995 – „Blood Brothers“, Video / DVD
1996 – „Rock and Roll Hall Of Fame“
1999 – „Tracks“
2001 – „Live in New York City“
2002 – „The Rising“
2003 – „Live in Barcelona“, DVD
2007 – „Magic“
2008 – „Magic Tour Highlights Live“, EP
2009 – „Greatest Hits
2009 – „Working on a Dream“
2012 – „Wrecking Ball“
2014 – „High Hopes“
2014 – „American Beauty“, EP
2015 – „The Ties That Bind: The River Collection“

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BeitragVerfasst: 24.06.2017 13:44 
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Am 1. Juni 1993 endete die „World Tour 1992/1993“ nach 107 Konzerten vor knapp 40.000 Fans im norwegischen Valle Hovin.

Drei Wochen später – am 24. Juni 1993 – stand der „Boss“ mit seiner neuformierten Tour-Band wieder auf der Bühne, um in der „Brendan Byrne Arena“ in East Rutherford, NJ Spendengelder für die gemeinnützige Organisation „World Hunger Year“ zu sammeln.

Mit diesem Auftritt unterstützte Bruce Springsteen auch die „The Food & Hunger Hotline“ sowie die im Jahre 1975 von Kathleen DiChiara ins Leben gerufene „Community Food Bank Of New Jersey“.

Die Bruce Springsteen Band 1992/1993:
Zitat:
Roy Bittan (Keyboard), Shane Fontane (Gitarre), Tommy Sims (Bass), Zachary Alford (Drums), Bobby King (Background Vocals), Crystal Talifero (Background Vocals), Carol Dennis (Background Vocals), Angel Rogers (Background Vocals), Cleo Kennedy (Background Vocals), Gia Giambotti (Background Vocals)

phpBB [video]


Bruce Springsteen sagte bei „My Hometown“ folgendes:
Zitat:
The Community Foodbank of New Jersey, the Food and Hunger Hotline and World Hunger Year, these are all Organizations that are out there to help resolve the growing problem of hunger that we still have here in the States.
We started back in 1985 on the Born in the USA Tour, I met a lot of these folks and we did work for some of these organizations and rather than getting better, folks are telling me that it’s just getting worse, more people need help and assistance, these are organizations that feed people and help them find work, help them piece their lives together and they need money and they need volunteers!
I’d like to take this opportunity to thank all you folks that voluntereed the last time we were around doing this, I know there’s a lot of you people that’ve been out there and that’ve worked very steadily every week, they told me, since, since we came here in ’85 and started talking about it. All I wanna say is that’s why we’re here tonight, help ‚em out if you got some time, if you got some free cash … / Bruce Springsteen

Die Show begann kurz nach 20 Uhr Ortszeit.
Bruce Springsteen läutete das Benefizkonzert mit dem Woody Guthrie Klassiker „I Ain’t Got No Home“ an der Seite seines Künstlerkollegens und Freundes Joe Ely ein.

Im weiteren Verlauf der dreieinhalbstündigen Show holte Bruce Springsteen weitere Gäste wie Southside Johnny, Patti Scialfa, Steven Van Zandt, Soozie Tyrell, Max Weinberg sowie die Bläser der Miami Horns auf die Bühne. Auch Clarence Clemons wurde von Bruce Springsteen herzlich begrüsst und durfte sein Saxophon bei „10th Avenue Freeze Out“ und „Born to Run“ blasen.

Peter Ames Carlin schreibt in seinem Buch „Bruce“ folgendes:
Zitat:
Clarence Clemons ließ sich bis zum vorletzten Konzert der Tour, einer Veranstaltung zugunsten der Hungerhilfe in der Brendan Byrne Arena, nicht blicken. Als er dann aber während »Tenth Avenue Freeze-Out« die Bühne betrat, … , als Bruce die Zeile »And the Big Man joined the band« sang, brach ein Beifallsturm los, der Fontayne (Anmerkung: Gitarrist der Bruce Springsteen Tourband) fast von den Socken haute. – Quelle: „Bruce“ – von Peter Ames Carlin

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Setlist – 24. Juni 1993:

I Ain’t Got No Home (mit Joe Ely)
Seeds
Adam Raised A Cain
This Hard Land
Better Days
Lucky Town
Atlantic City
57 Channels (And Nothin‘ On)
Badlands
Satan’s Jeweled Crown
My Hometown
Leap Of Faith
Man’s Job
Roll of the Dice
Does This Bus Stop At 82nd Street?
Because the Night
Brilliant Disguise (mit Patti Scialfa)
Human Touch (mit Patti Scialfa)
The River
Who’ll Stop The Rain
Souls Of The Departed
Living Proof
Born In The USA
Light Of Day
Settle For Love (mit Joe Ely)
Glory Days (mit Steven van Zandt)
Thunder Road
It’s Been A Long Time (mit Southside Johnny, Steven Van Zandt und The Miami Horns)
10th Avenue Freeze-Out (mit Clarence Clemons, Steven Van Zandt und The Miami Horns)
Born To Run (mit Clarence Clemons und Steven Van Zandt)
My Beautiful Reward
Blowin‘ Down This Road (mit Joe Ely, Soozie Tyrell und Patti Scialfa)
Having A Party (mit Steven Van Zandt, Patti Scialfa, Southside Johnny und The Miami Horns)
Jersey Girl (mit Max Weinberg)
It’s All Right (mit Steven Van Zandt und The Miami Horns)

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Das Benefizkonzert hielt einige Überraschungen bereit.
Unter anderem stimmte die Band den im Jahre 1992 auf dem Joe Ely Erfolgsalbum „Love and Danger“ veröffentlichten Song „Settle for Love“ an.

Darüber hinaus performte Bruce Springsteen den Creedence Clearwater Revival Hit „Who’ll Stop The Rain“, den Woody Guthrie Klassiker „Blowin‘ Down This Road“, Sam Cookes „Having A Party“, Tom Waits „Jersey Girl“, The Impressions „It’s All Right“ sowie den aus Edgar L. Edens Feder stammenden Gospelsong „Satan’s Jeweled Crown“.

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„Satan’s Jeweled Crown“ entstand um das Jahr 1920.
Der Song wurde erstmals von den Louvin Brothers im Jahre 1960 vertont und auf dem Studiowerk „Satan Is Real“ veröffentlicht. Fünfzehn Jahre später spielte auch Emmylou Harris das Lied für ihr drittes Album „Elite Hotel“ ein.

Bruce Springsteen gab „Satan’s Jeweled Crown“ bisher bei sechs Liveshows zu besten. Unter anderem am 14. Mai 1993 sowie am 17. Mai 1993 während der beiden Deutschlandkonzerte auf der Waldbühne in Berlin und der Maimarkthalle in Mannheim.

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BeitragVerfasst: 28.06.2017 14:09 
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Am 28. Juni 1984 wurde das offizielle Musikvideo zu Bruce Springsteens Charterfolg "Dancing in the Dark" (veröffentlicht auf "Born in the USA") im "River Centre" in Saint Paul, MN gefilmt.

Das offizielle Video:

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Bruce Springsteen und Manager John Landau entschlossen sich, den bekannten Regisseur Brian De Palma für die Aufnahmen zu verpflichten. Der aus Newark in New Jersey stammende Filmemacher feierte in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren mit "Obsession", der Stephen King Romanadaption "Carrie - Des Satans jüngste Tochter", "Teufelskreis Alpha", "Dressed to Kill", "Blow Out" und "Scarface" beachtliche Kinoerfolge.

Als Darstellerin fungierte die angehende Schauspielerin Courteney Cox. Die damals 20jährige Künstlerin wurde drei Jahre später als Michael J. Fox Freundin in der Sitcom "Familienbande" (Originaltitel: Family Ties) bekannt.

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Courteney Cox und Bruce Springsteen

Ihren internationalen Durchbruch feierte sie im Jahre 1994 mit der Rolle der Monica Geller in der NBC Sitcom "Friends". Ausserdem wirkte die am 15. Juni 1964 in Birmingham, AL geborene Schauspielerin in der Horrorfilmreihe "Scream - Schrei!", der Serie "Cougar Town" und dem Kinoblockbuster "Ace Ventura - Ein tierischer Detektiv" mit.

Probeaufnahmen mit Clarence Clemons:

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"Dancing in the Dark" wurde am 4. Mai 1984 als Single veröffentlicht. Das Video feierte am 10. Juli 1984 auf MTV seine Weltpremiere. In den Vereinigten Staaten kletterte "Dancing in the Dark" auf Platz zwei der Billboard Charts. Ein Jahr später wurde die Komposition in der Kategorie "Best Male Rock Vocal Performance" mit einem Grammy Award bedacht. "Dancing in the Dark" erreichte in Belgien sowie in Holland Platz 1 der Charts.

Der Song wurde am 26. Mai 1984 erstmals im legendären Club „Xanadu“ in Asbury Park, NJ Live gespielt. Bruce Springsteen besuchte den beliebten Tanzclub an der Ocean Avenue und jammte mit der Rock Band „Bystander“. Im Laufe des Abends stimmte er an der Seite von Andy Kelly, Bucky Naughton und Stan Steele „Dancing in the Dark“ an.

„Dancing in the Dark“ wurde von diversen Musikern und Bands gecovert.
Unter anderem spielten Tina Turner (1985, Live), Mary Chapin Carpenter (1999), Pete York (2001), Amy MacDonald (2009), die Editors (2013, Live) sowie die britische Elektroband „Hot Chips“ „Dancing in the Dark“ neu ein.

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BeitragVerfasst: 29.06.2017 04:51 
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Auch wenn einige Leute über die Studioversion von "Dancing In The Dark" meckern und es auch bei einigen Fans Mode ist, über das "kommerzielle" Album Born In The U.S.A. die Nase zu rümpfen: Ich mag das Album, den Song "Dancing In The Dark" und auch das Video dazu. Es gibt Leute, die finden etwas gut, nur weil es zu einem bestimmten Zeitpunkt den Massengeschmack trifft und dann gibt es Leute die sowas dann aus dem gleichen Grund schlecht finden. Beide Seiten sind nicht wirklich frei vom modenhaften Massengeschmack.


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BeitragVerfasst: 29.06.2017 11:06 
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Ich finde das BitUSA Album auch nicht schlecht, aber viele vergleichen es halt mit dem früheren Bruce. Schlecht ist fast gar kein Album, jedes ist anders. Wäre dem nicht so, würde es heissen, er singt immer das Gleiche.

Und eigentlich finde ich fast alle seine Songs live besser, aber bei "Dancing" finde ich ehrlichgesagt die Studioversion besser. Erstens ist es live etwas zu oft gesungen und zweitens ist es eher ein ruhigeres Lied, dass er live aber gerne rockiger präsentiert. Und in der ruhigeren Albumversion kommt dieser Song viel besser.


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BeitragVerfasst: 05.07.2017 13:10 
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Heute vor vier Jahren – am 5. Juli 2013 – spielte Bruce Springsteen im Rahmen der „Wrecking Ball Tour“ ein fulminantes Konzert im Borussia-Park in Mönchengladbach.

Am Konzerttag herrschten ideale Bedingungen für einen perfekten Abend.
Die Sonne lachte vom Himmel und es war mit 23°C angenehm warm. Die Musiker trafen gegen 15:30 Uhr im Borussia-Park ein und probten unter anderem „Man’s Job“ (veröffentlicht auf „Human Touch“, 1992) und „Local Hero“ (aus „Lucky Town“, 1992).

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Borussia Park / Bild: © Sascha S.

Das 119. Konzert der „Wrecking Ball Tour“ startete um 19.37 Uhr mit einem selten gespielten Song. Nach „Jackson Cage“ begeisterte der „Boss“ die 35.000 Besucher mit „My Love Will Not Net You Down“ und „Better Days“.

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Anschliessend sammelte Springsteen etliche Request Schilder ein und stimmte den von Bill Haley & His Comets zum Millionenseller gemachten Bluessong „Shake Rattle and Roll“ an.

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Nach dem starken Beginn gönnten sich die Musiker eine ruhigere Nummer und überraschten mit einer Tourpremiere. „One Way Street“ wurde 1977 / 1978 für „Darkness on the Edge of Town“ komponiert. Letztendlich wurde der Song 33 Jahre später auf „The Promise: The Darkness on the Edge of Town Story“ veröffentlicht.

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Darüber hinaus performte die weltbeste Liveband weitere Klassiker wie „Mary’s Place“, „Point Blank“, „Trapped“, „Man’s Job“, „Leap of Faith“ und „Rockin‘ All over the World“. Zu guter Letzt kam noch Max Weinbergs Sohn Jay auf die Bühne, um bei „Radio Nowhere“ die Drums zu spielen.

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Setlist:

Jackson Cage / My Love Will Not Let You Down / Better Days / Shake Rattle and Roll / One Way Street / Mary’s Place / Wrecking Ball / Badlands / Death to My Hometown / Point Blank / Trapped / Promised Land / Hungry Heart / Man’s Job / Because the Night / Candy’s Room / She’s the One / Leap of Faith / Rosalita / Shackled and Drawn / Waiting on a Sunny Day / Radio Nowhere (mit Jay Weinberg) / Thunder Road / Rocky Ground / Born In The USA / Born To Run / Dancing In The Dark / 10th Avenue Freeze-Out / Rockin’ All Over The World

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Borussia Park / Bild: © Kurt U. Heldmann

Nicht nur die Zuschauer, sondern auch die vielen Pressevertreter waren begeistert. Tags darauf schrieb Philipp Holstein in der „Rheinischen Post“ folgendes:
Zitat:
Bruce Springsteen tritt im Borussia Park in Mönchengladbach auf, und 37.000 erleben ein überwältigendes, ein grandioses Open-Air-Konzert … weiterlesen


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Borussia Park / Bild: © Manuel K.

Wrecking Ball Tour:
Die „Wrecking Ball Tour 2012/2013“ startete am 18. März 2012 in der „Philips Arena“ in Atlanta, GA und umfasste bis zum 21. September 2013 insgesamt 133 Shows. Während dieser Auftritte begrüsste Bruce Springsteen knapp 3,4 Millionen Zuschauer. Insgesamt durften sich die Veranstalter über Einnahmen in Höhe von 355 Millionen Dollar freuen.

In Deutschland spielte Bruce Springsteen sechs weitere Konzerte: Commerzbank Arena Frankfurt (25. Mai 2012), Rhein Energie Stadion Köln (27. Mai 2012), Olympiastadion Berlin (30. Mai 2012), Olympiastadion München (26. Mai 2013), AWD Arena Hannover (28. Mai 2013) und Red Bull Arena Leipzig (7. Juli 2013).

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