Thüringenboss hat geschrieben:
Wenn ihr nicht wisst, was daran dekadent sein soll Autos zu sammeln -die verschwenderischste, unökologischste und gefährlichste Fortbewegungsart überhaupt -, während in den USA Millionen Menschen hungern und obdachlos sind, dann kann ich es euch auch nicht sagen. Natürlich weiß auch ich, dass wenn Bruce keine Autos sammeln würde, sich nichts an den ökologischen und sozialen Schweinereien ändern würde. Aber dennoch wirkt es auf mich befremdlich, so wie viele seiner Songs auf mich anregend wirken. Dass Bruce weniger abgehoben ist als manche seiner Kollegen und Kolleginnen in der Musikindustrie, das mag ja sein. Aber dass ihn der Erfolg überhaupt nicht verändert haben soll, dass ist doch ein Mythos. Da ist er ja noch selbstkritischer. So hat er zum Beispiel in seiner Autobiographie geschrieben, dass er als Millionär Skrupel hatte das Album The Ghost Of Tom Joad aufzunehmen. Na, ich bin froh, dass er das Album aufgenommen hat. Auch sehe ich das Problem mehr gesellschaftlich als personifizierend. Bruce hat das alles nicht so gemacht, er bewegt sich nur darin. Wie er sich darin bewegt, nötigt mir halt teilweise Respekt und teilweise kritische Distanz ab.
Das kann ich, zum überwiegenden Teil, unterschreiben. Leider, wie die ignoranten Antworten beweisen, völlige "PERLEN VOR DIE SÄUE". Leider hat Bruce auch viele "Joe Six-Packs" Fans die auf den Konzerten nur Party machen wollen-damit auch das Trump Klientel