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 Betreff des Beitrags: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 09.05.2016 13:52 
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Beiträge: 1298
Angeregt von einem Gespräch am Wochenende ist mir die Idee zu diesem Thread gekommen, der Titel ist mir öfter untergekommen, daher habe ich ihn gewählt.
Wer ein paar meiner Posts kennt weiß das ich es mit Setlists habe, keine Ahnung wieso. Das Thema hat mich, auch abseits von Bruce immer fasziniert. Auch bei Auftritten mit Bands (ohne mir jetzt selbst auf die Schulter klopfen zu wollen) war ich für die Setlist zuständig. Auch sonst wenn ich Musik höre kann es passieren das ich mir irgendwelche Songs raussuche, egal von welchen Interpreten und anstatt dies auf "Shuffle" Modus zu hören mir eine eigene Reihenfolge erstelle. Ich habe das auch schon probiert und anderen Leuten CDs mit solchen Zusammenstellungen gemacht und bekam auch die Bestätigung das die Songs sehr gut zusammenpassen, da kann dann auch auf einer Platte Pearl Jam, Miles Davis, Florence & The Machine und Hank Williams drauf sein. Aber dies nur am Rande.

Bei diesem Thread geht es mir um eine angeregte Diskussion um Bruce's Setlist. Aber ZWEI Dinge sollen dabei KEINE Rolle spielen, zu einem die Showlänge, mit einer Uhr die Länge der Show zu stoppen und sie daran zu bewerten finde ich dann doch ein bisschen übertrieben, lustig die Leute die dann noch schreiben "Lights Out: 20:00, Band on stage: 20:01, first song starts 20:02" :roll: Ansonsten finde ich das es durchaus Shows gibt mit kurzen Setlists welche aber trotzdem "fließender" sind als die 3,5 Stunden plus Shows, ich denke jeder ist der Ansicht, mich eingeschlossen, "jede Bruce Show ist zu kurz". (Wobei ich den Punkt dann wiederum interessant finde um ihn einzubringen, von dieser Seite aus).
Zweitens soll es hier auch nicht darum gehen die Setlist nach "Raritätenfaktor" zu beurteilen. Da ist mir eigentlich "nur" aufgefallen je später die Shows, umso mehr "Chancen" aus "Rares" ... Was aber nicht immer zwingend so ist. Auffällig ist aber das die richtig harten Songs gehäuft ab Anfang Juli im Set auftauchen, wenn man die EU-Setlists der letzten Jahre sich anschaut ... 2008 ging es schon ein bisschen früher los, da ging es mit den Schildern gerade so los, 2009 spielte Jay die ersten EU Shows ... Sicher beide Male sehr gute Setlists am Anfang (Hamburg 2008 möchte ich nicht missen, und Stockholm bekam 2009 bei drei Shows etwas wie "Lost In The Flood") ... Aber das gleiche ging 2012 und 2013 so, man schaue sich die Setlists ab Paris 2012 und Mönchengladbach 2013 an. Bei beiden Wrecking Ball Tourneen ging es bei mir terminlich nur im Juni, und trotzdem möchte ich diese Shows nicht missen, aber es ist schon lustig das es jedes Mal wieder passiert das Anfang Juli "all bets are off" herrscht. Aber aber ebenso am Rande.

Nein, um jetzt mal zum Punkt zu kommen. Bruce hat im Gegensatz zu anderen Leuten (böse Zungen behaupten es sei bei der USA Tour 2016 nicht so gewesen) jeden Abend eine andere Setlist. Was daran schon immer fasziniert hat ist eben wie diese aufgebaut sind. Im Konzert selbst mache ich mir dabei jetzt wenig Gedanken sondern genieße jeden Song den ich bekomme ... Da bin ich zu emotional um das zu tun. Das können andere, aber im Forum finde ich das man das ein bisschen diskutieren könnte, jetzt nicht als "Mäckerthread" sondern einfach "Erfahrungsberichte" über die Jahre, was gefällt euch mehr, was weniger? Das mag sicher "penibel" klingen, aber wo, wenn nicht in einem Fan-Forum kann man über solche Dinge mit gleichgesinnten angeregt fachsimpeln. Weil im Ende mögen wir ja neben dem Menschen Bruce auch seine Musik, und seine Konzerte, und solche Dinge, "Erfahrungen" mal ins Detail zu gehen könnte sehr interessant werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 09.05.2016 14:09 
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Ich fange dann auch mal mit dem "Opener" an :D

Generel finde ich ja bei Konzerten das wichtigste ist der Anfang und der Schluss. Bei Alben wird das leider oft nicht so gemacht und oft endet ein Album eher mit den mäßigen Songs, vor allem in den letzten Jahren.

Bruce hat ja zwei Herrangehensweisen an ein Konzert, entweder er hat eine eher starre Setlist wie zu Beginn der "Rising" Tour, frühe "Magic" Tour oder die erste Hälfte der "Wrecking Ball" Tour.
Bei diesen Shows ist der Opening ja oft gleich gewesen. Und die Eckpunkte im Laufe der Show ebenso, und so füllten die "Variationen" den Rest aus und haben die Show beeinflusst.
Die zweite Variante ist dann die "alles ist Möglich" Version, oft im Laufe einer Tour wenn es Bruce wohl zu langweilig wird gewählt. Und gerade dort gibts es wieder zwei Dinge:

Solo-Acoustic Opening, mir kam es oft so vor wenn Bruce alleine mit einem Solo-Acoustic Song rauskam das er die Show "langsam" aufbauen möchte. Gerade die spontanen Entscheidungen finde ich spannend, und habe auch die Vermutung das Bruce (auch wenn er nicht lange drüber nachdenkt) das seiner Laune heraus abhängig macht. Zweite Variante ist dann eine Bandnummer, je nach Bekanntheitsgrad Stimmungsfördernd oder nicht. ("Spirit In The Night" in Rom zB oder "Adam Raised A Cain" 2008 in Paris).

Interessant sind Songs welche die letzten Jahre auch ihre Position verändert haben, aber (fast) immer dabei sind: "Badlands" ist hier ein Song den ich mal als Beispiel nehmen möchte, es trifft vielleicht auch auf andere zu, aber bei diesem doch sehr interessant, 1999-2003 in der Mitte gespielt, danach als letzter Titel vor der Zugabe und dann plötzlich als erster Titel. Das Stadion explodiert ja immer wenn er die Nummer spielt, und (zumindest von Bootlegs her ratend, Leute anwesender Shows dürfen gerne Veto einlegen) wenn er "Badlands" am Anfang, oder ziemlich früh spielt ist die Stimmung schneller "oben" als wenn er, wie 2013, den Request-Slot sehr früh brachte. Das kann funktionieren, Mailand 2013 ist ein Beispiel. Aber von Berichten heraus war manchmal zu lesen das die Stimmung ein bisschen brauchte, und das war oft bei Shows der Fall bei der "Badlands" nicht der Opener war, Extrembeispiel sei Cardiff 2013 genannt. Da gab es zu Beginn, nach der "This Little Light" Overtüre, eher den "Angry" Bruce, der plötzlich die Ultrararen "Tracks" ausgrub, aber die Stimmung kam erst mit den Wrecking Ball Songs. Ich bin der Überzeugung das ein "Badlands" früher im Set das ganze "runder" gemacht hätte. Bei der Show merkt man dann auch je länger die Show geht die Stimmung überkocht, aber die erste dreiviertel Stunde ist sie eher "gezähmt".
"The Promised Land", gerade auf der "Rising" Tour viel umhergeschoben ist noch so ein Lied, aber dort explodiert das Stadion natürlich nicht so wie bei "Badlands".
Trotzdem wird von der 2012 Tour bei den deutschen Shows gesprochen das die beste Stimmung in Köln war (war 2012 in Deutschland nicht zugange, daher wieder aus Berichten aufgeschnappt)... Und in Köln gab es kein "Badlands". Was für mich zeigt das es sogar möglich ist ein Song wie "Badlands" zu streichen, da mag sicher jeder anderer Meinung sein ...

So... das war jetzt mal ein Beispiel .... Ich freue mich auf Meinungen ...


Zuletzt geändert von drumdani am 09.05.2016 19:08, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 09.05.2016 18:55 
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Ich bin gerne dabei, muss mir aber erstmal ganz in Ruhe Deine "Vorbemerkungen" durchlesen. :-)


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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: 10.05.2016 06:56 
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Zum Opener: Mir ist am liebsten, wenn der Opener unvorhersehbar ist. Ob das dann ein Song oder Cover ist, der speziell zur Location passt - wie z. B. 2012 in Berlin - oder zur Situation - z. B. Who´ll stop the Rain" in München 2013 - oder ein Stimmungsmacher - wie z. B. Badlands, No Surrender, Meet me in the City - ist, ist mir relativ egal. "Spirit in the Night" in Rom 2013, den ich bis dato nicht als Opener auf der Liste hatte, war so mit das beste OPening, das ich je erlebt habe.

Von den Bruce-Songs ist aber grundsätzlich für mich nach wie vor Badlands der beste Opener.

Weil Du es erwähnt hast: Badlands habe ich in Köln vermisst, gehört für mich zu einem Bruce-Konzert wie kaum ein anderer Song einfach dazu. In Köln 2012 war die erste Hälfte des Konzerts besser als in Frankfurt. Dafür war die zweite Hälfte in F m. E. deutlich besser. In K war nach etwa dem Apollo Medley etwas die Luft raus. Da hätte ein Badlands zum Ende des Hauptsets einiges bewirken können. In F kamen zum Ende hin noch so Party-Kracher wie Cadillac Ranch oder Sherry Darling. Allerdings bin ich nach wie vor der Auffassung, Bruce hat in K schlicht und einfach Badlands vergessen!

Zurück zum Opener: Wie schon erwähnt, Hauptsache, der Opener variiert, nicht so wie zuletzt bei der River-Tour.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 10.05.2016 08:22 
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Noch so ein "Wandersong" ist 10th Avenue: auf der Magic Tour häufig als Opener (oder zweiter Song) gespielt, war er bei der Wrecking Ball Tour lange der Closer (was natürlich mit dem Tod von CC zusammenhing). Derzeit taucht er im Zugabenteil auf. Ich denke, dieser Song könnte auch gut zur Eröffnung des Zugabenteils gespielt werden (gab's bestimmt auch schon, aber ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass er dort "systematisch" aufgetaucht wäre), denn es ist ein Song, den viele kennen, der eine Bedeutung für die Band hat, und der gut für die dann folgenden Partykracher aufwärmen kann.

Ich stimme zu, dass ich gerne vom Opener überrascht werde. M. E. sollte das ein Song sein, der in der Lage ist, die Stimmung aufzubauen, muss aber nicht vom Schlage Badlands sein, sondern eher etwas unbekannter, z. B., wenn's ein neues Album gibt, ein Song von dem jeweils neuen Album (wie ja auch jetzt in gewissen Sinne mit Meet me in the City) oder auch von älteren Platten (z. B. Ties, Night). Als Closer finde ich eine Solo-Akustik-Nummer ideal. Das ist immer sehr intensiv und gibt die Gelegenheit, nach all den Partykrachern im Zugabenteil wieder etwas runterzukommen.

Was mir am restlichen Set auffällt, ist, dass es immer bestimmte Eckpunkte gibt. Das können einzelne Songs sein, die an bestimmten Stellen auftauchen, oder bestimmte Liedsequenzen, die ähnlich aufgebaut sind, aber nicht unbedingt immer die selben Lieder enthalten. Wenn man jetzt von Album-Shows absieht, denke ich, gilt das z. B. für die 5-6 Songs nach dem Opener und die letzten Songs vor dem Zugabenteil.

Soweit erstmal von meiner Seite.

_________________
drink this and you'll grow wings on your feet


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 Betreff des Beitrags: Re: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 10.05.2016 13:59 
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Beiträge: 1248
Grundsätzlich sind alle Wünsche zu akzeptieren.
Nur ist das genauso wie mit dem Wetter, wenn jeder daran drehen könnte .....

Ich lasse mich auch in Zukunft immer sehr gerne überraschen, weil

- dem Künstler dieser Freiraum gelassen werden sollte
- er, und besonders der Boss, innerhalb kurzer Zeit weis, was am Abend geht *
- keeps the band fresh, um es mit BS-Worten zu sagen.

*)
Beispiel PINKPOP
Er sieht überwiegend junge bis sehr junge Leute auf diesem Festival,
zieht mit "Badlands" sofort am Anfang alle in seinen Bann
und kann die Stimmung sofort besser einschätzen. (siehe Video)
Beispiel MÖNCHENGLADBACH
Er krempelt die Setlist am Anfang komplett um,
was die Band voll fordert
(Bestätigung am Folgetag auf der Domplatte zu Köln durch Nils, Garry, Roy und Jake)

Glaube diese Beispiele ließen sich beliebig fortsetzen.

So what.

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Sitting on comfortable seats


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 Betreff des Beitrags: Re: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 10.05.2016 14:20 
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drumdani hat geschrieben:
... zu einem die Showlänge, mit einer Uhr die Länge der Show zu stoppen und sie daran zu bewerten finde ich dann doch ein bisschen übertrieben ...

Dazu ne kleine Anekdote, so geschehen im Kammertheater Karlsruhe bei "Edo Zanki präsentiert ... " ... da war im April 2011 Stoppok zu Gast ... und als er gerade den letzten Song ansagen will, sieht er wie in Reihe 1 jemand auf die Uhr schaut ... er spontan:"Du schaust auf die Uhr ... bist du nicht zufrieden?" ... und dann hat er uns in einem mehrminütigen Sermon erläutert, daß wir doch bitte nicht unsere Frustrationen mit nach Hause nehmen sollten ... draußen sei ja die Fußgängerzone mit vielen Gelegenheiten sich abzureagieren etc ... wies allerdings auch auf die Verletzungsgefahr hin usw ... wir lachten Tränen ... :mrgreen:

War jetzt etwas off-topic, aber das mußte ich bringen ... stimme da völlig zu, daß nicht die Länge, sondern Atmosphäre und Intensität das Maß der Dinge sind - und da setzt Bruce genauso hohe Maßstäbe wie in der Konzertlänge ... 8)

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 Betreff des Beitrags: Re: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 10.05.2016 17:59 
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"Tenth" ist auch ein tolles Beispiel, hatte bei der Wrecking Ball thematisch zu recht die Position in der Zugabe, geradeinder ersten Tourhälfe sogar Closer der Show. Was ich aber nie vergessen werde war die Wirkung in Barcelona als ersten Song, was ging das ab!
Ein bisschen seltsam finde ich es auf Bootlegs von 2003, das ist nach "Into The Fire" ein sehr krasser, wenn auch stmungsfördernder, Bruch am Ende des Hauptsets.

Schon mal tolle Dinge geschrieben. Bei Gladbach, war ich nicht dabei, kann also nur von Bootlegs sprechen, da steigert sich die Stimmung auch eher Song um Song und die Balance ist super, ohne das die Eckpunkte fest waren, die kamen dort sehr lose.

Was mir sehr gefällt sind die Bögen die er spannt
Interssant zu erwähnen ist "My City of Ruins:2002/2003 gegen Ende um die Leute nach der Zugabe ins "Rising" Konzept zu bringen, darauf folgte passend das aggressive "Born in the USA" und (oder direkt) "Land of Hope and Dreams" als Hoffnungsvolles Ende bzw Stmungshebend vor dem letzten Song.

2006 passte es thematisch perfekt zu den Seeger Songs und es ging eher um New Orleans.
Auf der Wrecking Ball war es das perfekte Verbinden der Wut von "Death to my hometown" zuvor sowie der Beginn des ""E street band Nostalgieblocks" der gerade zu Beginn interessant war mit "E street Shuffle" und eine zweite Perle aus der Frühzeit enthielt. Direkt nach "Death" zwei sehr alte Songs, würde meiner Meinung nicht passen, da zu krass, das ist dan der Sinn dieser Eckpunkte.

Einmalig blieb die Kombination 2009 in Rom, zu Beginn der Zugaben brachte es nach "Born to Run, eine Verschnaufspause und wurde den Opfern des Erdbebebs in l'aquilla gewidmet, dach in direkt in die Vollen häte ich auch für zu extrem gefunden, so verband Bruce das ruhige von "City" mit dem folgenden "Thunder Road", was den Wunsch "Freiheit nach der Katastrophe" noch unterstreicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 10.05.2016 18:26 
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In Hannover hatte Bruce "Land of hope and dreams" als Opener! Auch mal etwas anderes...


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 Betreff des Beitrags: Re: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 10.05.2016 18:45 
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In Mailand auch, ich war überrascht wie toll das Funktionierte, bei anderen Shows gab es Berichte das es zu lang war.
Gerade in der neuen Version von 2012 ist es dafür besser gemacht als zuvor.
Das hatte für mich so einen "Tusch" Effekt :mrgreen: Und danach ging es direkt in die Vollen und die erste halbe Stunde fühlte sich an wie in der Zugabe.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 13.05.2016 12:07 
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Beiträge: 114
Dann hier mal meine Idee aus dem "KEINE Full-River Show für Europa"-Thread, wie so ein Stadion-River-Set aussehen könnte.
Fett alle River-Songs.

Meet Me In The City
[Anfang von River Disc 1]
The Ties That Bind
Sherry Darling
Jackson Cage
Two Hearts
Independence Day
Hungry Heart
Out In The Street

[Schildersammelei mit Fokus auf River-Outtakes]
Take 'Em As They Come
I'm Goin' Down (oder sowas in der Art)
Where The Bands Are
[weiter im Plan]
Prove It All Night
Because The Night
Badlands (und da alle so schön Ooh-ho-hooo singen, nahtloser Übergang in...)
Waitin' On A Sunny Day
The Promised Land
[Ansprache, dass das mit dem Album ja schön und gut ist, aber es ja darauf vor allem DEN Song gibt...]
The River
Point Blank
[Ansprache, dass das nun genug Traurigkeit für so einen tollen Tag ist und ab jetzt wieder geschunkelt werden darf]
Lonesome Day
The Rising
Thunder Road
Wreck On The Highway
----
Ramrod
Born To Run
Bobby Jean
10th Avenue
Cadillac Ranch
Dancing In The Dark
Shout


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 Betreff des Beitrags: Re: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 13.05.2016 13:00 
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Beiträge: 1298
Vielen Dank wuschington :)
Klingt realistisch, ich bin echt gespannt was da morgen abgeht :)


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 Betreff des Beitrags: Re: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 13.05.2016 13:12 
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Beiträge: 260
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Mal sehen, was so kommt in Europa. Ein wirklich interessanter Thread hier :-) Ich wollte auch mal meine Wunschsetlist posten. Was haltet ihr davon? So würde mir München gefallen.

1. Meet Me In The City
2. Out In The Street
3. Long Walk Home
4. No Surrender
5. Caddilac Ranch
6. Lonesome Day
7. Real World
8. Tunnel Of Love
9. The Promised Land
10. The River
11. Man's Job
12. I'm Goin' Down
13. Hungry Heart
14. Take 'em As They Come
15. Waitin' On A Sunny Day
16. Wrecking Ball
17. Last To Die
18. Drive All Night
19. Save My Love
20. Badlands
21. Born To Run
22. Radio Nowhere
23. Human Touch
---
24. Ramrod
25. Dancing In The Dark
26. Bobby Jean
27. The Rising
28. Blinded By The Light
29. Shout
30. Twist and Shout
31. The Wrestler
32. Land Of Hope and Dreams
33. Two Hearts (Acoustic)

_________________
Gelsenkirchen 03 Frankfurt 05, 06 Köln 07 Düsseldorf 08 Frankfurt 09,12 Köln 12 Nijmegen 13 Mönchengladbach 13 München 16 Werchter 16 Paris 23 Düsseldorf 23 Hockenheim 23 Hannover 24 Lille 25 Gelsenkrichen 25


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 Betreff des Beitrags: Re: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 13.05.2016 13:49 
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Beiträge: 1487
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Geschlecht: Männlich
Zitat:
Mal sehen, was so kommt in Europa. Ein wirklich interessanter Thread hier :-) Ich wollte auch mal meine Wunschsetlist posten. Was haltet ihr davon? So würde mir München gefallen.

Ganz ehrlich: Mir würde bei dieser Setlist im Konzert nicht auffallen, daß ich auf der River-Tour bin ... und ich denke schon, daß Bruce weiterhin die Absicht hat, River-lastige Shows zu spielen ... bei deinem Ansatz sind die River-Songs so versprengt, daß nicht der Eindruck eines River-Konzertes entstehen würde: Die River Songs werden von den Hits und Highlights um sie herum "erschlagen" ... da fand ich die Setlist von Wuschington näher am Thema - dort vermißte ich allerdings schmerzlich "Drive all night", das für mein Gefühl unbedingt zu einer River-Tour-Show gehören sollte ...

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: "Setlistfetischismus"
BeitragVerfasst: 13.05.2016 14:36 
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Beiträge: 1298
Hatte die Setlist schon woanders geposted, alle River Songs, aber nicht an einem Abend, Reihenfolge fast identisch mit dem Album und vor allem nicht nur bis zum Hauptset. Meet Me passt textlich als Beginn, Wreck am Ende ist gewagt aber so endet die Show wie die CD:

Meet Me In The City
The Ties That Bind
Badlands
Sherry Darling/Jackson Cage/Two Hearts
Be True/Loose Ends/Roulette
The Promised Land
Spirit In The Night
Independence Day
Hungry Heart /Out In The Street
Requests ....
Requests ....
Crush On You/You Can Look (But You Better Not Touch)
I Wanna Marry You
The River
Darlington County/Working On The Highway
Point Black
Cadillac Ranch
Where The Bands Are/Take'em As They Come/I Wanna Be With You
The Price You Pay
Fade Away/Stolen Car
The Rising/Radio Nowhere
Land Of Hope And Draems/Thunder Road
------------
Drive All Night
Born In The U.S.A.
I'm A Rocker/Ramrod
Born To Run
Rosalita (Come Out Tonight)/Glory Days/Bobby Jean
Dancing In The Dark
Shout/Twist And Shout
------------
Wreck On The Highway


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