Bruce Springsteen Forum

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BeitragVerfasst: 05.06.2015 15:34 
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heute vor 23 Jahren ...

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Heute - am 5. Juni 1992 - fand in den "Hollywood Sound Stage Studios" in Los Angeles, CA das letzte Rehearsal Konzert für die bevorstehende "World Tour 1992 / 1993" statt.

Bruce Springsteen versammelte die Musiker der neugegründeten "Tour Band" sowie die Gastmusiker Steven van Zandt und Patti Scialfa im Saal 4 des "Hollywood Sound Stage Studios", um ein letztes mal an den neuen Songs zu feilen.

Die Musiker der "World Tour 1992 / 1993":

- Bruce Springsteen (Gesang, Gitarre)
- Shane Fontayne (Gitarre)
- Tommy Sims (Bass)
- Zack Alford (Schlagzeug)
- Roy Bittan (Keyboards)
- Crystal Taliefero (Backing Vocals)
- Bobby King (Backing Vocals)
- Gia Ciambotti (Backing Vocals)
- Carol Dennis (Backing Vocals)
- Cleopatra Kennedy (Backing Vocals)
- Angel Rogers (Backing Vocals)
- Patti Scialfa (Backing Vocals)



Die Show am Abend des 5. Juni 1992 wurde teilweise im Radio übertragen.
Bruce Springsteen begrüsste während des Konzerts auch den Ex-E Street Band Gitarristen Little Steven van Zandt auf der Bühne. Die Beiden präsentierten zum ersten Mal den Song "57 Channels (And Nothin' On)" Live vor Publikum.

05. Juni 1992 - Hollywood Sound Stage Studios - Setlist:
Better Days / Born in the USA / Local Hero / Lucky Town / Darkness on the Edge of Town / If I Should Fall Behind / 57 Channels (And Nothin On) (mit Steven van Zandt) / The Big Muddy / Living Proof / My Hometown / Leap of Faith / Man's Job / Roll of the Dice / Human Touch (mit Patti Scialfa) / Glory Days (mit Steven van Zandt) / Hungry Heart / Working on the Highway / 99 and a Half Won't Go / Real World / Dancing in the Dark / Bobby Jean (mit Steven van Zandt)

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Wenige Tage später wurde "57 Channels" als zweite Singleauskopplung des "Human Touch" Erfolgsalbums veröffentlicht. Auf der Maxi CD fand man auch einen von Little Steven van Zandt produzierten "57 Channels" Remix. Bruce Springsteens langjähriger Weggefährte fügte dem Song neue Percussion-, und Gesangsspuren hinzu, um so die politische Aussage der Komposition hervorzuheben.



Die "World Tour 1992 / 1993" begann am 15. Juni 1992 mit einer einmonatigen Konzertreise durch Europa. Danach standen elf ausverkaufte Shows in der "Meadowlands Arena" in East Rutherford, NJ auf dem Plan. Doch mit der neuformierten Band fiel es Bruce Springsteen sichtlich schwer, die amerikanischen Fans zu begeistern.
Erst ab dem Frühjahr 1993, als Bruce Springsteen zu einer weiteren Europatour aufbrach, war die Band perfekt aufeinander eingespielt.

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BeitragVerfasst: 05.06.2015 15:52 
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Zitat:
Bruce Springsteen begrüsste während des Konzerts auch den Ex-E Street Band Gitarristen Little Steven van Zandt auf der Bühne. Die Beiden präsentierten zum ersten Mal den Song "57 Channels (And Nothin' On)" Live vor Publikum.
Kleine Korrektur (ohne in das Video reingekuckt/-hört zu haben):
Da Bruce "57 Channels" auch schon am 16./17. November 1990 im Shrine Auditorium live gesungen hat, kann man höchstens von einer Full-Band-Premiere sprechen ... 8)

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BeitragVerfasst: 05.06.2015 16:00 
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Spike hat geschrieben:
Kleine Korrektur (ohne in das Video reingekuckt/-hört zu haben):
Da Bruce "57 Channels" auch schon am 16./17. November 1990 im Shrine Auditorium live gesungen hat, kann man höchstens von einer Full-Band-Premiere sprechen ... 8)

Pfeilgrad, das stimmt.

57 Channels (And Nothin' On) feierte am 16. November 1990 im Shrine Auditorium in Los Angeles, CA Weltpremiere. Ausserdem wurde der Song tagsdarauf, am 6. Mai 1992 im New Yorker Bottom Line und am 9. Mai 1992 im Rockefeller Center bei "Saturday Night Live" performt.

Hmmm ... also war die Full-Band Publikum Weltpremiere am 9. Mai 1992.

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BeitragVerfasst: 15.06.2015 13:23 
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Heute vor 30 Jahren ...

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Heute vor 30 Jahren - am 15. Juni 1985 - spielte Bruce Springsteen mit der E Street Band anlässlich der "Born in the USA Tour" ein Konzert im Frankfurter Waldstadion. Drei Tage später waren die Musiker im Münchner Olympiastadion zu Gast.

Die „Born in the USA Tour 1985″ führte Bruce Springsteen im März und April 1985 für 16 Konzerte nach Australien und Japan. Anschliessend gönnten sich die Musiker der E Street Band eine kleine Pause, um im Hochsommer achtzehn Auftritte in Europa – unter anderem in Frankfurt (15. Juni 1985) und München (18. Juni 1985) – zu bestreiten.

Setlist – 15.06.1985 Waldstadion, Frankfurt:
Zitat:
BORN IN THE USA / BADLANDS / OUT IN THE STREETS / JOHNNY 99 / ATLANTIC CITY / THE RIVER / WORKING ON THE HIGHWAY / TRAPPED / PROVE IT ALL NIGHT / GLORY DAYS / PROMISED LAND / MY HOMETOWN / THUNDER ROAD / COVER ME / DANCING IN THE DARK / HUNGRY HEART / CADILLAC RANCH / DOWNBOUND TRAIN / I’M ON FIRE / BECAUSE THE NIGHT / ROSALITA / I CAN’T HELP FALLING IN LOVE / BORN TO RUN / BOBBY JEAN / RAMROD / SHERRY DARLIN’ / TWIST AND SHOUT / DO YOU LOVE ME

Setlist – 18.06.1985 Olympiastadion, München:
Zitat:
BORN IN THE USA / BADLANDS / OUT IN THE STREET / JOHNNY 99 / ATLANTIC CITY / SHUT OUT THE LIGHT / THE RIVER / WORKING ON THE HIGHWAY / TRAPPED / PROVE IT ALL NIGHT / GLORY DAYS / PROMISED LAND / MY HOMETOWN / THUNDER ROAD / DOES THIS BUS STOPS AT 82ND STREET / COVER ME / DANCING IN THE DARK / HUNGRY HEART / CADILLAC RANCH / DOWNBOUND TRAIN / I’M ON FIRE / BECAUSE THE NIGHT / ROSALITA / CAN’T HELP FALLING IN LOVE / BORN TO RUN / BOBBY JEAN / RAMROD

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BeitragVerfasst: 15.06.2015 21:06 
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Floyd hat geschrieben:
Setlist – 18.06.1985 Olympiastadion, München:
Zitat:
BORN IN THE USA / BADLANDS / OUT IN THE STREET / JOHNNY 99 / ATLANTIC CITY / SHUT OUT THE LIGHT / THE RIVER / WORKING ON THE HIGHWAY / TRAPPED / PROVE IT ALL NIGHT / GLORY DAYS / PROMISED LAND / MY HOMETOWN / THUNDER ROAD / DOES THIS BUS STOPS AT 82ND STREET / COVER ME / DANCING IN THE DARK / HUNGRY HEART / CADILLAC RANCH / DOWNBOUND TRAIN / I’M ON FIRE / BECAUSE THE NIGHT / ROSALITA / CAN’T HELP FALLING IN LOVE / BORN TO RUN / BOBBY JEAN / RAMROD


"Does this..." kann ich mir jetzt irgendwie nicht vorstellen. Aber ich war damals nicht dabei.


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BeitragVerfasst: 16.06.2015 15:32 
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Tommy Soprano hat geschrieben:
Floyd hat geschrieben:
Setlist – 18.06.1985 Olympiastadion, München:
Zitat:
BORN IN THE USA / BADLANDS / OUT IN THE STREET / JOHNNY 99 / ATLANTIC CITY / SHUT OUT THE LIGHT / THE RIVER / WORKING ON THE HIGHWAY / TRAPPED / PROVE IT ALL NIGHT / GLORY DAYS / PROMISED LAND / MY HOMETOWN / THUNDER ROAD / DOES THIS BUS STOPS AT 82ND STREET / COVER ME / DANCING IN THE DARK / HUNGRY HEART / CADILLAC RANCH / DOWNBOUND TRAIN / I’M ON FIRE / BECAUSE THE NIGHT / ROSALITA / CAN’T HELP FALLING IN LOVE / BORN TO RUN / BOBBY JEAN / RAMROD


"Does this..." kann ich mir jetzt irgendwie nicht vorstellen. Aber ich war damals nicht dabei.

Doch, Bruce Springsteen sagte ... "ich denke, ihr wollt jetzt "Does this Bus Stops at 82nd Street hören" ...

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BeitragVerfasst: 16.06.2015 17:02 
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Kann mich noch an beide BRD-Konzerte gut erinnern. Waren meine 2. & 3. Begegnung mit der "Droge".

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"Let´s go my friend: one, two, three, four, klick..."


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BeitragVerfasst: 18.06.2015 13:55 
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Heute vor 4 Jahren ...

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Am 18. Juni 2011 ist Clarence Clemons an den Folgen eines schweren Schlaganfalls gestorben.

Am Abend des 12. Juni 2011 wurde der „Big Man“ nach einem Bericht der „Associated Press“ in ein Krankenhaus in Florida eingeliefert. Wenig später meldete FOX NEWS, dass sich Bruce Springsteens langjähriger Weggefährte in der Nacht einer Gehirnoperation stellen musste.



Am 18. Juni 2011 gegen 19.00 Uhr Ortszeit starb Clarence Clemons im Kreise seiner Familie. Bruce Springsteen veröffentlichte Tags darauf folgenden Nachruf:
Zitat:
It is with overwhelming sadness that we inform our friends and fans that at 7:00 tonight, Saturday, June 18, our beloved friend and bandmate, Clarence Clemons passed away. The cause was complications from his stroke of last Sunday, June 12th.
Bruce Springsteen said of Clarence: Clarence lived a wonderful life. He carried within him a love of people that made them love him. He created a wondrous and extended family. He loved the saxophone, loved our fans and gave everything he had every night he stepped on stage. His loss is immeasurable and we are honored and thankful to have known him and had the opportunity to stand beside him for nearly forty years. He was my great friend, my partner, and with Clarence at my side, my band and I were able to tell a story far deeper than those simply contained in our music. His life, his memory, and his love will live on in that story and in our band. – Bruce Springsteen

Clarence Clemons traf Bruce Springsteen in den späten 1960er Jahren, als er mit Gary Tallent in einer Band namens „The Little Melvin and The Invaders“ spielte. Seitdem war es festes Mitglied der E Street Band.
Clarence Clemons war aber nicht nur Saxophonist in der legendären E Street Band, sondern auch Buchautor, Schauspieler und begnadeter Solokünstler.

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Clarence Clemons – Hero


Herausragend ist das Studioalbum „Hero“ aus dem Jahre 1985. Auf der von Narada Michael Walden produzierten Scheibe findet man unter anderem „You’re A Friend of Mine“ – ein Duett mit Jackson Browne. Der Song entwickelte sich 1986 zu einem Welterfolg und wurde unter anderem auf Platz 18 der amerikanischen „Billboard Hot 100″ Charts geführt.



Neben der Musik zählte auch der Film zu Clarence Clemons Steckenpferden. Unter anderem wirkte er neben Robert De Niro und Liza Minelli in der 1977er Martin Scorsese Produktion „New York, New York“ mit. Ausserdem ist der „Big Man“ in den Kinoerfolgen „Bill & Ted’s Excellent Adventure“ (1989), „Fatal Instinct“ (1993), „Blues Brothers 2000″ (1998) und „Swing“ (2000) zu sehen.

Darüber hinaus veröffentlichte Clarence Clemons im Oktober 2009 seine Memoiren unter dem Titel „Big Man – Real Life & Tall Tales“. Mittlerweile ist die Biografie auch in deutscher Sprache zu haben.

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Big Man – Mein abenteuerliches Leben

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BeitragVerfasst: 19.06.2015 16:04 
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Gestern vor 27 Jahren ...

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Am Samstag, den 18. Juni 1988 waren Bruce Springsteen und Clarence Clemons die Stargäste des „SOS Racisme“ Konzerts im „Chateau De Vincennes“ in Paris.

Die gemeinnützige „SOS Racisme“ Organisation wurde 1984 vom französischen Politiker Harlem Désir ins Leben gerufen. Die Mitglieder stellen sich gegen Rassendiskriminierung und rufen regelmässig zu Demonstrationen auf.

1988 veranstaltete die Organisation vor knapp 200.000 Zuschauer ein grosses Musikfestival. Neben Bruce Springsteen waren auch die amerikanische Folksängerin Joan Baez, der südafrikanische Musiker Johnny Clegg, die aus Birmingham stammende Reggae Band „Steel Pulse“, die englische Popband T’Pau und der senegalesische Sänger und Komponist Youssou N’Dour anwesend.

Die NY Post schrieb am 15. Juni 1988:
Zitat:
The concert is a benefit for SOS Racisme, which was founded four years ago by Harlem Desir, a 28-year-old Frenchman. It seeks to influence political parties by enlisting pop musicians and television and movie stars to wear a badge emblazoned with a hand held up as a stop sign and the inscription “Hands Off My Buddy.“ The four-hour concert begins at 4 P.M.

Bruce Springsteen spielte „The Promised Land“, „My Hometown“, den Bob Dylan Coversong „Blowin‘ in the Wind“ sowie den Creedence Clearwater Revival Klassiker „Bad Moon Rising“.






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BeitragVerfasst: 20.06.2015 23:05 
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"There´s a poison in the heart of the american society."

So deutlich hat er das vorher noch nie gesagt, oder?


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BeitragVerfasst: 21.06.2015 13:44 
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Heute vor 64 Jahren ...

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Nils Lofgren feiert heute seinen 64. Geburtstag.

Nils Lofgren wurde am 21. Juni 1951 in Chicago, IL geboren. Neben Gitarre beherrscht er ausserdem Klavier und Akkordeon.
Mit 17 Jahren schloss er sich der Band von Neil Young an und wirkte auf dessen Album „After the Goldrush“ mit. Zeitgleich spielte er mit seiner eigenen Band „Grin“ vier Alben ein, die von den Kritikern mit viel Lob überschüttet wurden. In Deutschland wurde er den Musikfans vor allem 1976 und 1979 durch seine Auftritte im WDR „Rockpalast“ bekannt.



Nach einigen Plattenerfolgen in Europa und den USA, wurde er 1984 offizielles Mitglied von Bruce Springsteens E Street Band. Ferner arbeite er mit namhaften Künstlern wie Steve Forbert, Ringo Starr, Branford Marsalis, Carl Perkins, Patti Scialfa und Jerry Lee Lewis zusammen.

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Nils Lofgren – Old School


Am 6. Dezember 2011 veröffentlichte Nils Lofgren mit “Old School” sein letztes Solowerk. Auf dem Album findet man 12 Songs, von denen 11 gänzlich aus seiner Feder stammen. Als Gastsänger hat sich Nils Lofgren Paul Rodgers (“Free”, “Bad Company” und “Queen”), Lou Gramm (“Foreigner”) und Sam Moore mit ins Boot geholt.

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Nils Lofgren – Face The Music


Am 29. April 2014 erschien die 10 Disks umfassende Nils Lofgren Retrospektive “Nils Lofgren – Face the Music”. Auf 9 CDs und einer DVD sind unveröffentlichte Songs, Demos, Musikvideos und sämtliche Hits des Musikers zu finden.

Nils Lofgrens Zusammenarbeit mit Bruce Springsteen:

1985 – We Are The World, „Trapped“, Live
1985 – „Janey Don’t You Lose Heart“, Single
1986 – „Live 75-85″
1987 – „Chimes Of Freedom“, Single
1987 – „Tunnel Of Love“
1988 – „Video Anthology“, Video / DVD
1988 – „Folkways: Vision Shared“
1995 – „Greatest Hits“
1995 – „Blood Brothers“, Video / DVD
1996 – „Rock and Roll Hall Of Fame“
1999 – „Tracks“
2001 – „Live in New York City“
2002 – „The Rising“
2003 – „Live in Barcelona“, DVD
2007 – „Magic“
2008 – „Magic Tour Highlights Live“, EP
2009 – „Greatest Hits
2009 – „Working on a Dream“
2012 – „Wrecking Ball“
2014 – „High Hopes“

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BeitragVerfasst: 27.06.2015 13:14 
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Heute vor 10 Jahren ...

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Bruce Springsteen kam im Juni 2005 für fünf Konzerte nach Deutschland.

Im Rahmen der 76 Shows umfassenden „Devils & Dust Tour“ trat der „Boss“ in der Münchner Olympiahalle (13. Juni 2005), in der Frankfurter Festhalle (15. Juni 2005), in der Phillipshalle Düsseldorf (16. Juni 2005) und dem ICC Berlin (28. Juni 2005) auf.

Ausserdem war Bruce Springsteen am 27. Juni 2005 auch in der ausverkauften „Color Line Arena“ (jetzt „O2 World“) in Hamburg zu Gast.



Heute vor 10 Jahren trat der „Boss“ in der mit 7.835 Zuschauern gefüllten „Color Line Arena“ in Hamburg auf und begeisterte mit einem atemberaubenden Solokonzert. Die Fans durften sich während des dreistündigen Auftritts auch über die Tourpremieren „Janey Don‘ You Lose Heart“ (veröffentlicht auf „Tracks“, 1998), „Spare Parts“ („Tunnel of Love“, 1987) und „Growin‘ Up“ („Greetings from Asbury Park, NJ“, 1973) freuen.



Setlist: 27.06.2005 Color Line Arena, Hamburg
Zitat:
Downbound Train / Reason to Believe / Devils & Dust / Lonesome Day / Long Time Comin‘ / Highway 29 / Tougher Than the Rest / The River / Part Man, Part Monkey / All I’m Thinkin‘ About / Highway Patrolman / Reno / Janey, Don’t You Lose Heart / Racing in the Street / The Rising / Spare Parts / Jesus Was an Only Son / This Hard Land / The Hitter / Matamoros Banks / Ramrod / Bobby Jean / Growin‘ Up / The Promised Land / Dream Baby Dream

Die „Devils & Dust Tour 2005″ startete am 25. April 2005 und führte Bruce Springsteen nicht nur nach Deutschland, sondern auch nach Irland, England, Belgien, Spanien, Italien, Holland, Frankreich, Dänemark, Schweden, Kanada und die Vereinigten Staaten von Amerika.

Die Einnahmen des ersten Konzerts wurden der gemeinnützigen Organisation „World Hunger Year“ gestiftet. Bruce Springsteen begeisterte die Fans im altehrwürdigen „Paramount Theatre“ in Asbury Park, NJ unter anderem mit den Live Weltpremieren von „Black Cowboy“, „Silver Palomino“, „Maria’s Bed“, „Leah“ und „Matamoros Banks“.



Anders als bei der „The Ghost of Tom Joad Tour 1995 – 1997″ standen Bruce Springsteen bei den Devils & Dust Konzerten viele Instrumente zur Verfügung. Neben Akustikgitarren griff der Künstler auch auf ein Klavier, ein Harmonium, Keyboards sowie ein Banjo zurück. Vom Bühnenrand aus spielte Tonmeister Alan Fitzgerald diverse Effekte und Loops vom Band ab und sorgte für eine perfekte Untermalung. Bruce wechselte die Instrumente nach Lust und Laune und beendete die Shows stets mit dem Coversong „Dream Baby Dream“ des amerikanischen Punk-Duos „Suicide“.


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BeitragVerfasst: 27.06.2015 21:52 
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Ich bezweifle, dass das Konzert drei Stunden lang gewesen sein soll. Die Shows zur D & D-Tour gingen damals alle knapp über 2 Stunden, vielleicht 2:15, so auch das in Berlin.


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BeitragVerfasst: 29.06.2015 16:31 
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Bei 25 Songs und einem Bruce in wunderbarer Plauderlaune könnte ich mir schon vorstellen,
dass die Konzerte die Dreistunden-Grenze erreichten.
Devils & Dust, so unfassbar toll und kein einziges Konzert erlebt -
frustriert mich grad - :-(



Das ist jetzt aber Italien, Palamalagutti in Bologna am 4. Juni 2005
REAL WORLD 8)

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"but when they said 'sit down', I stood up"
Es gibt zwei Arten von Menschen auf der Welt – Springsteen-Fans und solche, die ihn noch nicht live gesehen haben.


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BeitragVerfasst: 29.06.2015 17:14 
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ForeverBruce hat geschrieben:
Bei 25 Songs und einem Bruce in wunderbarer Plauderlaune könnte ich mir schon vorstellen,
dass die Konzerte die Dreistunden-Grenze erreichten.
Devils & Dust, so unfassbar toll und kein einziges Konzert erlebt -
frustriert mich grad - :-(


In Berlin hat er auch 25 Songs gespielt und die Show war dennoch "nur" 2:15 oder so lang, was angesichts der Tatsache, dass Bruce ja komplett alleine auf der Bühne war, auch bemerkenswert ist. Bei Auftritten mit der Band hat er ja immer mal kleinere Pausen, wo nicht die gesamte Aufmerksamkeit auf ihn alleine gerichtet ist. Er hat auch mal in einem INterview erwähnt, dass diese Soloshows für ihn fast anstrengender wären als die Auftritte mit der Band.

Und ja, Du hast in der Tat etwas verpasst. Ich ärgere mich dafür genauso, dass ich keine Show der GOTJ-Tour und keine der Seeger-Sessions-Tour gesehen habe. :cry:

Kleine Anekdote am Rande: Nach dem Konzert in Berlin ist er nachts noch zurück in die USA geflogen und hat während eines Zwischenstopps in Reykjavik, Island, den Flughafenbeschäftigten ein kleines Spontankonzert gegeben. So gesehen waren es dann vielleicht doch drei Stunden :lol: .

Hier (von "greasylake.org"):
"Around 2 AM Bruce performs impromptu for a group of airport staff during a stop-over on his way back to the US after his European tour. Set included six songs, but which ones it was exactly is not known. This is Bruce's first ever performance on Iceland."


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