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BeitragVerfasst: 18.01.2014 15:36 
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Kotelette hat geschrieben:
Billy, hast du eigentlich ROCKY auf Blu-ray?


Was für ne Frage. :D

Natürlich. Habe ihn allerdings noch nicht auf Blu-ray gesehen, weiß aber um die Bewertung der Bildqualität. Werde mir von der Neuauflage vermutlich das UK-Steel holen:

Bild

Ach ja: Heute Abend übrigens steht der Kinobesuch von ...Walter Mitty an. Bin mal gespannt wie mein Eindruck ist. Würde mich aber sehr wundern, wenn der schlechter ausfällt als in deiner und anderen positiven Rezensionen.

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BeitragVerfasst: 18.01.2014 21:31 
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Billy hat geschrieben:
Heute Abend übrigens steht der Kinobesuch von ...Walter Mitty an. Bin mal gespannt wie mein Eindruck ist. Würde mich aber sehr wundern, wenn der schlechter ausfällt als in deiner und anderen positiven Rezensionen.
Gib mal Laut, wie du ihn fandest. Ich hab' ihn ja mittlerweile dreimal geschaut. Das vierte Mal hab' ich mir schon fest vorgenommen - zum Blu-ray-Release. Ich will den dann mal nach ein paar anderen Gesichtspunkten untersuchen, die mir aufgefallen sind.

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BeitragVerfasst: 18.01.2014 23:42 
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Wie nicht anders zu erwarten fand ich ihn großartig. Allerdings braucht er eine gewisse Zeit um Wirkung zu entfalten. Es gibt einige absolut großartige Szenen. Die Bildübergänge sind teilweise grandios, der Soundtrack tut sein übriges. Und was man auch ganz klar sagen muss: Stiller überzeugt sowohl als auch. Die auch in Kotelettes erwähnte Stelle mit der Space Oddity ist in der Tat großes Kino.

Dazu ein Video, das ziemlich viel vom Film zeigt (und insofern nicht für jedermann geeignet ist) aber einfach schön azuschauen:


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BeitragVerfasst: 19.01.2014 09:04 
Billy hat geschrieben:
Dazu ein Video, das ziemlich viel vom Film zeigt
Großartig. Werde mir den Film trotzdem bzw. auch deswegen ansehen. :wink:


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BeitragVerfasst: 19.01.2014 14:58 
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Geronimo hat geschrieben:
Kotelette hat geschrieben:
Von den morgigen Kinostarts hab' ich zwei vorab schauen können:

Zwei vom alten Schlag - Geronimo vs. Billy
http://dienachtderlebendentexte.wordpre ... en-schlag/

All Is Lost - Robert Redford allein in Seenot
http://dienachtderlebendentexte.wordpre ... l-is-lost/



Der Redford Film interessiert mich sehr..aber Scheisse.was ist nur aus de Niro geworden?! :(


De Niro hat es nicht mehr nötig, irgend etwas zu beweisen. Wenn er keinen Bock mehr hat, nochmal eine ultimative Charakterrolle darzustellen, dann halt nicht.

Ich hab mich bei "Zwei vom alten Schlag" sehr gut unterhalten gefühlt. Teile Kotelettes sehr schöne Rezension.

De Niro und Stallone mal gemeinsam agieren zu sehen, mit freilich dem ein oder anderen Augenzwinkern auf Raging Bull und Rocky, hat mir gefallen. Gut gemachte Komödie mit Herz und einem durchaus spannenden Boxduell. Die Message, dass auch im Alter noch was geht, wurde hier glaubwürdig dargestellt. Wird auch im Heimkino Einzug halten, kann man immer wieder mal ansehen.

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BeitragVerfasst: 19.01.2014 19:36 
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jerseylady hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:

Der Redford Film interessiert mich sehr..aber Scheisse.was ist nur aus de Niro geworden?! :(


De Niro hat es nicht mehr nötig, irgend etwas zu beweisen. Wenn er keinen Bock mehr hat, nochmal eine ultimative Charakterrolle darzustellen, dann halt nicht.

Ich hab mich bei "Zwei vom alten Schlag" sehr gut unterhalten gefühlt. Teile Kotelettes sehr schöne Rezension.

De Niro und Stallone mal gemeinsam agieren zu sehen, mit freilich dem ein oder anderen Augenzwinkern auf Raging Bull und Rocky, hat mir gefallen. Gut gemachte Komödie mit Herz und einem durchaus spannenden Boxduell. Die Message, dass auch im Alter noch was geht, wurde hier glaubwürdig dargestellt. Wird auch im Heimkino Einzug halten, kann man immer wieder mal ansehen.


Irgendwie klingt dieser Beitrag trotzig. :D

Ich denke wir beide können uns ohne Streit darauf einigen,das wir mit völlig unterschiedlichen Ansprüchen und Erwartungen an einen Film herangehen. :wink:
Natürlich kann man den Absturz de Niros,wie den Springsteens übrigens auch,damit abtun,das sie nichts mehr beweisen müssen. Und wahrscheinlich macht es ihnen auch Spass.
Im Gegensatz zu Springsteen,der für sein Tun alleine verantwortlich zu machen ist,ist de Niro auch auf Rollen,bzw. Drehbücher angewiesen. Und entweder ist ihm nichts gescheites mehr angeboten worden,oder er hat kein allzu gutes Händchen bewiesen. Bei ihm kann ich mir allerdings nur schwer vorstellen,das er keinen Bock mehr auf ne wirklich gute Rolle,in einem wirklich guten Film hat.
Mir fällt zumindest kein Schauspieler ein,dessen Karriere einen derart jähen Absturz erfahren hat wie de Niro.
Schau mal in seine Filmographie und vergleiche die Filme bis 1995 (und da rechne ich Heat und Casino sogar noch mit) mit denen ab 1995.

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Zuletzt geändert von Geronimo am 19.01.2014 20:00, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19.01.2014 19:37 
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2te Staffel wurde wiederholt


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BeitragVerfasst: 20.01.2014 09:04 
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Ausgerechnet Alaska, Staffel 1 - 6: meine Lieblingsserie aus den 90ern.

Sons of Anarchy, Staffel 6: die Serie bleibt klasse! Freu mich schon auf die 7. und letzte.

als nächstes steht an: The Walking Sead, Staffel 4 und danach Lilyhammer, Staffel 2.

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1988 Frankfurt;1988 Berlin; 1988 Bremen; 1992 Frankfurt;1993 Dortmund; Dortmund; 1993 Kopenhagen; 1996 Hamburg; 1999 Bremen; 2003 Gelsenkirchen; 2003 Hamburg; 2012 Berlin; 2013 Hannover, Mönchengladbach


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BeitragVerfasst: 20.01.2014 09:30 
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Geronimo hat geschrieben:
Irgendwie klingt dieser Beitrag trotzig. :D


Aber warum denn? War einfach meine ehrliche Meinung dazu. :)

Zitat:
Ich denke wir beide können uns ohne Streit darauf einigen,das wir mit völlig unterschiedlichen Ansprüchen und Erwartungen an einen Film herangehen. :wink:


Das kann durchaus sein. Wir stimmen zwar mit Sicherheit bei einigen Filmen mit unserer Meinung überein, aber dann geht unser Geschmack, Erwartungshaltung... auseinander. :wink:

Mich freuen einfach all die Meisterwerke, die es rund um Bruce oder eben de Niro gibt. Ist auch schwer zu toppen, immer wieder Meisterwerke geht halt nicht. Freilich wird bei de Niro auch eine Rolle spielen, welche Angebote er kriegt. Vielleicht ist ja doch noch was Ansprechendes darunter - aber wie will man eine Darstellung nochmal toppen, wenn man schon mal z.B. "Noodles" war... Oder Capone in "The Untouchables"... oder der junge Vito Corleone... oder Jimmy Conway in "Goodfellas", um nur mal ein paar seiner Paraderollen zu nennen. Seine Darstellung in Taxi Driver und Raging Bull gehören sicher auch noch dazu, gehören aber nicht zu meinen Lieblingsfilmen, daher auch schon länger nicht mehr gesehen.

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BeitragVerfasst: 20.01.2014 10:46 
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Geronimo hat geschrieben:
2te Staffel wurde wiederholt

Boah ey, da hast du zielgenau die Szene rausgesucht, die mich in der Serie am nachhaltigsten beeindruckt hat - wo Horror und Drama perfekt miteinander verschmelzen. Hab' nach der Sichtung x-mal zurückgespult und sie erneut geschaut.
Geronimo hat geschrieben:
Natürlich kann man den Absturz de Niros,wie den Springsteens übrigens auch,damit abtun,das sie nichts mehr beweisen müssen. Und wahrscheinlich macht es ihnen auch Spass.
Es ist ja vermutlich auch kein schlechter Beruf, jedes Mal aufs Neue in die Rolle einer anderen Person zu schlüpfen. Obendrein hatte De Niro zuvor kaum Rollen in leichten Komödien, wie er sie dann den beiden Reine-Nervensache-Filmen und der Fockers-Reihe übernommen und in denen er zum Teil sein altes Rollenbild parodiert hat. Sicher keine große Herausforderungen, aber er musste ja vor allem auch sich selbst nichts mehr beweisen. Immerhin hat es ihn im Gespräch gehalten, was ihm letztlich im vergangenen Jahr mal wieder eine Oscar-Nominierung eingebracht hat. Wer weiß? Vielleicht gibt ihm ja dadurch doch mal wieder jemand eine große Rolle. Er ist natürlich kein Clint Eastwood, der in der Lage ist, sich selbst eine dem Alter angemessene Rolle zu verpassen.
Zitat:
Im Gegensatz zu Springsteen,der für sein Tun alleine verantwortlich zu machen ist,ist de Niro auch auf Rollen,bzw. Drehbücher angewiesen.
Scorsese hat ja mittlerweile Leonardo DiCaprio als De-Niro-Ersatz. Und dessen Rollen sind nichts mehr für De Niro.
Zitat:
Schau mal in seine Filmographie und vergleiche die Filme bis 1995 (und da rechne ich Heat und Casino sogar noch mit) mit denen ab 1995.
Sehr schön - da hab' ich den Schnitt ebenfalls angesetzt.

Frage an Geronimo: Wo würdest du bei De Niro die schauspielerischen bzw. filmischen Tiefpunkte sehen? Ich fand zum Beispiel The Score mies, auch Hide and Seek verzichtbar.
jerseylady hat geschrieben:
Das kann durchaus sein. Wir stimmen zwar mit Sicherheit bei einigen Filmen mit unserer Meinung überein, aber dann geht unser Geschmack, Erwartungshaltung... auseinander. :wink:
Da bist du bei Geronimo nicht die einzige. Meine Einschätzung geht zwar oft mehr in seine Richtung, aber ich schau ja dennoch gern aus Überzeugung Billigkram und fühl' mich gut unterhalten. Geronimo schaut das eher auf einer Meta-Ebene.

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BeitragVerfasst: 20.01.2014 15:06 
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jerseylady hat geschrieben:
Aber warum denn? War einfach meine ehrliche Meinung dazu. :)

Will ich hoffen das du ehrlich bist..warum solltest du es auch nicht sein?!
Trotzig klingts trotzdem. :D

jerseylady hat geschrieben:
Das kann durchaus sein. Wir stimmen zwar mit Sicherheit bei einigen Filmen mit unserer Meinung überein, aber dann geht unser Geschmack, Erwartungshaltung... auseinander. :wink:

Um Geschmack gehts nicht.


jerseylady hat geschrieben:
Mich freuen einfach all die Meisterwerke, die es rund um Bruce oder eben de Niro gibt. Ist auch schwer zu toppen, immer wieder Meisterwerke geht halt nicht. Freilich wird bei de Niro auch eine Rolle spielen, welche Angebote er kriegt. Vielleicht ist ja doch noch was Ansprechendes darunter - aber wie will man eine Darstellung nochmal toppen, wenn man schon mal z.B. "Noodles" war... Oder Capone in "The Untouchables"... oder der junge Vito Corleone... oder Jimmy Conway in "Goodfellas", um nur mal ein paar seiner Paraderollen zu nennen. Seine Darstellung in Taxi Driver und Raging Bull gehören sicher auch noch dazu, gehören aber nicht zu meinen Lieblingsfilmen, daher auch schon länger nicht mehr gesehen.


Ach herrje. Ich erwarte auch keine Meisterwerke. Diese Auszeichnung bekommen nur sehr wenige Filme verliehen.
Aber ist es zuviel verlangt, wenn man von einem Darsteller seiner Güte,einem Schauspieler der innerhalb von 20 Jahren mehr als ein halbes Dutzend herausragende Rollen in herausragenden Filme gespielt hat,nach 20 Jahren mal wieder etwas überdurchschnittliches erwartet?

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BeitragVerfasst: 20.01.2014 15:45 
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Kotelette hat geschrieben:
Boah ey, da hast du zielgenau die Szene rausgesucht, die mich in der Serie am nachhaltigsten beeindruckt hat - wo Horror und Drama perfekt miteinander verschmelzen. Hab' nach der Sichtung x-mal zurückgespult und sie erneut geschaut.


Wirklich eine (vielleicht die) herausragende Szene einer,wie mir immer mehr bewusst wird,aussergewöhnlichen Serie.

Kotelette hat geschrieben:
Es ist ja vermutlich auch kein schlechter Beruf, jedes Mal aufs Neue in die Rolle einer anderen Person zu schlüpfen. Obendrein hatte De Niro zuvor kaum Rollen in leichten Komödien, wie er sie dann den beiden Reine-Nervensache-Filmen und der Fockers-Reihe übernommen und in denen er zum Teil sein altes Rollenbild parodiert hat. Sicher keine große Herausforderungen, aber er musste ja vor allem auch sich selbst nichts mehr beweisen. Immerhin hat es ihn im Gespräch gehalten, was ihm letztlich im vergangenen Jahr mal wieder eine Oscar-Nominierung eingebracht hat.


Ums beweisen,ob nun sich selbst oder anderen gehts doch nicht. Aber Bobby spielt ja seit 20 Jahren fast nur noch Karikaturen seiner bekannten Rollen. Nicht das geringste dagegen einzuwenden,das er sich in Kömödien versucht..ja,selbst in seichten (denn sowohl die reine Nervensache,als auch die Focker-Reihe sind meines Erachtens nur mässig gelungen). Aber kann bzw. könnte er nicht ab und zu mal wieder etwas anspruchsvolleres,schlicht, besseres ,einstreuen?
Und die Rolle in Silver Linnnings ist wirklich nichts besonderes. Eine der unzähligen schwer nachvollziehbaren Nominierungen. Vielleicht in diesem Fall aufgrund mangelnder Alternativen. :nixweiss

Kotelette hat geschrieben:
Wer weiß? Vielleicht gibt ihm ja dadurch doch mal wieder jemand eine große Rolle.


Wüsste nicht warum ausgerechnet diese Rolle was bewirken sollte. Und selbst wenn...die letzten 20 Jahre waren enttäuschend.

Kotelette hat geschrieben:
Er ist natürlich kein Clint Eastwood, der in der Lage ist, sich selbst eine dem Alter angemessene Rolle zu verpassen.


In A Bronx Tale hat er Regie geführt..und das gar nichtmal soo schlecht. Scheint sich aber im Gegensatz zu Clint nicht zum Filmemacher berufen zu fühlen.

Kotelette hat geschrieben:
Sehr schön - da hab' ich den Schnitt ebenfalls angesetzt.

Wobei ich die beiden auch schon für überschätzt halte. Zumindest um Heat wird ein schwer nachvollziehbarer Hype gemacht. Aber im Vergleich zu dem was danach kam,muss man dort die Grenze ziehen.

Kotelette hat geschrieben:
Frage an Geronimo: Wo würdest du bei De Niro die schauspielerischen bzw. filmischen Tiefpunkte sehen? Ich fand zum Beispiel The Score mies, auch Hide and Seek verzichtbar.


Ich pesönlich halte ab Goodfellas alles für verzichtbar.
The Score hab ich nicht gesehen,und Hide and Seek ist Massenware.
Seit Heat ist er in 46 (46!!) Filmen aufgetreten,wovon ich ca.20 gesehen habe. 46 Filme in knapp 20 Jahren klingt tatsächlich nach Masse statt Klasse. Wo bei den ca.20 Filmen die ich aus diesem Zeitraum kenne, der schauspielerische und/oder filmische Tiefpunkt liegt, vermag ich nicht zu sagen. Was dabei aber entscheidend ist,ich könnte die auch keinen Höhepunkt nennen. Austauschbar,beliebig,mittelmässig...häufig sogar nichtmal das.

Kotelette hat geschrieben:
Da bist du bei Geronimo nicht die einzige. Meine Einschätzung geht zwar oft mehr in seine Richtung, aber ich schau ja dennoch gern aus Überzeugung Billigkram und fühl' mich gut unterhalten.

Erstmal bist du Willens und in der Lage einzusehen was Schrott ist und was nicht,und zuzugeben das du dich auch durch Schrott unterhalten fühlst. :wink:


Kotelette hat geschrieben:
Geronimo schaut das eher auf einer Meta-Ebene.

Das ist viiiel zu hoch gegriffen. In diesem speziellen Fall bedauere ich es lediglich,das hier jemand sein eigenes Denkmal bepinkelt. Und so wie ich bedauere (aber nicht in dem Maße,das meine Lebensqualität darunter leiden würde :D ) das Springsteen nur noch wenig aus seinen Möglichkeiten macht (oder vielleicht nicht mehr über diese Möglichkeiten verfügt?! :shock: ),so bedauere ich es,das ein Mime wie de Niro derart unter seinen Möglichkeiten bleibt. Und ich mach auch kein Geheimnis daraus das es ,so unterhaltsame Momente der neue Film auch haben mag,es ein bisschen weh tut ihn neben Stallone,dessen Hackfresse durch das permanente liften und aufspritzen noch weniger darstellerische Möglichkeiten,als sowieso schon zulässt,zu sehen. Aber auch einen solchen Film,mit einem solchen Partner würde ich ihm zugestehen,wenn auch zumindest alle 5 Jahre,oder jeden 10. Film etwas dabei wäre,was zumindest das Prädikat "wertvoll" verdient. :wink:

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BeitragVerfasst: 20.01.2014 16:49 
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Sleepers und Ronin fand ich noch gut. In Sleepers hatte er aber keine allzu bedeutende Rolle.

Allerdings finde ich auch Gefallen an den Focker- und Nervensache-Filmen. Auch wenn cineastischer "Schrott", reicht es doch zur Unterhaltung. Deswegen habe ich auch kein Problem, wenn sich ein Altstar in seichteren Rollen umtreibt und sich selbst nicht mehr ganz so ernst nimmt.

Viel schlimmer finde ich dann die auf Ernsthaftigkeit ausgelegten Rollen, die dann in die Hose gehen, wie bei The Score, Kurzer Prozess oder dem fürchterlichen Stone. Aber in der Tat ist ab 1995 nichts mehr dabei, was man unbedingt in der Sammlung bräuchte.

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BeitragVerfasst: 20.01.2014 17:21 
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Geronimo hat geschrieben:
jerseylady hat geschrieben:
Das kann durchaus sein. Wir stimmen zwar mit Sicherheit bei einigen Filmen mit unserer Meinung überein, aber dann geht unser Geschmack, Erwartungshaltung... auseinander. :wink:

Um Geschmack gehts nicht.


Ist schon gut, wir definieren halt auch den "Anspruch" nicht immer in derselben Art und Weise. Cineastischer Schrott sind für mich manchmal grade eben die sog. Anspruchsfilme, die mich schlicht und einfach nur langweilen. Vielleicht bin ich da halt zu wenig intellektuell. :D

Zitat:
Ach herrje. Ich erwarte auch keine Meisterwerke. Diese Auszeichnung bekommen nur sehr wenige Filme verliehen.
Aber ist es zuviel verlangt, wenn man von einem Darsteller seiner Güte,einem Schauspieler der innerhalb von 20 Jahren mehr als ein halbes Dutzend herausragende Rollen in herausragenden Filme gespielt hat,nach 20 Jahren mal wieder etwas überdurchschnittliches erwartet?


Mein Bauchgefühl sagt mir, da kommt noch was! :lol: :wink:

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BeitragVerfasst: 21.01.2014 11:20 
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Zwei der Kinostarts von übermorgen hab' ich vorab gesehen und rezensiert:

Der blinde Fleck - Politdrama über das Oktoberfest-Attentat von 1980.
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I, Frankenstein - überbordende Fantasy-Action.
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