Antworten möchte ich natürlich keine schuldig bleiben - Entschuldigung.
Ich komme halt bloss kaum mit dem Schreiben nach, so verrückt seid ihr nach meinen Beiträgen - wären wir bei "Twitter", würde ich sagen, ihr seid meine Follower.
Anzahl meiner besuchten Konzerte: 14 (Mönchengladbach wird das fünzehnte).
Natürlich weiß ich nicht, was Springsteen denkt und fühlt. Meine Aussage mit dem Ernstnehmen seiner eigenen Musik bezieht sich auch nicht auf ihn als Albumkünstler, sondern lediglich auf einige Live-Performances. Die Liveauftritte verkommen manchmal zu Mitsing- und Mitklatschorgien mit vielen Gags und einstudierten Showeinlagen. Es werden Kinder auf die Bühne geschoben, die (meistens schief) "Waitin´ on a sunny day" plärren, "The rising" und "Lonesome day" werden zu reinen Spaß- und Abfeiernummern u. s. w. Klar soll es bei einem Konzert auch lustig zugehen, aber meine Meinung ist, dass sich das Verhältnis zwischen Ernsthaftigekeit und Fun in die falsche Richtung verschoben hat.
Klar hat Bruce einen enormen Unterhaltungswert, aber mir ist das mittlerweile zu viel.
Eine Mehrheit hier wird das anders sehen - und das ist auch okay so.
@ The River: ein Grund für das schlechte Bildungsniveau sind die Lehrer, die die Antworten schuldig bleiben? Sorry, aber das ist doch unter Deinem Niveau, oder?
Wir können aber sehr gerne eine Diskussion hierüber führen, was am Schulsystem schlecht ist. Aber - und das ist ein Versprechen - diese Diskussion verlierst Du, sofern Du die Schuld ursächlich in der Lehrerschaft siehst. Du darfst Deine Thesen aber gerne spezifizieren.
Ich wüsste im übrigen auch gar nicht, welche Antworten wir schuldig blieben...