Soooo, mal kurz die Ohren durchpusten .... so
Eigentlicht schreibe ich ja nicht mehr große Konzertberichte, das hier wird auch keiner, aber ein paar Worte zu gestern müssen schon sein:
Wow, das war das gestern Abend. Aber der Reihe nach.
Kurz zur Vorgruppe, Octa Logue. Sie waren ok, aber sorry, vom Hocker haben sie mich nicht so wirklich. Man merkte das sie Pink Floyd Fans sind, sie klingen SEHR nach Pink Floyd. Ich mag Pink Floyd auch sehr, aber irgendwie habe ich da ein bisschen einen eigenen Stil vermisst, manchmal dachte ich sie covern einen Floyd Song. Wie gesagt, auch wenn ich Pink Floyd sehr mag ... mir ist es lieber wenn man etwas neues draus kreiert als es zu ähnlich macht.
Aber jetzt zum Meister Neil und seinen verrückten Pferden, die Ohrenstöpsel waren nicht die schlechteste Idee Wir saßen zwar eher im hinteren Bereich der Halle, aber das war wirklich ein Rockgewitter der Extraklasse.
Die Setlist scheint ein paar Songs kürzer gewesen zu sein als in Köln. Das Bealtes Intro (geile Idee mit den großen Verstärkern ) begann um kurz nach 21 Uhr, Ende war kurz vor 23:30. Es waren 14 Songs statt der bis zu 17 manchmal, aber die hatten es in sich. (Wobei die Länge dann mit 2 Stunden 15 genau wie Köln war, und das bei 3 Songs weniger)
A Day In The Life/German National Anthem (Intro)
Love And Only Love
Powderfinger
Psychedelic Pill
Walk Like A Giant: Was soll man zu der Performance denn sagen? Dagegen war alles vorher ja fast nur "warmspielen", das ging ja fast eine halbe Stunde und dann der ewige Schluss. Ganz großes Kino, ein paar Leute haben ein bisschen irritiert geschaut beim "Ende"
Hole In The Sky: Ich hoffe das dieser Song (wie auch Singer Without A Song) auf dem kommenden Album ist, wirklich klasse und nach den ersten 4 donnernden Songs leitete es den (willkommenen und auch nötigen Mittelteil ein).
Human Highway
Heart Of Gold
Blowin' In The Wind: Die 3 gabs Solo Akustik, bei Heart Of Gold war am meisten was los, viele waren erleichtert mal was bekanntes zu hören.
Singer Without A Song: Sie Hole In The Sky, tolle Nummer mit Neil am Piano.
Ramada Inn
Sedan Delivery: Das hat dann richtig gesessen, diese Tempowechsel, rockte nach vorne
Surfer Joe And Moe The Sleaze (Wow, sogar was von der Re-Ac-Tor war im Set dabei)
Mr. Soul
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Like A Hurricane: Die einzige Zugabe, aber die ging dann auch mal irgendwas zwischen 10 und 15 Minuten gewesen sein, irgendwann meinte man es sei vorbei, langes Outro und wieder ging es in den Song, was für eine Version und ein perfekter Closer für diese Dampfwalze namens Neil Young und Crazy Horse.
Mehr gibts eigentlich nicht zu sagen, oh doch ... Ich bin froh das mein Vater mit ist, ursprünglich wollte meine Mutter, konnte aber doch nicht. Das wäre nichts für sie gewesen, und selbst bei meinem Vater war ich nicht sicher, aber ihm hats gefallen, puuh