Bruce Springsteen Forum

@Sokki: Du schreibst da oben aber über das Buch "Bruce", nicht über das Buch, um das es in diesem Thread geht, oder?

Wohin eine demokratisch gesinnte Band wandert, konnte man an BAP 1985 beobachten: Da wurde abgestimmt und damit einfach in Kauf genommen, dass manche richtig sauer waren und damit der Anfang vom Ende der Ur-BAP-Gruppe seinen Lauf nahm. Da hätte Niedecken schon stärker auf die Pauke hauen sollen, wie er später auch selbst in einem seiner Bücher zugab.

Wo oben?
Aber es ist korrekt. Meine Erklärung zu dem " ins Fettnäpfchen treten" entstammen dem "Bruce"-Buch.

"Wir betrieben hier ein Geschäft, es findet ein gegenseitiger Handel statt, und jedes Ticket ist mein Händedruck."

Was für ein Satz

Guten Morgen,
gerade ne gute Kritik über das Buch bei Spiegel online gelesen.Lohnt sich.

Ein paar Spalten tiefer leider auch ein Interview mit Bon Jovi.Selbstbeweihräucherung pur
Mein Restaurant,ich spül die Teller.Nee ist klar.Dollarzeichen,Selbstüberschätzung.
Das ist nur die Spitze des Eisberges.Mal ist Bruce mein Freund,wenn ich auf Tour bin
ist es anders.Verkauft sich besser
Wer nicht merkt was für eine widerliche PR Maschine der ist,sollte sich Gedanken machen.
Freu mich auf die qualitativ hochwertigen Repliken."Auf meinen John lass ich nichts kommen"
"Andere machen das auch"etc........

Nice shows next week

Die von Dir angesprochene SPIEGEL-Kritik bezieht sich auf das Buch "Bruce" und nicht auf dieses hier:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/pete ... 01515.html

Was das Interview mit BJ angeht, bin ich ganz bei Dir. Schön finde ich den Satz von BJ, als er auf den Vergleich mit Bruce angesprochen wird und antwortet: "Gut, die Kritiker lieben ihn und mich und meine Band traditionell eher nicht. Dafür haben wir einen Erfolg, von dem er - zumindest zeitweise - nur träumen konnte. Das wiegt sich alles irgendwie auf."
Da zeigt sich wieder, BJ geht es nur um den Erfolg, um die Kohle. Deshalb produziert BJ seit den 90ern auch nur mittelmäßigen, immer den gleichen Mainstream-Pop.

Sorry für die verwechslung der Bücher.Nichtsdesto trotz Gute Arbeit.
Quintessenz des Interviews:Wer Bruce mag und nachvollzieht,sollte sich von Bon Jovi fernhalten.
Es sei denn man neigt zu "Teenie Schwärmereien"

Bin soeben mit dem Buch fertig geworden und beeindruckt. Es zeigt auf, was man auf 80 Seiten alles sagen kann, wozu andere 800 brauchen.
Absolute Kaufempfehlung !

Habe das Büchlein nun auch gelesen (auf der Bahnfahrt von Berlin nach München, in Leipzig war ich durch damit ). Hat mir sehr gut gefallen. Das ist die kompakteste Zusammenfassung über Springsteen, die ich bisher gelesen habe und trotzdem hat man das Gefühl, jetzt alles zu wissen, was man wissen muss. Wenn ich zukünftig jemandem Bruce etwas näher bringen will, werde ich auf dieses Büchlein verweisen, zumal es in deutsch ist.

Stimmt, sehr gut aufgebaut, gut geschrieben.

Ja. Genau das war auch ein Gedanke von mir.

Die von Dir angesprochene SPIEGEL-Kritik bezieht sich auf das Buch "Bruce" und nicht auf dieses hier:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/pete ... 01515.html

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24.05.2013 09:35 von realo-eklektiker

Durch derartiges Geschreibsel werden Legenden gebildet. Aber die Wahrheit ist: Nein, seine Musik ist billig, kommerziell und eher fade. Musikalische Qualität? Fehlanzeige! Hört Euch einmal "Born in the USA" genauer an: Musik für Vollidioten, da minutenlang nur eine Note gespielt wird. Stockhausen wäre für so einen Schrott ausgezeichnet worden - jawohl, Ihr Kritiker. Aber die Tendenz wäre auch bei ihm ablesbar: Minimalistische Musik, ohne in die Ohren zu gehen, ohne instrumentellen Glanz - und die Stimme? Eine ganze krächzende Oktave muss für ein ganzes (soziales) Weltbild herhalten. Schade, Journaille, dass Beurteilungsvermögen nicht gerade fachlich untermauert ist!

24.05.2013 09:54 von
etude

Ich erinnere mich, dass Springsteen in den 80er Jahren Tourneen in Deutschland kategorisch ablehnte, weil er nicht im Land der Mörder seiner Verwandten spielen wollte. Die im Artikel erwähnte Unbestechlichkeit aber scheint nun doch monetär behebbar. Davon abgesehen mochte ich die Musik und das arrogante Machogehabe dieses schlechten Sängers noch nie. Little Steven und die Deciples of Soul waren immer der Besseren.



realo-eklektiker bietet überhaupt ganz grosses Damentennis

Lustig, was manche Idioten von sich geben***. Leider wird es noch ärmere Dödel geben, die das dann auch noch übernehmen. Ich kenn mich mit Billy Joel nicht aus, aber meint der zitierte Autor den vielleicht? Was den verzapften Schwachsinn nicht besser macht.

Und Little Steven mag mit seinen Disciples of Soul gute Musik gemacht haben, besonders die ersten beiden Alben, das dritte auch noch zum Teil. Aber danach ließ es doch gehörig nach, finde ich.

***Geronimo, damit bist natürlich nicht Du gemeint, sondern der Autor, den Du in Deinem Beitrag zitierst.