Schade, ich bin wohl leider zur Zeit die einzige, die hier was einstellt. Dabei habe ich auch ganz gerne Tipps von guten Büchern.
Also hier zwei Bücher, die ich zuletzt gelesen habe:
1. Wunder von R.J. Palacio
http://www.amazon.de/Wunder-R-J-Palacio ... rds=WunderIn diesem Buch geht es um den kleinen August, der trotz seines entstellten Gesichts aufgrund eines Gendefektes, neu in eine Schule kommt. Bis zu seinem 10. Lebensjahr wurde er von seiner Mutter zu Hause unterrichtet. Das soll nun anders werden. Es wird die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln erzählt. Zum einen und vor allem von August, der sich selbst seiner schämt und sich wundert, dass er trotz seiner Entstellungen ein paar wenige Freunde findet. Auch seine Enttäuschungen werden geschildert. Dann aus der Sicht der Freunde, die von anderen Klassenkameraden aufgrund der Freundschaft diskriminiert werden und nicht zuletzt von der älteren Schwester und deren Freund.
Es war ein wundervolles Buch, das vor allem die Toleranz gegenüber dem anderssein darstellen soll und dies auch überzeugend tut.
Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen.
2. Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes
http://www.amazon.de/ganzes-halbes-Jahr ... albes+jahrIch bin wirklich kein Typ, der bei einem Buch heult, aber bei diesem Buch kamen mir schon hier und da die Tränen.
Lou ist eine junge Frau, die, nachdem sie ihren Job in einem Cafe verloren hat, nichts mit sich anzufangen weiß. Ausbildung - Fehlanzeige,
größere Ziele - Fehlanzeige. Sie weiß nur, sie brauch einen Job, damit sie ihre Eltern und Schwester über Wasser halten kann.
Will ist nach einem Unfall gelähmt. Eine Hand kann er noch leicht bewegen, aber damit hat es sich schon. Will war vor dem Unfall sehr aktiv und beruflich erfolgreich.
Lou nimmt nun einen Job bei eben diesem Will an und zwar als Gesellschafterin und zwar für lediglich 6 Monate.
Klar, es ist eine Liebesgeschichte. Aber durch den bitteren Beigeschmack bzgl. Behinderung, Selbstbestimmung von Behinderten und Sterbehilfe ist es nicht nur das. Und vor allem ist die Geschichte nicht zuckersüss erzählt. Ich denke, das Buch dürfte auch Männern gefallen.