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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 08.11.2012 23:50 
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Ach? Na, dann habe ich mich jetzt getäuscht. Ich hatte den Eindruck, daß gerade die Amerikaner über Politik sprechen, auch angesichts des so offenen Supports.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 08:53 
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Politik ist nie, egal in welchem Land, ein gutes Gesprächsthema! Hier weiß man auch nie, ob man einen CDU, SPD etc. Anhänger vor sich hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 09:19 
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Magic Queen hat geschrieben:
Ach? Na, dann habe ich mich jetzt getäuscht. Ich hatte den Eindruck, daß gerade die Amerikaner über Politik sprechen, auch angesichts des so offenen Supports.

Schau Dir mal die Wahlbeteiligung an in den USA. Die liegt deutlich niedriger als in Deutschland bei BT-Wahlen, so zwischen 50 und 60 Prozent (bei der BT-Wahl 2009 lag sie so neidrig wie noch nie, aber immerhin bei 72 Prozent). Das heißt, die andere Hälfte hat gar nicht gewählt und interessiert sich insoweit auch kaum bis gar nicht für Politik. Es gibt da durchaus regionale Unterschiede. Im dichtbesiedelten Nordosten und in den Großstädten wird die Wahlbeteiligung deutlich höher sein als in den Präriestaaten des Mittleren Westens. Politik ist wenn überhaupt vor allem in den Großstädten ein Thema (zum Glück für Obama, denn dort leben insbesondere seine Wählerschichten: Junge, Migranten, Schwarze, Homosexuelle). Auf dem Land geht den Menschen Politik meist am A.... vorbei. Wer schon mal dagewesen ist, kann das auch ein Stück weit nachvollziehen.

Und Bruce hat sich ja auch bis vor wenigen Wochen überhaupt nicht zu den Wahlen geäußert, nicht mal bei den letzten Konzerten. Bin mir ziemlich sicher, dass diese Euphorie, aber auch die Härte und Aggressivität, die zum Teil noch herrscht, sehr bald verschwindet. Interessant wird höchstens sein, ob sich Bruce bei seinem nächsten Konzert in Minnesota (hat immerhin mehrheitlich für Obama gestimmt) zu den Wahlen äußert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 10:11 
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wolf hat geschrieben:
Politik ist nie, egal in welchem Land, ein gutes Gesprächsthema! Hier weiß man auch nie, ob man einen CDU, SPD etc. Anhänger vor sich hat.
Also ich diskutiere oft und gern mit Freunden und Bekannten über politische Themen. In meinem Umfeld stehen wir einander zwar politisch nahe, aber Kontroversen gibt's trotzdem. Bleibt dennoch alles zivil. Ich hab' auch schon mit Anhängern anderer politischer Lager diskutiert, ohne dass das ausgeartet ist. Das gilt latürnich nicht für jedes politische Lager, ist ja klar, oder? 8)

In den Staaten kommt offenbar erschwerend auch der religiöse Aspekt hinzu. Ich hab' gestern einer in Louisiana lebenden deutschen (vermutlich mittlerweile US-Staatsbürgerschaft) Romney-Unterstützerin zu verstehen gegeben, dass ich den Kerl aufgrund seiner Religion für unwählbar halte. Die Dame hat mich mit dem Hinweis auf Religionsfreiheit umgehend zum Rassisten erklärt, womit sie bei mir latürnich an der richtigen Adresse war. Sie fügte dann an, den Mormonen zwar nicht zuzustimmen, den Moslems aber auch nicht. Das machte mich stutzig, und ich hab' etwas nachgebohrt und parallel ein wenig gegoogelt. In den USA gibt es offenbar nicht wenige Bürger - meist Republikaner -, die Obama für einen Moslem halten. Auf meinen Hinweis, Obama habe sich sehr häufig eindeutig zu seinem christlichen Glauben bekannt, kam als Erwiderung, er würde sowieso lügen, wenn er den Mund aufmache (wörtlich: every time his lips move).

Ich fand den Dialog mit der Dame an sich eher belustigend, weil die sich so entlarvt hat, wie es nur möglich ist. Auf der anderen Seite hat mich ihre aggressive Verbohrtheit im Nachhinein ein wenig erschreckt. Allerdings hab' ich sie auch ein wenig provoziert, hüstel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 11:05 
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Kotelette hat geschrieben:
(wörtlich: every time his lips move).



Du unterhälst Dich mit einer Deutschen auf Englisch? Musst Du Dein Schulenglisch verbessern? :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 11:27 
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Kotelette hat geschrieben:
wolf hat geschrieben:
Politik ist nie, egal in welchem Land, ein gutes Gesprächsthema! Hier weiß man auch nie, ob man einen CDU, SPD etc. Anhänger vor sich hat.
Also ich diskutiere oft und gern mit Freunden und Bekannten über politische Themen. In meinem Umfeld stehen wir einander zwar politisch nahe, aber Kontroversen gibt's trotzdem. Bleibt dennoch alles zivil. Ich hab' auch schon mit Anhängern anderer politischer Lager diskutiert, ohne dass das ausgeartet ist. Das gilt latürnich nicht für jedes politische Lager, ist ja klar, oder? 8)

In den Staaten kommt offenbar erschwerend auch der religiöse Aspekt hinzu. Ich hab' gestern einer in Louisiana lebenden deutschen (vermutlich mittlerweile US-Staatsbürgerschaft) Romney-Unterstützerin zu verstehen gegeben, dass ich den Kerl aufgrund seiner Religion für unwählbar halte. Die Dame hat mich mit dem Hinweis auf Religionsfreiheit umgehend zum Rassisten erklärt, womit sie bei mir latürnich an der richtigen Adresse war. Sie fügte dann an, den Mormonen zwar nicht zuzustimmen, den Moslems aber auch nicht. Das machte mich stutzig, und ich hab' etwas nachgebohrt und parallel ein wenig gegoogelt. In den USA gibt es offenbar nicht wenige Bürger - meist Republikaner -, die Obama für einen Moslem halten. Auf meinen Hinweis, Obama habe sich sehr häufig eindeutig zu seinem christlichen Glauben bekannt, kam als Erwiderung, er würde sowieso lügen, wenn er den Mund aufmache (wörtlich: every time his lips move).

Ich fand den Dialog mit der Dame an sich eher belustigend, weil die sich so entlarvt hat, wie es nur möglich ist. Auf der anderen Seite hat mich ihre aggressive Verbohrtheit im Nachhinein ein wenig erschreckt. Allerdings hab' ich sie auch ein wenig provoziert, hüstel.

Kann mir sehr gut vorstellen, wie dieses Gespräch gelaufen ist. :) Meine Tante in NY, die, die jetzt von Sandy so gebeutelt ist, ist ganz ähnlich wie Deine Gesprächspartnerin aus Louisiana. Sie hält Obama auch für einen Moslem, dazu ist er auch noch schwarz! Das mit dem Rassismus sehen viele dort offenbar deutlich "lockerer". Dieser latente Rassismus ist in den USA mindestens so stark ausgeprägt wie bei uns. Würde eh gerne mal wissen, was hier los wäre, wenn ein Deutsch-Türke, Moslem dazu, als Bundeskanzler kandidieren würde!!! :wink:

Interessant ist dazu, dass meine Tante eigentlich gar nicht religiös ist und ihr das insoweit egal sein müsste. Ich meide aber auch Gespräche mit ihr über Politik vollends, da das nur im Streit endet. Mit meinem Onkel ließe es sich besser diskutieren, leider kommt es dazu zu selten, zumal er kaum deutsch kann. Er ist extrem gebildet und würde seine Wahlentscheidung pro Romney aber sicher nicht über Hautfarbe und Religion begründen.
Überhaupt kann man ja feststellen, dass bei dieser Wahl die Religion nicht mehr den Stellenwert hatte wie noch bei den letzten US-Wahlen. Irgendwo habe ich die Tage gelesen, dass der Anteil der Nicht-Religiösen (Atheisten) in den USA von rund 5 Prozent noch zur Jahrtausendwende auf mittlerweile knapp 20 Prozent angestiegen ist. Politologen sagen voraus, dass dieser Trend weitergehen und die Religion bei zukünftigen Wahlen immer weniger von Bedeutung sein wird. Einige Teapartler mussten das ja schon erleben, als sie nicht wieder gewählt wurden, wobei man auch hier sagen muss, dass die Gruppe der Teaparty bei Weitem nicht so groß ist, wie von deutschen Medien gerne dargestellt.
Vielen Amerikaner hängen einfach der aus ihrer Sicht glorreichen Vergangenheit nach, auch wenn damals der Rassismus noch viel stärker ausgeprägt war. Das ist doch das große Problem: Der Blick geht bei den Reps immer nur zurück. Leider vergessen sehr viele dabei, dass sich die Welt weiterentwickelt hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 12:12 
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Tramp69 hat geschrieben:
Überhaupt kann man ja feststellen, dass bei dieser Wahl die Religion nicht mehr den Stellenwert hatte wie noch bei den letzten US-Wahlen. Irgendwo habe ich die Tage gelesen, dass der Anteil der Nicht-Religiösen (Atheisten) in den USA von rund 5 Prozent noch zur Jahrtausendwende auf mittlerweile knapp 20 Prozent angestiegen ist.



Oha?!

Da bin ich aber skeptisch. Wobei das vlt. mit der steigenden Zahl Asiaten zu tun haben könnte?!

Aber auch mal bezugnehmen auf Kotelettes Beitrag ,bzw. Gespräch mit der Deutsch-Amerikanerin....Religionsfreiheit ist im Grunde eine prima Sache. Solange man niemandem schadet,soll man glauben woran man will.
Einen Menschen ,der an das Buch Mormon glaubt,sollte man aber meiner Ansicht nach nicht gerade ein Amt wie das des mächtigsten Mannes der Welt ausüben lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 12:29 
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Geronimo hat geschrieben:
Tramp69 hat geschrieben:
Überhaupt kann man ja feststellen, dass bei dieser Wahl die Religion nicht mehr den Stellenwert hatte wie noch bei den letzten US-Wahlen. Irgendwo habe ich die Tage gelesen, dass der Anteil der Nicht-Religiösen (Atheisten) in den USA von rund 5 Prozent noch zur Jahrtausendwende auf mittlerweile knapp 20 Prozent angestiegen ist.



Oha?!

Da bin ich aber skeptisch. Wobei das vlt. mit der steigenden Zahl Asiaten zu tun haben könnte?!

Das heißt ja in erster Linie erstmal nur, dass die Zahl der Atheisten gestiegen ist, die der Religionsfanatiker, wenn ich sie mal so nennen darf, müssen ja nicht zwangsläufig weniger geworden sein. Ob die zusätzlichen Atheisten asiatischer Herknft sind, weiß ich nicht. Aber die machen ja auch nicht den Großteil der Einwanderer aus. Die Einwanderer kommen ja eher aus Mittelamerika und die sind eigentlich eher traditonell katholisch. Ich glaube einfach, dass vor allem jüngere Menschen, egal welcher Herkunft, heute weniger mit Religion am Hut haben.

Geronimo hat geschrieben:
Aber auch mal bezugnehmen auf Kotelettes Beitrag ,bzw. Gespräch mit der Deutsch-Amerikanerin....Religionsfreiheit ist im Grunde eine prima Sache. Solange man niemandem schadet,soll man glauben woran man will.
Einen Menschen ,der an das Buch Mormon glaubt,sollte man aber meiner Ansicht nach nicht gerade ein Amt wie das des mächtigsten Mannes der Welt ausüben lassen.

Ich war zwar schon mal in dem Mormonentempel in Salt Lake City und habe auch das Mormonenbuch in der Hand gehalten, könnte jetzt aber nicht sagen, was da genau drin steht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 13:06 
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Tramp69 hat geschrieben:
Ich war zwar schon mal in dem Mormonentempel in Salt Lake City und habe auch das Mormonenbuch in der Hand gehalten, könnte jetzt aber nicht sagen, was da genau drin steht.



Mach mal. Schon lustig woran die glauben.
Ich persönlich stehe ja besonders auf die Totentaufe. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 13:19 
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Tramp69 hat geschrieben:
Ich war zwar schon mal in dem Mormonentempel in Salt Lake City und habe auch das Mormonenbuch in der Hand gehalten, könnte jetzt aber nicht sagen, was da genau drin steht.
Ich dachte in so einem Tempel hat man nur als "Mormone" zutritt ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 13:31 
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racin hat geschrieben:
Tramp69 hat geschrieben:
Ich war zwar schon mal in dem Mormonentempel in Salt Lake City und habe auch das Mormonenbuch in der Hand gehalten, könnte jetzt aber nicht sagen, was da genau drin steht.
Ich dachte in so einem Tempel hat man nur als "Mormone" zutritt ?

1992 offensichtlich auch als Touri! :wink: Will mich aber jetzt auch nicht festlegen, vielleicht war es auch "nur" ein Seitenflügel. Das ist ein riesiger Komplex mit verschiedenen Gebäuden. Kann mich auch nur noch an die riesige Orgel erinnern, die heute - wie ich gerade nachgesehen habe - im Konferenzzentrum steht, das 2000 errichtet wurde.

Ist das wirklich schon 20 Jahre her? Oh, mann, ich bin alt! :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 14:29 
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In den Tempel selber darf man nicht, wohl aber auf's Gelände:

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faz.net hat geschrieben:
(...) Nicht-Mormonen haben keinen Zutritt, und auch Mormonen dürfen nur mit einer Erklärung ihrer „Würdigkeit“ hinein. (...)

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/mormonencampus-in-utah-das-evangelium-die-amerikanische-version-11726093.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 14:55 
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Geiles Bild! Danke! Wird dann wohl so gewesen sein, dass ich in dem eigentlichen Tempel nicht war, sondern nur auf dem weitläufigen Gelände. Kann mich auch noch dran erinnern, dass ich mich habe fast dazu überreden lassen, eines dieser Mormonenbücher käuflich zu erwerben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 17:54 
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Smutje hat geschrieben:
Kotelette hat geschrieben:
(wörtlich: every time his lips move).
Du unterhälst Dich mit einer Deutschen auf Englisch? Musst Du Dein Schulenglisch verbessern? :wink:
Nee - sie hat erst ein wenig gemischt, dann ist sie ganz auf Englisch umgeschwenkt, was ich dann gespiegelt habe. Lebt anscheinend schon lange in den Staaten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bruce und der Wahlkampf
BeitragVerfasst: 09.11.2012 23:53 
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wolf hat geschrieben:
Politik ist nie, egal in welchem Land, ein gutes Gesprächsthema!
Und findest Du diese Verschämtheit nicht seltsam? Man führt stundenlange Diskussionen über Oberflächliches, spricht aber nicht über etwas, das uns doch ganz wesentlich betrifft? Und wovor haben die Menschen Angst, daß sie ihre politischen Ansichten unter'm Tisch halten? Vielleicht hiervor >
Zitat:
Hier weiß man auch nie, ob man einen CDU, SPD etc. Anhänger vor sich hat.
:lol: :lol: :lol: Wie klingt denn das? Spielt das denn eine Rolle? Da man bei einem ersten Gespräch ohnehin nicht direkt zum Rundumschlag ausholt, ist das doch zunächst ziemlich egal.
Ich glaube, beim Thema Politik leiden wir alle an gehöriger Intoleranz.

Ich persönlich wäre übrigens so oder so "fällig", gleichgültig, ob wir ein totalitäres linkes oder rechtes Regime bekämen... die einen wie die anderen würden Bücher bei mir finden, die mich in die Bredouille brächten :mrgreen:

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Zuletzt geändert von Magic Queen am 10.11.2012 00:24, insgesamt 2-mal geändert.

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