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BeitragVerfasst: 07.08.2012 16:16 
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VSGirl hat geschrieben:
Kennt jemand von Euch das Buch "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster sprang und verschwand"?

Ich möchte es eventuell verschenken. Da ich mit schwedischen Schriftstellern zumeist nicht so zurecht komme und deshalb etwas voreingenommen bin, möchte ich eine "unverbrauchte" Meinung zu dem Buch.



Seeeeehr skurril.
Der Humor ist nicht jedermanns Sache....ich komm gut damit klar,auch wenn ich der Ansicht bin,das etwas weniger mehr gewesen wäre.

Ich persönlich würde aber niemals einen Roman (Sachbuch ist was anderes) verschenken,den ich nicht selbst gelesen habe.

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BeitragVerfasst: 08.08.2012 07:52 
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Danke für Deine Meinung zu dem Buch.

Ich verschenke auch lieber Bücher, die ich kenne.
Bei dem Mädel ist es allerdings schwierig, da sie, während ich ein Buch lese, mindestens zwei bis drei Bücher gelesen hat.
Bei dem genannten Buch ist sie hin und hergerissen und sie hat mir gestanden, dass sie dieses noch nicht hat.
Aber skurriler Humor ist dann doch eher meine Wellenlänge. Dann muß ich für sie wohl weiter hirnen und "Den Hundertjährigen" für
mich runterladen.
Zweite Alternative ist "Der Schwarm" von Schätzing. Ist zwar schon älter, aber den fand ich bis auf den Schluss echt gut.

Ich könnte ihr auch was anderes schenken, aber seit Jahren bekommt sie immer ein Buch von mir. Mit Traditionen soll man nicht
brechen :) .

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BeitragVerfasst: 08.08.2012 08:32 
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VSGirl hat geschrieben:
Ich könnte ihr auch was anderes schenken, aber seit Jahren bekommt sie immer ein Buch von mir. Mit Traditionen soll man nicht
brechen :) .

Meine Tochter freut sich sehr über leere gebundene Notizbücher, sehr gern mit Ledereinband. Sie schreibt sehr gern ihre Gedanken nieder. Von mir kriegt sie auch das gebundene Gaslight Anthem-Notizbuch der Sonderedition.
Und das Schreiben macht sich bezahlt, sie hat jetzt einen Vertrag mit einem Verlag und bald wird ihre erste Kurzgeschichte in einem eBook veröffentlicht. Sag ich mal als stolzer Papa.

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BeitragVerfasst: 08.08.2012 08:42 
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Im Falle Deiner talentierten Tochter macht das sicherlich Sinn. Wenn ich bei meiner Freundin mit so einem Buch ankomme, könnte eine
Aussage a la "Da fehlen die Buchstaben in dem Buch" kommen :D.

Da kannst Du aber auch stolz sein auf Deine Tochter. Eine Bekannte hat vor einigen Jahren für ihren Gedichtband einen Verleger gesucht und anschließend für ihre Lebensgeschichte. Das war nahezu unmöglich. Sie hat die Bücher zwar dann herausgebracht, aber dann auf eigene Kosten und in relativ geringer Auflage. Und wenn bei Deiner Tochter ein Verleger von sich aus vor der Türe steht, kann das schon was heißen.

Es wäre schön wenn Du laut gibst, sobald die Kurzgeschichte als EBook erhältlich ist.

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BeitragVerfasst: 08.08.2012 09:13 
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VSGirl hat geschrieben:
Und wenn bei Deiner Tochter ein Verleger von sich aus vor der Türe steht, kann das schon was heißen.

So war das auch nicht. Sie hat ihre Geschichten schon bei einigen Verlagen angeboten. Dann hat sich einer gemeldet und geschrieben, dass eine bestimmte Geschichte gut in ihr Programm passen würde. Eine geraume Zeit später erhielt sie Nachricht, dass die Geschichte veröffentlicht werden soll und ihr wurde eine Autorenvertrag zugesandt. Schon war eine kleine Aufbesserung des Studentinnenbudgets gesichert.


VSGirl hat geschrieben:
Es wäre schön wenn Du laut gibst, sobald die Kurzgeschichte als EBook erhältlich ist

ok

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BeitragVerfasst: 08.08.2012 09:41 
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The River hat geschrieben:
VSGirl hat geschrieben:
Ich könnte ihr auch was anderes schenken, aber seit Jahren bekommt sie immer ein Buch von mir. Mit Traditionen soll man nicht
brechen :) .

Meine Tochter freut sich sehr über leere gebundene Notizbücher, sehr gern mit Ledereinband. Sie schreibt sehr gern ihre Gedanken nieder. Von mir kriegt sie auch das gebundene Gaslight Anthem-Notizbuch der Sonderedition.
Und das Schreiben macht sich bezahlt, sie hat jetzt einen Vertrag mit einem Verlag und bald wird ihre erste Kurzgeschichte in einem eBook veröffentlicht. Sag ich mal als stolzer Papa.


Und wie stolz der Papa ist,macht dieser im Grunde völlig deplazierte Beitrag deutlich . :wink:

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BeitragVerfasst: 08.08.2012 09:46 
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VSGirl hat geschrieben:
Zweite Alternative ist "Der Schwarm" von Schätzing. Ist zwar schon älter, aber den fand ich bis auf den Schluss echt gut.




Ich habe Schwierigkeiten mir vorzustellen,das eine Leseratte, die deine Freundin zu sein scheint,diesen Bestseller noch nicht gelesen hat. :confuse

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BeitragVerfasst: 08.08.2012 10:00 
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Geronimo hat geschrieben:
Und wie stolz der Papa ist,macht dieser im Grunde völlig deplazierte Beitrag deutlich . :wink:

wieso deplaziert; hier geht es doch um Buchempfehlungenm oder Buchgeschenkempfehlungen Empfohlen wurden gebundene Notizbücher.
Völlig deplaziert ist allerdings tatsächlich Dein Beitrag in einem Kondolenztheread.

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BeitragVerfasst: 08.08.2012 10:14 
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The River hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:
Und wie stolz der Papa ist,macht dieser im Grunde völlig deplazierte Beitrag deutlich . :wink:

wieso deplaziert; hier geht es doch um Buchempfehlungenm oder Buchgeschenkempfehlungen Empfohlen wurden gebundene Notizbücher.

:lol:
Du weisst was ich meine. :wink:



The River hat geschrieben:
Völlig deplaziert ist allerdings tatsächlich Dein Beitrag in einem Kondolenztheread.



Ich weiss was du meinst...aber in dem Moment konnte ichmich nicht gänzlich zurückhalten. :wink:

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BeitragVerfasst: 08.08.2012 10:18 
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Geronimo hat geschrieben:
VSGirl hat geschrieben:
Zweite Alternative ist "Der Schwarm" von Schätzing. Ist zwar schon älter, aber den fand ich bis auf den Schluss echt gut.




Ich habe Schwierigkeiten mir vorzustellen,das eine Leseratte, die deine Freundin zu sein scheint,diesen Bestseller noch nicht gelesen hat. :confuse

Hat sie noch nicht gelesen. Habe sie vor einiger Zeit mal gefragt, ob sie den kennt.

Ich kann mir prima vorstellen, dass manche Bücher nicht oder nicht gleich gelesen werden. Gibt ja doch einige in so einer Buchhandlung :wink:.

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BeitragVerfasst: 08.08.2012 12:01 
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Habe gerade "Jeder stirbt für sich alleine" von Hans Fallada gelesen - definitiv zu empfehlen! Hier der Wikipediaeintrag:

Jeder stirbt für sich allein ist ein Roman des deutschen Schriftstellers Hans Fallada (Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen) aus dem Jahre 1947. Der Roman basiert auf dem authentischen Fall des Ehepaars Otto und Elise Hampel, das 1940 bis 1942 in Berlin Postkarten-Flugblätter gegen Hitler ausgelegt hatte und denunziert worden war. Fallada schrieb den Roman 1946 in kaum vier Wochen. Er gilt als das erste Buch eines deutschen nicht-emigrierten Schriftstellers über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. In den USA, Großbritannien, Israel, Frankreich und in der Folge auch in Deutschland wurde das Werk ein Bestseller.


http://de.wikipedia.org/wiki/Jeder_stir ... ein_(Roman)

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Ehrensheriff


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BeitragVerfasst: 12.08.2012 21:32 
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Liebe Leute,

ich bin vor knapp 23 Jahren via Prager Botschaft nach West-Deutschland geflüchtet.
Eine Potsdamer Autorin hat sich meine Geschichte der Flucht im Interview angehört und mit in ein spannendes Buch gepackt.
Ich kann euch dieses Buch wärmstens empfehlen. Alle die mit der DDR Geschichte und das Leid der Kinder in den dortigen Jugenwerkhöfen aufgewachsen sind, aber auch die Menschen, die es vielleicht interessiert wie es damals zuging.

Abgehauen

Klare Kaufempfehlung.......ernstgemeint.

P.S. mir ist die Geschichte und das Kämpfen gegen das Vergessen eine Herzensangelegenheit....

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East-Berlin 1988 - my first Show!!!


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BeitragVerfasst: 20.08.2012 07:48 
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Smutje hat geschrieben:
"Gott bewahre" von John Niven

Ein Buch das man in einem Rutsch durchliest - hat wahnsinnig viel Spaß gemacht das Teil zu lesen! Und Bruce taucht auch immer mal wieder auf... :wink:

Hier eine Kurzbeschreibung von Amazon:

»Da kommt Gott – tut so, als wärt ihr beschäftigt.« Denn Gott ist stinksauer. Nachdem Er sich im Himmel eine einwöchige Auszeit für einen Angelurlaub gegönnt hat, kehrt Er nach etwa vierhundertfünfzig Jahren (ein Tag im Himmel entspricht siebenundfünfzig Erdenjahren) wieder zurück an Seinen Schreibtisch und muss mit ansehen, wie die Erde in der Zwischenzeit den Bach runtergegangen ist. Umweltsünden, Kriege, moralischer Verfall, kirchliche Hassprediger, skrupellose Kommerzialisierung – die Menschen sind auf dem besten Weg, sich selbst zu zerstören. Und so bleibt Gott nichts anderes übrig, als Seinen Sohn Jesus Christus, dem es im Himmel blendend geht und der mit Jimi Hendrix Gitarre spielt und Joints raucht, wieder auf die Erde zu schicken, um Gutes zu tun und das einzig wahre Gebot SEID LIEB zu predigen. Widerwillig landet Jesus in New York und versucht, zunächst erfolglos, als Sänger und Gitarrist in einer Rockband Gehör zu finden. Derweil schart er seine ersten Jünger um sich – Drogenabhängige, Gescheiterte, Obdachlose, denen er zu helfen versucht. Als seine Mission, die Massen zu erreichen, zu scheitern droht, greift er zum letzten Mittel: Er nimmt an einer Castingshow teil. Damit beginnt eine denkwürdige Odyssee quer durch Amerika.

Das war eine klasse Buchempfehlung. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zum Teil irre komisch und zum anderen hat es zum Nachdenken angeregt. War echt super. Absolut "Daumen hoch" :D.

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BeitragVerfasst: 20.08.2012 08:31 
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Beiträge: 2091
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Das hatte ich mir auch schon notiert, aber noch nicht besorgt. Sollte ich vielleicht endlich mal tun ;).

Hab gestern "Tiere" von Beckett fertiggelesen, obwohl ich schon länger überlegt habe, es sein zu lassen.
So sehr ich die Hunter-Reihe von Beckett liebe, aber "Tiere" ist für mich ein ziemlicher Reinfall... da verpasst man nix.


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BeitragVerfasst: 20.08.2012 12:56 
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VSGirl hat geschrieben:
Smutje hat geschrieben:
"Gott bewahre" von John Niven

Ein Buch das man in einem Rutsch durchliest - hat wahnsinnig viel Spaß gemacht das Teil zu lesen! Und Bruce taucht auch immer mal wieder auf... :wink:

Hier eine Kurzbeschreibung von Amazon:

»Da kommt Gott – tut so, als wärt ihr beschäftigt.« Denn Gott ist stinksauer. Nachdem Er sich im Himmel eine einwöchige Auszeit für einen Angelurlaub gegönnt hat, kehrt Er nach etwa vierhundertfünfzig Jahren (ein Tag im Himmel entspricht siebenundfünfzig Erdenjahren) wieder zurück an Seinen Schreibtisch und muss mit ansehen, wie die Erde in der Zwischenzeit den Bach runtergegangen ist. Umweltsünden, Kriege, moralischer Verfall, kirchliche Hassprediger, skrupellose Kommerzialisierung – die Menschen sind auf dem besten Weg, sich selbst zu zerstören. Und so bleibt Gott nichts anderes übrig, als Seinen Sohn Jesus Christus, dem es im Himmel blendend geht und der mit Jimi Hendrix Gitarre spielt und Joints raucht, wieder auf die Erde zu schicken, um Gutes zu tun und das einzig wahre Gebot SEID LIEB zu predigen. Widerwillig landet Jesus in New York und versucht, zunächst erfolglos, als Sänger und Gitarrist in einer Rockband Gehör zu finden. Derweil schart er seine ersten Jünger um sich – Drogenabhängige, Gescheiterte, Obdachlose, denen er zu helfen versucht. Als seine Mission, die Massen zu erreichen, zu scheitern droht, greift er zum letzten Mittel: Er nimmt an einer Castingshow teil. Damit beginnt eine denkwürdige Odyssee quer durch Amerika.

Das war eine klasse Buchempfehlung. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zum Teil irre komisch und zum anderen hat es zum Nachdenken angeregt. War echt super. Absolut "Daumen hoch" :D.


Ich habe das Buch vor ca. einem Jahr gelesen und fand es auch irre witzig und unterhaltsam. Die bitterböse Satire ist gut ausgedacht und Nivens Gedanken zu Medien, Religionen, Gott und Teufel sind einfach grandios.
John Niven habe ich auch bei seiner Lesung in Nürnberg besucht und habe ihn als sehr lustigen Zeitgenossen in Erinnerung.
Auch zu empfehlen sind seine anderen Romane "Coma" und "Kill your Friends".

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