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BeitragVerfasst: 27.07.2012 08:12 
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Smutje hat geschrieben:
Sicherlich hast Du Dich anfangs etwas undiplomatisch ausgedrückt, aber im Kern hast Du in meinen Augen recht. Selbstverständlich sind Depressionen und Burn Out schlimme Krankheiten, aber für viele, diese diese Krankheit nicht haben, eine schöne Begründung sich via gelben Schein aus der Affaire zu ziehen. Es gibt halt Kandidaten, die dem Job nicht gewachsen sind, extrem unter Druck geraten und sich dann per D./BO aus der Affaire stehlen. Diese Kandidaten reden sich die Krankheit selber ein anstatt hart mit sich ins Gericht zu ziehen und zu überlegen, ob man vielleicht den falschen Beruf bzw. die falsche Position im Unternehmen bekleidet. Das trifft sicherlich auf einen ganz kleinen Kreis von Kandidaten zu...und ich denke diesen Kreis meinte Marcel.
Aber irgendwelche Dödel gibt's doch immer, die Schlupflöcher ausnutzen oder sich sonstwie durchs Leben lavieren. Das macht aus Depressionen und Burnout noch keine Modekrankheiten. Die Dödel zu sehr in den Fokus zu richten oder zu oft von Modekrankheit zu reden, erinnert ein wenig an die Sozialschmarotzer-Kampagnen der Bildzeitung - ein Schlag ins Gesicht all jener Hartz-IV-Empfänger, die gern arbeiten würden.

Ich hab' im privaten Umfeld mehr als einen Burnout-Fall erlebt. Wer da mal nah dran ist, wird sich künftig hüten, von Modekrankheit zu reden. Modediagnose trifft's vielleicht eher:

http://www.aerzteblatt.de/archiv/113220

Dem Thema Burnout sollte man sich ohne Scheuklappen nähern. Da dürfte es eine große Bandbreite geben von fetter Depression über die sozial akzeptierte Entschuldigung für ein schlechtes Einteilen der eigenen Kräfte hin zu der Randgruppe derer, die das Phänomen eher ausnutzen (kursiv aus: http://www.zeit.de/2011/49/M-Burnout )

Guter Hinweis vom kieler - Burnout klingt weniger stigmatisierend als Depression.

http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 99348.html

Daraus: Wenn von Burnout gesprochen wird, liegen sehr häufig alle Kriterien einer depressiven Erkrankung vor. Burnout meint oft nichts anderes als eine Depression, und das ist eine ernst zu nehmende psychische Erkrankung, oft sogar eine lebensbedrohliche. Burnout klingt vielleicht besser. Aber ich halte es für gefährlich, von Burnout statt von Depression zu sprechen. Das stiftet nur Verwirrung.

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BeitragVerfasst: 27.07.2012 08:31 
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Kotelette hat geschrieben:
Burnout klingt vielleicht besser.


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Weiß nich..... :roll:

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BeitragVerfasst: 27.07.2012 08:39 
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La Pavoni hat geschrieben:
Kotelette hat geschrieben:
Burnout klingt vielleicht besser.
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Weiß nich..... :roll:
:rofl Sehr schön.

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BeitragVerfasst: 27.07.2012 08:39 
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La Pavoni hat geschrieben:
Kotelette hat geschrieben:
Burnout klingt vielleicht besser.


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Weiß nich..... :roll:


Bin in dem Thema nicht sehr bewandert, aber ich habe mir das immer so erklärt:

Depression: eher in den Genen zu finden
Burn Out: durch Geschehnisse im Leben entstanden

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Zuletzt geändert von Smutje am 27.07.2012 08:45, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27.07.2012 08:44 
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Kotelette hat geschrieben:
[

Ich hab' im privaten Umfeld mehr als einen Burnout-Fall erlebt. Wer da mal nah dran ist, wird sich künftig hüten, von Modekrankheit zu reden. Modediagnose trifft's vielleicht eher:

http://www.aerzteblatt.de/archiv/113220



Modediagnose trifft es in meinen Augen am Besten.
Ich war vor einigen Jahren selber mit einem schönen ausgewachsenem Burn Out (an dem ich jahrelang hart gearbeitet hatte :mrgreen: ) in einer Klinik und kann heute ganz entspannt mit so einer Diskussion umgehen und gebe Marcel auch rech bzw. kann nachvollziehen, was er eugentlich ausdrücken wolltet, klar Kotelette hat es hier halt besser und treffender ausgedrückt. Daher muss man nun aber nicht so über Marcel herfallen.

Ich habe kein Problem damit, was Marcel geschrieben hat, oder wenn über Modekrankheit oder Trittbrettfahrer geschrieben wird. So einen Fall hatten wir selber in der Klinik gehabt, sein Ziel war es anscheinend nur die Berufsunfähigkeit zu erlangen. Es war für uns alle offensichtlich....Die Klinik wollte aber eher Geld verdienen.

Heute wird halt schnell die Diagnose Burn out oder Depression gestellt. Manachmal sollte man den Leuten aber vielleicht auch mal klar machen, dass das Leben nicht ein Ponyhof ist und auch mal nicht alles nach Wunsch verläuft.

Grds. sieht man hier aber, um wieder auf das eigentliche Threadthema zurückzukommen, das ein jeder an dieser Krankheit erkranken kann, egal ob erfolgreich und vermeindlich sorgenfrei oder nicht. Wir sind alle Menschen und haben irgendwo unsere Päckchen zu tragen...auch ein Boss.


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BeitragVerfasst: 27.07.2012 08:49 
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Smutje hat geschrieben:
La Pavoni hat geschrieben:
Kotelette hat geschrieben:
Burnout klingt vielleicht besser.


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Weiß nich..... :roll:


Bin in dem Thema nicht sehr bewandert, aber ich habe mir das immer so erklärt:

Depression: im Gen (hat man oder eben nicht)
Burn Out: durch Geschehnisse im Leben entstanden

So habe ich mir das auch immer erklärt.

M. E. leidet längst nicht jeder, der an einem Burn-Out leidet zwangsläufig auch an Depressionen. Insoweit kann ich das von Kotelette kursiv Geschriebene nicht ganz nachvollziehen, frage aber mal meine Frau, die Medizinerin ist.


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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: 27.07.2012 09:15 
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Tramp69 hat geschrieben:
M. E. leidet längst nicht jeder, der an einem Burn-Out leidet zwangsläufig auch an Depressionen.
Möglich. Ein Burnout, der vielleicht einfach durch Kürzertreten und eine Umverteilung der Arbeitsbelastung kuriert werden kann, mag noch keine Depression sein. Härtere Fälle überschreiten die Grenze zur Depression dann aber unter Umständen deutlich.

Dass Depressionen genetisch bedingt sind, ist zum Teil sicher richtig, dürfte aber zu kurz greifen. Nach einem traumatischen Erlebnis wird ein Mensch mit genetischer Veranlagung zur Depression vielleicht eher tatsächlich depressiv als einer ohne diese Veranlagung. Aber hier bewege zumindest ich mich ganz klar im Feld Meinung ohne Ahnung.
Zitat:
Insoweit kann ich das von Kotelette kursiv Geschriebene nicht ganz nachvollziehen, frage aber mal meine Frau, die Medizinerin ist.
Das von mir kursiv Geschriebene stammt immerhin von einem Psychiater, also Fachmann. Ob das herrschende Meinung oder Bestandteil einer Kontroverse unter Medizinern ist, kann ich natürlich nicht sagen.

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BeitragVerfasst: 27.07.2012 10:11 
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Hab darüber kurz mit meiner Frau gesprochen. Die bestätigt, dass Depression und Burn-Out zwei verschiedene Dinge sind, die aber nicht selten zusammen auftreten. Ausschließlich genetisch bedingt sind Depressionen aber nicht. Sie hat das âhnlich begründet wie Du (Kotelette) mit unvorhersehbaren Schicksalen. Es gibt aber grundsätzlich wohl Menschen, die eher zu Depressionen tendieren als andere, insoweit sind die Gene doch durchaus mitentscheidend.


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 Betreff des Beitrags: Re: Re:
BeitragVerfasst: 27.07.2012 10:15 
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[quote="Kotelette"]Dass Depressionen genetisch bedingt sind, ist zum Teil sicher richtig, dürfte aber zu kurz greifen. Nach einem traumatischen Erlebnis wird ein Mensch mit genetischer Veranlagung zur Depression vielleicht eher tatsächlich depressiv als einer ohne diese Veranlagung. Aber hier bewege zumindest ich mich ganz klar im Feld Meinung ohne Ahnung.[/quote]

Da hat sich aber einer gut belesen, super :!: Ja, es wissenschaftlich erwiesen, dass die Genetik eine große Rolle spielt. Gibt es im Stammbaum Leute mit Depressionen, so ist die Gefahr groß dran zu erkranken, sind nächste Verwandte betroffen, wie z.b 1 oder beide Elternteile, so wird die Wahrscheinlichkeit zu erkranken auf 60-75 % geschätzt. Ist der Betroffene auch noch eine Frau, so ist das Risiko nochmal höher ( wobei diese Zahlen aus gemeldeten Fällen hervorgehen, Männer gehen nunmal nicht so oft zu Arzt, daher wird die Dunkelziffer auch dort höher liegen ) Entwicklungsland ud Industrieland spielen eine Rolle, Depressionen sind in EWL nicht verbreitet, dass könnte daran liegen, dass es wirklich weniger gibt,oder dass keine Statistik geführt wird, man geht aber davon aus, dass die Menschen dort andere Probleme haben ( Hunger,Krieg etc )... Wie auch immer, dass geschriebene bedeutet NICHT, das jemand, der eine genetische Disposition hat und noch dazu eine Frau ist, an einer Depressionen erkranken muss...Körperlich Krankheiten, Misshandlungen, seelischer Druck,Verlusste...all das sind Dinge die mit reinspielen können....

Die Zahl der Depressiven (gemeldet) liegt bei gut 7 Millionen in der BRD, die Dunkelziffer soll sich geschätz auf ca. 2 Millionen belaufen.
Von den 10.000 Suiziden jährlich, sind-laut Berichten- über 9.000 auf Depressionen und andere psychische Leiden zurückzuführen...

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Danny Federici 23.Januar 1950-17.April 2008
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Lost but not forgotten. May they rest in peace !!!


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BeitragVerfasst: 27.07.2012 10:30 
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MondiWeinberg hat geschrieben:
@ Geronimo, halt bitte einfach deine Klappe !!!
Jetzt gehst DU zu weit !!
Seit zwei Tagen schleimst Du hier im Forum hinter mir her, hast Du sonst nichts zu tun ???
Ich hab dich auf der Ignorieren-Liste und auch sonst will keiner wissen, was Du an mir alles analysieren kannst.


"Und wieder auf einer Liste !!"

MondiWeinberg hat geschrieben:
Depression ist ein verdammt ernstes Thema, dass hier durch solche Kommentare verunglimpft wird...



Ich weiss.

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BeitragVerfasst: 27.07.2012 10:34 
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Smutje hat geschrieben:

Bin in dem Thema nicht sehr bewandert, aber ich habe mir das immer so erklärt:

Depression: eher in den Genen zu finden
Burn Out: durch Geschehnisse im Leben entstanden



Im Grunde gar nicht so falsch.

Nur um überhaupt Burn Out gefährdet zu sein,muss man auch eine ganz bestimmte Persönlichkeit mitbringen. Die kann,muss aber nicht von den Genen abhängig sein.

Depressionen können auch durch eine Verletzung des Hirns (Unfall/Operation) entstehen.

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BeitragVerfasst: 27.07.2012 10:38 
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Kotelette hat geschrieben:
Aber irgendwelche Dödel gibt's doch immer, die Schlupflöcher ausnutzen oder sich sonstwie durchs Leben lavieren. Das macht aus Depressionen und Burnout noch keine Modekrankheiten. Die Dödel zu sehr in den Fokus zu richten oder zu oft von Modekrankheit zu reden, erinnert ein wenig an die Sozialschmarotzer-Kampagnen der Bildzeitung - ein Schlag ins Gesicht all jener Hartz-IV-Empfänger, die gern arbeiten würden.

Ich hab' im privaten Umfeld mehr als einen Burnout-Fall erlebt. Wer da mal nah dran ist, wird sich künftig hüten, von Modekrankheit zu reden. Modediagnose trifft's vielleicht eher:



Jau. Was heute als Burn Out bezeichnet wird,war früher lediglich eine grosse Leere,oder Erschöpfung.

Allerdings könnte ich mir vorstellen,das viele Menschen heute mehr unter Druck gesetzt werden...bzw. sich unter Druck setzen lassen.

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BeitragVerfasst: 27.07.2012 11:54 
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Ich finde, es ist schon ein sensibles Thema mit psychischen Erkrankungen, besonders in Deutschland.
Das hat allerdings auch mit Deutschlands Vergangenheit zu tun (1933-1945), das wohl in so manchen Köpfen psychische Erkrankungen jeglicher Art auch nicht oder nur wenig toleriert werden können, und damit natürlich, leider Gottes, Ausgrenzung und Diskriminierung einhergehen kann.
Habe das auch selbt erleben dürfen, stehe aber heute zu dem Punkt: Aufklärung ist alles. Denn Wissen merzt Intoleranz und Vorurteile aus.
Ich gebe auch allen recht, die da sagen, das es sog. Trittbrettfahrer bzw. Menschen gibt, die diesen Umstand auch ausnutzen oder missbrauchen. (Faulenzer, Drückeberger oder wie man sie auch sonst noch nennen kann).
Zum Thema: angeboren oder vom Umfeld "erlebt":
Es gibt Krankheiten, Schwächen oder wie man es auch deklarieren kann, die genetisch verursacht werden. Z.B: diverse Übersensibilitäten womit auch Angstphobien oder Verhaltensauffälligkeiten einhergehen können. Dagegen gibt es aber Medikamente, die den Stoffwechselhausalt im Nervensystem ausgleichen können. Ich denke da an Serotonin- bzw. Noradrenalinmangel. Dann spielt selbstverständlich auch die äussere Umwelt eine Rolle: Erziehung, soziales Umfeld, gut oder schlecht, Handlungen die vorgelebt werden und dann nachgemacht werden.
Nun ja, ich bin zwar auch kein Psychologe, aber ich habe mich halt damit etwas mehr beschäftigt, um für mich Wissen zu generieren um damit besser umgehen zu können, da ich gewiss nicht diskriminieren möchte, bewusst oder unbewusst.

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1988-Bremen,1993-Dortmund,1999-Bremen,2003-Gelsenkirchen,2007-Köln,2009-Frankfurt,2012-Köln,2013-Hannover,2016-Berlin,2023-Düsseldorf,Hamburg,München,2024-Prag,Nijmegen,Hannover,2025-Prag (re-bruced)


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BeitragVerfasst: 27.07.2012 14:57 
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Beiträge: 2060
@MondiWeinberg: Offtopic an: Männer gehen nicht so häufig zum Arzt wie Frauen :?: :lol: :lol: :lol: ! Das ist auch wieder einer dieser Klischees. Das kann man so auch nicht sagen. Würde aber jetzt zu weit führen.

Ontopic: Das Thema Depressionen ist wirklich ein viel zu ernstes Thema, um damit irgendwelche Scherze zu machen! Leider ist es aber oft in der Gesellschaft so, daß die Betroffenen mit "stell Dich nicht so an"-Kommentaren abgetan werden. Bestes Beispiel: Robert Enke! Warum hat er wohl nie über seine Krankheit gesprochen?


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BeitragVerfasst: 28.07.2012 17:43 
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Männer gehen in der Tat nicht so häufig/gern zum Arzt bzw. gehen seltener zu Vorsorgeuntersuchungen.
Das ist bekannt und längst belegt. Dazu gibt es zahlreiche Beiträge im Netz.
Das Beispiel Robert Enke so erklären zu wollen, ist wohl mehr als hergeholt. Aber das näher zu erklären, würde hier zu weit führen.

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