luckyTramp hat geschrieben:
Insbesondere Abofallenbetreiber bauen gewöhnlich mit letzen-, allerletzten- und allerallerletzten Mahnungen gewaltige Drohkulissen auf, und klagen nur in den allerseltensten Fällen, gerade weil sie dabei idR von den Gerichten abgewatscht werden.
Ja, das liegt aber daran, dass deren Forderungen schlicht unberechtigt sind und die Grauzonen im Gesetz nutzen, um nicht strafrechtlich als Betrüger belangt zu werden.
Zitat:
Zum Thema "Erwartungen": Ich bin mir sicher, dass in mehreren Urteilen, die ich in der Vergangenheit gelesen habe, die Erwartungen eines "durchschnittlich informierten Verbrauchers" eine Rolle gespielt haben, ohne dass ich die jetzt aus der Hüfte präsentieren kann.
Oh, "durchschnittlich informierten Verbraucher", da hätten die Rollcaller jetzt aber ein Problem
Zitat:
Da es von "FOS" auch keine bindende Definition gibt, wäre das für mich ein absolut ähnlich gelagerter Fall, der die Erwartungshaltung des Verbrauchers zu einem wichtigen Kriterium macht.
Also, was da als nicht bindend bezeichnet wird, ist wohl die Frage, ob etwas, was nicht zum Himalaya-Massiv gehört, auch noch zu einer Art Region Himalaya gehören kann. Der Knackpunkt an der Entscheidung aber ist ja wohl, dass das Zeug in einer Region abgebaut wird, die eben NICHT mehr zum Himalaya-Massiv gehört. Und was das Himalaya-Massiv ist, ist sehr wohl genau definiert. Was ein FoS-Bereich ist, nicht und ohne das kannst Du überhaupt nicht feststellen, "was denn die geweckte Erwartungen der angesprochenen Verbraucher" sind. Sonst könntest Du ja auch sonst so weit gehen und sagen FoS muss erste Reihe sein, weil schon in der zweiten Reihe ist ja etwas bzw. in diesem Fall wohl eher jemand zwischen mir und der Bühne.