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BeitragVerfasst: 21.03.2012 19:55 
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Ich, der ich ja bekanntlich Musicals mag, mag natürlich auch Bon Jovi.

Gegen diese 2-Lied-Geschichte in immer neuem Gewand habe ich allerdings auch keine Argumente...

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„So eine schöne Grätsche an der Außenlinie, kann ja auch etwas Magisches haben.“ Florian Dick


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BeitragVerfasst: 21.03.2012 21:05 
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jerseylady hat geschrieben:
Der blanke Neid, der da aus manchen Männern spricht. :lol: :mrgreen:



Weil er reich ist? :confuse















:mrgreen:

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BeitragVerfasst: 21.03.2012 21:06 
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Billy hat geschrieben:
Ich, der ich ja bekanntlich Musicals mag, mag natürlich auch Bon Jovi.

Gegen diese 2-Lied-Geschichte in immer neuem Gewand habe ich allerdings auch keine Argumente...



:lol: :wink:

Hauptsache ist doch,das einem diese zwei Lieder gefallen. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 21.03.2012 22:19 
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jerseylady hat geschrieben:
Der blanke Neid, der da aus manchen Männern spricht. :lol: :mrgreen:

AUF WAS :?:


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BeitragVerfasst: 24.03.2012 21:49 
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Sodele, dann poste ich auch mal meine Rezension. :rofl

Ich wage mich zum ersten Mal an eine Rezension, also bitte geht nicht zu hart mit mir ins Gericht. Es sind meine eigenen Ansichten die ich hier niederschreibe, dennoch habe ich versucht die rosarote Fanbrille abzusetzen. Ob es mir gelungen ist? Keine Ahnung.


We Take Care Of Our Own

Die erste Singleauskoppelung aus dem neuen Album Wrecking Ball und ein Opener, der meiner Meinung nach bereits die Marschrichtung vor gibt. Wirkte der Song als Single wie ein üblicher Springsteensong, mit Glockenspiel, Gitarren und catchigem Refrain, ist er in der Gesamtschau des Albums betrachtet doch nur der Auftakt zu dem, was noch folgen wird. Prägnant ist auch das Klavier welches durch den gesamten Song führt und das zuvor bereits erwähnte Glockenspiel, welches den Song mit seinem durchdringenden Ton vorwärts treibt und trägt sowie die Loops, die hier verwendet wurden. Insgesamt sehr schön arrangiert.

Springsteen singt hier davon, dass Versprechen gebrochen wurden, Versprechen „from sea to shining sea“ und die Enttäuschung darüber, dass sich in den letzten Jahren trotz der allgemeinen Aufbruchstimmung nach Obamas Wahl zum Präsidenten nicht viel geändert hat, schwingt unüberhörbar mit. Der Song wirkt auf den ersten Blick patriotisch, wenn man sich allerdings mit dem Text befasst dann merkt man sehr schnell, dass es sich hierbei nicht um den Hurra-Patriotismus der Ära Bush handelt. Es wird Kritik geübt, und das nicht zu knapp.

„From the shotgun shack to the Super Dome, there ain´t no help, the cavalry stayed home“,

ist nur eine der Metaphern, die sich auf Hurrikane Kathrina und die ausgebliebene Hilfe und das mangelhafte bis nicht vorhandene Katastrophenmanagement bezieht.

Der Song hat das Potenzial, der vielleicht missverstandenste seit „Born In The USA“ zu werden, könnte man doch auch daraus schließen, dass man sich besser um sich selbst kümmern sollte als auf Hilfe zu warten oder zu hoffen oder gar jemand anderem zu helfen. Jedoch hat Springsteen das sicher nicht mit seinem Text gemeint.


Easy Money

Es beginnt mit rhythmischem Klatschen, Stampfen und einer Akustikgitarre. Dann setzen Bruce Stimme und Violinen ein und man fühlt sich sofort in ein irisches Pub versetzt. Die Melodie wird von einer E-Gitarre im Zusammenspiel mit einer Geige getragen. Im Refrain erklingt auch ein Gospelchor, welcher den Song zusätzlich noch unterstützt. Auch wenn jetzt einige aufheulen werden aufgrund der später im Lied enthaltenen „lalalas“ passt es doch zusammen. Der Song lebt von einer tanzbaren Leichtigkeit die im krassen Gegensatz zu seinem Text steht. Springsteen singt vom „leichten Geld“, wie die Welt um einen Arbeiter herum einstürzt, während die fetten Katzen denken dass alles nur ein lustiges Spiel ist. Er spielt hier mit den Metaphern und wird doch in seinem Text so schockierend ehrlich geradlinig und wütend wie wohl niemals zuvor:

„I got a Smith & Wesson ´38, I got a hellfire burning and I got me a date, got me a date on the far shore where it´s bright and sunny.“

Der kleine Mann nimmt in Kauf auch den Rest den er hat noch zu verlieren, seine Freiheit oder gar sein Leben, um an leichtes Geld zu kommen und besser leben zu können. Ganz so, wie die Spekulanten unserer Tage keine Rücksicht auf Verluste genommen haben um sich in die fetten Katzen zu verwandeln, die er hier als Synonym für die Banker und Finanzhaie nimmt. Die Katzen liegen faul in der Sonne und genießen ihr leicht verdientes Geld, während der kleine Mann im Schatten sitzt und nichts mehr zu verlieren hat, sich sogar noch heraus putzt und mit seiner Frau einen schönen Abend verbringen möchte und nach dem leichten Geld Ausschau hält.


Shackled And Drawn

Stampfendes Marschtempo, rhythmisches Klatschen und die raue wütende Stimme des Bosses. Noch ein typisch irisches Protestlied in bester Seeger-Sessions Tradition. Wieder spielen die Violinen, das Akkordeon und auch das Banjo eine große Rolle. Sehr schön finde ich die Bassline, sie geht durch Mark und Bein. Auch die Basedrum sorgt für den richtigen Wums und wechselt sich sehr schön mit der spielerischen Violine im Refrain und danach ab. Auch der Chor im Hintergrund passt sich sehr schön ein. Michelle Moores kleine Predigt am Ende ist unerwartet, aber in bester Gospeltradition. Ein Song, dem vielleicht etwas der Druck eines Max Weinberg am Schlagzeug fehlt, aber das lässt sich live sicher noch ändern.

Springsteen ist wütend, und das hört man nicht nur sondern man spürt es regelrecht. Der Text erzählt die Geschichte eines Mannes der sein ganzes Leben gearbeitet hat, der den Geruch von Schweiß und Dreck auf seinem Hemd und die Schaufel in seiner Hand liebt weil er ehrliche Arbeit bedeutet, der seinem Sohn versucht hat genau dies weiter zu geben und jetzt erkennen muss, dass er von den partyfeiernden Typen auf dem Bankers Hill ausgenutzt worden ist. Der Erzähler fragt sich, ob es so falsch ist, einen Mann arbeiten zu lassen? Und doch findet sich in dem Song auch eine Durchhalteparole. Aufgeben gilt nicht, dafür ist zuviel Schweiß geflossen. Das erste Mal auf dem Album, dass sich das kleines graues Licht der Hoffnung zeigt, welches sich durch die Schatten bricht obwohl man feststellt, dass man wieder einen Tag älter und dem Grabe näher gekommen ist.


Jack Of All Trades

Ich war, als ich es am 23.02. zum ersten Mal im Radio gehört hab, nicht fähig, das Radio auszustellen. Das Lied hat mich so dermaßen in seinen Bann gezogen, dass mir die Worte fehlen. Der langsame Walzertakt, der Text, Bruce Springsteens tröstende, resignierende und doch zugleich Mut machende Stimme, die leise Violinenuntermalung im Hintergrund, das Klavier, die Bläser und nicht zuletzt die Trompete mit ihrem Solo. Einem Solo in Moll, es jagt einem Schauer über den Rücken. So dermaßen traurig und resignierend, mir fehlen die Worte. Es war das erste Mal dass ich einen Song im Radio hörte und heulen musste. Meine Gänsehaut lässt sich nicht in Worte fassen und der Klos in meinem Hals hat die Größe einer Melone. Nicht auszudenken, wenn anstatt der Trompete das klagende Saxophon von Clarence zu hören wäre, es würden alle Dämme brechen. Und als ob das nicht genug wäre, klingt Tom Morellos Gitarre am Ende des Songs so hoffnungslos, dass man beinahe denken könnte, es gäbe keine Hoffnung mehr.

Der Song handelt von einem „Hansdampf-in-allen-Gassen“, einem Mann, der aufzählt was er alles tun kann und als was er alles arbeiten könnte und möchte um seine Familie durchzubringen, jedoch nichts findet und sich damit tröstet, dass doch alles irgendwie wieder in Ordnung kommen wird.

Zum ersten Mal taucht auf dem Album auch ein etwas religiös-bezogener Text auf:

„The hurricane blows, brings the hard rain, when the blue sky breaks, it feels like the world´s gonna change and we´ll start caring for each other. Like Jesus said that we might....“

Es macht auf mich den Anschein, als ob Springsteen hier beschreibt, dass erst alles zusammen brechen muss bevor sich etwas ändert und die Menschen wieder anfangen, sich umeinander zu kümmern, wie es schon in der Bibel geschrieben steht und Jesus gesagt hat, dass es so sein sollte. Doch dreht sich der Text hier im Kreis, stellt er doch ebenfalls fest dass dies alles schon einmal passiert ist und auch wieder passieren wird, darauf kann man wetten. Und doch sieht er eine neue Welt kommen, wenn man die Flut überlebt. Man muss etwas altes nehmen um etwas neues daraus zu formen, ist die Erkenntnis die er gewinnt. Auch dies ist in meinen Augen wieder ein Bezug auf die Bibel und die Schöpfungsgeschichte, formte doch bekanntlich Gott aus der Rippe des Adam die Eva.

Völlig unerwartet kommt dann noch der wohl deutlichste Text, den Springsteen jemals geschrieben hat. Frei von jeglicher Metapher singt er:

„If I had me a gun, I´d find the bastards and shoot ´em on sight.“

Ich denke, dazu gibt es nichts mehr zu sagen außer, dass die Verzweiflung des kleinen Mannes so groß ist, dass ihm wenn er nur könnte nur noch diese eine Möglichkeit bleibt. Die Schuldigen, die das alles verursacht haben, zu erschießen.

Abschließend nur noch dieses: Wenn du denkst es geht nicht mehr, dann kommt der Tom Morello mit seinem hoffnungslos-verzweifelten Solo daher. Der Song ist ein Meisterwerk, in meinen Augen der beste Song, den Springsteen seit Jahren geschrieben hat. Man spürt, dass sein ganzes Herzblut darin steckt. Alles passt, der Text, die Melodie, der ungewöhnliche Walzertakt und das Trompetensolo. Ein absoluter Höhepunkt des Albums.


Death To My Hometown

Am Anfang hört man eine spielerische Thin Whistle, einen Chor und eine kraftvoll geschlagene Basedrum im klassichen Wum-Zack-Wumwum-Zack-Rhythmus des Schlagzeugs. Der Spielmannszug marschiert, die Thin Whistle und der Marschrhythmus geben den Ton in diesem Song an. Ebenfalls vertreten ist die Geige, deren Auftritt hauptsächlich gemeinsam mit der Thin Whistle den Refrain prägt. Ebenfalls auffällig ist das durchgängige Händeklatschen. Es ist das vielleicht wütendste Stück auf dem ganzen Album, und das hört man. Selten hat Springsteen diesen zornigen Klang in der Stimme gehabt, der so gar keinen Zweifel daran lässt, dass der Boss sauer ist. So richtig sauer, oder um es mit seinen eigenen Worten zu sagen:“It never hurts to rock ´n´ roll when your´re pissed of!“ Und wie um das zu unterstreichen, erklingt gegen Ende des Songs das Durchladen eines Gewehres. Sowas habe ich auch noch nicht auf einer Platte gehört.

„Well, no cannon ball did fly, no rifles cut us down. No bombs fell from the sky, no blood soaked the ground. No powder flash blinded the eye, no deathly thunder sounded but just as sure as the hand of god, they brought death to my hometown, death to my hometown!“

Ich habe hier den ersten Vers zitiert, weil er eigentlich für sich spricht. Es brauchte keine Armeen oder Bomben um die Heimatstadt des Erzählers zu zerstören, es reichten Heuschrecken und Banker völlig aus, um die Fabriken und Familien kaputt zu machen und den Leuten ihre Häuser weg zu nehmen weil sie durch die entstandene Arbeitslosigkeit ihre Raten nicht mehr bezahlen konnten. Selten war Springsteen in seinen Songs so direkt wie auf dem ganzen Album und speziell hier. Und der Erzähler warnt seinen Sohn, dass er sich bereit machen soll wenn sie kommen, denn sie werden zurückkommen, so sicher wie die Sonne aufgehen wird.

„Now get yourself a song to sing and sing it `til you´re done, sing it hard ans sing it well, send the robber barons straigt to hell.....“

und er wird am Ende des Songs noch deutlicher in seinem Text:

„Whose crimes have gone unpunished now, who walk the streets as free man now!“

Milliarden wurden verzockt und verspekuliert, und wer löffelt am Ende die Suppe aus? Der kleine Mann, der Arbeiter, der nicht versteht wie soetwas ungestraft passieren kann. Seien wir doch mal ehrlich, wer anderes hätte diesen Song denn singen können wenn wir ehrlich sind? Spontan fällt mir kein anderer ein, der hätte solch einen Text schreiben und singen können ohne Repressalien wie damals die Dixie Chicks fürchten zu müssen. Doch beim Boss traut sich das keiner, zu groß ist sein Charisma und sein Legendstatus. Er ist und bleibt der Seismograph Amerikas, der Beobachter des kleinen Mannes. Es ist wie 2001, als der Legende nach jemand auf der Straße Springsteen zugerufen hat: „Hey Boss, wir brauchen Dich!“ und dieser daraufhin seine E Street Band zusammen trommelte, sie ins Studio schickte und mit „The Rising“ das wohl wichtigste 9/11-Album heraus brachte.


This Depression

Als erstes sind in diesem Song das Schlagzeug und die Orgel zu hören, die kraftvoll den Takt vorgeben. Dann setzt die hoffnungslose Stimme Springsteens und der Backgroundchor ein. Das Piano folgt und der Chor singt dazu Harmonien. Das Zwischenstück gehört Tom Morello und seiner bluesigen Gitarre, die sich über das kraftvolle Stampfen des Schlagzeuges legt und mit einem langen, verzerrten Ton das Solo übernimmt. In dem Song geht es darum, dass der Protagonist das Herz seiner Frau braucht, um aus dieser Depression heraus zu finden. Wenn alles vor die Hunde geht, die Liebe bleibt dennoch das einzige, was ihn aufrecht und am Leben erhält:

„Baby I´ve been down, but never this down, I´ve been lost, but never this lost. This is my confession, I need your heart in this depression, I need your heart.“

Ich denke, diese erste Textzeile drückt so ziemlich alles aus, was man über diesen Song sagen kann. Ein Mann, dem alle Hoffnung abhanden gekommen ist, der in tiefster Depression steckt und nicht mehr weiß, wie er da wieder heraus kommen soll. Gibt es überhaupt einen Weg aus dieser Depression? Wenn selbst die Gebete unbeantwortet geblieben sind und nichteinmal mehr die Morgensonne scheint?

Der Song regt zum nachdenken an, ja drückt die pure Selbstaufgabe eines Menschen aus, der nicht mehr weiß wie es weiter gehen soll. Selten hat man Springsteen einen solch von jeder Hoffnung auf Besserung freien Song singen gehört. Selbst der letzte Silberstreif am Horizont scheint ihm hier abhanden gekommen zu sein.


Wrecking Ball

Eine spielerische Gitarre setzt den langsamen Anfangsakkord, bevor der Geschichtenerzähler Springsteen beginnt, gefolgt vom Bläsersatz mit Trompete und Saxophon. Ein typischer E Street-Sound erwartet einen in diesem Lied, und die vielleicht letzte Studioaufnahme von Clarence Clemons. Sein Saxophon ist ein Bestandteil der hier vorhandenen Bläser, auch wenn man schon genau hinhören muss um es zu erkennen. Ebenso ist das gute alte Glockenspiel vertreten. Im Mittelteil des Songs nimmt die Bläserfraktion deutlich an Fahrt auf, es setzt das Schlagzeug ein und die Orgel sowie die Geige, die vor allem den Refrain trägt. Ein Song, der ursprünglich als Ode auf das altehrwürdige Giants Stadium in New Jersey, Heimat der New York Giants und zweites Wohnzimmer von Bruce Springsteen und der E Street Band geschrieben wurde. Kein Künstler hat so oft dort gespielt wie er, und so gab es eigentlich keine andere Wahl als das jemand anderes als der Boss und seine Mannen und Frauen die letzten Konzerte dort spielen würden. Live überzeugte der Song schon 2009, jetzt also auch auf Platte.

Man muss allerdings sagen, dass der Song im Gesamtwerk der Platte betrachtet nicht nur für den Abgesang auf ein Footballstadion steht, sondern ebenso als Metapher dafür betrachtet werden kann, dass manchmal nur noch die Abrissbirne hilft um die alten Zöpfe abzuschneiden und neu zu beginnen. Der Song markiert einen Wendepunkt im Album, war es davor mehr oder weniger hoffnungslos, so kommt hier die Abrissbirne und räumt mit allem auf. Mit den Bankern, mit den Spekulanten, mit den ganzen anderen Räubern. Hoffnung spiegelt sich darin wieder, es ist nicht alles umsonst.

„Bring on you´re wrecking ball, c´mon and take your best shot, let me see what you got, bring on you´re wrecking ball.“

Wenn man sein bestes gibt, dann muss man einfach sehen was am anderen Ende heraus kommt. Und wer weiß? Vielleicht verwandeln sich die Parkplätze auf dem Grund des alten Stadions mit all seinen Siegen und seinen Geschichten aus längst vergangenen glorreichen Zeiten eines Tages doch wieder in eine Arena und bewahren den Platz davor, endgültig in die Sümpfe von New Jersey zurück zu sinken? Oder anders ausgedrückt: vielleicht schaffen wir es, aus dem momentanen Jammertal heraus zu kommen und das Jammertal in etwas zu verwandeln, für das sich der Einsatz der Abrissbirne gelohnt hat?


You`ve Got It

Okay, ich muss zugeben, „You´ve Got It“ ist der Song mit dessen Rezension ich am meisten zu kämpfen hatte. Er will auf den ersten Blick nicht so richtig in das Gesamtkunstwerk „Wrecking Ball“ passen, und doch hat er seine, nennen wir es mal „Daseinsberechtigung“. Ich habe mir den Song wahrscheinlich um die 40 mal angehört und die Lyrics gelesen, endlose Zeit in der S-Bahn damit verbracht nachzugrübeln, was Springsteen damit wohl meint. Und ich denke, ich habe den Zugang gefunden. Ob es jedoch die Lösung des Rätsels ist, weiß ich nicht. Beginnen wir also am besten diesmal mit dem Text:

„No one ever found it, ain´t no school ever taught it. No one ever made it, ain´t no one ever bought it. But Baby, you´ve got it. Baby, you´ve got it, c´mon and give it to me.

Es bleibt im ersten Vers, genauso wie in den restlichen Versen, völlig unklar was Springsteen meint, ich tippe jedoch auf etwas sehr spezielles wie beispielsweise die Liebe zu seiner Red Headed Woman. Ist es doch das einzige Liebeslied auf dem Album wie aus den Zeilen:

„Well, now, listen up my reckless love. It´s precious so don´t waste it. Can´t tell you what god made it of, but I know it when I taste it.“

hervor geht. Die Liebe ist stärker als der Tod, stärker als die Depression und die Zerstörung und doch geheimnisvoll, so dass man sie nicht erklären kann. Das „Baby“ hat etwas ganz besonderes das sie mit dem Erzähler teilt, der es sogar auffordert es mit ihm zu teilen. Was das besondere ist bleibt dabei ebenso im Dunkeln und der Phantasie des einzelnen Hörers überlassen wie der Grund dafür, warum dieses Lied auf dem Album gelandet ist. Trotz allem passt es zum Rest hervorragend.

Musikalisch gesehen beginnt der Song mit einer einsamen Akustikgitarre und Bruce Springsteens bester Balladenstimme. Ein wenig Süßlichkeit schwingt darin mit, bevor dann die E-Gitarre einsetzt, jedoch die Akustische die Führung behält. Händeklatschen und die Basedrum unterstützen diesen Song im weiteren Verlauf bevor die Band im instumentellen Soloteil so richtig los legt. Etwas langsamer gespielt wäre die Nummer hervorragend zum Engtanz geeignet. Ausklingen tut der Song mit der E Gitarre in einem für meinen Geschmack etwas zu plötzlichen Fadeout.


Rocky Ground

Bei den Vorankündigungen ging ein Aufschrei durch die Tramps-Gemeinde, Springsteen und Rap? Geht ja gar nicht! Das war die Meinung die wohl die meisten hatten. Doch als der Song dann draußen war, begann sich das Bild langsam zu ändern und heute sind die Tramps und Bruceologen geteilter Meinung. Die einen finden den Song ein sehr gelungenes Experiment, die anderen bekommen Ohrensausen. Objektiv betrachtet ist der Song anders, aber gut. Die Einleitung bestreitet die Gospelsängerin Michelle Moore im modernen Loopsgewand. Die elektronischen Drums schlagen präzise wie ein Metronom den Takt durch, Bruce singt die Verse und Michelle Moore steuert den Refrain bei. In meinen Augen ist das etwas völlig neues, aber sehr gutes.

Das Mittelstück wird von einem Trompetensolo getragen, bevor wieder der Refrain kommt und dann der Rap. Michelle Moore ist auch hier vertreten, untermalt von einer Trompete bevor der Gospelchor einsetzt und sich der Refrain immer wieder wiederholt, unterstützt von Springsteens Einwürfen.

Textlich ist Rocky Ground sehr Bibelbezogen, Springsteen spielt hier mit der Metapher des Schäfers, dem seine Herde davon gelaufen ist. Es könnte damit gemeint sein, dass die Politiker nicht mehr wissen, was das Volk möchte und an ihm vorbei regieren, ohne dass sie es merken. Trotzdem scheint in diesem Song auch die Hoffnung durch:

„The stars have faded, the sky is still, the angels are shouting „Glory Hallelujah“.“

Alles ist still geworden, selbst die Sterne sind verblasst und trotzdem gibt es dort oben die Engel, die ihr glorreiches Hallelujah singen. Ist es das versprechen einer besseren, einer anderen Welt im Paradies? Oder der Glaube daran, dass es immer einen besseren Ort als das hier und jetzt gibt? Ich kann diese Frage nicht beantworten, denn ich denke dass dieser Song aus einer sehr persönlichen Auseinandersetzung heraus geschrieben worden ist. Einer Auseinandersetzung mit dem Leben und dem Tod, der in den letzten zwei Jahren öfters an die Pforten der E Street Band geklopft hat als es allen lieb war.

Etwas weiter im Text werden diese biblischen Anleihen so deutlich wie nie zuvor auf dem Album, singt er doch davon wie Jesus die Glücksspieler aus dem Tempel wirft und dem Hirten den Auftrag gibt, die Herde zu finden und auf höher gelegenes Gebiet zu treiben weil in vierzig Tagen und Nächten der Regen alles hinfort spülen wird. Wenn all die Heuschrecken und Banker schon für ihre Taten bezüglich der Finanzkrise nicht zur Rechenschaft gezogen worden sind wie Springsteen es in „Death To My Hometown“ so wütend in die Welt hinaus singt, es wird der Tag kommen an dem sie sich für ihre Taten an anderer, höher Stelle verantworten müssen und alles gut wird. So deute zumindest ich den nächsten Vers, auch wenn er nicht explizit die genannten erwähnt.

Der Rapteil beschreibt jemanden der sein bestes gibt, ein anständiges Leben zu führen, hart arbeitet, seinen Kindern lehrt aufrecht durchs Leben zu gehen und auf den lieben Gott vertraut, aber nicht mehr erhält als Vermutungen und ein wenig Hoffnung. Dessen Gebete in der Stille verhallen als der Morgen anbricht und er doch nur alleine erwacht. Vielleicht eine Beschreibung des hier und jetzt, und doch ist da diese unterschwellige Hoffnung, dass sich doch etwas ändert. Vielleicht.


Land Of Hope And Dreams


Hier ist er also, der Song, der selbst den gestandensten Männern die Tränen in die Augen treiben wird wenn das Saxophon ertönt. Clarence Clemons, der „Big Man“ und Springsteens wohl engster Vertrauter, das Herz und die Seele der E Street Band, hat hier seinen letzten Auftritt. Man war geschockt als man vom überraschenden Tode des Big Man im Juni letzten Jahres erfahren hat, dieser Verlust war einfach immens für alle. Mittlerweile wissen wir, dass eine Liveaufnahme des Saxophon verwendet wurde, da Clarence Clemons es nicht mehr im Studio einspielen konnte. Und doch bekommt man Gänsehaut, wenn man den warmen Klang der Kanne hört, Big Man wie man ihn kannte und liebt. Ein Song, der 1999 für das Comeback der E Street Band geschrieben wurde und fester Bestandteil der Konzerte war ist jetzt endlich als Studioaufnahme erschienen.

Es ist ein Song voller Hoffnung, ein Zug der durch die Lande fährt und alle zum aufspringen auffordert, die ausbrechen wollen. Egal ob Heilige oder Sünder, Verlierer oder Gewinner, Huren oder Spieler, verlorene Seelen oder gebrochen Herzen, Diebe oder Unschuldige und Narren oder Könige. Träume werden nicht zerstört und der Glaube wird belohnt werden wenn man die Stahlräder singen und die Glocken der Freiheit ringen hört. Man nimmt mit was man tragen kann und lässt den Rest zurück auch wenn man nicht weiß, wohin der Zug fahren wird. Man wird sich im Land der Hoffnungen und Träume wieder sehen.

Musikalisch beginnt der Song mit einer Einleitung von Springsteen und Michelle Moore bevor die Band mit Mandolinen, Schlagzeug und E-Gitarre kraftvoll einsetzt und auch die Geige nicht zu kurz kommt. Der Song wird gut vorwärts getrieben, so wie man es live ja schon kennt. Die Backgroundsänger machen einen verdammt guten Job und tragen Springsteens Stimme gut. Und wenn dann das Saxophon zum Solo einsetzt, nun, das habe ich oben ja schon beschrieben. Ein absoluter Gänsehautmoment. Der Gospelchor trägt den Song danach weiter und man hört nochmals das Saxophon. Groß und Mächtig, so wie alle den Big Man in Erinnerung behalten werden.


We Are Alive

Die Toten sprechen. Ja genau, die Toten. Ich liebe diesen Song mit seiner New Orleans-Instrumentierung. Jazz, Bluegrass, Country und last but not least eine Mariachiband die hier aufspielt. Selten habe ich einen Song in der Rockmusik gehört, der soviele Stile einbindet und doch etwas ganz neues ist. Die Toten erzählen davon, wie sie sie six-feet-under in der dunklen Erde liegen und die Würmer ihr Werk tun, während sich über ihnen die Erde öffnet und ihren Geist und ihre Seele frei lässt, um das Feuer weiter zu tragen um, so vermute ich, dafür zu sorgen dass ihr Tod nicht umsonst war. Sie starben 1877 bei einem Streik der Eisenbahner oder als sie die Mexikanische Grenze überquerten um ihren Kindern die zurück blieben ein besseres Leben bieten zu können. Ihr Leben und vor allem ihr Tod soll nicht umsonst gewesen sein, das denke ich ist die Botschaft, die uns Springsteen mit auf den Weg geben möchte.

Musikalisch beginnt es mit einer einsamen Gitarre, und Bruce Stimme, bevor alle Art von Instrumenten wie Banjo, Gitarre, Pfeifen, Bläser, Violine einsetzt. Das Banjo treibt den Song vorwärts, man muss unweigerlich mit dem Fuß wippen, auch wenn der Text das vollkommene Gegenteil davon ist. Einmal mehr kommt auch das Glockenspiel zu ehren, es passt auch hier hervorragend hinein. Ich weiß nicht warum, aber ich habe den Eindruck dass es eines der Lieblingsinstrumente von Bruce Springsteen ist, so exzessiv wie er es auf diesem Album verwendet. Sehr gut gemacht ist auch das Fade-Out mit dem Pfeifen, wenn es auch mir hier wieder etwas zu kurz geraten ist. Das schmälert aber nicht die Qualität des Songs. Man muss sich auf diesen Stil einlassen, tut man es, wird man meiner Meinung nach mehr als belohnt.


Swallowed Up (In The Belly Of The Whale) (Bonus Track Special Edition)

Ich bin unheimlich fasziniert von diesem Lied. Es ist etwas völlig anderes als alles was man so kennt, und gerade deshalb finde ich es so großartig. Die dumpfe Pauke mit ihren regelmäßigen Schlägen erzeugt wirklich das Gefühl, als ob man in einem dunklen Wal sitzt und nicht heraus kann. Die Melodie wird auf einer Akustikgitarre gespielt. Dazu später dann noch der Backgroundchor mit seinem Choralartigen Gesang, es passt hier einfach alles. Wow. Zum Niederknien. Selbst das Outro des Songs wird hier nur von einer Geige bestritten, was die Wirkung zusätzlich steigert.

Die Art wie Springsteen mit seiner rauen aber leisen Stimme den Text vorträgt, intensiviert die Wirkung noch um ein vielfaches. Im Refrain ist dann ein Glöckchen oder eine Triangel zu hören, was die Pauke unterstützt. Der Text handelt von einem Traum, in dem der Protagonist von einem Wal verschluckt wird in dessen Bauch bereits die Knochen vieler anderer liegen. Man hat alles versucht, der eigenen Stärke und den eigenen Fähigkeiten vertraut, und doch wurde man vom Wal verschluckt und ist von dieser Welt verschwunden. Ich sehe dieses Bild vom verschluckten Seemann als Synonym dafür, wie der einzelne Mensch/Arbeiter von den Gegebenheiten der Weltwirtschaft und deren immer schneller und unverständlich werdender Dynamik verschluckt wird und auf der Strecke bleibt, ohne dass er Spuren hinterlässt.


American Land (Bonus Track Special Edition)

Als letzten Song treffen wir auf einen ebenfalls alten Bekannten aus der Seeger Session-Zeit. American Land, kein Traditional wie man vermuten könnte sondern ein von Springsteen geschriebener Song, der seit Jahren live für die absolute Partystimmung sorgt. Ein irischer Jig, getragen von der Fiddle, der Marschtrommel und der Thin Whistle sowie mit Akkordeon und Spoons besetzt. Ein Song, wie er in irischer nicht sein könnte, man könnte ihn in jedem Pub spielen. Hier jetzt also die Studioversion.

Und was soll ich sagen? Nehmt euch ein Glas Guinness oder Cider und ab geht die wilde Polka quer durchs heimische Wohnzimmer über die Küche in den Flur und zurück. Ein Song voller Lebensfreude, der im Text den Zusammenhalt des Schmelztiegels Amerika preist und daran erinnert, unter wieviel Schweiß und unter welchen Mühen die Millionen von Einwanderern aus aller Herren Länder dieses Land aufgebaut haben und für den Amerikanischen Traum, in dem das Gold in den Flüssen treibt, die Diamanten im Boardstein vergraben liegen und die Frauen seidene Kleider tragen alles gegeben haben. Wie sie mit leerem Magen aber einem immerwährenden Feuer nach Amerika kamen um ein besseres Leben zu führen. Manche von ihnen hatten Glück, aber es gab auch diejenigen die auf der Überfahrt starben und beim Bau der Eisenbahnen und in den Feldern und Fabriken gestorben sind bevor sie etwas vom Amerikanischen Traum abhaben konnten.

Ich denke, der Song beschließt das Album hervorragend, hält er doch die Fahne dessen hoch, für was die USA über 150 Jahre lang standen, arbeite hart und du wirst die Früchte ernten.


Mein Albumfazit:
Besser geht's nicht. Ein Album, das schon jetzt der Anwärter auf das Album des Jahres 2012 ist. Und das wütendste Album, das man jemals vom Boss gehört hat. Landau hatte es so angekündigt und wer hier die volle Bratgitarrenseite der E Street Band erwartet hat, der wird sicherlich enttäuscht sein. Doch mal im ernst, ich habe von Anfang an nicht mit wütenden Stromgitarren gerechnet sondern damit, dass diese Aussage eher auf die Texte zutreffen wird. Und das tut sie. Bruce Springsteen hat hier gezeigt, zu was er als außergewöhnlicher Songwriter fähig ist. Mit 62 Jahren wagt er Experimente, wie es vieler seiner jungen Kollegen nichtmal einfallen würde und es funktioniert. Er mischt so ziemlich jeden Stil der amerikanischen Musik, von Soul über Gospel zu Bluegrass, Blues, Country, den guten alten Rock ´n´ Roll und natürlich seinen ganz eigenen Sound. Dazu noch die, wenn ich mich nicht verzählt habe, 49 Gastmusiker die aufgeführt sind und die Benutzung eines jeden erdenklichen Instruments zu einer Wall of Sound, wie man sie selten hört. Vor allem hat er es geschafft, sich ein Stück weit weiter zu entwickeln und nicht stehen zu bleiben. Auch der Produzentenwechsel von Brendan O´Brien zu Ron Aniello hat sich ausgezahlt, das Album klingt viel klarer und nicht so vermatscht als noch „Working On A Dream“.

Jon Landau hat einmal gesagt „I´ve just seen the future of Rock ´n´ Roll, and it´s name is Bruce Springsteen.“ Und er hatte recht. Wenn es nicht so traurig wäre und man bedenkt, dass der gute Mann schon 62 ist, dann hat der Satz noch heute Gültigkeit. Schwer zu glauben dass niemand mit einem ähnlichen Songwritertalent und der Beobachtungsgabe und Leidenschaft für die Musik, welche Springsteen hat, nachwächst, aber ich sehe weit und breit niemanden. Er hat hier in meinen Augen ein Album geschaffen, welches es mit „Born To Run“ aufnehmen kann. Ich persönlich würde mich sogar soweit aus dem Fenster lehnen und behaupten, „Wrecking Ball“ ist das „Born To Run“ unserer Zeit, auch wenn man die beiden Platten eigentlich nicht wirklich miteinander vergleichen kann, zu unterschiedlich sind sie und vor allem der Kontext, aus dem heraus sie entstanden sind. Ich rolle den roten Teppich aus und huldige ihm. Ein Album, welches man am Stück hören muss damit sich einem die außerordentliche Geschlossenheit in all ihrer Tragweite erschließt. Den Grammy Nr. 21 dürfte er sich 2013 abholen und ich hoffe, dass uns dieser Ausnahmekünstler noch sehr lange erhalten bleibt. Denn, wer außer Springsteen hätte denn das Album zur Lage der Nation/Welt schreiben sollen? Ich bin gespannt, wie diese Songs live mit der E Street Band funktionieren werden.

In diesem Sinne, wir sehen uns auf Tour bei der besten Liveband dieses Planeten. Denn „Tramps like us, Baby we were born to run!“

Die letzten Worte dieser Rezension gehört Bruce Springsteen, denn besser als er kann man das Gedenken an Big Man und auch an Danny Federici nicht ausdrücken:

Clarence doesn´t leave the E Street Band when he dies. He leaves when we die.

If we´re here, and you´re here, than they´re here.

:bruce

_________________
2009 München; 2012 Frankfurt, Köln, Berlin, 3x East Rutherford; 2013 München, Hannover, Mönchengladbach, Belfast


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BeitragVerfasst: 24.03.2012 22:25 
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Mellbabe hat geschrieben:
If we´re here, and you´re here, than they´re here. :bruce

Immer wieder kann ich mir diese Szene anhören. Charismatisch, seligsprechend, auffordernd.....

Deine Rezension: richtig gut! Hat bei mir großes Interesse zum Weiterlesen hervorgerufen. Vielen Dank!

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It's only Rock 'n' Roll, aber es fühlt sich an wie Liebe


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BeitragVerfasst: 25.03.2012 09:58 
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@ Mellbabe: super Rezension! :respekt


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BeitragVerfasst: 25.03.2012 14:25 
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Danke Mellbabe für diese mit viel Herzblut geschriebene Rezension, wieder eine Rezi, zu der ich nur "Wow, Respekt" sagen kann. Die Mühe, die da drin steckt, hat sich gelohnt.


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BeitragVerfasst: 25.03.2012 17:11 
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Mellbabe, das ist einfach nur Bild !!
Fast alle deine Eindrücke kann ich nur unterstreichen.
Toll gemacht!


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BeitragVerfasst: 25.03.2012 19:25 
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Danke für das viele Lob. :oops: :oops: :oops: Mit dem hab ich gar nicht gerechnet.

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BeitragVerfasst: 25.03.2012 19:29 
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Ich kann mich nur anschliessen SUPER :vernei

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BeitragVerfasst: 26.03.2012 21:55 
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Danke Mellbabe für deine großartige Betrachtung und deine Mühe.
Ich hab's mir ausgedruckt für meinen Bruce-Ordner.

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BeitragVerfasst: 29.03.2012 12:40 
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@ Mellbabe

RESPEKT UND ANNERKENNUG !!

Dieser Rezension ist absolut nichts hinzuzufügen, Punktlandung !! :D

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BeitragVerfasst: 29.03.2012 19:00 
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Wohnort: Heartland
Rockyground hat geschrieben:
Mellbabe, das ist einfach nur Bild !!
Fast alle deine Eindrücke kann ich nur unterstreichen.
Toll gemacht!


Auf jeden Fall!!!

Gruß, Ethan

PS: Weiß wirklich nicht warum, aber American Land finde ich überflüssig und langweilig. Die Sessions-Live-Version hat mehr...

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Alles wird Bruce!


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BeitragVerfasst: 29.03.2012 19:08 
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American Land hab ich schon so viel gehört, dass ich es wenig anklicke, ist aber ein toller Song. Ich hab die beiden Versionen noch nicht exakt verglichen.
Das Lied ist sicher deshalb auf dem Album, weil man einen thematischen Zusammenhang zur Botschaft des Albums herstellen kann, diese die Rezensionen hier.

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