Bruce Springsteen Forum

das ist doch gar kein so Saufalbum Auch die fröhlichen Stampfsongs machen im Konzept durchaus Sinn. Überhaupt ist das Gesamtkonzept, einschließlich der Songreihenfolge so schlüssig wie sonst eigentlich nur bei Born to Run und Darkness, wobei ich mir immer noch nicht so ganz sicher bin, wie You've Got It in dieses Konzept passt. Da hätten die beiden Bonustracks irgendwie besser rein gepasst.

Da magst du schon recht damit haben, nur musikalisch gesehen ist halt Born to Run oder Darkness noch viel mehr mein Fall oder wie ich schon erwähnte von den neueren Werken auch Magic oder The Rising. Ein echter "Kracher" fehlt mir einfach bisher.
Aber vielleicht kann da ja das Guiness und zurückziehen, ohne Compi in der Nähe, noch helfen.

Und You've got it mag ich, auch wenn es nicht ins Konzept passt, ich seh das nicht so eng.

Nun hab ich meines auch in den Händen:

In Ruhe durchgehört wird es heute Nachmittag!Das mit die Musik gefällt weiß ich schon aus dem Netz,und über die Anlage wird es sicherlich noch besser klingen!
Die Softpack-Version finde ich total gelungen!Tolle Fotos im Booklet,alles wirkt sehr stylisch!
Und durch Pappverpackung hat es den coolen Vinyl-Touch,auch wenn man so wie ich keinen Plattenspieler hat!
Kann es kaum noch bis heute Nachmittag aushalten!

Vinyl ist schön schwer.180gramm für die Insider.Zwar ne Doppel-LP aber kein Aufklappcover.
Texte+Linernotes gut lesbar.Gutes Papier-gute Druckqualität.CD liegt in weisser Hülle drin.OHNE Bonustracks.

Eben auf WDR2: Ein Musikfachmann ließ sich da über WB aus. Kritik eigentlich sehr positiv. Man ließ das Werk nur leider auch als "Fußstampf"-Orgie verkommen. Aber grds. ok - gespielt haben sie dann das "stadiontaugliche" Death to my Hometown - hört sich auch im Radio gut an ...

Ich habe mir das Album heute morgen für 5 Euronen über Amazon als Download zugelegt.

Urteil nach dem ersten Durchlauf:
Es ist ein sehr vielseitiges und interessantes Album. Für meinen Geschmack hätte es etwas rockiger sein dürfen.
Meine (vorläufigen) Favoriten: You've got it, Wrecking ball und -als Springsteen-Balladen-Fan- auch Jack of all trades.

Um die Eindrücke zu vertiefen, bedarf es sicher noch ein paar Durchgänge. Auf Anhieb würde ich "Wrecking Ball" auf einer Stufe mit "The Rising" einordnen, was die Qualität der Songs betrifft. Sicher besser als die letzten beiden Alben.

bruces nachruf im booklet auf clarence hat mich tief berührt.

nur den abschließenden satz, den wir eh schon kennen, hätte ich nicht im booklet eines eines solo-albums lesen wollen:

"Clarence doesn´t leave the e street band when he dies. he leaves when we die."

so sehr ich das neue album liebe, so sehr sehne ich bei diesen worten ein neues e street album herbei

ausführliche rezension folgt am wochenende!

Umfrage hinzugefügt.

Falls noch weitere Auswahlmöglichkeiten nötig sind, bitte kundtun.

ich finds besser als sehr gut, deshalb musste ich genial, ein meilenstein nehmen!

Es fehlt vielleicht noch eine Auswahlmöglichkeit zwischen sehr gut und mittelmäßig ->gut!

Done.

Das Album ist fantastisch!!!!!!
Alle Stücke im neuen Auto gehört........eine unvergessliche Fahrt mit toller Unterhaltung!!!!

Das Album hat von mir eine dicke Verkaufsempfehlung, auf Bruce ist Immernoch und immerwieder Verlass!!!!!!

Hören muss ich es noch, aber für die *linernotes* hat die Zeit schon gereicht und ich hab ganz schön geschluckt. Die Worte von Bruce zeigen, das er Big Man gaaaanz schmerzlich vermisst

So, in den letzten 3 Stunden das Album 3x durchgehört nachdem ich überraschend nun doch die CD im Briefkasten hatte. Ohne jetzt zu einer großen Rezension ausholen zu wollen:

Das Album entwickelt sich mit jedem Hören immer weiter ...

Mein erster Eindruck war recht gespalten: Das sollte das von Landau angekündigte "Rock-Album" sein? Da ist er zusammen mit den Dropkick Murphys und Gaslight Anthem auf der Bühne, und davon bleibt nichts hängen? Hhmm ...

We take care: rockig, noch am ehesten der "normale" Boss, aber da geht doch noch mehr ...
Easy Money: die ersten Gospel und Folk-Klänge machen sich breit, gefällt aber irgendwie ...
Shackled: noch folkiger, aber ein Rhythmus im Song, der hängen bleibt ...
Jack: Die Nebraska-Zeit kocht hoch nur mit mehr Instrumenten. Aber was soll nur die Trompete?
Death to my Hometown: Die Pogues spielen Seeger-Session im American Land mit dem Boss als Frontman. Gleich beim ersten Hören ist klar, der Live-Abräumer der kommenden Tour.
Depression: Ballade der düsteren Art
Wrecking Ball: Eigentlich guter Song, aber ich mag diese Bläser nicht!
You´ve got it: Beim ersten Hören ohne Eindruck ...
LOHAD: Scheisse, wie kann man diesen Song nur mit diesen dämlichen Drum-Loops verhunzen?
We are alive: Oh, nicht nur Clarence wurde wieder zum Leben erweckt, Johnny Cash ist auch mit Ring of Fire, part 2 dabei ...
Swallowed up: mega düster, kein Zugang gefunden
American Land: Natürlich schon bekannt gibt der Song dem Album einen fröhlichen Abschluss

tja, und nun wandert das Album stetig höher auf meiner Beliebtheitsskala, weil es so anders ist als erwartet und weil es unglaublich zu fesseln vermag. Die Songs leben in den Gehörgängen weiter, werden immer intensiver. Selbst die Trompeter erschrecken mich nicht mehr und die Konzeption des Albums geht vollständig auf - zumindest in der SE, denn gerade durch American Land gelingt der positive Ausblick in die Zukunft trotz der ganzen Sch .... in Amerika.

Der Boss ist zurück - und wie ....!

Glaub mir, auch Land of Hope and Dreams wird mit jedem mal besser. Habe mich sogar an die Drum-Loops einigermaßen gewöhnt. Und die Trompeten? Ich find sie klasse! Aber ich war ja eh einer von den Horn-Section-Befürwortern.