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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 17.02.2012 21:15 
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ich pell mir nen ei drauf was die sogenannten musikkritiker schreiben. Fuer mich ist entscheidend ob mir das album gefaellt oder eben nicht. Und ich finde das was ich bisher hoehren konnte wirklich sehr vielversprechend und freu mich schon sehr auf das album

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We swore we'd travel darlin' side by side
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But each lover's steps fall so differently
But I'll wait for you
And if I should fall behind
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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 17.02.2012 22:36 
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Der österreichische Standard hat am Freitag Abend eine weitere Rezension zum neuen Bruce Springsteen Album “Wrecking Ball” veröffentlicht.

Der Standard schreibt:
Zitat:
Der wachsende Abstand zum Traum
Zorniger und politischer denn je: Bruce Springsteen hat in Paris sein neues Album “Wrecking Ball” als Star zum Anfassen vorgestellt. Der 62-Jährige hat nicht nur die Stimme bewahrt, sondern eine Sprache gefunden

Das Album beginnt mit den schroffen Gitarrenriffs von “We take care of our own”, der ersten Singleauskopplung, die schon als Occupy-Hymne herumgereicht wird. Es folgt das böse Gaunerstück “Easy Money”, mit fidelen Folk-Einlagen und entsprechender Laune: “Ich hab eine Smith & Wesson 38 und ein Höllenfeuer”. Dann eine bittere Anklage über die Spekulanten auf dem “Bankerhügel”. Im vierten Song “Jack of all trades” wird Springsteen noch deutlicher: “Der Banker wird fett, der Arbeiter wird dünn/ Das war schon immer so, und wird es auch wieder so sein.”
“Death to my hometown” beschließt die erste Hälfte des Albums mit einer Anklage gegen die Aasgeier-Armee, die ohne Bomben und Kanonen “unsere Familien und Fabriken zerstört und uns die Häuser nimmt”.
Auf seinem Barhocker bestätigt Springsteen, die erste Hälfte des Albums sei während der Wirtschaftskrise 2009 und 2010 entstanden. Seine Songs enthielten aber auch hoffnungsvolle Elemente, betont er: “We take care of our own” lasse sich auch lesen als “Wir nehmen die Dinge in die Hand”. Die Occupy-Bewegung habe immerhin ermöglicht, dass in den USA wieder über Gleichheit und Gerechtigkeit debattiert werde. “Das war in den letzten 20 Jahren nicht mehr der Fall”, fügt der Mann mit den vier feinen Ohrringen an. Wegen George Bush sei er vor vier Jahren auch für Barack Obama aufgetreten, meint Springsteen; in der neusten Kampagne werde er das aber nicht mehr tun: “Ich bin kein professioneller Wahlkämpfer.”
Leid eines Sängers
Und dann gibt es auch noch die zweite, persönlichere Hälfte des Albums. “This depression” kommt von tief unten, und die Gastgitarre von Tom Morello ist so hirnzersetzend wie die Depression, die Springsteen um Hilfe schreien lässt. Der Rest des Albums ist E-Street-Band pur.
Obwohl langsam gequält auf seinem Sessel, reagiert Springsteen eher amüsiert über die Frage, ob seine neue Rolle als Protestsänger nicht eine Last sei. “Ich leide schrecklich darunter, wenn ich nachts in meinem großen Haus einschlafe, das bringt mich noch ganz um”, scherzt er, bevor Sony die Pressekonferenz beendet. Und Springsteen sich plaudernd unter die Leute mischt.
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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 17.02.2012 22:38 
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Bei We Take Care Of Our Own bin ich inzwischen soweit, dass mir der Song gut gefällt... das steigert sich mit mehrfachen Hören.
Die Songschnipsel stimmen mich aber jetzt wirklich positiv, für mich hört sich das doch vielversprechend an.
Jedenfalls ist bei mir jetzt wohl auch endlich der Punkt erreicht, an dem ich mit Spannung darauf warte, das Album endlich komplett zu hören. Supi, da muss ich wohl in Köln vor dem Sting-Konzert mal eben ne CD shoppen ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 17.02.2012 23:02 
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Wrecking Ball ist knorke

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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 17.02.2012 23:04 
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Hach, ist es nicht die schönste Zeit im ewigen Springsteen-Kreislauf, die Zeit vor dem neuen Album? Was wurde hier schon geschimpft über bereits bekannte Songs auf neuen Platten, hier hört sich alles positiv und voller Vorfreude an. Schön. Wir warten auf's Christkind.
Was ich vor Allem toll finde, ist Bruces Stimme selbst, die klingt immer cooler und knarziger. Scheinen mir auch gute, handgemachte, nachvollziehbare Songs zu sein, Gottseidank wieder anders als bei "Working On A Dream". War echt beruhigt nach dem Grammy-Opener, ja, er ist 62, aber er kann's noch! 2009 nah der Frankfurt-Show dachte ich zum gefühlt 10. Mal, okay, es kann nicht mehr besser werden. Ich fürchte, ich werde wieder eines Besseren belehrt werden.
Grüße,
Hazy

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"So you've been broken and you've been hurt
Tell me somebody who ain't"


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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 18.02.2012 00:00 
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Floyd hat geschrieben:
Wrecking Ball ist knorke


meinst du das album?

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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 18.02.2012 00:11 
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berlingirl hat geschrieben:
the hitter hat geschrieben:
interessant, dass nils im studio zu sehen ist bei zumindest zwei songs. war er also doch dabei. die bisherigen credits haben ja seinen namen nicht geführt.

easy money hab ich mir aggressiver vorgestellt, klingt aber trotzdem toll, genauso wie die anderen schnipsel. wrecking ball ist einfach ein großer song - das machen die paar sekunden wieder sehr deutlich!

seeger session sound als blaupause für eigene songs. so klingt das meiste für mich bisher. I´m fired up!!!



Nils ist nicht im bei den Studio-Aufnahmen zu sehen sondern bei den Proben zur kommenden Tour :wink:


da hast du nicht richtig geschaut. bruces haare machen ganz klar deutlich, dass das schon vor monaten war. da hatte er noch kurze haare. also nils war im studio mit ihm recording. da bin ich mir ziemlich sicher.

außerdem ist da nicht die e street probenderweise zu sehen, sondern viele andere musiker.

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"Me? I love Springsteen!!!" (Joe Strummer)


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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 18.02.2012 01:02 
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Floyd hat geschrieben:
Wrecking Ball ist knorke

RICHTIG BALU :devil

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You can call me Joe


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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 18.02.2012 02:31 
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Ich bin der Meinung, das sich das was man bisher gehört hat recht ordentlich anhört. Klar, es gibt immer Songs die einem nicht gefallen...in 14 Tagen sind wir schlauer :D

Bin auch gespannt welcher Song für Clarence sein wird, lassen wir uns überraschen.

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We learned more from a three minute record, than we ever learned in school


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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 18.02.2012 10:31 
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Torsten Koenen hat geschrieben:

Bin auch gespannt welcher Song für Clarence sein wird, lassen wir uns überraschen.



Ab 3:24
Jack of all Trades



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Don´t waste your time waiting!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 18.02.2012 11:01 
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Bemerkenswert finde ich vier Dinge in dem Video:

1. Das Theater ist rammelvoll.
2. Bruce redet und erklärt mit seiner tollen Stimme und die ganze versammelte Journaile hört ohne einen Mucks von sich zu geben zu! Er zieht sie regelrecht in seinen Bann.
3. Die Songschnipsel klingen für mich nach etwas ganz großem das uns da erwartet. In meinen Augen hat die Scheibe das Zeug, Album des Jahres zu werden.
4. Wie er über Clarence redet. Man merkt dass es ihm noch immer mächtig an die Nieren geht, den Freund/Bruder verloren zu haben.

Ich kanns jedenfalls kaum noch erwarten. Noch 13 Tage.....

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2009 München; 2012 Frankfurt, Köln, Berlin, 3x East Rutherford; 2013 München, Hannover, Mönchengladbach, Belfast


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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 18.02.2012 15:54 
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Verdammt cooler Clip! Vor allen Dingen wie er sich am Ende unter die Leute mischt und mit ihnen schnackt... eben ein Star zum Anfassen ohne großartige Starallüren von wegen schnell mit der Limo wegdüsen!!!
Auch die Mukke klang sehr knorke... ich bin endlosestens gespannt!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 19.02.2012 12:29 
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the hitter hat geschrieben:
außerdem ist da nicht die e street probenderweise zu sehen, sondern viele andere musiker.


ok. schaut in manchen bildern doch eher nach e street aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 19.02.2012 16:56 
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Beiträge: 11376
Wohnort: Uffbasse-City
Kann jemand gut Holländisch?

http://www.betrue.nl/dossiers/songanalyse-wrecking-ball

ist wohl das bisher ausführlichste Review. Ich verstehe aber trotz Mühen nur etwa ein Drittel... :(


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 Betreff des Beitrags: Re: erstes Review vom ganzen Album
BeitragVerfasst: 20.02.2012 12:41 
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Registriert: 01.02.2009 04:39
Beiträge: 922
Bericht Frankfurter Rundschau:

http://www.fr-online.de/politik/intervi ... 68076.html


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