Bruce Springsteen Forum

Puh, das war gestern ein Tatort wo man zurecht im Anschluss schlecht schlafen konnte. Der war echt hart an der Grenze des Erträglichen. Zudem fand ich die Schauspieler durch die Bank sehr gut - besonders der "Herr Herta" war grandios. Schade, dass das der letzte Tatort mit dem Team war - ich fand die eigentlich meist ganz gut.

fand auch, dass das spannende Krimiunterhaltung war. Leider wird das Kampusch-Thema langsam in deutschen Krimis überstrapaziert. ...und Feininger grhört weg, der Mann ist kümmerlingsüchtig

Vor allem um diese Uhrzeit absolut am falschen Platz. Diese ständiger Rückblenden und deren Szenen hatten schon annähernd Hostel o.ä. Format - natürlich ohne Gewalt zu zeigen, aber das war total überzogen.

Davon ab war er sauspannend und hatte ein hohes Tempo.

Die Thematik fand ich in dem Furtwängler-Tatort von neulich besser und subtiler umgesetzt. Irgendwie reichts jetzt aber auch mit dem Kinder-Entführungs-Gedöns!

Fand den gestrigen Tatort auch sehr gut. Die aggressiven Kameraführungen und Rückblenden liessen Teils echt an SAW o. ä. errinnern!!
Leider hatte er allerdings auch diverse Schwächen von der Logik her. Ein traumatisiertes Mädchen, dass lange Zeit gefangen gehalten wurde, kann einfach so in ihrem schizophrenen Wahn aus dem Krankenhaus hinausspazieren, durch ein Wohnviertel und sogar zum Haus ihres Tyrannen zurückgehen ohne dass es irgendwer bemerkt?! Lassen wir mal dahingestellt ob das realistisch ist!!?

mmmm, leider verpasst. Angesichts dieser "guten" Kritiken muss ich mal von der ARD-Mediathek Gebrauch machen. Eigentlich hab´ ich ja für Saarbrücken überhaupt nichts übrig ...

Kenne das Duo Keppler & Deininger nur aus 2 Folgen aber die gefielen mir verdammtest gut!!!!

so Mediathek aufgerufen und angesehen ... ein Tatort der wirklich Klasse hatte. Kein 08/15-Rumermittle, sondern atmosphärisch und packend.

Hat jemand den TATORT letzten Sonntag gesehen???
Ein Österreichischer der wirklich verdammt gut war! Fast schon eher ein Thriller als ein Krimi!!!
Wer ihn nicht gesehen hat: unbedingt nachholen! Keine 08/15 Story ala ein Mörder nach dem ermittelt wird und der am Ende geschnappt wird und alles ist gut sondern eine packende Story um serbische Killer die hinter einem Dessidenten her sind, dessen Leben sowie das seiner Frau und seines Sohnes in Gefahr sind.
Krasse Nummer mehr davon!!!

mal gerade richtig stellen, die serbischen Killer waren nicht hinter einem Dissidenten her, sondern eher hinter einem aus ihrer eigenen Bande, der abgesprungen war.
War mehr Splatter als Krimi; bei der Menge an Leichen.

Naja wie auch immer... hat trotzdem seeehr gefallen! Mal n völlig anderes Strickmuster!

Kann mir irgendeiner sagen, wer gestern der Täter war?

Auf der Arbeit waren wir uns alle einig, dass wir keine Ahnung hatten.

Ich habe zwei Theorien:
1. Man verstand es nur bei diagnostizierter Schizophrenie
2. Man war durch die wahnsinnig unspannende Handlung dermaßen eingeschläfert, dass man die entscheidende Sekunde verpasst hat.

Aber im Grunde ist es auch wurscht, der Tatort war für´n Eimer.

@Billy: Also, ich habe den Tatort nicht gesehen. Aber meine Mutter ist bereits nach einer halben Stunde ins Bett gegangen ( sie sah den Film auf Einsplus um 21:45), da sie fast am Einschlafen war so langweilig war er.

Können die Tatort-Macher denn keinen guten Krimi mehr machen, wo es nicht um irgendwelche psychologischen Spielchen geht???

[quote="wolf]Können die Tatort-Macher denn keinen guten Krimi mehr machen, wo es nicht um irgendwelche psychologischen Spielchen geht??? [/quote]

Vor allem müssen sie aufpassen, dass nicht - wie in dem Tatort gestern - der eigentliche Fall komplett zum Nebenkriegsschauplatz verkommt und sich der ganze Film auf die Krankheit einer Protagonistin konzentriert.

War das nicht in dem Tatort mit Ulrich Tukur genauso? Ging es da nicht auch um seinen Gehirntumor?

Geb Dir recht, fand den Film auch sehr bescheiden. Allerdings kann ich Dir sagen, wer der Täter war. Aber vielleicht bin ich ja auch schirophren. Also, der Täter war ein Berufskiller, den das Opfer aus Kindertagen kannte. Das Opfer selbst hatte den Killer bezahlt, um sich töten zu lassen, damit die über alles geliebte Ehefrau die Lebensversicherung abkassieren kann.
Die psychisch Kranke hatte alles gesehen und versucht, der Polizei das auf ihre verworrene Art mitzuteilen.