Also ich seh das etwas anders als barfoot aber ist ja ok.
Wenn mann einmal versucht hat in der Nacht vom Wenzelsplatz wegzukommen versteht man sicher was ich meine.
50 euro oder 50 euro, sonst fährt einem niemand - das auswärtige Amt warnt übrigens auch, da jedes Jahr viele Touris in Praha auf die Nase fallen, ist eben nicht normal was da läuft.
Aber geht schon wenn man aufpasst, Geld am Automat ist das wichtigste, alle Geldwechsler zeigen den Kurs für 10000 euro an (natürlich so klein das man es nicht sieht)dann fehlen gleichmal 30 prozent weil man nur 100 eus getauscht hat, nur so als Tip - alles Mafia für mich - ganz klar - der Hrazin wiird wohl mit dran verdienen.
Das Schlimmste ist nicht die Stadt , sondern das niemand etwas dagegen unternimmt, mittlerweile werden jeden Tag 1000de betrogen.
Presse : wen es intressiert - aber ist ja alles übertrieben
Prag Die Goldene Stadt Prag
http://www.praha.cz wird als Besucherziel immer beliebter. Das historische Stadtzentrum erstrahlt gepflegter als je zuvor. Dementsprechend groß ist auch der Andrang der Touristen. Da die Tschechische Republik noch nicht Euro-Zone ist, ist ein Umtausch in Tschechische Kronen notwendig. Doch hier ergeben sich, wie ein pressetext-Redakteur selbst feststellen musste, gewaltige Differenzen zwischen Banken und Wechselstuben.
Während die Banken einen amtlich festgelegten Wechselkurs einhalten und fixe Gebühren für den Umtausch verrechnen, werben die Wechselstuben mit "Null-Prozent-Kommission". Dafür ist dort allerdings ein anderer "Hund" begraben. Wie auf dem Foto offensichtlich wird, werben die Wechselstuben, wie jene des Unternehmens Chequepoint
http://www.chequepoint.com mit guten, ja besten, Umtauschkursen. Wer allerdings genauer hinsieht, liest das Kleingedruckte. "Wir verkaufen". Nun ist es im historischen Stadtzentrum von Prag, das fast ausschließlich von Touristen bevölkert wird, schon seltsam, dass jemand gerade hier auf die Idee kommt, Euro, Dollar oder Britische Pfund zu kaufen. "Vorgegaukelt wird, dass es hier den besten Wechselkurs der Stadt gibt", meinte der israelische Tourist Doron E. (Name der Redaktion bekannt) gegenüber pressetext. Was dem israelischen Reisenden passiert ist, musste auch der pressetext-Redakteur am eigenen Leib erfahren. "Als der Blick dann auf die tatsächliche Abrechnung fiel, war der Ärger groß", so der Reisende. Das Bild 2 macht es nämlich deutlich: Das was ausbezahlt wird, ist um fast ein Viertel weniger, als auf der Tafel angepriesen. Damit liegt der Kurs der Wechselstube weit unter dem der Banken. In anderen Worten: Wer hier 130 Euro wechselt, glaubt beim Kurs von 29,05 Kronen für einen Euro, 3.771 Tschechische Kronen zu erhalten, bekommt aber tatsächlich nur 2.742.
Der junge Mann hinter der Fensterscheibe der Wechselstube war nach Aufforderung der Offenlegung ziemlich erbost. "Sie können wohl nicht lesen", rief er. Von einem Rücktausch des Geldes hielt er nichts. "Schreiben sie ruhig darüber, denn das sollte schon längst einmal aufgezeigt werden", meinte eine Hotel-Rezeptionistin eines Vier-Sterne-Hotels in der Prager Innenstadt im pressetext-Interview. Sie wollte ihren Namen nicht nennen, war allerdings einverstanden damit, diese Botschaft nach außen zu bringen. Für Reisende aus EU-Ländern, die Euro in Tschechische Kronen tauschen wollen, empfiehlt sich der Weg zum Bankomaten oder zur Bank, denn dort weiß man sofort, was man für sein Geld tatsächlich bekommt. Das gleiche Wechselszenario bei der BAWAG-Bank-Filiale am Wenzelsplatz hat es deutlich gezeigt: Der offizielle Wechselkurs betrug 27,517 Kronen für einen Euro. Bei 100 Euro behielt sich die Bank 50,7 Kronen an Gebühren und zahlte 2.701 aus.
Es ist allerdings seltsam, dass das tschechische Fremdenverkehrsamt gerade in der Touristen-Hochburg Prag solche Methoden nicht abstellt bzw. nicht abstellen kann. Auf Recherchen von pressetext waren nämlich jene Wechselstuben, die mit solchen Kursen werben, über die ganze Stadt - und insbesondere an den touristischen Hotspots - außerordentlich dicht vertreten. Prag ist schon in den vergangenen Jahren als "Abzock-Hochburg" bekannt geworden. In die Schlagzeilen geraten war der Taxi-Test des Oberbürgermeisters Pavel Bem, der als Italien-Urlauber verkleidet, die Taxifahrer der Stadt unter die Lupe genommen hatte und dabei feststellen musste, dass man ihm fast überall zu viel in Rechnung gestellt hatte. Im Feber 2006 trat der 42jährige Bürgermeister als Rockmusiker verkleidet erneut den Test an, wurde allerdings "nur" einmal übers Ohr gehauen. Vor zwei Jahren wurden gegen 91 Taxifahrer Strafen in Höhe von insgesamt 177.500 Euro ausgesprochen. Viele Besucher aus dem Ausland klagten über die betrügerischen Taxifahrer in Tschechien. Die deutsche Politikerin Cornelie Sonntag-Wolgast hatte nach einem Besuch in der Goldenen Stadt gar über "mafiöses und schandhaftes Verhalten" der Taxifahrer gesprochen