Billy hat geschrieben:
Die Chefin kam gestern in der Tat sehr "rustikal" daher.
So kommt sie doch meist daher. Passt gut in die skurrile Figurenkonstellation der Münsteraner. Die Schauspielerin raucht wohl auch in Wirklichkeit Kette und ist auch ansonsten den Sinnesfreuden zugeneigt, hat mir mal 'ne Kollegin gesagt.
Billy hat geschrieben:
Nicht zu vergessen der Running Gag mit dem aufgezeichneten Fußballspiel.
Sehr vorhersehbar. Thiels Dasein als St.-Pauli-Fan könnte man ohnehin etwas glaubwürdiger inszenieren als das über die Jahre hinweg geschehen ist.
The River hat geschrieben:
Allerdings wurde auch mal die Einsamkeit der beiden Hauptprotagonisten dargestellt,
Jou. Boerne trinkt mit sich selbst 'nen Sekt und prostet sich im Spiegel zu.
In einer der vorherigen Folgen gab Boerne als Kommentar zu seinen schrillen Gummistiefeln mal diesen schönen Satz zum Besten:
Guter Geschmack macht einsam.Der Zweischläfrige hat geschrieben:
Aber der größte "Witz" war m.E. die Szene, in der die emsige Kollegin mitteilt: "Ich habe mir mal die Strömungsgeschwindigkeit vorgenommen...usw."
Und dann steht da ein Autokran, hält mal eben den Haken ins Wasser und
*zack* - hängt da ein Moped dran.
Jagudäähhh... Ich will ganz sicher keine Logiklöcher schönreden, aber im Wasser war mindestens ein Taucher, und die Szene gab nicht her, wie lange der schon gesucht hat und wie lang der durchsuchte Bereich des Kanals war.
Ansonsten eine sonderbare Gemengelage von Fall - Transsexuelle schleicht sich als Macker in Rockergang ein und erpresst ehrgeizige Familie eines intersexuellen Tennistalents.
Konstruiert ist dabei eher schmeichelhaft ausgedrückt. Na ja - unterhaltsam war's.