Bruce Springsteen Forum

Nö, bei denen stört mich das nicht - da bin ich recht chauvinistisch

Habe jetzt mit drei Kollegen über den gestrigen Polizeiruf gesprochen und komischerweise bin ich der Einzige der den Krimi gestern gut fand: Sehr spannend, teilweise sehr hart, teilweise recht witzig, die Darsteller haben mir sehr gut gefallen und den Kommissar fand ich sehr authentisch. Ich habe mich rundum gut unterhalten gefühlt. Stehe mit der Meinung hier aber eher im Abseits...wie sehen das meine virtuellen Genossen?

Mir hat der gestrige Polizeiruf auch sehr gut gefallen.

Matthias Brandt als neuer Kommissar hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Jedoch fand ich die Machart des Films sehr anstrengend und kompliziert.
Zu viele zeitgeraffte Szenen und Sprünge. Man musste sich echt konzentrieren um am Ball zu bleiben.

Bin ich der einzige der den gestrigen Tatort tendenziell langweilig fand? Passiert mir bei den Kölnern recht selten. Auch die soziale Note von wegen Geliebte/Wiesbaden/BKA wirkte irgendwie fade. Neeee, einer der schwächsten Krimis im Jahre 2011...das kann in meinen Augen eigentlich nur noch die Furtwängler unterbieten!

Nein, bist Du nicht. Der war wirklich fade und so eine konstruierte Liebesgeschichte. Das geht ja gar nicht.

Fand den auch eher mau ... und hab' mir daher anschl. als Kontrastprogramm und zum wach werden "Inside" reingezogen. Hatte von dem ja schon viel gehört, aber der Film hält wirklich, was er verspricht: Französisches Terror-Kino in Perfektion!

als alter Kölner muss ich sagen, mir gefiel der Film ganz gut. Mit richtig viel kölschem Lokalkolorit. Sogar mit einer fuss Weetin und eigentlich mit sehr viel Humor.

Ne, der war irgendwie nix. Hatte mich drauf gefreut, da ich die Kölner mag. Allerdings war ich kurz davor einzuschlafen. Hätte mir für den 50. Fall etwas (ok, viel) mehr Spannung gewünscht...

Hatte erst am Freitag eine alte Folge mit den beiden auf WDR gesehen, die war wesentlich besser.

Ich habe danach "Methode Hill" im ZDF gesehen. "Schöner" Ausgleich .

Hab' den Fall ab 21.45 Uhr auf EinsFestival geschaut. Spannung war in der Tat Fehlanzeige. Auch aus der Figur des/der vom tollen Edgar Selge gespielten Transsexuellen hätte man mehr herausholen können. Immerhin wurde auf plakatives Fummeltransengehabe verzichtet. Der atmosphärisch gelungene Einstieg mit dem Schminken in anfangs wenig verratender Großaufnahme zu einer klassischen Arie ließ einiges erwarten. Schade drum.

Die Kölner waren mal meine absoluten Tatort-Favoriten. Es gab in der Vergangenheit viele herausragende Fälle mit Ballauf und Schenk: Manila, Bildersturm, Mördergrube, Kindstod, Bestien, Schützlinge, Das Phantom, Minenspiel, Blutdiamanten - um einige zu nennen, deren Handlung mir in Erinnerung geblieben sind. Mittlerweile sind die beiden Ermittler aber meiner Ansicht nach zu Ende erzählt. Die Figurenkonstellation gibt keine Überraschungen mehr her, und auch die Drehbücher und Fälle reißen mich nicht mehr vom Hocker. Zeit für eine ehrenvolle Pensionierung.

Der Anfang erinnerte mich an "Too Wong Foo" mit Patrick Swayze als Transsexueller! Soviel dazu .
Es stimmt, die letzten Kölner Tatorte waren irgendwie ein bißchen langweilig.

Set wann ist überhaupt "Tauber" ´ne Frau...?

Der gestrige Tatort war endlich mal wieder einer der Spass gemacht hat zu schauen.
Sogar Lacher waren drin, besonders als die qualmende Chefin den Pulli "wie nen Mann" auszog.

Die Chefin kam gestern in der Tat sehr "rustikal" daher.

Waren noch ein paar andere Szenen dabei, bei denen ich gut gelacht habe. Sehr guter Tatort gestern!