Rush sind in Europa nie wirklich die riesen Band gewesen die sie in Amerika wurden. In Europa tourten sie ab Ende der 70er um in den 80ern dann nicht mehr auf jeder Tournee dort Station zu machen. 1991 war es das letzte Rush sind in Europa nie wirklich die riesen Band gewesen die sie in Amerika wurden. In Europa tourten sie ab Ende der 70er um in den 80ern dann nicht mehr auf jeder Tournee dort Station zu machen. 1991 war es das letzte Mal bis sie sich 2004 wieder mit der 30 Anniversary Tour auch in Deutschland zurückmeldeten, natürlich muss man hier auch die Pause mit einbeziehen, bzw damals ja Ungewissheit, welche durch Drummer Neal Pearts Schicksschlag (Verlust von Tochter und Frau innerhalb von einem Jahr). Seitdem waren sie auch 2007 wieder anwesend als ihr Album "Snakes And Arrows" Tourgrund war. Im vergangenen Jahr gab es eine Sommertour durch die USA und Kannada, ohne ein neues Album. Man spielte das komplette "Moving Pictures" Album von 1981, wohl ihr bekanntestes, sowie unter anderem zwei Songs welche auf dem kommenden Studioalbum vertreten sein werden. Europa stand allerdings nicht im Gespräch, doch im November letzten Jahres wurden Daten für eine Europatour 2011 bekanntgegeben welche ein einziges Deutschlandkonzert bereithielt: Den gestrigen Auftritt in der Frankfurter Festhalle.
Bevor ich zum Tag selbst komme noch eine kurze Anmerkung über die Band für alle die sie nicht kennen sollten. Rush ist ein Trio aus Kanada welches aus Geddy Lee (Bass, Keyboards, Gesang), Alex Lifeson (Gitarre) und Neal Peart (Schlagzeug, Textschreiber) besteht. Der Clou ist das die Band eine Mischung aus der härteten Gangart mit deutlichen Progeinflüssen ist. Da Geddy Lee eher Bass spielt als Keyboard ist natürlich mehr die Gitarre im Vorgrund. Bemerkenswert daran ist das alle Sounds die nicht live gespielt werden trotzdem selbst von der Band erzeugt werden, sei es durch Trigger am Schlagzeug oder Pedale bei Bass und Gitarre. So spielt Geddy Lee dann den Bass per Pedal weiter während er mit den Händen am Keyboard zugange ist und dabei auch noch singt.
Mit Vorfreude diese Band mal live zu erleben ging es zusammen mit meinem Vater nach Frankfurt. Nach 2 stündigem Warten vor der Halle fande ich mich im Innenraum ca in der 6. Reihe wieder. Mein Vater ließ es in der Absperrung dahinter gemütlicher angehen.
Ich war skeptisch ob die Band wirklich schon um 18:30 Uhr anfangen würde. Naja, das taten sie nicht, aber es sollte nach einer viertelstündigen Verspätung dann um 18:45 Uhr ungewohnt früh für ein Rockkonzert (dazu noch ohne Vorgruppe) beginnen. Die Pre-Show Music war schon ein erstes tolles Anzeichen. Sie beinhaltete "Fool's Overture"(Supertramp), "Hell's Bells" (von Drummer Bill Bruford, ich dachte ich hör nicht richtig als das lief), "All Along The Watchtower"(Jimi Hendrix), "I Know What I Like" (Genesis) und die "Tommy Overture" (The Who).
Video Intro: Man sah einen 5 Minütigen Kurzfilm in welcher Rush als Nachwuchsband gezeigt werden. Aber nicht Original sondern ein neuer Film in denen Schauspieler dies nachstellen. Der Clou ist das Rush seit ein paar Touren immer einen Sinn für lustige Videos hat. Hier kommt ein übergewichtiger Manager rein und hört sich an was die Jungs spielen. Man hört mehrere Versionen des Intros von "Spirit Of Radio", beginnend mit einer "Ufftata" Version mit Geddy Lee an der Tuba
Der Clou ist der Schriftzug auf dem Schlagzeug, da steht "RASH". Nach mehreren Versuchen meint hört man, natürlich beginnt hier schon der Jubel der Fans, die Studioversion des Songs. Das gefällt Anwesenden im Raum, der Manager sieht auf die vor ihm stehende Zeitmachine (passend zum Name "The Time Machine Tour") und sagt "whatever you do, never push THAT button" und drückt natürlich drauf. Das löst dann ein Donnern und blitzen aus, die "Nachwuchs Rush" werden auf der Leinwand zu den "echten" heutigen Rush und erscheinen auf der Bühne unter tosendem Beifall.
The Spirit Of Radio: Direkt zu Beginn erklang dann auch dieser Klassiker aus dem Jahre 1980 und brachte die Stimmung natürlich direkt von 0 auf 100. Über die Jahre war der Song immer wieder mal Opener und dort passt er auch am besten hin finde ich. Zur Bühne selbst lässt sich sagen das hier die Details super gerieten da man sich anhand des Videos an alten Gerätschaften orientiert hat. So stand zu Neal Pearts Rechten ein Sammelsurium an antiken Gegenständen inklusive Tuba. Diese Dinge sahen schick aus, hatten aber im Laufe der Show auch ihren Sinn. Neben Geddy Lee sah man ein Grammophon seine Runden drehen.
Time Stand Still: Noch etwas aus den 80ern, nun von 1987. In dieser Zeit hatte Rush eine Phase mit viel Keyboardsound und geradlinigeren Kompositionen, trotzdem waren diese keineswegs 0815 Schema.
Presto: Chronolisch dem zweiten Titel folgend hat Rush mit dem gleichnamigen Album die Keyboards zurückgestrickt. Ich fand den Sound des Albums immer irgendwie dünn aber diese Version des Titeltracks war schon klasse, inklusive einem tollen Gitarrensolo am Ende. Ironischerweise hat man die Nummer 2010 zum ersten Mal überhaupt, nach 20 Jahren, live gespielt.
Stick It Out: Nach der Begrüßung ging es weiter mit etwas aus der "Counterparts" Zeit welche die Rückkehr des Heavy Sounds für Rush markierte. Auch im Konzert donnerte die Nummer auf die Zuschauer ein.
Workin' Them Angels: Das erste von drei Stücken aus dem letzten Studioalbum "Snakes And Arrows". Hat live klasse Qualitäten zum mitsingen. Bei der Zeile "Turn Up The Music And Smile" sah man Neal Peart groß auf der Leinwand breit grinsen. Neal ist eher ein ernster Typ und das sieht man seinem Spiel auch an, aber vor allem im ersten Teil hat er für seine Verhältnisse schon sehr oft lachen müssen.
Leave That Thing Alone: Das erste von mehreren Instrumentals, wieder etwas von "Counterparts". Mich hat es sehr gefreut das sie es im Set hatten da es einer meiner Lieblingsinstrumentals von Rush ist. Sie haben sicherlich komplexere, aber trotzdem ist der Groove hier richtig klasse. Von der Crew kam jemand verkleidet als Metzger auf die Bühne und schmiss ein Gummihähnchen auf die antiken Geräde. Am Ende gab es dann noch ein Basssolo von Geddy Lee. Dieser kommentierte dann nach Ende des Songs trocken bemerkte "Sometimes we get excited"
Faithless: Noch etwas von "Snakes And Arrows". Habe ich nie richtig gehört vorher aber das Riff kam richtig klasse auf dem Konzert.
BU2B: Nun wurde es Zeit für eine ganz neue Nummer, insgesamt zwei davon sollte es zu hören geben. Das Album an denen sie arbeiten wird "Clockwork Angels" heißen und Geddy hofft das sie es bis Ende 2011 im Kasten haben. Als der Song beginnt gab es ein hartes Gitarrengewitter und aus den Gerätschaften die man bisher nur als Deko wahrgenommen hat kam sprühender Nebel emporgeschossen.
Free Will: Nach diesem Block der aktuelleren Sachen folgte nun wieder etwas vom 1980er "Permanent Waves" Album. "Free Will" ist einer der Tracks die eigentlich bei keiner Tour fehlen. Auch wenn Geddys Stimme mittlerweile tiefer ist, in den 70er sang er sehr hoch, bekam er die harten Parts nach dem halsbrecherigen Instrumentalteil sehr gut gemeistert.
Marathon: "Power Windows" 1985 war jetzt an der Reihe. "Marathon" ist eigentlich schon ein Klassiker (sicher einer meiner Favoriten) aber wurde bei den letzten Tourneen immer übergangen und hat somit, ebenso wie "Time Stand Still", ein gelungenes Comeback gefeiert. Bei der Zeile "Or A Lucky Shot In The Dark" gab es dann selbigen.
Subdivisions: Die erste Hälfte beschloss man mit einem weiteren 80er Staple im 7/8er Takt der aber so gekommt eingesetzt wird das man fast meinen könnte es sei ein 4/4 Takt.
Die 20 Minütige Pause war nun eine willkommene Sache. Im Laufe der letzten Minuten sah man die Jahresanzeige der "Time Machine". Sie begann mit 1975 und lief ganz langsam vorwärts. Als sie bei 1980 war gingen die Lichter aus.
Video Intro: Wieder sehen wir den übergewichtigen Manager und die Nachwuchsband die sich am Klassiker "Tom Sawyer" versuchen. Ohne das Video jetzt ins Detail zu beschreiben, es endet damit das der Manager in eine Tröte "1, 2, 3, 4" zählt und in diesem Moment die echten Rush live mit der Darbietung dieses Songs und damit auch des kompletten 1981er Albums "Moving Pictures" beginnen.
Tom Sawyer: Mit "Spirit Of Radio" ist der Opening von "Moving Pictures" wohl der Klassiker der Band überhaupt. Dementsprechend reagierte auch das Publikum und auf der Leinwand sah man die die drei Bandmitglieder an den Instrumenten des zweiten Video Intros in verschiedenen Outfits, z. B. als Höhlenmenschen oder Zauberer. Der Clou war dann als man alle drei wieder normal sah aber sie andere Instrumente hatten. Geddy saß am Schlagzeug und spielte leise vor sich hin, Alex am Bass und ausgerechnet Neal Peart an der Gitarre und macht einen aus Poser
Red Barchetta: Ich glaube das "Red Barchetta" zu meinen Top10 Songs von Rush gehört, wenn nicht sogar Top5. Vordergründig handelt der Text über ein Auto, aber er ist eine Klasse Metapher für das Bild "Freiheit". Die Atmosphäre des Intros/Outros und der Drive dazwischen, ganz großes Kino. Im Intro sah man das "Moving Pictures" Cover, davor mehrere Leute mit Ferrari Barchettas herumfahren und im Mittelteil gabs dann eine halsbrecheriche Fahrt zu sehen.
YYZ: Das zweite Instrumental des Abends ist wesentlich bekannter als "Leave That Thing Alone" was die Fans im vorderen Bereich die Melodie mitsangen. Ich glaube das hat eine Art Tradition seit es die DVD der 2002er Tour aus Rio gibt wo die Leute bei der Nummer total abdrehen. Die Band hatte jedenfalls Spaß und spielte nicht nur das Instrumental, Alex und Geddy gingen, wie so oft am Abend, vor zu den Fans und man sah ihnen den Spaß an den sie hatten. Man hat hier schon gemerkt das sie nicht nur konzentriert diese Parts spielen sondern auch noch tolle Stimmung verbreiten. Während des Mittelteils kam ein Teil der Lichtkonstruktion nach unten gefahren.
Limelight: Noch eine Mitsingnummer über das "Leben im Rampenlicht". Hier verarbeitet Neal Peart wie man mit den weniger guten Seiten des Erfolgs lebt. Ironischerweise kam dieser gerade mit Veröffentlichung von "Moving Pictures".
The Camera Eye: Die zweite Hälfte des Albums ist über die Jahre nicht so häufig im Set vertreten. Vor allem das Epic "The Camera Eye" gab es seit den frühen 80ern nicht mehr. (Auch wenn Neal Peart im Tourbuch behauptet sie hätten es noch nie gespielt, es war Bestandteil der damaligen Setlist). Musikalisch geht es durch mehrere Tempos, textlich nahm man sich die Städte New York (in Part1) und London (Part2) zum Anlass. Diese sah man auch passend in schwarz-weiß Animationen auf der Leinwand. Viele Fans hatten auf eine Rückkehr des Songs in die Setlist über all die Jahre gehofft und hier war er. Sicher ein Highlight des Abends.
Witch Hunt: Zu der "Hexenjagd" gab es Flammen aus der antiken Dekoration. Von der zweiten Seite war "Witch Hunt" immer mal wieder in der Setlist. Die Version war klasse, vor allem die Power der bombastischen Keyboard Sounds.
Vital Signs: Zum Abschluss etwas Reggae angehauchtes. Auf der CD finde ich das die Nummer irgendwie blöd ausfadet und deswegen nicht wirklich ein Albumcloser ist, aber live ging es viel besser und nach einer Dreiviertelstunde hatte man Frankfurt "Moving Poctures" komplett um die Ohren gehauen.
Caravan: "From something old to something very new".. der zweite neue Song folgte und wieß musikalisch in die Zukunft von Rush. Es wurde wieder Heavy gerockt. Immer wenn die Zeile "In a world lit only by fire" gesungen wurde gab es wieder riesige Flammen.
Drum Solo: Neal Pearts Solos sind ja schon eigene Songs. Mit seinem riesigen Drumset hat er einen Stil geschaffen der mehr ist als nur den Groove unter den Song zu legen. Er spielt absolut melodisch und treibt die Band an. Das Solo was er für die Tour gebastelt hat begann auf dem normalen Drumset mit verschiedenen Figuren bevor sich das gesamte Podest drehte und Neal am elektrischen Set zu sehen war um ein paar ungewöhnliche Sounds und Rhythmen zu bringen. Wieder zurück am normalen Set ging es dann Richtung Big Band. Man hörte den Jazzklassiker "Love 4 Sale" und passend gab es feinstes Bigband Drumming. Im gesamten gng das Solo fast 10 Minuten, aber es fühlte sich nicht so an da Neal hier durch sein Set schon fast eine Art Geschichte erzählt. Die Dramaturgie hat er die letzten paar Tourneen schon so gehabt aber man merkte das der Inhalt doch anders war als zuvor. Das Solo alleine wäre schon das Eintrittsgeld wert gewesen. Auf jeden Fall wirkt es als Drummer sehr inspirierend sich Neal, nicht nur während des Solos, aus nächster Nähe beim trommeln anzuschauen.
Closer To The Heart: Alex Lifeson schnappte sich die Akustische und spielte erst einmal 2 Minuten vor sich hin. Ich weiß nicht ob er dieses Interlude jede Show gleich spielt oder improvisiert aber es kam auf jeden Fall super, vor allem nach dem Drum Solo. Dieses Interlude mündete dann in einen weiteren Klassiker der Band von 1977 (von "A Farewell To Kings") welcher wohl am ehesten konventionell klingt. Mich hat es sehr gefreut den Song zu hören da sie ihn nicht mehr auf jeder Tour spielen und irgendwie schwirrten mir all die Jahre von Rush, die ganzen Stilwechsel, die Tiefpunkte, die Höhepunkte der Band durch den Kopf. Die letzte Strophe hat man übrigens umgestrickt als Bluesshuffle und am Ende gingen sie in einen schnellen Hardrock-Jam über. Klasse Moment.
2112 (Overture/The Temples Of Syrinx): Vom 1976er Epos "2112" (welches ursprünglich 20 Minuten lang war) spielt man heute meist nur die ersten beiden Teile. Die Overture ist ein Instrumental welches sich über mehrere Minuten erstreckt und bei dem die Band wieder die Fans animierte. Auch beim folgenden "Temples Of Syrinx" setzte sich die Partystimmung fort.
Far Cry: Zum Abschluss des Hauptsets gab es noch etwas von "Snakes And Arrows". Der donnernde Rocksong passt perfekt an diese Stelle und beim zweiten Refrain gab es sogar knallende Feuerwerkskörper plus Stroboskope en masse.
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La Villa Strangiato: Das Meisterinstrumental der Band ist wohl "La Villa Strangiato" vom 78er Werk "Hemispheres". Mich hat es sehr gefreut es auf der Setlist zu haben da es rein musikalisch schon klasse ist das mal live zu sehen aber auch emotional ist das ganz großes Kino. Das Intro gab es nicht als atmosphäre Gitarrenmelodie sondern als "Ufftata" Version
Man sah das die Band das genoss hier mal so ein Ding einzuschieben. Ein paar Takte ging das so bevor man dann in den richtigen harten Beat wechselte und die Tour-De-Force begann. Auch hier ist es wieder erstaunlich das Alex und Geddy bei all diesen abgefahrenen Songteilen zu den Fans gingen und alles so locker aussah.
Working Man: Etwas vom 74er-Debüts (ebenfalls "Rush" genannt) folgte zum als Closer. Es sei erwähnt das auf diesem Album John Rustey (mittlerweile verstorben) Schlagzeug spielt und danach Neal Peart zur Band stößte. Die Band ist seitdem in der jetzigen Besetzung aktiv. Die erste Strophe spielte man als Reggae Song bevor man in den gewohnten Rocker überging. Alex Lifeson quälte seine Gitarre im Mittelteil regelrecht und man beendete die Nummer mit einem kleinen Snippet des 77er Epos "Cygnus X-1", gefühlte 10 Sekunden
Video Outro: Die Band verabschiedete sich doch das Licht blieb noch aus um ein passendes Outro zu zeigen in der zwei Fans mit gefälschten Pässen hinter der Bühne auf die Band warten die gerade vom fertigen Gig kommt. Der eine Fan hat Geburtstag und möchte seien Doubleneck Gitarre signiert bekommen. Die drei kommen schließlich zur Tür und sind erst mal sehr verdutzt
Nach einem schrägen Dialog wie man nun hinter die Bühne komme signierte man die Gitarre am Ende und das Video ist aus, so auch die Show.
Closer To The Heart (Walk Out Music): Nochmal zum "Ufftata" Genre. Hat nichts mehr mit dem Konzert an sich zu tun, aber geile Walk-Out Music
Ja was soll ich sagen. Es ist schon wahnsinn das drei Leute solch einen Sound erzeugen können. Aber was das erstaunliche dabei ist etwas anderes: Nämlich die Leidenschaft und der Spaß der trotz den komplizierten Parts vor allem durch Alex Lifeson und Geddy Lee rüberkommt. Sie können diese komplexen Sachen trotzdem sehr frisch vermitteln und stehen nicht nur konzentriert auf der Bühne. Dazu gab es eine klasse visuelle Vorstellung welche passende Animationen für die Songs bereithielt, ein klasse Bühnenbild und viele lustige Momente. (Bei irgendeiner Nummer im zweiten Teil liefen zwei Crewmitglieder sogar als Vögel verkleidet über die Bühne
) Klasse das die "Time Machine" immer bei einzelnen Songs, nicht bei allen, zu Beginn die Jahreszahl anzeigte, wirklich eine Zeitreise.
Im Gesamten ging die Show knapp 160 Minuten. Wenn man bedenkt was die Gruppe teilweise für Parts dort spielte ist das doppelten Respektes würdig. Ich kann nur sagen ich fand es klasse und freue mich auf "Clockwork Angels", egal ob es 2011 oder danach erschient, ich hoffe sie kommen damit wieder nach Europa.