Bruce Springsteen Forum

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Welche Lieder hätte Bruce sich auf The Promise sparen können
Racing In The Street ('78) 2%  2%  [ 3 ]
Gotta Get That Feeling 3%  3%  [ 5 ]
Outside Looking In 2%  2%  [ 4 ]
Someday (We'll Be Together) 19%  19%  [ 34 ]
One Way Street 1%  1%  [ 1 ]
Because The Night 5%  5%  [ 9 ]
Wrong Side Of The Street 1%  1%  [ 2 ]
The Brokenhearted 12%  12%  [ 22 ]
Rendezvous 2%  2%  [ 3 ]
Candy's Boy 3%  3%  [ 6 ]
Save My Love 1%  1%  [ 2 ]
Ain't Good Enough For You 1%  1%  [ 1 ]
Fire 2%  2%  [ 4 ]
Spanish Eyes 12%  12%  [ 22 ]
It's A Shame 6%  6%  [ 11 ]
Come On (Let's Go Tonight) 1%  1%  [ 2 ]
Talk To Me 4%  4%  [ 7 ]
The Little Things (My Baby Does) 10%  10%  [ 18 ]
Breakaway 6%  6%  [ 11 ]
The Promise 2%  2%  [ 4 ]
City Of Night 3%  3%  [ 6 ]
The Way 2%  2%  [ 3 ]
Abstimmungen insgesamt : 180
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BeitragVerfasst: 24.01.2011 19:39 
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Also, bei den Schnulzen wehre sogar ich mich. Queen Of The Supermarket oder I Wanna Marry You haben bei mir Würgereflexe hervorgerufen...auch auf den Konzerten. Würde bei The Brokenhearted oder Someday genauso sein, vielleicht noch schlimmer. Gepflegte (schnellere) Popsongs alla Hungry Heart sind ok und gern genommen! :mrgreen:
Surprise, Suprise: qualitativ Mist, aber sch***e ich find's geil! :tomato

Ich muss halt auch sagen, dass ich die Art von Bruce bei Schnulzen (nicht Lovesongs generell, wirklich nur der sentimental triefende Schmalz) zu singen einfach nicht abkann. Da möcht ich ihm echt jedesmal eine reinhauen. Aber gut man kann ja (beim Player zumindest) weiterdrücken. :wink:


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BeitragVerfasst: 24.01.2011 20:28 
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Barefoot Girl hat geschrieben:
Ich muss halt auch sagen, dass ich die Art von Bruce bei Schnulzen (nicht Lovesongs generell, wirklich nur der sentimental triefende Schmalz) zu singen einfach nicht abkann. Da möcht ich ihm echt jedesmal eine reinhauen. Aber gut man kann ja (beim Player zumindest) weiterdrücken. :wink:



Richtig..kann er nicht.

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BeitragVerfasst: 24.01.2011 21:19 
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Geschmäcker
Ich möcht 'n Bier 8) oder doch lieber 'n altes Käsebrot :borg ?

Der Geschmack (Herleitung und Definition)

Doch wie schmeckt Musikgeschmack nun wirklich? Japanische Forscher haben 1999 im Zuge der Analyse des gleichnamigen Prince-Songs entdeckt, dass Musik generell eine leichte Note von Fußschweiß aufweist. Wie Fußschweiß schmeckt, wurde von den Forschern in einer Blindverkostung getestet. Die Gruppe der Probanden, bestehend aus 100 bengalischen Tigern, bewertete die Käse-Mauken der Dschungel-Camp-Teilnehmer ("Ich bin ein Star, holt mich hier raus!") in Vergleich mit einer Testgruppe bestehend aus 50 Berliner Taxifahrern. Seit diesem Versuch, steht der bengalische Tiger bei der WWF (World Wrestling for Nature) auf der Liste der bedrohten Ringer.

Dr. Nasi Goreng, Leiter des privaten Forschungsinstituts "Helly & Smelly Inc.", bezeichnete den Geschmack von Musik als "erst aprikosen-scharf, dann aber blumig bis leicht nussig und mit einem Abgang von kümmeliger Schokolade". Die Forscher unterstrichen die Gefahrenwirkung beim grundsätzlichen Konsum von Musik.

Auf diesem synästhetischen Nährboden individualisieren sich die verschiedenen Musik-Genres weiter:

* Rock: starker Salzgehalt (Erdnussbutter-Aroma) mit einer Note von abgestandenem Bier
* Pop: Sahne-Meerrettich, kombiniert mit WC-Stein
* Techno/Electro: parrafinär, Kaffeeanteil bewirkt unkontrollierte Kieferbewegungen (Radioaktivität)
* Hip-Hop: Erdbeer-Flavour in starker Konkurrenz zu saurem Regen
* Klassik: Mozartkugel
* Volksmusik: dominant fischig, altes Käsebrot

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BeitragVerfasst: 24.01.2011 22:06 
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C.Kid hat geschrieben:
Kann er sehr wohl! Aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden... :prosit

:thumbs1 :prosit

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BeitragVerfasst: 25.01.2011 21:22 
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C.Kid hat geschrieben:
Aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden... :prosit



In der Tat. Aber weil Geschmäcker verschieden sind wird aus Scheisse immer noch kein Marmorkuchen.

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BeitragVerfasst: 25.01.2011 21:30 
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tougher2504 hat geschrieben:
C.Kid hat geschrieben:
Kann er sehr wohl! Aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden... :prosit
:thumbs1 :prosit
Ein Kommentar - fast so gehaltvoll wie Some Day ...

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BeitragVerfasst: 25.01.2011 21:50 
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Ich gebe nichts auf Kritiken :!:
Denn das, was "kritisch bedeutungsvoll" sein soll erschließt sich mir nicht. Wenn mir jemand mal die Maßstäbe zeigt (Lexikon, Studien, Wikipedia :wink: etc. womit man auch etwas belegen kann), wonach ein Album, Kinofilm etc gut sein soll, dann gebe ich mich geschlagen und sage dann auch nie wieder "Geschmäcker sind verschieden".


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BeitragVerfasst: 25.01.2011 22:49 
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Beiträge: 2574
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Diesen Artikel, insbesondere ab Seite 10, finde ich sehr informativ

http://musikwirtschaftsforschung.files. ... hemmer.pdf

Grundsätzlich kann man unterscheiden zwischen aktuellen Entscheidungen
(Präferenzen) und langfristigen Orientierungen (Geschmack)
bezüglich des
Gefallens von Musik (vgl. Kunz 1998, S. 21-22).


3. Entwicklung des persönlichen Musikgeschmacks
Bei der Entwicklung des persönlichen Musikgeschmacks sind zwei grundlegend
verschiedene Prozesse zu unterscheiden:
· Die Entwicklung musikalischer Fähigkeiten
· Die musikalische Sozialisation bzw. die Orientierung an einem Teil des
verfügbaren Musikangebots
Für den erstgenannten Prozess ist etwa das erste Lebensjahrzehnt anzusetzen.
Die Anfänge des zweiten Prozesses, durch den wir individuellen Musikgeschmack
entwickeln, sind schwieriger auszumachen, seine Höhepunkte sind aber sicherlich
im zweiten Lebensjahrzehnt, also in der Jugend anzusetzen. Für den zweiten
Prozess lassen sich vier Instanzen benennen, die nacheinander von
dominierender Bedeutung sind: die Eltern, die Gleichaltrigen (Peer Group), sowie
das Individuum selbst. Als vierte Instanz treten bereits im Vorschulalter die
Medien, die durch die Vielfalt ihres Angebots die Einflüsse von Eltern und
Gleichaltrigen abschwächen, modifizieren oder verstärken können. Da die Medien
sich als immer wichtiger werdende Instanz erweisen und ein zentraler Faktor
dieser Arbeit sind, wird ihnen in Kapitel II besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Die Orientierung der eigenen Musikpräferenzen an den Eltern ist in der frühen
Kindheit naheliegend. Spätestens mit der Pubertät beginnt eine zunehmende
Orientierung nach außen, an Gleichaltrigen. Typisch für diese Zeit ist eine
Fokussierung auf wenige musikalische Stilrichtungen und eine Ablehnung der
meisten übrigen Musik, eine Einstellung die sich jedoch in den folgenden Jahren
wieder zu toleranteren Haltungen entwickelt. Wenn schließlich als Ergebnis der
Pubertät Ich-Identität entwickelt ist, kann man eher davon ausgehen, dass
Musikpräferenzen individuellen Bedürfnissen entsprechen, dass sie – nach
allmählicher Übernahme der Erwachsenenrolle – die Persönlichkeit des einzelnen
widerspiegelt (vgl. Behne 2002, S. 345-353).

3.1. Entwicklung musikalischer Fähigkeiten
Physiologisch gesehen hört jeder Mensch (auch schon vor der Geburt) gleich: die
Schallwellen gelangen durch den äußeren Gehörgang zum Trommelfell. Im
dahinter liegenden Mittelohr verstärken die Bewegungen der drei kleinsten
Knöchelchen des Menschen (Hammer, Amboss und Steigbügel) den Schall um
ein 20-faches, um ihn vollständig an die nächste Station, das Innenohr,
weiterleiten zu können. In der dort befindlichen Chochlea (Schnecke) befinden
sich die Haarsinneszellen (20.000 pro Ohr), die unterschiedliche Aufgaben
haben: Einige verarbeiten hohe Töne, andere tiefe Töne. Diese Haarsinneszellen
sind für die Verstärkung und Umwandlung der mechanischen Schwingungen in
elektrische Impulse verantwortlich, die das Gehirn entlang des Hörnervs
erreichen. Dort werden schließlich die Empfindungen des Gehörs bestimmt (Vgl.
Petsche 2002, S. 630-637).

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BeitragVerfasst: 25.01.2011 23:09 
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wolf hat geschrieben:
Ich gebe nichts auf Kritiken :!:
Schade drum. Ich gebe 'ne Menge auf Kritiken. Wenn ich weiß, was ich von dem Kritiker zu halten habe (ob's ein Profi in 'ner Zeitschrift oder ein Forendiskussionspartner ist) und wie ich die Kritik zu lesen habe, kriege ich in der Regel interessante Anregungen für Filme oder Musik.
Zitat:
Wenn mir jemand mal die Maßstäbe zeigt (Lexikon, Studien, Wikipedia :wink: etc. womit man auch etwas belegen kann), wonach ein Album, Kinofilm etc gut sein soll, dann gebe ich mich geschlagen und sage dann auch nie wieder "Geschmäcker sind verschieden".
Aber weshalb sollte sich jemand die Mühe machen, da Du doch nix auf Kritiken gibst?

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BeitragVerfasst: 26.01.2011 12:20 
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Ich steh dazu, das ich den "Schnulzen-Bruce" mag und wenn deswegen wer meint, mir mangelndes musikalisches Qualitätsbewußtsein ( was immer das sein soll :roll: ) unterstellen zu müssen.................damit kann ich wunderbar leben :P

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BeitragVerfasst: 26.01.2011 13:06 
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Ich habe erst gestern mit jemandem gesprochen der das Dschungelcamp für eine höchst anspruchsvolle Sendung (wegen dem psychologischen Moment und so) und die Kommentare der beiden Moderatoren für die satirischen Höhepunkte der deutschen TV-Unterhaltung hält.

Ist halt Geschmackssache. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 26.01.2011 13:13 
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Geronimo hat geschrieben:
Ich habe erst gestern mit jemandem gesprochen der das Dschungelcamp für eine höchst anspruchsvolle Sendung (wegen dem psychologischen Moment und so) und die Kommentare der beiden Moderatoren für die satirischen Höhepunkte der deutschen TV-Unterhaltung hält.

Ist halt Geschmackssache. :mrgreen:


ach, Du hast mit Smutje gesprochen :mrgreen:

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"Streicht 'n kessen Darm, der Junge!"


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BeitragVerfasst: 26.01.2011 14:08 
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Ich brauche niemanden, der mir sagt was gut ist und was nicht. Ich brauche auch keine Anregungen. Ich gehe danach was mir gefällt. Basta! :mrgreen:
Wäre halt nur interessant zu wissen, ob es eine "spezielle Ausbildung zum Kritiker" gibt, denn all diese selbsternannten Kritiker müssen doch auf etwas "fundiertes" :irony zurückgreifen können. Auch wenn ich nichts auf Kritiker gebe, interessant wäre es trotzdem zu wissen.

@Geronimo: Noch was: wer sagt denn, das Marmorkuchen etwas tolles ist :mrgreen: :irony


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BeitragVerfasst: 26.01.2011 14:35 
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Beiträge: 630
Wenn Du von den professionellen Kritiker sprichst ...
Dort geht es doch meistens gar nicht um die eigentliche Meinung oder um das künstlerische Ergebnis.

Wenn ich Kritiken in der Zeitung lese, frage ich mich immer, ob es die Meinung des Kritikers ist, oder die des Herausgebers, oder die gewünschte Meinung des Künstler-Management. Auch vorverurteilende Meinungen vor einer Veröffentlichung spielen immer eine Rolle.

Und das nicht nur bei einer neuen CD.
Auch in anderen Bereichen (Auto, Mobiltelefone, Urlaubsreisen, usw.) werden doch immer nur die marktüblichen Anfragen bedient.
Und wer die Musik bezahlt, darf auch sagen ob sie gut ist oder nicht.
Wenn z.B. in einer Zeitung immer schlecht über Mercedes geschrieben wird, verzichtet Mercedes doch lieber zukünftig auf die Meinung dieser Zeitschrift und schicken denen keine Autos mehr zum testen.

Daher lege ich viel mehr Wert auf die nichtkommerziellen Kritiken, z.B. hier im Forum.


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BeitragVerfasst: 26.01.2011 19:59 
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Registriert: 17.06.2003 08:57
Beiträge: 9117
Wohnort: Bad Münstereifel
The River hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:
Ich habe erst gestern mit jemandem gesprochen der das Dschungelcamp für eine höchst anspruchsvolle Sendung (wegen dem psychologischen Moment und so) und die Kommentare der beiden Moderatoren für die satirischen Höhepunkte der deutschen TV-Unterhaltung hält.

Ist halt Geschmackssache. :mrgreen:


ach, Du hast mit Smutje gesprochen :mrgreen:

:rofl

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