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BeitragVerfasst: 10.01.2011 20:03 
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jerseylady hat geschrieben:
Billy hat geschrieben:

Inside Man finde ich nicht schlecht - allerdings nicht wegen Washington. Er hat einfach zu vielen mittelmäßigen Rollen in zu vielen mittelmäßigen Filmen gespielt. Die Filme, in denen er wirklich positiv heraussticht sind leider schon eine Ecke her (Hurricane, Philadelphia, Training Day).


Seine Darstellung in "American Gangster" würde ich auf jeden Fall zu seinen großen Rollen dazu zählen und der Film ist noch nicht so lange her.



Ja...zu seinen grossen Rollen. Ne grosse Nummer isses aber deswegen nicht

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Es kann nicht sein,was nicht sein darf


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BeitragVerfasst: 11.01.2011 10:24 
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Geronimo hat geschrieben:
jerseylady hat geschrieben:
Seine Darstellung in "American Gangster" würde ich auf jeden Fall zu seinen großen Rollen dazu zählen und der Film ist noch nicht so lange her.
Ja...zu seinen grossen Rollen. Ne grosse Nummer isses aber deswegen nicht
Alter Meckerbüdel! :mrgreen:

Muss mir American Gangster endlich mal geben.
Das Steelbook mit der Langfassung liegt schon ewig bei uns rum.
Vermutlich wird mir der Film gefallen.

Für mich ist Denzel Washington ein solider Hollywood-Schauspieler. Sieht gut aus, hat Charisma, kann seine Rollen glaubhaft rüberbringen, ist aber niemand, dessen Schauspielkunst mich wegbläst. Das gelingt Hollywood allerdings ohnehin kaum noch - zu berechenbar ist das Gros der Filme, zu austauschbar sind letztlich die Figuren. Ich schau mir das immer noch gern an, zumal ab und zu ja doch noch mal 'ne Perle bei rumkommt. Aber wenn was hängenbleibt, liegt das in der Regel eher an der spektakulären Inszenierung als an der Schauspielkunst einzelner Mitwirkender. Selbst ein De Niro ist offenbar nur noch wegen des Geldverdienens aktiv.

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BeitragVerfasst: 11.01.2011 11:19 
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Kotelette hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:
jerseylady hat geschrieben:
Seine Darstellung in "American Gangster" würde ich auf jeden Fall zu seinen großen Rollen dazu zählen und der Film ist noch nicht so lange her.
Ja...zu seinen grossen Rollen. Ne grosse Nummer isses aber deswegen nicht
Alter Meckerbüdel! :mrgreen:

Muss mir American Gangster endlich mal geben.
Das Steelbook mit der Langfassung liegt schon ewig bei uns rum.
Vermutlich wird mir der Film gefallen.

Für mich ist Denzel Washington ein solider Hollywood-Schauspieler. Sieht gut aus, hat Charisma, kann seine Rollen glaubhaft rüberbringen, ist aber niemand, dessen Schauspielkunst mich wegbläst. Das gelingt Hollywood allerdings ohnehin kaum noch - zu berechenbar ist das Gros der Filme, zu austauschbar sind letztlich die Figuren. Ich schau mir das immer noch gern an, zumal ab und zu ja doch noch mal 'ne Perle bei rumkommt. Aber wenn was hängenbleibt, liegt das in der Regel eher an der spektakulären Inszenierung als an der Schauspielkunst einzelner Mitwirkender. Selbst ein De Niro ist offenbar nur noch wegen des Geldverdienens aktiv.


Es macht ihm halt viel Spaß "Jack Byrnes" zu verkörpern. Habe mir gestern den dritten Fokker Film angeschaut und wenn man die Besetzung sieht dann weiß man, dass die viel Spaß beim Drehen gehabt haben müssen. In einem Film: Stiller, de Niro, Dustin Hoffmann, Owen Wilsen (der ist einfach genial), Barbra Streisand, Jessica Alba (eine Augenweide) und (als Kirsche auf der Sahne) Harvey Keitel

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BeitragVerfasst: 11.01.2011 11:24 
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Smutje hat geschrieben:
Es macht ihm halt viel Spaß "John Byrnes" zu verkörpern. Habe mir gestern den dritten Fokker Film angeschaut und wenn man die Besetzung sieht dann weiß man, dass die viel Spaß beim Drehen gehabt haben müssen. In einem Film: Stiller, de Niro, Dustin Hoffmann, Owen Wilsen (der ist einfach genial), Barbra Streisand und (als Kirsche auf der Sahne) Harvey Keitel


Ich habe mir neulich endlich mal beide Teile von Reine Nervensache angesehen und fand ihn dort auch klasse. Speziell im 2. Teil spielt er so ausgelassen wie selten. Da habe ich mich seit langem mal wieder richtig weggeschmissen.

Zu Washington kann ich nur Hurricane empfehlen - für mich seine vielleicht beste Rolle. In Summe gebe ich Kotelette zum Thema Hollywood recht. Wenngleich ich auch dort schon noch ein paar große ihrer Zunft (wie z.B. Joe Pesci, um einfach mal einen Namen zu nennen) sehe.

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BeitragVerfasst: 11.01.2011 11:25 
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Smutje hat geschrieben:
Es macht ihm halt viel Spaß "Jack Byrnes" zu verkörpern. Habe mir gestern den dritten Fokker Film angeschaut ...
Die Fokkers-Filme hatte ich mit meiner De-Niro-Aussage gar nicht im Visier. In der Hinsicht gebe ich dir recht. Er mag beim ersten Film tatsächlich sogar die Herausforderung gesehen haben, in einer eher klamaukigen Komödie mitzuwirken, und bei den Fortsetzungen den Spaß beim ersten Dreh in Erinnerung gehabt haben - nix gegen einzuwenden.

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BeitragVerfasst: 11.01.2011 12:41 
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Für ein Kaliber wie einem de Niro ists halt auch sehr schwer, sich an sich selbst messen zu müssen. Ist wie bei manchen Musikern - das beste wurde schon komponiert und aufgenommen, schwierig dann noch hochkarätig nachzusetzen oder gar zu toppen.

Das Gute: Hauptsache es gibt diese Filme oder auch Musik. Manches ist halt unmöglich noch zu toppen - wie z.B. "The Godfather" sehr alleine auf weiter Flur rangiert.

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BeitragVerfasst: 11.01.2011 13:07 
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jerseylady hat geschrieben:
Für ein Kaliber wie einem de Niro ists halt auch sehr schwer, sich an sich selbst messen zu müssen. Ist wie bei manchen Musikern - das beste wurde schon komponiert und aufgenommen, schwierig dann noch hochkarätig nachzusetzen oder gar zu toppen.
So ist's. Wobei ein Musiker für sein Meisterwerk oder seine Meisterwerke vielleicht einen gewissen Hunger verspüren muss (schwer auszudrücken), der im Herbst einer Karriere womöglich nicht mehr vorhanden ist - zumindest nicht in dem Maße, dass beispielsweise Born To Run oder Darkness on the Edge of Town samt ihrer Wirkung auf die Rockmusik getoppt werden können; ein Schauspieler hingegen kann am Ende auch nach 30 Jahren Bühne und Kamera vielleicht doch noch einmal die eine große Rolle für die Ewigkeit bringen - je nachdem, ob sie ihm angeboten wird.

Die äußeren Umstände spielen ebenfalls bei beiden eine Rolle: In der populären Musik ist einfach vieles schon gesagt und getan worden, da können neue Werke großer Künstler gar nicht mehr den Status erreichen, den ihre alten Scheiben haben. Bob Dylan ist da ein gutes Beispiel, wie ich finde: Haut mit Time out of Mind, Love and Theft und Modern Times drei grandiose Scheiben raus, die qualitativ zum Teil auf Augenhöhe mit großen Frühwerken stehen. Dennoch können sie heute gar nicht mehr die Wirkung entfalten, die beispielsweise Bringing It All Back Home, Highway 61 Revisited und Blonde on Blonde auf die Entwicklung der Musik hatten.

Bei der Schauspielerei spielen die äußeren Umstände eine etwas andere Rolle: Das Sicherheitsdenken Hollywoods (Sequels forever), die Entwicklung der Blockbuster (Schauspielkunst rückte etwas in den Hintergrund), Starkult jenseits von echtem Können, Jugendwahn etc. verhindern da womöglich Großleistungen alternder Helden.
Zitat:
Das Gute: Hauptsache es gibt diese Filme oder auch Musik. Manches ist halt unmöglich noch zu toppen - wie z.B. "The Godfather" sehr alleine auf weiter Flur rangiert.
Exakt. Egal, was für Müll Herr De Niro womöglich in Zukunft raushaut - seine großen Rollen sind in Marmor gemeißelt.

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BeitragVerfasst: 11.01.2011 13:34 
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jerseylady hat geschrieben:
Für ein Kaliber wie einem de Niro ists halt auch sehr schwer, sich an sich selbst messen zu müssen. Ist wie bei manchen Musikern - das beste wurde schon komponiert und aufgenommen, schwierig dann noch hochkarätig nachzusetzen oder gar zu toppen.

Das Gute: Hauptsache es gibt diese Filme oder auch Musik. Manches ist halt unmöglich noch zu toppen - wie z.B. "The Godfather" sehr alleine auf weiter Flur rangiert.


Schauspielerisch steht für mich noch "Zeit des Erwachens" vor "the Godfather". "Zeit des Erwachens" ist für mich einer der besten Filme überhaupt!

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BeitragVerfasst: 11.01.2011 14:30 
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Smutje hat geschrieben:
Schauspielerisch steht für mich noch "Zeit des Erwachens" vor "the Godfather". "Zeit des Erwachens" ist für mich einer der besten Filme überhaupt!
Hier äußerst Du zweierlei, wenn ich Dich richtig verstehe, daher von mir mal in zwei Gedanken gefasst und umformuliert (meine Interpretation natürlich, widersprich ruhig, wenn Du's anders gemeint hast):

1.) De Niros Part in Zeit des Erwachens war in der darstellerischen Bandbreite von Emotionen und der Krankheit komplexer und damit schwieriger als die Rolle des jungen Vito Corleone und ist insofern bezüglich der Bewertung von Schauspielkunst darüber anzusiedeln.

2.) Zeit des Erwachens gehört zu den besten Filmen der Filmgeschichte (= überhaupt).

Hm - Punkt 1 hat was für sich. Allerdings sehe ich The Godfather als Gesamtkunstwerk, das aus etlichen unverzichtbaren Mosaiksteinchen besteht. Eins dieser Steinchen ist De Niros Darstellung.

Zu Punkt 2: Zeit des Erwachens hat mich seinerzeit sehr beeindruckt. Zweifellos eine gelungene Darstellung dieser tragischen Epidemie, vielleicht dann aber doch zu sehr Melodram mit Taschentuchalarm, als dass der Film ganz oben am Firmament der Filmgeschichte stehen sollte.

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BeitragVerfasst: 11.01.2011 15:00 
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Kotelette hat geschrieben:
Smutje hat geschrieben:
Schauspielerisch steht für mich noch "Zeit des Erwachens" vor "the Godfather". "Zeit des Erwachens" ist für mich einer der besten Filme überhaupt!
Hier äußerst Du zweierlei, wenn ich Dich richtig verstehe, daher von mir mal in zwei Gedanken gefasst und umformuliert (meine Interpretation natürlich, widersprich ruhig, wenn Du's anders gemeint hast):

1.) De Niros Part in Zeit des Erwachens war in der darstellerischen Bandbreite von Emotionen und der Krankheit komplexer und damit schwieriger als die Rolle des jungen Vito Corleone und ist insofern bezüglich der Bewertung von Schauspielkunst darüber anzusiedeln.

2.) Zeit des Erwachens gehört zu den besten Filmen der Filmgeschichte (= überhaupt).

Hm - Punkt 1 hat was für sich. Allerdings sehe ich The Godfather als Gesamtkunstwerk, das aus etlichen unverzichtbaren Mosaiksteinchen besteht. Eins dieser Steinchen ist De Niros Darstellung.

Zu Punkt 2: Zeit des Erwachens hat mich seinerzeit sehr beeindruckt. Zweifellos eine gelungene Darstellung dieser tragischen Epidemie, vielleicht dann aber doch zu sehr Melodram mit Taschentuchalarm, als dass der Film ganz oben am Firmament der Filmgeschichte stehen sollte.


Äh, schön, dass Du mein Spackodeutsch nochmals ins Reine geschrieben hast; dafür vielen Dank! Meine erste Aussage bezog sich nur auf die Rolle von de Niro. Die Zweite ganz allgemein über den Film. Sag mal Kotelette, möchtest Du mein Foren-Vormund werden? Ich würde Dir in Zukunft meine Kommentare zuschicken, Du überprüfst sie auf Sinn, Verstand, Logis & Satzstellung und postest sie dann direkt ins Forum. Bitte...Bild

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BeitragVerfasst: 11.01.2011 15:07 
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Smutje hat geschrieben:
Äh, schön, dass Du mein Spackodeutsch nochmals ins Reine geschrieben hast; dafür vielen Dank!
Wenn Du's so verstehen willst - immer gern! :eye Dabei wollt' ich nur sicher sein, Dich verstanden zu haben.

Vormundschaft für Dich ist mir aber zu heikel.
Eine Wahnsinnsverantwortung, die ich mir da aufbürden würde.
Vielleicht traut sich ja racin den Job zu.

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BeitragVerfasst: 11.01.2011 15:31 
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Kotelette hat geschrieben:
Smutje hat geschrieben:
Äh, schön, dass Du mein Spackodeutsch nochmals ins Reine geschrieben hast; dafür vielen Dank!
Wenn Du's so verstehen willst - immer gern! :eye Dabei wollt' ich nur sicher sein, Dich verstanden zu haben.

Vormundschaft für Dich ist mir aber zu heikel.
Eine Wahnsinnsverantwortung, die ich mir da aufbürden würde.
Vielleicht traut sich ja racin den Job zu.


Racin als mein Vormund? Riesige Idee, Kotelette Bild!!! Zumal Swani-Girl ihn beim Schneeschippen entsorgt hat!

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BeitragVerfasst: 11.01.2011 15:38 
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Smutje hat geschrieben:
Racin als mein Vormund? Riesige Idee, Kotelette Bild!!! Zumal Swani-Girl ihn beim Schneeschippen entsorgt hat!
Ich vermute, die Aussicht, Dein Vormund zu werden, macht ihn so heiß, dass all die Schneemassen wegschmelzen, unter denen ihn Swani-Girl begraben hat.

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BeitragVerfasst: 11.01.2011 15:38 
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Kotelette hat geschrieben:
... Allerdings sehe ich The Godfather als Gesamtkunstwerk, das aus etlichen unverzichtbaren Mosaiksteinchen besteht. Eins dieser Steinchen ist De Niros Darstellung.



Exakt. Genau so sehe ich es auch. Die freien Tage habe ich eben mal wieder genutzt, mir die Godfather Trilogie anzusehen. Mag sein, dass der dritte Teil vielleicht etwas abfällt, dennoch ein gelungener Abschluss, wie ich finde.
Der erste und der zweite Teil ist für mich einfach nur gewaltig. In jeder Hinsicht. Es paßt alles so perfekt zusammen, Charaktere für die Ewigkeit wurden geschaffen.
Untermalt mit einer Filmmusik, wie es besser nicht sein könnte.

Danach hab ich auch "Once upon a time in America" wieder gesehen - auch da ist de Niro als Noodles ganz groß. Und ebenfalls ein großer Film.

Ich glaube, dass ich auch "Zeit des Erwachens" schon mal gesehen habe, aber hab den nicht mehr wirklich in Erinnerung. Sollte mal wieder aufgefrischt werden.

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BeitragVerfasst: 11.01.2011 15:44 
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Kotelette hat geschrieben:
Die äußeren Umstände spielen ebenfalls bei beiden eine Rolle: In der populären Musik ist einfach vieles schon gesagt und getan worden, da können neue Werke großer Künstler gar nicht mehr den Status erreichen, den ihre alten Scheiben haben. Bob Dylan ist da ein gutes Beispiel, wie ich finde: Haut mit Time out of Mind, Love and Theft und Modern Times drei grandiose Scheiben raus, die qualitativ zum Teil auf Augenhöhe mit großen Frühwerken stehen. Dennoch können sie heute gar nicht mehr die Wirkung entfalten, die beispielsweise Bringing It All Back Home, Highway 61 Revisited und Blonde on Blonde auf die Entwicklung der Musik hatten.



Und auch da ist sicher was dran. Bob Dylans "Modern Times" ist übrigens mein Lieblingsalbum von ihm.

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