Bruce Springsteen Forum

Das Forum von stonepony.de und the-wish.org ( !!! Jubel, Trubel, Heiterkeit !!! )
Aktuelle Zeit: 28.11.2024 15:19

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 8 Beiträge ] 
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: bruce auf spiegel.de
BeitragVerfasst: 21.11.2010 13:18 
Platin Member
Platin Member
Benutzeravatar

Registriert: 13.04.2010 20:34
Beiträge: 1388
Geschlecht: Männlich
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,15 ... 35,00.html

_________________
1988 Frankfurt;1988 Berlin; 1988 Bremen; 1992 Frankfurt;1993 Dortmund; Dortmund; 1993 Kopenhagen; 1996 Hamburg; 1999 Bremen; 2003 Gelsenkirchen; 2003 Hamburg; 2012 Berlin; 2013 Hannover, Mönchengladbach


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: bruce auf spiegel.de
BeitragVerfasst: 21.11.2010 13:36 
Full Member
Full Member
Benutzeravatar

Registriert: 31.08.2002 00:12
Beiträge: 435
Wohnort: Unterfranken
kieler24143 hat geschrieben:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,730135,00.html

*g* Naja, so ganz auf der Höhe des Geschehens scheit der aus seiner Abneigung gegen Herrn Springsteen keinen Hehl machende Herr Dallach nicht zu sein.
Diese ablehnende Haltung gegenüber der Presse mag in den 80ern, 90ern noch aktuell gewesen sein - gerade in der letzten Zeit ist Bruce jedoch offen wie nie zuvor. Der geneigte Fan wird doch mit Interviews, Blogs (man erinnere sich zum Beispiel an den Einblick hinter die Kulissen des Superbowl-Spektakels aus Bruces eigener Sicht) oder auch Fernsehauftritten etc. allerbestens versorgt. Diese Entwicklung scheint der Autor gründlich verschlafen zu haben. :roll:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: bruce auf spiegel.de
BeitragVerfasst: 21.11.2010 14:10 
Administrator
Administrator
Benutzeravatar

Registriert: 09.08.2002 12:53
Beiträge: 11376
Wohnort: Uffbasse-City
Ui, ein Artikel vom Toronto Film Festival jetzt schon auf Spiegel Online, da hat man sich aber echt beeilt, das Teil so schnell fertigzubekommen... :lol:

Komischer Bericht, liest sich für mich irgendwie wie beleidigte Leberwurst, weil man trotzdem man vom Supimegamagazin Spiegel kommt, keine einstündige Privataudienz bekommen hat. Solche Probleme möcht ich haben... :roll:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: bruce auf spiegel.de
BeitragVerfasst: 21.11.2010 14:30 
Platin Member
Platin Member
Benutzeravatar

Registriert: 13.05.2003 17:31
Beiträge: 4568
Wohnort: www.bierland-oberfranken.de
Geschlecht: Männlich
"...für die lange Zeit bieten, die verstreichen wird, bis der Boss sich wieder unters Volk begibt"

der tut ja so, als führe Bruce ein Eremitendasein und lässt sich nur alle paar Schaltjahre mal ans Tageslicht locken.

Warum lässt man auch einen Typen diesen Bericht machen, der offensichtlich noch nie bei einem seiner Konzerte war... :confuse

_________________
„So eine schöne Grätsche an der Außenlinie, kann ja auch etwas Magisches haben.“ Florian Dick


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: bruce auf spiegel.de
BeitragVerfasst: 22.11.2010 09:34 
Platin Member
Platin Member
Benutzeravatar

Registriert: 18.05.2005 08:48
Beiträge: 7955
Wohnort: Hamburg
Geschlecht: Männlich
Gestern online gestellt, aber keinerlei kritische Würdigung des Films oder der Songs - immerhin eine Verlinkung dazu, wenn auch nicht vom selben Autor: http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,15 ... 82,00.html

Man muss ja nicht immer einen Fan in der Redaktion solche Texte schreiben lassen (wie etwa beim Hamburger Abendblatt, hüstel), aber weshalb dann gleich das Gegenteil davon? Die Einschätzung von jerseylady, Ragman und Billy trifft's vermutlich ganz gut.

Natürlich ist nicht alles falsch, was der schreibt. Aber er überzieht's doch gehörig. Klar - der hemdsärmelige Kumpel ist auch Image, aber dass es kein reines Schauspiel ist, hat Springsteen oft genug gezeigt. Ich find's auch gar nicht kritikwürdig, wenn sich Promis unnahbar geben. Völlig nachvollziehbare Haltung, um sich ein Minimum an Privatleben zu bewahren.

Richtig scheint mir allerdings die Vermutung: Trotzdem malen sich viele seiner Verehrer aus, dass sie, wenn es mal brennt, beim "Boss" daheim in New Jersey anklopfen und ihm bei einem Bierchen ihr Herz ausschütten könnten.

Aber das sagt ja nur was über manche Fans aus … :mrgreen:

_________________
http://dienachtderlebendentexte.wordpress.com/


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: bruce auf spiegel.de
BeitragVerfasst: 22.11.2010 09:54 
Administrator
Administrator
Benutzeravatar

Registriert: 09.08.2002 12:53
Beiträge: 11376
Wohnort: Uffbasse-City
Kotelette hat geschrieben:
Natürlich ist nicht alles falsch, was der schreibt. Aber er überzieht's doch gehörig. Klar - der hemdsärmelige Kumpel ist auch Image, aber dass es kein reines Schauspiel ist, hat Springsteen oft genug gezeigt. Ich find's auch gar nicht kritikwürdig, wenn sich Promis unnahbar geben. Völlig nachvollziehbare Haltung, um sich ein Minimum an Privatleben zu bewahren.


Der Sepp da von SPON scheint von zu viel DSDS Kucken verwirrt zu sein und glaubt jetzt wohl, dass jeder erfolgreiche Künstler seine Persönlichkeit mit Vertragsunterzeichnung abgibt. Nur weil es so etwas wie Imagepflege gibt, ist das nicht gleich ein "Schauspiel".

Imagepflege funktioniert ja eher so, dass man solche Ereignisse (wie neulich das, wo er das Pärchen getroffen hat, die waren ja weder gekauft, noch wird Springsteen in dem Moment gedacht haben: oh super, da kann ich mich mal wieder als Kumpeltyp inszenieren) eben in der Öffentlichkeitsarbeit lanciert, während man die Dinge, die nicht ins Image passen, totschweigt. Das hat aber noch lange nichts mit einer schauspielerischen Inszenierung eines Images zu tun, wie das der Motzkopp von SPON meint.

Der Artikel ist wirklich übel, nicht weil er nicht einfach nur alles super findet (Du weißt, dass mir solche Artikel auch sehr suspekt sind), aber das ist schon so wie: "ich will was kritisches schreiben, aber eigentlich fällt mir nix ein, *überlegüberleg*, he das ist es, man kann nix kritisches schreiben, das ist doch was kritisches, der Mann ist so unnahbar, dass man ihn nicht kritisieren kann, super, das ist doch megakritisches".

Kein Wort über den Film, außer dass es ihn gibt, kein Wort über die Box, außer dass es sie gibt. Wer braucht so was? Als neutraler Leser hätte mich doch mal interessiert, ob sich der Film, die Box oder die CD lohnt mal anzusehen/hören. Was interessiert denn einen neutralen Leser, wie sich Springsteen beim Essen mit der Journalie verhalten hat?


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: bruce auf spiegel.de
BeitragVerfasst: 22.11.2010 10:17 
Platin Member
Platin Member
Benutzeravatar

Registriert: 18.05.2005 08:48
Beiträge: 7955
Wohnort: Hamburg
Geschlecht: Männlich
Ragman hat geschrieben:
Kein Wort über den Film, außer dass es ihn gibt, kein Wort über die Box, außer dass es sie gibt.
Grundsätzlich finde ich's gar nicht schlecht, eine solche Kombination aus Reportage über Ereignis x (in diesem Fall Springsteen beim Festival) und Rezension über die Box in zwei getrennte Texte zu packen. Wenn der Autor der Reportage dann aber weder etwas Neues über Springsteen zu sagen hat noch in der Lage ist, aus einem ohnehin nicht besonders interessanten Ereignis wie einem solchen Pressetreffen eine lesenswerte Reportage zu stricken, wäre die logische Schlussfolgeung meines Erachtens eher: Verzicht auf die Reportage. Da hätte der gute Herr Dallach seinem Kollegen Rezensenten lieber die paar O-Töne von Springsteen und Landau überlassen sollen, und der Rezensent hätte sie in seinen Rezensionstext eingebaut. Schade drum. So gerät das Ganze selbstzweckhaft: Spiegel Online war in Toronto dabei, dem Leser wird gleichzeitig suggeriert, dass Springsteen ein pöser Pursche ist, weil er dem deutschen Online-Leitmedium schlechthin keine Privataudienz gewährt.

_________________
http://dienachtderlebendentexte.wordpress.com/


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: bruce auf spiegel.de
BeitragVerfasst: 22.11.2010 10:41 
Platin Member
Platin Member
Benutzeravatar

Registriert: 14.08.2008 23:36
Beiträge: 2763
Allein der letzte Absatz zeigt, dass der Typ wirklich absolut NULL Ahnung hat, und es lieber hätte sein lassen irgendwas zu schreiben.

Zitat:
Weitere Interviews zu "The Promise" hat es nicht gegeben.


Es hat zahlreiche Interviews dazu gegeben, schon alleine das 20 Minuten Interview in seinem Homestudio, und dann noch einige weitere Interviews aufm roten Teppich als er in London und Rom war, und BBC hat auch n Interview gemacht, und ichd enke es gibt noch einige mehr. Und auch dass Bruce "unnahbar" sei...was für ein Quatsch, klar, deshalb macht er auch Crowdsurfing bei Konzerten und sammelt Requests ein, und lässt sich mit irgend nem Pärchen am Strand fotografieren, und gibt andauernd Autogramme an Fans, quatscht minutenlang mit Fans die ihn irgendwo im Urlaub ansprechen. Der Typ kann absolut gar nicht recherchiert haben, anders kann ich mir da snicht erklären.


Der Reporter sollte sich mal Bob Dylan anschauen, DER gibt wirklich NULL Interviews und existiert quasi abseits der Bühne nur in der Phantasie, weil man sonst nie was von ihm hört. (was ich übrigens auch gar nicht schlecht finde, das gibt ihm einen mysteriösen Touch.)


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 8 Beiträge ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 18 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de