VSGirl hat geschrieben:
Kotelette hat geschrieben:
VSGirl hat geschrieben:
Ob die schauspielerische Leistung überragend war, kann ich nicht beurteilen. Bin ja schließlich kein Filmkritiker.
Seit wann können nur Filmkritiker schauspielerische Leistungen beurteilen?
Weil's Dein Job ist.
War. Aber das nur am Rande. Die Kompetenz eines Filmkritikers ist aber kein Beleg für die Inkompetenz eines privat Filminteressierten.
Zitat:
Du siehst wahrscheinlich mehr Filme als ich und kannst somit auch die Leistung einzelner Schauspieler eher beurteilen als solch mancher anderer.
Ich seh' derzeit in erster Linie privat Filme und Serien, aber das vermutlich in höherem Maße als Du.
Zitat:
Umgekehrt kannst Du ja auch nicht in meinen Job reinreden.
Zumal ich gar nicht weiß, was Du machst. Im Zweifel kann ich aber immer alles besser als irgendjemand.
Zitat:
Meine Beurteilung bei einem Film geht lediglich dahingehend, ob ich die Darstellung glaubwürdig finde und ob mir der ganze Film gefallen hat. Ist nicht besonders tiefgründig, objektiv oder qualifiziert.
Reicht doch schon mal. Wenn Du eine Darstellung glaubwürdig findest und Filmkritiker X (meinetwegen ich) sie unglaubwürdig findet, spricht erstmal nix dafür, dass automatisch Du falsch und X richtig liegt. Natürlich glaube ich auch jenseits meiner üblichen Selbstüberschätzung, dass ich einigermaßen Ahnung vom Film hab' und zumindest ein kompetenter Diskussionspartner bin. Dann gehöre ich natürlich auch zu den Forenmitgliedern, die ihre Ansicht mit einem gewissen Brustton der Überzeugung verkünden (da fallen mir noch ein paar ein). Dennoch ist erstmal eine Meinung so gut wie die andere. Selbst wenn man zwei allgemein anerkannte Filmkoryphäen (ui, da musste ich die Schreibweise nachschlagen) aufeinander loslässt, wird's immer einzelne Filme, Schauspielerleistungen etc. geben, bei denen deren Meinungen auseinandergehen.