Ich habe gerade mal meine ganzen Konzerte Revue passieren lassen und da sind mir doch einige Sachen wieder eingefallen. Hier meine persönliche Zusammenstellung:
15.06.1999 Offenbach: Mein erstes Live-Konzert von Bruce. WOW! Seit dem ist es um mich geschehen. Offenbach war wirklich klasse, Highlights ganz klar Where the bands are, Backstreets und zum allerersten Mal Bobby Jean und Hungry Heart live hören zu dürfen.
23.06.2000 New York: Madison Square Garden, was für ein Gefühl den Boss direkt bei meinem 2. Konzert in den USA vor heimischen Publikum zu erleben. Im Nachhinein betrachtet, war das die wohl beste Setlist, die ich je gehabt habe. Wann bekommt man schon Code of silence, Bus stop, 41 Shots, Point Blank, Human Touch, Dead man walking und Sandy in einem Konzert zu hören? Die 3 Tage New York haben sich wirklich gelohnt.
20.10. 2002 Berlin: Meine persönliche Rising-Tour geht los. The Promise und Incident (beide solo am Piano) waren die Höhepunkte für mich. Natürlich habe ich mich auch sehr über Born in the USA gefreut.
22.10.2002 Rotterdam: Sehr schöne akustische Version von The River und For you solo am Piano. Lustig war der Verspieler, als die Band bei Waiting on a sunny day nach den Strophen vom Publikum wieder einsteigen sollte und alle etwas anderes spielten. Das hörte sich an wie Kraut und Rüben, aber es war ja live. Nach einer weiteren Strophe vom Publikum klappte es dann auch.
06.05.2003 Rotterdam: Selbe Tour, ein Jahr später, Stadien. Mein Highlight war das Detroit Medley, hatte mich schon so darauf gefreut.
12.05.2003 Brüssel: Sehr schöne Show mit einem akustischen The River am Anfang, einem gefühlvollen Something in the night und erneut Sandy.
22.05.2003 Gelsenkirchen: Gelsenkirchen, wo immer das auch ist…? Eine Show, von der ich mir mehr erhofft hätte. Aber ein sehr schönes Jungleland.
24.05.2003 Paris: Leider die Pre-Show nur von draussen gehört. Passend zum Wetter gab es Who´ll stop the rain zu Beginn. Ich war sehr froh Trapped hören zu dürfen und Be true war auch sehr schön. Als Zugabe gab es dann noch 7 nights to rock.
31.05.2003 Dublin: Meine längste Show. Höhepunkte waren My love will not let me down, Meeting across the river und Glory Days. Das einzige, was gestört hat, war Kitty´s back. Laaaaangweilig, absoluter Stimmungstöter. Nach der Show habe ich noch die Setlist von Roy bekommen. Leider war es keine handgeschriebene sondern eine gedruckte. Aber egal!
28.06.2003 Mailand: Super Publikum, super Stimmung und innerhalb von 30 Sekunden nass bis auf die Haut. Dafür gab es Growing up, Follow that dream und zum Abschluss noch Rosalita. Ich hatte eigentlich auf Twist & Shout gehofft, aber nur Rosie bekommen.
28.08.2003 New Jersey: Mein größter Traum geht in Erfüllung – Bruce mal in New Jersey zu sehen. Ich hatte mir mehr erhofft und war ein wenig enttäuscht. Die Band wirkte Müde und hatte nicht wirklich Lust. Dafür gab es Independence Day und From small things.
30.08.2003 New Jersey: DAS war ein Heimspiel. Janey, Roll of the dice, Because the night, This hard land und natürlich Pretty Flamingo. Diese Show hat mehr als entschädigt für die letzte. Das war ein grandiose Ende meiner Rising-Tour im Sommer 2003.
30.05.2005 Brüssel. D&D-Tour, Bruce solo. Was für ein Erlebnis, was für eine Intension, was für eine Show. My beautiful reward, Nebraska und Racing in the streets mal akustisch zu hören, was will man mehr? Der absolute Höhepunkt war aber Dream Baby Dream. Das Lied ging mir tagelang nicht mehr aus dem Kopf. I just wanna see you smile…
16.06.2005 Düsseldorf: Tougher than the rest! Da ist es ja, mein Lied. Leider nicht Full-Band aber immerhin. Nette Version von I´m on fire am Banjo. Was ich nicht erwartet hätte war I wish I were blind. Großartig.
17.05.2006 Frankfurt: Seeger-Gedöns, ohne Worte. Das Beste am Konzert war die Bratwurst!
09.12.2007 Mannheim: It´s Magic. Eine powergeladene Show, Bruce fliegt nur so durch die Songs. Jackson Cage, Tunnel of love und Last to die sind die Highlights. Und natürlich Santa Claus – hätte nie gedacht, dieses Lied mal live zu hören.
13.12.2007 Köln: Ein Konzert in Deutschland mit so einem fantastischen Publikum? Die beste Version von The River, die ich bis jetzt gehört habe. Klar, Wulfgäng durfte natürlich auch nicht fehlen. Und schon wieder der Stimmungskiller Kitty´s back.
18.08.2008 Amsterdam: Zum ersten Mal I´m on fire in Full-Band. Und dann kam der Zugabenteil, ich dachte, ich bin im falschen Film: nach Jahren mal wieder Summertime Blues, Stand on it und 7 nights to rock. Alleine für den Block hat es sich schon gelohnt.
25.06.2008 Mailand: Ja Ja, die Italiener können feiern. Und diesmal ohne Regen. Meine Höhepunkte waren Candy´s room, Non but the brave und eine super Version von Racing in the streets. Als letzten Song bekam ich dann endlich doch mein Twist & Shout. Mit 5 Jahren Verspätung.
20.07.2008 Barcelona: Das letzte Konzert der Europa-Tour. Auch die Spanier stehen den Italienern in nichts nach was Stimmung angeht. Light of day, Youngstown und Murder Inc. noch einmal zu hören, da wurden Erinnerungen an die Reunion-Tour wach. Der absolute Knall war aber Tougher than the rest. Das habe ich mir seit meinem ersten Konzert mal live gewünscht und in Barcelona endlich bekommen. Ach ja, und da war ja noch dieser Vollidiot mit seiner scheiss Leuchtreklame. Seinetwegen hat Bruce dann I´m going down gespielt. Als ich nach dem Konzert die Setlist sah und festgestellt habe, dass eigentlich an dieser Stelle Drive all night gestanden hatte, bin ich fast ausgeflippt. Muchas gracias por nada, tonto!
30.09.2009 Landgraaf: WOAD, auf einem Festival. Jay an den Drums hat mir sehr gut gefallen, der Junge hat wirklich Power. Meine besten Momente waren From small things, Ghost of Tom Joad und Steve´s Setlist, die ich nach der Show bekommen habe. Leider wieder keine handgeschriebene sondern nur eine gedruckte.
30.06.2009 Bern: Das schlechteste Publikum, das ich bis jetzt auf einem Bruce-Konzert erlebt habe. Und ich habe schliesslich schon 3 Shows in den USA gesehen. I fought the law und Rocking all over the world waren die Perlen des Tages. Als Bruce dann erneut I´m going down als Request spielte, kamen in mir wieder böse Gedanken hoch. Zu guter Letzt habe ich noch die Setlist vom Mischpult bekommen. Klar, eine gedruckte...
03.07.2009 Frankfurt: Man wünscht sich immer, mal eines dieser Konzerte live mitzuerleben. Das war wie im Traum, eher wie eine 3rd Night Setlist. Und das auf deutschem Boden. Einfach nur Irre! Adam raised a cain, Factory, Something in the night, I´m going down (AAAAAHHHHHHH!!!), Ramrod, Point blank und Twist & Shout.
Danke Bruce! Hope to see you soon