The River hat geschrieben:
Kotelette hat geschrieben:
XXX hat geschrieben:
Kotelette, nun verstehst du melissa´s Smiley aber auch oder immer noch nicht?
Ich weiß gar nicht, was Du mit melissas Smiley hast. Schau Dir doch meinen Beitrag mal genau an - er ist klar erkennbar durch das Zitat eine Reaktion auf The Rivers Beitrag. Somit ist meine Anmerkung des Unverständnisses - Zitat:
worauf sich Deiner bezieht - keinesfalls eine Nachfrage zu melissas Smiley, sondern eine Nachfrage zu The Rivers Beitrag. Sein Schmunzeln über Fiktionen und Realitäten erschließt sich mir nicht.
Ist eigentlich leicht erklärt; Du bringst in diesem Thread einen Beitrag über einen Film, den Du gesehen hast mit dem Fazit, daß eine Reporterin nur über tote Weiße weinen kann, aber nicht über den Tod von Schwarzen.
Mit diesem Beitrag habe ich andeuten wollen, dass Drehbuchautor und/oder Regisseur in dieser kleinen Szene eine meiner Ansicht nach scharfsinnige Aussage über die menschliche Natur gemacht haben, die zufällig genau zu dem gerade hier diskutierten Thema passt - die Rezeption von Katastrophen durch die Menschen der westlichen Gesellschaft. Anscheinend bist Du der Ansicht, dass das am Thema vorbeigeht. Weshalb?
Zitat:
...und ich musste schmunzeln, weil ich daran dachte, wie oft Filmfreaks Fiktion und Wirklichkeit verwechseln, also komplette Handkungsstränge für ernst genommen werden und Schauspieler z.B. mit ihren Rollennamen angesprochen werden.
Keine Ahnung, mit welchen Filmfreaks Du so verkehrst. Die Schauspieler, die ich interviewt habe, hab' ich mit ihren Realnamen angesprochen.
Ich hingegen glaube, dass manch
normaler Filmgucker (als Gegenstück zum Filmfreak) vereinzelte Schauspieler, die allgemein sehr mit einer bestimmten Rolle identifiziert werden, eher mit dem Rollennamen ansprechen würde - etwa Götz George, der für viele im Land doch nur Schimanski ist.
Zitat:
Übrigens, und da verstehe ich XXX, hatte ich hinter meinen Beitrag keinen Smiley gesetzt
Hatte ich auch nicht behauptet, das von mir verwendete Wort
Deiner bezog sich nicht auf
Smiley, sondern auf
Beitrag. Allerdings ist aufgrund meines Satzbaus ein Missverständnis möglich gewesen - jedoch nur innerhalb Deines Kontexts und nicht auf melissas Beitrag bezogen.
Um noch einmal auf Deinen Hinweis der Verwechslung von Fiktion und Wirklichkeit einzugehen: Wenn ein Film gut ist, kann er so fiktiv sein wie er will und dennoch wahrhaftige Aussagen über das Leben und die menschliche Natur enthalten. Das funktioniert sogar bei Science-Fiction.
Ich werd' in den kommenden Tagen mal wieder meine Filmkonsum-2010-Liste weiterführen und dann noch ein paar Zeilen über den von mir erwähnten
Shooting Dogs verlieren. Der Film ist insofern fiktiv, als die darin vorkommenden Figuren erdacht sind - auch die besagte BBC-Reporterin. Dennoch: Sowohl Film als auch Produktion sind jenseits der Phrase
Nach wahren Begebenheiten sehr nah an der Realität des Ruanda-Völkermords.