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BeitragVerfasst: 11.06.2010 12:46 
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Bereits zwei Tage nach dem Eric Clapton & Steve Winwood Konzert konnte mit Mark Knopfler ich eine weitere Gitarrenlegende in Frankfurt bestaunen. Nach 2005 war dies mein zweites Konzert von ihm, in der selben Halle. Da es nur bestuhlte Plätze in der Festhalle gab war die Anreise zur Halle sehr relaxed. Mein Vater und ich fuhren auf einen Park & Ride Platz und begaben uns mit der S-Bahn nach Frankfurt HBF um von dort aus an den Ort des Geschehens zu Fuß zu kommen. Bis zum Konzertbeginn waren noch ca 90 Minuten Zeit. Um 19 Uhr war Einlass. Das Konzert wurde aufgenommen und konnte danach auf USB-Stick erworben werden, die zweite Hälfte konnte man sich ab dem Tag nach dem Konzert nachträglich mit einem Code auf einer Internetseite herunterladen. Vor dem Konzert gab es die Möglichkeit sich schon Gutscheine zu ordern, das heißt man bezahlt den Preis und bekommt eine Karte welche man nach dem Konzert einfach abgibt und direkt den USB-Stick erhält.

In der Halle gingen wir auf unsere Plätze. Diese waren fast identisch mit den Plätzen von vor 5 Jahren. Wir inspizierten kurz die Bühne. Auch bei uns stand ein Stuhl an Marks Position. Ich hatte schon im Netz gelesen das er sich im Rücken einen Nerv eingeklemmt habe und daher sitzend spielen muss.

Mit fortschreitender Zeit füllte sich die Halle zum Sound von alter Blues und Country/Folk Musik, bis um 20:15 Uhr die Lichter ausgingen. Die Musiker schlenderten zum Sound von der immer noch laufenden Musik auf die Bühne bis diese schließlich stoppte.

Border Reiver: Im Dunkeln startete der Opening des neuen Albums "Get Lucky". Durch zwei Musiker welche Geige und Irische Flöte spielten konnte man in diese Richtung gehen. Beschwingt spielte sich die Band mit dieser Nummer warm. Im Gegensatz zu 2005 gab es keinen "Paukenschlag" (Why Aye Man und Walk Of Life waren damals die ersten beiden Nummern) sondern man fing quasi klein, aber auch beschwingt, an.

What It Is: Einer von Knopflers bekanntesten Solo-Nummern kam an zweiter Stelle. Der ruhige Mittelteil wurde ausgedehnt und mit einem Flötensolo versehen. Durch das man eine Geige dabei hatte konnte man die Studioversion viel authentischer rüberbringen, ohne es 1:1 nachzuspielen.

Sailing To Philadelphia: Ein erster Ruhepunkt. Mark sang alle Strophen alleine. Im Studio gab es die Nummer ja als Duet mit James Taylor. Schön relaxt dargeboten.

Coyote: Mein erstes Highlight. Eine versteckte Perle auf dem "Ragpiecker's Dream" Album von 2002. Über die letzten Tourneen hat Mark immer ein paar Nummern davon eingestreut. Vielleicht hat es auch damit zu tun das er die Tour zu diesem Album 2003 aufgrund eines Motorradunfalles absagen musste. Die zwei neuen Musiker spielten Gitarre und Querflöte. Das machte deutlich das wir es hier mit Multiinstrumentalisten zu tun hatten welche den Sound mit vielen Farben versehen würden. Der Song selbst kam mit viel Drive, aber auch mit der typischen Knopfler Coolness rüber. Glenn Worf am Kontrabass und Drummer Danny Cummings, Percussionist auf der letzten Dire Straits Tour, groovten munter vor sich hin.

Prairie Wedding: Mark begrüßt das Publikum und verwies darauf das sein Doktor ihm emtpfehle zu sitzen. Aber für "it's fun" da er immer mal einen "accident" hat wenn er mit dem Arm an die Lehne stößt und so manche Sachen ein bisschen anders spielt :D Er nennt den Namen des nächsten Songs, verhaltener Applaus folgt und die Nummer beginnt. Einer meiner Lieblingstitel auf dem 2001er Album "Sailing To Philadelphia". Am Abend zuvor in Antwerpen hatte man es gestrichen, so war ich froh es live zu hören.

Hill Farmer's Blues: Darauf habe ich so gehofft. Ich war ja nicht auf der 2008er "Kill To Get Crimson" Tour als er dieses Juwel vom "Ragpiecker's Dream" Album zum ersten Mal darbot. Um so erfreuter war ich es auch auf dieser Tour im Set zu sehen. Eines meiner absolute Highlights. Der langsame Aufbau und dann das Solo von Mark mit einem geilen Bassgroove von Glenn Worf. Ganz großes Kino!

Romeo And Juliet: Der erste von fünf Dire Straits Titeln wurde vom Publikum genossen und mit großen Applaus gewürdigt. Hier spielte Mark auch die Gitarre welche auf dem Cover des 85er Albums "Brothers In Arms" zu sehen ist (aber dieser Song nicht enthalten ist) bevor er zum Ende zum Solo an die E-Gitarre wechselte. Im diesem Moment ging der Vorhang auf und eine Leinwand erschien wo man genau auf Marks Gitarrenspiel schauen konnte da an der Gitarre eine Kamera befestigt war, klasse Idee.

Sultans Of Swing: Gleich noch ein Dire Straits Hit hinterher. Vom Debütalbum ist dies wohl auch ein Favorit vieler Leute welche die Dire Straits von Beginn an verfolgten. Im Gegensatz zu Versionen auf Dire Straits Tourneen ab 1983 (und auch Marks erster Solotour 1996) hat man sich auf Marks Gitarrensolo (wieder mit der Kamera) beschränkt und einen ruhigen Mittelteil wieder ad acta gelegt. Auch die Band spielte den Song wie 1978 mit nur 4 Leuten (Bass, Schlagzeug und zwei Gitarren) Beim berühmten Schlagzeugbreak wenn Mark "as the time bell rings" sah man Danny Cummings auf der Leinwand jenen Break spielen.

Done With Bonaparte: Nach langem Applaus bedankte sich Mark und erwähnte das er Spaß daran hat diese "old songs" zu spielen. Anschließend stellte er die Band vor welche wieder alle auf die Bühne kamen. Mit dem "Bonaparte" von Marks erste Album "Golden Heart" ging es traditionell weiter. Zu meiner Überraschung spielte man die Nummer in einer höheren Tonart als bisher. Wieder hatte man das Gefühl mit guten Freunden im Irish-Pub zu sitzen.

Marbletown: Munter ging es weiter. Diese unscheinbare Countrynummer vom "Ragpiecker's Dream" Album wurde mal locker auf 10 Minuten ausgedehnt und mit vielen Jams versehen. In der Mitte wurde es leiser, dann wieder lauter. Das Publikum würdigte diese Nummer besonders. Sicher eines der Highlights.

Get Lucky: Vor dem "Big Finale" noch der Titelsong des neuen Albums. Eine ruhige Nummer welche nicht umbedingt ein Highlight war, aber Dramaturgisch sicherlich sinnvoll.

Speedway At Nazareth: Ich bin freudig überrascht das Mark diese Nummer vom "Sailing To Philadelphia" Album immer noch im Set hat. Auf das Geigenintro folgt der Drummachinegroove bevor es am Ende ein ausgedehntes Solo von Mark gab, es wurde immer lauter und die Bühne unterstütze dies auch visuell.

Telegraph Road: Doch das war nur das "aufwärmen". Der "große Bruder" folgte in Gestalt des Dire Straits Klassikers von der 82er "Love Over Gold" LP. Es begann ganz ruhig und Mark "erzählte" die Story der Telegraph Road. Nach fast 10 Minuten kam dann DER Moment. Leise begann die Hauptmelodie und Mark fing zarghaft an zu solieren. Mit jeder Melodieform steigerte man die Dynamik und es entlädt sich alles in einem fast 5 Minütigem Solo. Auch hier gab es klasse Lichteffekte. Dabei rannten die ersten Fans vor die Bühne. Ich machte mich auch auf den Weg und landete in der zweiten Reihe vor Mark. Dort hatte ich ihn die letzte Minute der Nummer direkt vor meinem Auge. Unter tosendem Applaus, sogar die Leute auf den Rängen standen auf, fand das Hauptset sein Ende.

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Brothers In Arms: Die Band blieb auf der Bühne und bekam vom Roadie einen Becher mit etwas zu trinken gereicht und prostete den Fans zu. Danach nahmen sie alle wieder ihre Plätze ein. Ohne das "Gewitter Intro" fing Mark an die Melodie von "Brothers In Arms" zu spielen. Ihn dabei direkt vor der Nase sitzen zu sehen war schon bewegend. Ein zu euphorisierischer Fan rief als in den Song rein aber wurde von der Security gewarnt. Das ging auch irgendwie an mir vorbei. Ich hatte die Nummer an diesem Abend sicher wiederentdeckt. Bei Marks Solo öffnete sich nochmals die Leinwand, wobei ich vorne Mark eh direkt auf die Finger schauen konnte.

So Far Away: Direkt weiter ging es mit einem weiteren Klassiker vom "Brothers In Arms" Album. Die "Gelegenheitshörer" favorisieren wohl eher "Money For Nothing" oder "Walk Of Life" aber für mich ist "So Far Away" einer der schönsten Dire Straits Songs. Er wurde schneller dargeboten als die Studioversion und enthielt ein ausgedehntes Intro. Im Hintergrund stellte man mit einfachen Mitteln eine Art "Sternenhimmel" dar. Komischerweiße war dieser Song auf 2 Tourneen (1992 Dire Straits und auf Marks erster Solotour) nicht im Set, verdient gehabt hätte er es. Zum Glück hat ihn Mark wiederentdeckt. Nach dem Ende verbeugte sich die Band und ging von der Bühne bevor sie gefeiert noch für einen letzten Titel zurückkehrte.

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Piper To The End: Im Gegensatz zu den meisten Gruppen welche mit einem Klassiker aufhören gab es zum Ende den Closer der neuen CD. Noch einmal wurden die Flöten ausgepackt und es gab zum Schluss Melancholie pur. Ein gewagter, aber passender Abschluss.

Beim rausgehen habe ich dann meinen USB-Stick abgeholt und langsam ging es auf den Weg nach draußen.

Im Gegensatz zu Eric Clapton & Steve Winwood war das hier eine ganz andere Atmosphäre. Eine bessere Vergleichsmöglichkeit der beiden Ausnahmegitarristen, als beide im Abstand von zwei Tagen live zu sehen, kann es wohl nicht geben. Für mich haben beide voll überzeugt. Was ich bei Mark klasse fand war diese Coolness mit der die ganze Band antrat.
Das von 16 Titeln nur 5 aus den Dire Straits Album stammen fand ich sogar vorteilhaft. Man merkte das dies ein Knopfler Solo Konzert ist. Gerade die Nummern die er von den Dire Straits gespielt hat fügten sich super ein. So sehr manche "Hit Fans" jammern mögen über das Fehlen von "Walk Of Life" und "Money For Nothing", welche ich beide fünf Jahre zuvor selbst erleben durfte, so finde ich das gerade "Money For Nothing" den "Fluss" doch ein bisschen gestört hätte. Danke Mark und Band für das klasse Konzert!


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BeitragVerfasst: 11.06.2010 12:53 
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Freut mich, dass es dir gefallen hat. Ich hatte auch überlegt nach Wien zum Konzert zu gehen, aber mir sagt das einfach nicht zu was er in den letzten Jahren gemacht hat. Ist klar dass er viel von den Sachen live spielt, ist ja ein Solokonzert und kein Dire-Straits Konzert, aber mir gefallen halt die alten Sachen besser, drum hab ichs im Endeffekt sein lassen.


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BeitragVerfasst: 13.06.2010 08:51 
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Klasse Bericht, da freue ich mich ja schon mal auf nächsten Samstag in Leipzig :!:

SeeYou
Thommy


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BeitragVerfasst: 13.06.2010 11:47 
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drumdani hat geschrieben:
Beim berühmten Schlagzeugbreak wenn Mark "as the time bell rings" sah man Danny Cummings auf der Leinwand jenen Break spielen.


Ist mir durch das Gitarrenspiel nie aufgefallen.
Ob es berühmt ist :nixweiss ...hört sich jedenfalls gut an! :wink:

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BeitragVerfasst: 15.06.2010 06:08 
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Vielen Dank für diesen schönen und ausführlichen Bericht! :D
Steigert meine Vorfreude auf nächste Woche noch mehr! :)

Dass nun auch Mark Knopfler das Konzert mitschneidet und auf dem USB-Stick zum Kauf anbietet, finde ich eine tolle Sache!

Beste Grüße
Finnido

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BeitragVerfasst: 15.06.2010 11:24 
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Kann man sich diese Aufnahmen auch irgendwo runterladen?


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BeitragVerfasst: 15.06.2010 12:24 
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http://simfylive.com/de/artist/3272/Mark-Knopfler.html der Preis geht da wohl im Gleichschritt mit den Ticketpreisen mit.

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BeitragVerfasst: 15.06.2010 12:33 
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Puh, das ist ja mal ne Abzocke. Da kann man auch kurz reinhören, die Qualität dürfte recht gut sein. Hat sich irgendjemand schon ein ganzes Konzert dort gekauft?


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BeitragVerfasst: 15.06.2010 12:34 
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Die von den Hosen (9,99) sind sehr gut, die Scorpione waren auch gut.

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BeitragVerfasst: 16.06.2010 07:46 
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metalandi hat geschrieben:
Puh, das ist ja mal ne Abzocke. Da kann man auch kurz reinhören, die Qualität dürfte recht gut sein. Hat sich irgendjemand schon ein ganzes Konzert dort gekauft?


ich hab den Stick von Frankfurt, Qualität ist 1A, man kann ein Konzert auch für 15 Euro auf der Internetseite herunterladen


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BeitragVerfasst: 17.06.2010 20:29 
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8) Ich freue mich bald auf Mark Knopfler in Kölle, am Sontag. Das er Money For Nothing auslässt, hat er schon bei der 2008er Tournee gemacht. Gruß Klausi

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BeitragVerfasst: 17.06.2010 22:10 
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Von mir auch ein "Dankeschön" für diesen tollen Bericht, drumdani! War wirklich wieder sehr schön zu lesen! :D

Hatte eigentlich auch mal kurz geplant, mir Mark in diesem Jahr endlich einmal live anzuhören, schon als Teenie hat er mich wirklich stark beeindruckt ... Das Konzert findet in ein paar Tagen statt und ich hatte es eigentlich irgendwie doch schon wieder verdrängt .... so viele Konzerte dieses Jahr ... durch diese Zeilen wurde ich aber wieder daran erinnert ...

Wenn ich mir vorstelle, ich könnte wirklich einmal "Brothers in Arms" oder gar "Telegraph Road" oder vielleicht auch "Romeo and Juliet" live von ihm gespielt erleben ... da krieg ich schon vom "Nurdrandenken" Gänsehaut ...

Daher einfach mal die Frage, drumdani: Hast Du Dich vielleicht etwas mit den Sets dieser Tour beschäftigt? Waren diese jeweils ähnlich? Gab es eventuell "Konstanten", die bei jedem oder mehreren Konzerten mit im Programm waren?

Ich machs wahrscheinlich wieder mal sowieso nicht und ärgere mich dann hinterher wieder ... :-( Aber für alle Fälle doch noch eine weitere Frage: Hast Du vielleicht mitbekommen, ob man vor der Location noch gut an Tickets kommen konnte, falls man sich spontan entscheiden würde, hinzugehen?

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BeitragVerfasst: 18.06.2010 08:03 
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Danke Steenchen :)

Steenchen hat geschrieben:
Daher einfach mal die Frage, drumdani: Hast Du Dich vielleicht etwas mit den Sets dieser Tour beschäftigt? Waren diese jeweils ähnlich? Gab es eventuell "Konstanten", die bei jedem oder mehreren Konzerten mit im Programm waren?


Sagen wir so, im Moment läuft es auf einige Änderungen bei den Solosongs hinaus, entweder "Prairie Wedding" oder "Why Aye Man" (das wäre an zweiter Stelle im Set) und im Slot von "Get Lucky" gibts mit zB. "Donegan's Gone" oder "Monteleone" ein paar Alternativen.

Würde mich aber nicht zu sehr ärgern da a) die Deutschland Tour noch läuft, vielleicht kannst Du günstig an ein Ticket noch kommen, und b) beim derzeitigen Abstand von Alben kannst Du in ca 2 bis 3 Jahren mit der nächsten Chance rechnen ihn live zu sehen

@klausi: stimmt, "Money" gab es 2008 auch nicht, das war auch ein Grund warum ich mich damals leicht geärgert habe nicht hingegangen zu sein, aber er hat die Struktur ja ähnlich (wenn auch ein kleines bisschen anders) gestaltet


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BeitragVerfasst: 18.06.2010 14:35 
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metalandi hat geschrieben:
Kann man sich diese Aufnahmen auch irgendwo runterladen?

Bei DIME gibt ein par Konzerte.

MfG


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BeitragVerfasst: 18.06.2010 16:24 
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drumdani hat geschrieben:
Sagen wir so, im Moment läuft es auf einige Änderungen bei den Solosongs hinaus, entweder "Prairie Wedding" oder "Why Aye Man" (das wäre an zweiter Stelle im Set) und im Slot von "Get Lucky" gibts mit zB. "Donegan's Gone" oder "Monteleone" ein paar Alternativen.

Lese ich das dann etwa richtig ... die Chancen, dort diese drei von mir aufgezählten Dire Straits-Klassiker zu hören, würden sehr gut stehen?!? (Daneben vielleicht sogar auch noch "Speedway..."?!?) WOW ...

Ich fürchte, das hört sich jetzt ein bisschen so an, als würde ich Mark über diese Dire Straits-Stücke definieren ... - nein, das auf keinen Fall ... ich habe es immer geliebt, seiner Gitarre zuzuhören, egal ob sie nun die Dire Straits-Stories oder eigene Songs erzählt hat, weil ich finde, dass er damit so viel auszudrücken ... und so sehr zu berühren ... vermag ...
Aber mein erstes Dire Straits-Album war eben "Money For Nothing" ... das habe ich damals wirklich rauf und runter gehört ... und da waren genau diese drei Stücke drauf ... sie haben mich damals irgendwie eingenommen und begeistert (neben noch ein paar weiteren - "Where Do You Think You're Going" fällt mir da z.B. ganz spontan ein, das mochte ich auch immer sehr gerne ..., während mich aber Titel wie "Walk Of Life" beispielsweise nie so wirklich überzeugt haben) ... und auch heute noch - nach vielen Jahren - ist dieses Gefühl wieder oder immer noch da, wenn ich sie höre ...!

"Piper To The End" als Closer stelle ich mir ja ganz toll vor ...


Auch wenn ich es leider nur von CDs oder Youtubes her beurteilen kann, ich halte Mark für einen wirklich außergewöhnlichen und großartigen Künstler!!!
Es ist schon lange so ein kleiner Traum von mir, ihn einmal live erleben zu dürfen (leider lässt sich nicht alles immer auch zeitnah realisieren) ... wahrscheinlich würde ich das ganze Konzert "regungslos" und "ehrfürchtig" (im positiven Sinne) auf meinem Platz sitzen ... :wink:
Wäre schön, wenn es mal wahr werden würde ... irgendwann ...

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