Krame momentan im Kurzzeitgedächnis nach der Accept Setlist. Es sah ungefähr so aus, Reihenfolge sah aber definitv anders aus.
- Metal Heart
- Living for Tinight
- Restless and Wild
- Loser´s and Winners
- Up to the Limit
- London Leatherboy´s
- Bulletproof
- Princess of the Dawn
- I´m a Rebel
- Balls to the Wall
...dazu noch gut 2-3 Songs, die ich nicht kannte oder vielleicht neu sind.
Wir kamen erst gegen 18.45 am abartig überfüllten Messegelände an und hatte uns schon damit abgefunden, von Accept nur noch ein paar Schlußminuten mitzukriegen, bis auf einmal eine bekannte Melodie ( Because the Night ) ertönte. Accept und BtN ? Und das klingt auch nicht nach dem neuen Accept Sänger Mark Tornillo. Nahezu gleichzeitig eine Beruhigungs SMS von Kotelette
"Schlechte Vorband endet gerade mit BtN. Gleich Accept. Puhhh, nichts verpasst. 19.30 fingen Accept gleich mit einem Ihrer besten Songs "Metal Heart" an, oder zumindest Teile der Band, zu hören waren erst einnal nur Bassist Peter Baltes und Schlagzeuger Stefan Schwarzmann, vom Gesang kam nichts auch die Gitarren mußte man sich dazu denken. Irgendwan hatte der Soundmann ein Erbarmen und gab auch den übrigen 3 Strom. Accept spielten einen bunten Strauß bekannter Klassiker und Unbekanntes / oder Neues vom nächsten Album, dass im Sommer erscheinen soll. Der neue Sänger Mark Tornillo gefällt mir sehr gut, Hard & Heavy Reaktionäre werden wahrscheinlich die Band ohne Udo Dirkschneider ablehnen und verteufeln, ich freue mich auf das neue Album, ein neuer Song "The Abyss" auf dem aktuellen Rock Hard Sammler ist ein absoluter Hammer und klassischer Accept Stahl. Zudem hat Mark Tornillo eine ähnlich klingende Stimme, wie Udo, aber zudem noch variabler und rauher.
Zu AC/DC hat Kotelette eigentlich alles geschrieben. Es war gestern mein 3. und wahrscheinlich letztes Konzert, nach 1991 ( gleiche Stadt ) und 2001 ( Hamburg ) brauch ich die Band in den nächsten 10 Jahren erneut nicht. Es macht natürlich Spaß diese Band live zu sehen, auch wenn sie seit gefühlen 100 Jahren die gleiche Show abziehen, hier die Stripeinlage von Angus, da das ausuferne Gitarrengegniedel bei "Let there be Rock", die üblichen 4 Standards der Back in Black Scheibe, Kanonengeballer bei "FtatR". Normalität und Berechenbarkeit auf höchstem Niveau zugegeben. Neues Coolness Idol: Drummer Phil Rudd, ständig ne Fluppe an der Unterlippe, stoisches Drumming, kein Beckenschlag, der nicht übedingt nötig ist, nur lässig, der Clint Eastwood des Rock Drummings.
Das Messegelände zu Hannover hat mich gestern das erste und letzte Mal bei einem Konzert empfangen, es war bedenklich eng, nein mehr als bedenklich eng, wir standen zusammengepfercht wie die Sardinen im hinteren Drittel. Kaum eine Möglichkeit mal auszutreten. Selbst Richtung Ausgängen war es noch überfüllt. 2 mal Bier geholt und anschließend gut 15 Minuten Minuten für 20m durch die Menge gebraucht. Ätzend, man kann es auch wie ein paar Proleten handhaben: Ellbogen links und rechts windmühlenmäßig raus und ohne Rücksicht auf Verluse durch die Menge preschen, auch wenn Leute auf die Fresse fallen. Zum Glück ist nicht mehr passiert, aber 80.000 Menschen auf so einem Hinterhof der Messe zu pressen geht gar nicht. Nach Konzertende das typische Verkehrschaos in den Parkhäusern, nach einer gefühlten Ewigkeit lief es dann auch dort und
gegen 02.30 war ich dann auch endlich zu hause.........und habe heute einen Tag frei