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BeitragVerfasst: 06.02.2010 20:15 
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Für mich "The Ghost of Tom Joad"

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Es kann nicht sein,was nicht sein darf


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BeitragVerfasst: 06.02.2010 20:19 
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Außergewöhnlich waren einige:

Working on a Dream war eine außergewöhnliche und nicht erwartete Enttäuschung

Nebraska war sehr außergewöhnlich weil total anders und megagenial

The Rising war ein außergewöhnliches Comeback

Und Born to Run war ein außergewöhnlicher Meilenstein am Anfang der Karriere

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We learned more from a three-minute record than we ever learned in school


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BeitragVerfasst: 06.02.2010 20:23 
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Darkness666 hat geschrieben:
Und Born to Run war ein außergewöhnlicher Meilenstein am Anfang der Karriere

nicht nur ein Meilenstein seiner Karriere. Es gibt nicht wenige Fachleute die sagen, ein Meilenstein der Rockgeschichte

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"Streicht 'n kessen Darm, der Junge!"


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BeitragVerfasst: 06.02.2010 20:24 
Bevor es falsch verstanden wird, habe ich es besser wieder editiert und das hätte es tatsächlich können :?


Zuletzt geändert von XXX am 06.02.2010 20:45, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 06.02.2010 20:27 
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Außergewöhnlich: The Wild, Innocent & E Street Shuffle ...hatte mich beim ersten mal hören aus den Latschen gehauen...muss dazu sagen, dass es das 2. Werk war, das ich nach Born To Run - von dem mir damals nur Born In The USA und Sreets Of Philadelphia bekannten Bruce :wink: - angehört hatte.

Anspruchsvoll: Nebraska und Ghost Of Tom Joad...ehrlich gesagt, hab ich im Moment noch das Gefühl, dass es sogar "noch" ein bisschen zu anspruchsvoll für mich bzw. mein Erfahrungs- und Vorstellungsvermögen ist.


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BeitragVerfasst: 06.02.2010 22:51 
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metalandi hat geschrieben:
Bei "wenn ich danach heiser" bin musste ich lachen, singst wohl auch immer alle Songs lautstark mit? :lol: Das tue ich generell bei allen Bruce-Songs wenn ich über Kopfhörer höre, dann hört man sich nämlich selbst nicht und kann so laut mitsingen wie man will (auch wenns die Nachbarn vielleicht doch hören) :lol:

ha, ich gröhle im Auto mit. Gar kein bissi schön, aber ganz schön laut.... Wie auf´m Konzi...
Das mit den Kopfhörern müßte ich vielleicht mal probieren. Wäre ja auch für mich schöner, wenn ich mich nicht dauernd hören müßte :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 07.02.2010 10:15 
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Die beiden Kopfhöreralben Wild & Innocent und The Ghost of Tom Joad sind für mich die beiden außgerwöhnlichsten Alben. Songs wie "Sandy", "Incident" oder "NYC Serenade" enfalten sich erst so richtig, wenn sie über Kopfhörer gehört werden. Dazu funktionieren die Studio Songs, die in einer Art "Pre Classic E Street" Band Besetzung ziemlich jazzig und verspielt aufgenommen wurden auch in der klassischen Besetzung ab 1975. Die vielfach abgewandelten Arrangements der Songs zeigen dies. Bester Beweis hierfür der erste MSG Abend im November 2009. TGoTJ ist für mich das künstlerisch wertwollste Album, hier zeigt Bruce m.E. am besten, das er nicht nur auf den Rocker reduziert werden darf. Auch dieses Album am besten unterm Kopfhörer + Textbuch genießen.

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BeitragVerfasst: 07.02.2010 10:21 
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Lasse hat geschrieben:
Auch dieses Album am besten unterm Kopfhörer + Textbuch genießen.


Ich glaube, dass dies ganz wichtig ist und dafür hab ich irgendwie noch nie richtig die Muse gefunden, obwohl es schon lange auf meiner Liste steht...bezüglich "The Wild,..." kann ich dir absolut zustimmen...aber das dacht ich mir schon, bevor ich deinen Beitrag gelesen habe! Da surfen wir ja auf der gleichen Wellenlänge. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 07.02.2010 10:39 
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Barefoot Girl hat geschrieben:
...bezüglich "The Wild,..." kann ich dir absolut zustimmen...aber das dacht ich mir schon, bevor ich deinen Beitrag gelesen habe! Da surfen wir ja auf der gleichen Wellenlänge. :mrgreen:


... 8)

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BeitragVerfasst: 07.02.2010 11:21 
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 Auch dieses Album am besten unterm Kopfhörer + Textbuch genießen.

Ja vor allem Textbuch. Ist eigentlich immer meine 1. Handlung, wenn ich ein neues Bruciiieee-Album höre. Ehrlich gesagt verstehe ich ihn sonst nicht besonders gut. Textbuch und mein Langenscheidt.
Ein für mich unverzichtbares Pärchen. :D

Ach ja und noch ein außergewöhnliches Album für mich: Live in Dublin. Extrem außergewöhnliche "Volksmusik". Vermutlich hätte kein Künstler der Welt alte Volksmusik so wunderschön darbieten können und auch noch eigene Songs diesem Stil so super anpassen können.
Auch die Songs, die auf dem Album nicht drauf sind wie Buffalo Gal (für mich ein tolles Kinderlied) oder Ramrod das ja auch extrem gewandelt wurde für die Tour, sind für mich der beste Beweis dafür, dass Bruce die Nummer 1 ist und für mich bis an mein Lebensende bleibt. Ich ziehe meinen nicht vorhandenen Hut gaaaaanz tief und verneige mich. :bruce :love

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BeitragVerfasst: 09.02.2010 19:39 
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Auch für mich ist "The wild, the innocent and the E-Street Shuffel" das beste und zugleich das ausergewöhnlichste Album, obwohl (oder grade weil???) dort auch einer der wenigen "No GO" Songs drauf ist.

KITTY´S BACK
Ich werde wohl nie einen Bezug zu diesen Song bekommen, obwohl ich das Gitarrenintro geil finde aber der rest... :(

Und, ich liebe die Liveaufnahmen aus der Zeit, einfach wunderbar...

Auch spitzenmässig finde ich "MAGIC" kann ich komplett durchhören, immer schön laut versteht sich! :tomato

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BeitragVerfasst: 10.02.2010 09:50 
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MondiWeinberg hat geschrieben:
Darkness
Darkness oder – wie ich zu sagen pflege – DOTEOT ist für mich gerade KEIN außergewöhnliches Album, weil es in Perfektion die Essenz Bruce Springsteens abbildet.
Von daher vielleicht eher sein gewöhnlichstes Album. 8)
Für außergewöhnlich halte ich Working On A Dream, manchen auch bekannt als WOAD – natürlich für außergewöhnlich schlecht, ist ja klar. :tomato

Für sein musikalisch außergewöhnlichstes (im Sinne von ungewöhnlich) Album halte ich The Wild, The Innocent & The E Street Shuffle.

Für sprachlich im Sinne von phonetisch außergewöhnlich halte ich Greetings From Asbury Park, N. J.:

Madman drummers bummers and Indians in the summer with a teenage diplomat
In the dumps with the mumps as the adolescent pumps his way into his hat
With a boulder on my shoulder feelin' kinda older I tripped the merry-go-round
With this very unpleasing sneezing and wheezing the calliope crashed to the ground

The interstate's choked with nomadic hordes
in Volkswagen vans with full running boards dragging great anchors

Well the blaze and noise boy, he's gunnin' that bitch loaded to blastin' point
He rides head first into a hurricane and disappears into a point


Diese Zeilen klingen nach.

Für lyrisch und inhaltlich überaus anspruchsvoll halte ich The Ghost Of Tom Joad.

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BeitragVerfasst: 10.02.2010 09:54 
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Kotelette hat geschrieben:
[Für außergewöhnlich halte ich Working On A Dream, manchen auch bekannt als WOAD


Woad klingt schon ein bisschen wie ein Würgereflex. Woad!


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BeitragVerfasst: 10.02.2010 10:14 
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The Wild, The Innocent... oder TWTIATESS, weil es den ungewöhnlichsten Sound hat und sehr von den frühen 70ern mit deren langen Improvisationen geprägt ist. Es fehlt diesem Album aber an Stringenz.

Darkness..., weil es die springsteensche Quintessenz ist udn ben Born In The USA sein bestes.

Nebraska, wegen seines spartanischen Daherkommens.

Born In The USA (BITUSA), weil es einen beim ersten Ton packt und erst 45 Minuten später wieder sanft absetzt.

Tom Joad aka TGOTJ, weil es sein lyrisch anspruchsvollstes ist.

WOAD, weil es sein poppigstes, unbekümmertestes und am schlechtesten produziertes Album ist, in dem die Loser-Thematik in den Hintergrund gerät.

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I wanna find one place, I wanna spit in the face of these Badlands.


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BeitragVerfasst: 10.02.2010 10:25 
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Crazy Quokka hat geschrieben:
WOAD, weil es sein poppigstes, unbekümmertestes und am schlechtesten produziertes Album ist, in dem die Loser-Thematik in den Hintergrund gerät.


Na, den Charakter aus Queen of the Supermarket (QOTSM) halte ich schon für einen ziemlichen Loser... :tomato


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