Tach auch - noch 'n Film-Thread.
Was meine ich mit dem Thread-Titel?
Großartig ist klar - Filme, die Euch ausgesprochen gut gefallen haben oder die Ihr für qualitativ hochwertig haltet.
Da soll's ja feine Unterschiede geben.
Interessant wird's bei dem Grund, warum Ihr den besagten Film nie wieder sehen wollt.
Das kann ein genialer Plot-Twist sein, der das Filmerlebnis beim zweiten Schauen allerdings verlieren lässt.
Ich möchte mir demnächst beispielsweise
Fight Club mal wieder anschauen; ob ich hingegen je wieder Lust habe,
The Sixth Sense zu schauen, weiß ich nicht.
Zweimal (das zweite Mal war zum Verifizieren) reicht mir wohl für Shyamalans Kinohit.
Und dann gibt's Filme, die so bewegende Geschichten erzählen, Geschichten, die den Zuschauer beim Betrachten so richtig runterziehen,
dass man sie vielleicht nie wieder sehen will, so grandios sie auch sein mögen.
Ich fang mal an - und zwar mit zwei Filmen, für die Hilary Swank zu Recht Oscar-prämiert wurde:
Boys Don't CryAaargh - die fiese White-Trash-Atmosphäre. Als Transsexuelle in einer reaktionären Umgebung - keine Chance.
Und wenn ich dann noch drüber nachdenke, dass die Geschichte wahr ist ... Brrrrr!
http://de.wikipedia.org/wiki/Brandon_TeenaMillion Dollar BabyDer Schemel, die Beinamputationen, der missglückte Selbstmordversuch (Zunge abbeißen).
Nein, ich will nicht, es tut weh. Der ganze Horrorkram, den ich schaue, ist 'ne Lachnummer dagegen.
Der Gedanke zu diesem Thread kam mir beim Anschauen von
An American Crime (siehe 2010-gesehen-Thread),
der zwar nicht ganz die Qualität und Intensität von
Boys Don't Cry erreicht,
aber dennoch das White-Trash-Klima sehr gut abbildet - meine Meinung.