Bruce Springsteen Forum

Monogamie wird Deiner Meinung nach aufgehoben und es findet somit eine Vermehrung nach "Karnickel-Art" statt .

Wieviele Frauen haben Milliardäre nur geheiratet, weil sie Geld hatten? Geld soll ja attraktiv machen. Nachdem ja nun kein Geld mehr da sieht, reduziert sich die Attraktivität der Männer erheblich. Die Scheidungsrate steigt, Vermehrung Fehlanzeige. Also ist auch wieder Aussterben angesagt.

Laut Dr. Seltsam ist das ein "Opfer, das wir zur Rettung der Menschheit erbringen müssen".

Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Karnickel-Weibchen von mehreren Männchen gleichzeitig schwanger werden können. Das wäre dann mal ein Ansatz für die Evolution des Menschen. Dann ging es schneller mit der Arterhaltung .

Was?
Bist du Deutschlehrer von Beruf?
Aber wäre ist nicht falsch, oder?

Das ist sie inoffizielll doch schon längst bzw. gab es sie nie.

Kaum. Bälger von verschiedenen Väter auszubrüten, bedeutet ein höheres Maß an Zufall statt Selektionszwang,wenn das Männchen, das sich in Konkurrenz zu anderen Männchen durchsetzt, seine Gene aber komplett in jeden Balg unterbringen kann, gibt es mehr Nachkommen mit den besten Genen. Außerdem wird der Mensch sich ohnehin evolutionär nicht mehr weiterentwickeln. Kann er gar nicht mehr........ es sei denn natürlich, es käme 2012 doch eine zivilisationenzerstörende Katastrophe.... welche Sci-Fi-Filme, die nur aus Jahreszahlen bestehen, haben eigentlich die Zukunft korrekt vorhergesehen?... Hmm... 1984? 2001? 2010?

Doch, ist es, und wenn Du willst, schreibe ich gern mal, warum es falsch ist. Muss jetzt aber offline, meine Frau und ein Kumpel warten im Wohnzimmer mit Bier (lustig ist das Arbeitslosenleben - für das Bier mussten die Kleinen heute natürlich hungern, ist ja klar).

Peinlich
Kann es kaum erwarten.

Und nicht nur das Bier... für den Großen Grammatik-Duden, Ausgabe XXL hattest Du auch noch Geld...

Wenn sich aber nur die Männchen mit den starken Genen durchsetzen, bleibt der Genpool auf der Strecke. Es ist dann in jedem Fall wahrscheinlich, irgendwann Menschen mit der gleichen Genzusammensetzung aufeinandertreffen. Daraus folgen irgendwann immer irgendwelche genetisch bedingten Krankheiten. Inzest ist ja auch nicht umsonst verboten. Oder seh ich das jetzt irgendwie falsch?
Und wenn wir uns nicht mehr weiterentwickeln können, müssen wir ja irgendwann mal aussterben. Den Dinausauriern ist das ja auch passiert.

Bisher fällt mir kein Film ein, der die Zukunft korrekt vorhergesagt hat. Aber ich kann mir solche Filmtitel ja so schlecht merken .

In 'nem zu großen Genpool ertrinkt man. Evolution funktioniert ja nur dadurch, dass sich bestimmte Gene durchsetzen und das funktioniert eben nicht, wenn zu viele zu unterschiedliche Individuen beteiligt sind. Deswegen wird die Menschheit sich auch nicht mehr weiter entwickeln, für die genetische Weiterentwicklung ist Isolation notwendig - und das über Jahrtausende hinweg.

Wenn sich die Umweltbedingungen so weit verändern, dass der Mensch nicht mehr überleben kann, wird er aussterben. Die einzige Chance sich an veränderte Bedingungen anzupassen, wäre, dass diese Bedingungen sich so langsam ändern, dass die Menschheit nur sehr langsam dezimiert wird, solange bis es wieder kleine, isolierte Menschengruppe gibt. Die könnten sich dann evolutionär weiterentwickeln. Ein aus mehreren Milliarden Individuen bestehende, auf dem ganzen Globus verteilte Spezies, die eine Infrastruktur besitzt, die es ihr ermöglicht innerhalb eines Tages einmal rund um die Erde zu reisen, wird sich genetisch nicht mehr weiterentwickeln. Wir werden - im Gegenteil - Vielfalt verlieren. Irgendwann gibt es vielleicht nur noch Weiße, nur noch Schwarze, nur noch Gelbe, oder - was wahrscheinlicher ist - nur noch Menschen, die ein bisschen schwarz sind und ganz leichte Schlitzaugen haben, afrikanisch-asiatische Angelsachsen also.



Das Inszestverbot ist überschätzt. Das muss schon über viele Generationen gehen, dass sich dadurch genetisch bedingte Krankheiten wirklich vermehren.

Bekommen die Kinder wenigstens was vom Bier?

Wie Arbeitslos? Hat Dich die Wirtschaftskrise erwischt?

Falls ja, tut mir echt leid und viel Erfolg bei der Jobsuche.

Bei diesem Monster, das seine Tochter jahrelang in den Keller gesperrt hat, wurden ja auch zig Kinder gezeugt. In Amstetten war das glaub ich. Diese Kinder haben dadurch ja auch verschiedene Gendeffekte hervorgetragen. Okay, vielleicht ist das ja ne Ausnahme. Aber irgendwie unnatürlich find ich es trotzdem.

In dem Fall, den wir nach 2012 haben, würde das die Personen ja nicht mal unbedingt wissen, dass sie mit "Bruder" oder "Schwester" in die Kiste hüpfen.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch XXX, die ihren Unmut ausdrückt, dass man dieses Geschreibsel Kindern nicht zumuten kann .

Inzest verursacht keinen Gendefekt, es erhöht sich lediglich die Wahrscheinlichkeit einer Erbkrankheit, wenn beide Elternteile diese Krankheit haben. Das ist aber dann genauso, wenn die Eltern beide die Krankheit haben, ohne miteinander verwandt zu sein, der Inzest ist für so was also nicht ursächlich. Die ägyptischen Pharaonen haben jahrhundertelang Inzest betrieben, ohne dass ihnen ein Buckel und ein elfter Fußzeh gewachsen ist. In grauer Vorzeit dürfte Inzest auch eher die Regel als die Ausnahme gewesen sein, als Menschengruppe aus vielleicht ein, zwei Dutzend Individuen bestanden und die nächste Gruppe hundert Kilometer entfernt lebte. Selbst in der Bibel werden inzestuöse Beziehungen beschrieben, die erst verboten werden in einer Zeit, als die beschriebene Gesellschaft eine gewisse Größe erreicht hat.