Darkness666 hat geschrieben:
Billy hat geschrieben:
Allerdings gibt es auch andere Beispiele: für mich "Herr der Ringe". Filme sind deutlich besser als die zähen Romane von Tolkien. Aber auch da wird es (viele) andere Meinungen geben....
Da gibt es sogar energischen Protest!
Die Filme sind wirklich gelungen und selbst von Leuten, die Tolkiens Romane bereits mehrfach gelesen haben, habe ich nur Positives gehört. Aber: Die Romane bleiben für mich unerreicht, da sie eine Welt geschaffen haben, in die ich hineintauchen konnte und immer wieder die Buchstaben verschlungen habe. Ein Meisterwerk eben.
Wieso protestierst Du - und dann auch noch energisch?
Steht Darkness666 doch zu, die Romane für zäh zu halten.
Er hat das sehr eindeutig als seine Meinung dargestellt.
Der Herr der Ringe ist zweifellos das einflussreichste Werk der Fantasy-Literatur - um nicht zu sagen das literarische Werk, das die moderne Fantasy begründet hat.
Dass man in eine andere Welt hineintauchen und es x-mal verschlingen kann, bedeutet aber nicht, dass es über Kritik erhaben ist. Und kritisiert wurde es doch auch immer wieder, oder? Schwarzweiß-Zeichnung von Gut und Böse, Rolle der Frau, rassistische Elemente - es gibt einige Kritikpunkte. Einem Großteil der Literaturliebhaber sind die Bücher als Genreliteratur ohnehin völlig gleichgültig. Eskapismus eben.
Mal schauen, in welches Tolkienisten-Wespennest ich damit steche.
wegduck.
Ich finde die Romane auch echt toll. Ich habe sie allerdings als das gelesen, was sie in meinen Augen auch sind, Phantasieromane. Und unter der Warte aus betrachtet, waren sie spannend. Möglich, dass es bei den Romanen auch Kritikpunkte gibt. Die haben mich beim Lesen der Romane aber nicht wirklich interessiert.
Man darf auch nicht außer Acht lassen, wann die Bücher geschrieben worden sind.
Da hat man so manche Dinge schwarz/weiß betrachtet.