Bruce Springsteen Forum

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BeitragVerfasst: 04.07.2009 16:55 
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Seh ich auf der Setlist richtig, dass "thunder road" eigentlich vorgesehen war!? Bitte sagt nein.. :cry:

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Ich muss nicht mit der Liste meiner besuchten Konzerte prahlen - mir reichen meine 26 cm!


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BeitragVerfasst: 05.07.2009 11:31 
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John_Rambo hat geschrieben:
Chris hat geschrieben:
Nach SOLCH EINER SETLIST noch Born in the fucking USA zu verlangen kann nur aus der Presse kommen ...


Bleib doch mal locker. Natürlich gehen die mehr auf Komerz aus. Aber Born in the USA ist eben nunmal einer seiner größten Hits und es mag sicher aus Bruce Fans geben denen der Song gefällt. (mir zum Beispiel)
Ist eben ein Klassiker und Kultsong


Sehr richtig, und mit "fucking USA" (siehe oben) hat der Song nun gar nichts zu tun. Dann muss man mal den Text lesen und verstehen. BTR gehört zu seinen überaus kritischen Songs seinem Heimatland gegenüber, wo er leider auch misinterpretiert wurde, von Ronald Reagan zum Beispiel.

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Things that keep people human is the ability to keep dreaming. (Bruce Springsteen) :wish


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BeitragVerfasst: 06.07.2009 12:24 
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Hallo, meine Lieben. Auch ich bin nach einem verlängerten WE wieder eingetrudelt.. Es war einfach nur *hach*...

Ich hoffe, ich darf hier senfen: Ich schrieb ja, daß ich einen "Nicht-Fan", oder besser gesagt, eine Nichtkennerin überreden konnte, mich zu begleiten. Das war dann letztlich auch der Grund, weshalb wir (leider) Sitzplatzkarten genommen haben, noch dazu im äußeren Bereich links von der Bühne (es gab nix anderes mehr).
Als gebürtige Hamburgerin war ich nun schon gespannt auf die Reaktionen des Münchner Publikums. Man sagt uns Norddeutschen ja immer gerne nach, daß wir leicht "unterkühlt" sind.
Ehrlich gestanden bin ich echt entsetzt, daß die Leute da fast eine Stunde gebraucht haben, um von ihren Sitzen hochzukommen. :shock: Total nervig so was. Ich gehe doch nicht auf ein Rockkonzert, um mit meinem Hintern festzukleben. Mir war's wurscht; ich bin da penetrant stehengeblieben. Als dann endlich mal alle aufstanden, dachte ich noch, na endlich, aber nee... tatsächlich wollten die sich nach einem Song wieder hinsetzen???!!! Aber nicht mit mir. Zur Reihe vor mir hab ich direkt gesagt: "Hehe, hier wird sich nicht mehr hingesetzt *lol*. Ihr junges Gemüse haltet ja gar nüscht mehr aus!" Das hat jedenfalls geholfen. Ab da war dann auch endlich in unserem Bereich Stimmung. Meine Freundin saß auch ein Weilchen; sie ist im allgemeinen immer etwas ruhiger, aber ich schaute ab und zu besorgt zu ihr und fragte sie immer: "Gefällt Dir das?" Und sie meinte: "Ja, super!" Und dann dauerte es aber nicht mehr lange, und sie bedauerte zutiefst, daß wir nicht "da unten" waren, mitten im Pulk, in den wogenden Massen :lol: Mich hat es dermaßen gereizt, runterzugehen und abzurocken... hach, nächstes Mal. Wenn es ein nächstes Mal gibt. Ich habe ein bißchen Bammel, daß es so schnell kein nächstes Mal geben wird, vor allem nicht mit der E-Street-Band *heul*.
Die Setlist fand ich klasse. Im Großen und Ganzen waren das genau die Dinger, die ich endlich auch mal live hören wollte. Tenth Avenue Freeze Out *schwärm* Gefehlt hat mir eigentlich nur "Rosalita"; das wäre für mich ein toller Abschluß dieses lauen Sommerabends gewesen.

Bruce ist und bleibt für mich das Höchste der Gefühle. Ich bin eh nicht soooo wahnsinnig musikinteressiert, vieles kenne ich nicht mal. Von daher kann ich vielleicht nicht mal richtig mitreden, aber... ein steht fest: Noch nie hat mir eine Musik solche Glücksgefühle bereitet... echt, bei vielen Liedern kommen mir die Tränen, weil ich die einfach soooo geil finde.

Ich will noch mehr... Ähm, ist hier zufällig irgendjemand, der Karten für Dänemark loswerden will????

LG
Magic Queen

... die leider vor dem Konzert übernaupt keine Zeit mehr hatte, mal reinzuschauen und sich zu informieren.

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BeitragVerfasst: 07.07.2009 20:48 
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Die München - Konzerte haben etwas Besonderes, jedenfalls für mich.
2003 hat Bruce "Further on up the road" sozusagen mit mir gesungen. Seitdem weiß ich, dass er den Song selber ultracool findet. Und 2009????????
WAS sagte er noch?
"A PERFECT DAY TO PLAY!"

Dem muss man eigentlich nichts hinzufügen. :devil :devil :devil

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BeitragVerfasst: 10.07.2009 15:18 
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Ich weiß jetzt leider nicht, wohin mit meinem Komm. Sicher ist er an der falschen Stelle; habe nix Passendes gefunden. Ich nehme also den München-Thread, da ich dort war, obwohl mein Thema allgemeiner Natur ist.
Von einigen Leuten wurde ich nach dem Kartenpreis (74,--) gefragt. "Und die Reaktion war immer: Boah, ist das teuer!" Und auch hier habe ich mehrfach beim Durchzappen durch verschiedene Freds Kritik über die "hohen Preise" gefunden. Ich kann das nicht so ganz nachvollziehen. Sicher mag nicht jeder das Geld haben, gleich 3 oder mehr Konzerte zu besuchen. Vielleicht sogar nicht einmal genug für eines. Aber ich beobachte immer wieder genügend Leute, die z. B. für irgendwelche Film-DVD's locker einiges an Kohle hinlegen, oder auch sonst gerne großzügig im Umgang mit Geld sind. Einmal Essengehen für zwei Leute sind auch schon 50,00 Euro oder mehr. Und bei einem Live-Konzert "muß" man sich dann immer das Gejammer anhören, wie teuer das ist. Ich finde, das ist ein bisschen viel an Anspruchshaltung. Wenn ich an den ganzen Technik-Aufbau denke, dazu das ganze Drumherum an Organisation, und wenn ich dann 3 Stunden geballte Ladung Live-Musik bekomme, dann gibt's kaum etwas, was mich glücklicher machen könnte. Auch kein Album-Kauf (das ich in Dauerschleife spielen lassen kann) kann das ersetzen. Die Energie, die Spielfreude auf der Bühne selbst mitzuerleben, die Chöre der Fans... einfach mittendrin dabeizusein, das ist mir alles wert!!!
Und wenn ich nicht "allein" wäre und es rein zeitlich irgendeine Möglichkeit für mich gegeben hätte, dann hätte ich mich in den nächsten LH-Flieger nach Dublin geschmissen.
LG Magic Queen

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BeitragVerfasst: 10.07.2009 15:28 
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Stadionkonzerte sind teuer, Springsteen ist kein Ausreißer nach oben. Wer über 74 Euro erstaunt ist, geht offenbar selbst selten ins Konzert.

Warum kannst Du die Reaktionen nicht nachvollziehen? Zu teuer ist immer die individuelle Entscheidung jedes Einzelnen.
Ich kenne Leute, denen 5 Euro für Springsteen zu teuer wären.

Konzerte sind ganz allgemein viel zu teuer, wie ich persönlich finde.
Mein subjektiver Eindruck ist, dass Konzertticketpreise besonders mit der Euro-Umstellung in die Höhe geschnellt sind.

Keine Ahnung, wo das Thema perfekt aufgehoben ist.
Vielleicht im Subforum Off-Topic oder, weil's auf die aktuellen Springsteen-Ticketpreise bezogen ist, im Sub-Forum Working On A Dream - Die Tour.

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BeitragVerfasst: 10.07.2009 15:41 
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Kotelette hat geschrieben:
Konzerte sind ganz allgemein viel zu teuer, wie ich persönlich finde.
Mein subjektiver Eindruck ist, dass Konzertticketpreise besonders mit der Euro-Umstellung in die Höhe geschnellt sind.
Zu 1) Okeeee... *g*
Zu 2) Daß "teuer" individuell betrachtet wird, hatte ich ja auch erkannt. Und "nicht nachvollziehbar" bezog sich tatsächlich auf die von mir "Beobachteten", die ansonsten großzügig ihr Geld verteilen. Die Vor-Euro-Preise kann ich - leider - nicht beurteilen. Wird wohl ähnlich wie mit allem anderen sein. Aber wie soll das erst gehen, wenn die GEMA jetzt auch bei den Konzerten absahnen will, und zwar je nach Größe des Veranstaltungsortes und nicht nach verkaufter Ticketzahl :shock: Hab da neulich was gehört.

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BeitragVerfasst: 10.07.2009 16:08 
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Magic Queen hat geschrieben:
Und "nicht nachvollziehbar" bezog sich tatsächlich auf die von mir "Beobachteten", die ansonsten großzügig ihr Geld verteilen.
Wem Konzertgänge nicht viel wert sind, der gibt sein Geld eben für andere Dinge aus.
Gerade bei Luxusgütern sind die Werte des einen nun mal oft das Kopfschütteln des anderen.
Zitat:
Aber wie soll das erst gehen, wenn die GEMA jetzt auch bei den Konzerten absahnen will, und zwar je nach Größe des Veranstaltungsortes und nicht nach verkaufter Ticketzahl :shock: Hab da neulich was gehört.
Sogar hier schon mal thematisiert worden: viewtopic.php?f=29&t=15446

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BeitragVerfasst: 10.07.2009 16:17 
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Kotelette hat geschrieben:
Magic Queen hat geschrieben:
Und "nicht nachvollziehbar" bezog sich tatsächlich auf die von mir "Beobachteten", die ansonsten großzügig ihr Geld verteilen.
Wem Konzertgänge nicht viel wert sind, der gibt sein Geld eben für andere Dinge aus.
Gerade bei Luxusgütern sind die Werte des einen nun mal oft das Kopfschütteln des anderen.
Zitat:
Aber wie soll das erst gehen, wenn die GEMA jetzt auch bei den Konzerten absahnen will, und zwar je nach Größe des Veranstaltungsortes und nicht nach verkaufter Ticketzahl :shock: Hab da neulich was gehört.
Sogar hier schon mal thematisiert worden: viewtopic.php?f=29&t=15446

*maldahingehe* Danke! :D

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BeitragVerfasst: 14.07.2009 13:39 
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Okay, ein paar Tage verspätet, aber ich will auch noch was zum Konzert sagen!

Erstmal zwei kleine negative Punkte vorne weg:

1. Die Akustik unter dem Dach fand ich leider bescheiden (als endlich auch bei mir im Block Stimmung war, konnte ich nur noch den Boss hören, aber von der Musik fast gar nichts mehr)

2. Irgendwie fand ich die Stimmung bei mir auf der Ecke bis Pretty Woman verdammt steif: Ich bin es gewohnt, beim ersten Song aufzuspringen und mitzufeiern... aber irgendwie habe ich diesmal echt ein komisches Gefühl gehabt, weil KEINER auf meiner Ecke auch nur anstalten machte, mitzufeiern... :D

Ansonsten muss ich einfach mal wieder sagen, das war ein echt geiles Konzert - Springsteen live ist einfach ein Erlebnis (und ich habe aus beruflichen Gründen Vergleichsmöglichkeiten! :mrgreen: )
Die Setlist war klasse, der kleine bei "Waiting..." - einfach toll (ich vermute der war kein native speaking... und dafür fast fehlerfreies Englisch - respekt!!)
Auch dass Bruce nach fast 3 Stunden noch immer locker in den Hüften auf der Bühne tanzte... ganz ehrlich, das Konzert war jeden Cent wert.

Mein Resümée nach dem Konzert: Bruce, mach schnell ne neue Scheibe und wir sehen uns wieder! Und dann werde ich auch vor der Bühne stehen :mrgreen:


Viel Spaß,
Jimmy


P.S.: Zu dem Artikel im Eröffnungspost - wenn man diesen Artikel mit dem Interview in der ZDF Sendung Aspekte aus 2007 vor dem Konzert in Köln vergleicht, dann sieht man den Unterschied zwischen einem Fan und einem, der einen Artikel schreiben MUSS!

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1993 Berlin
2003 Hamburg
2007 Köln
2008 Hamburg
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BeitragVerfasst: 14.07.2009 13:51 
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maninspace hat geschrieben:
1. Die Akustik unter dem Dach fand ich leider bescheiden (als endlich auch bei mir im Block Stimmung war, konnte ich nur noch den Boss hören, aber von der Musik fast gar nichts mehr)

2. Irgendwie fand ich die Stimmung bei mir auf der Ecke bis Pretty Woman verdammt steif: Ich bin es gewohnt, beim ersten Song aufzuspringen und mitzufeiern... aber irgendwie habe ich diesmal echt ein komisches Gefühl gehabt, weil KEINER auf meiner Ecke auch nur anstalten machte, mitzufeiern... :D
Wenn man sich in einem Stadionkonzert unters Dach (Oberrang) begibt, muss man damit rechnen, dass sowohl Akustik als auch Stimmung suboptimal sind.
Zitat:
Ansonsten muss ich einfach mal wieder sagen, das war ein echt geiles Konzert - Springsteen live ist einfach ein Erlebnis (und ich habe aus beruflichen Gründen Vergleichsmöglichkeiten! :mrgreen: )
Ich hab' aus privaten Gründen Vergleichsmöglichkeiten - besuch' auch andere Konzerte.
Zitat:
Die Setlist war klasse, der kleine bei "Waiting..." - einfach toll (ich vermute der war kein native speaking... und dafür fast fehlerfreies Englisch - respekt!!)
Der in München hat's sichtlich genossen.
Aber was ist mit all denen, die es nicht so toll finden, von ihren Eltern durchs Gedränge geschoben zu werden, weil Mama und Papa in ihrem Geltungsdrang unbedingt wollen,
dass Sohnemann oder Tochter mal mit dem Boss ein paar Zeilen singen, die ihnen vorher eingebläut worden sind?
Zitat:
P.S.: Zu dem Artikel im Eröffnungspost - wenn man diesen Artikel mit dem Interview in der ZDF Sendung Aspekte aus 2007 vor dem Konzert in Köln vergleicht, dann sieht man den Unterschied zwischen einem Fan und einem, der einen Artikel schreiben MUSS!
Wo ist denn dieser Unterschied?
Schreiben Fans automatisch bessere Artikel über ihr Idol? Wohl kaum, oder?
Wobei ich keinesfalls die Rezension aus dem ersten Beitrag dieses Threads verteidigen will - die ist in der Tat nicht besonders.

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BeitragVerfasst: 14.07.2009 14:12 
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Kotelette hat geschrieben:
Wenn man sich in einem Stadionkonzert unters Dach (Oberrang) begibt, muss man damit rechnen, dass sowohl Akustik als auch Stimmung suboptimal sind.


Da geb ich dir absolut recht, sollte auch nur ne Feststellung meine eigenen "Blödheit" sein - wobei ich die z.B. in Hamburg auch unter dem Dach (okay, aber im unteren Rang) besser finde.

Zitat:
Ich hab' aus privaten Gründen Vergleichsmöglichkeiten - besuch' auch andere Konzerte.


Und? Stimmst du mir zu, dass man nicht überall den Eindruck hat, für sein Geld auch was geboten (okay, sagen wir genug geboten zu bekommen)?

Zitat:
Der in München hat's sichtlich genossen.
Aber was ist mit all denen, die es nicht so toll finden, von ihren Eltern durchs Gedränge geschoben zu werden, weil Mama und Papa in ihrem Geltungsdrang unbedingt wollen,
dass Sohnemann oder Tochter mal mit dem Boss ein paar Zeilen singen, die ihnen vorher eingebläut worden sind?


Auch da stimme ich dir zu, ich wollte eigentlich auch nur sagen, dass es bei DIESEM Konzert toll passte, ohne eine Diskussion über "Mitgeschleifte Kinder bei Konzerten" zu starten :D

Zitat:
Wo ist denn dieser Unterschied?
Schreiben Fans automatisch bessere Artikel über ihr Idol? Wohl kaum, oder?
Wobei ich keinesfalls die Rezension aus dem ersten Beitrag dieses Threads verteidigen will - die ist in der Tat nicht besonders.


Eigentlich habe ich hier auch nur zwei extreme Beispiele genannt. Ich denke nicht, dass Fans immer die besseren Schreiber sind. Ich persönlich denke aber, dass man schon Unterschiede merkt, ob da ein "Fan" dran saß oder jemand, der "losgeschickt wurde, damit die Zeitung auch eine Rezension hat". Und in diesem Fall ist das einfach offensichtlich.

Ist aber auch nur mein persönlicher Eindruck - steht natürlich jemand zu, anders darüber zu denken :)

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2009 München


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BeitragVerfasst: 14.07.2009 16:02 
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maninspace hat geschrieben:
Und? Stimmst du mir zu, dass man nicht überall den Eindruck hat, für sein Geld auch was geboten (okay, sagen wir genug geboten zu bekommen)?
Völlig richtig.
Allerdings habe ich doch den Eindruck, dass viele Musiker sich live Mühe geben.
Dass ich mal so richtig enttäuscht aus einem Konzert gehe, ist selten.
Das Niveau von Springsteen erreicht allerdings ohnehin niemand.
Zitat:
Auch da stimme ich dir zu, ich wollte eigentlich auch nur sagen, dass es bei DIESEM Konzert toll passte, ohne eine Diskussion über "Mitgeschleifte Kinder bei Konzerten" zu starten :D
Musst Du auch nicht - die Debatte habe ich im Forum bereits mehrfach mit Wonne befeuert. :mrgreen:
Zitat:
Eigentlich habe ich hier auch nur zwei extreme Beispiele genannt. Ich denke nicht, dass Fans immer die besseren Schreiber sind. Ich persönlich denke aber, dass man schon Unterschiede merkt, ob da ein "Fan" dran saß oder jemand, der "losgeschickt wurde, damit die Zeitung auch eine Rezension hat". Und in diesem Fall ist das einfach offensichtlich.
Fans sind oft nicht in der Lage, einigermaßen objektiv über ihren Lieblingskünstler zu urteilen und zu schreiben.
Da wird dann gern mal der eine oder andere mögliche Kritikpunkt unter den Tisch gekehrt.

Ein neutraler und qualifizierter Berichterstatter mit Gespür für Live-Atmosphäre kann womöglich eine viel bessere Rezension schreiben als jemand, der's durch die rosarote Brille sieht.
Eine Gesetzmäßigkeit leite ich davon natürlich nicht ab - hast Du aber auch nicht getan.
Suboptimal ist es auf jeden Fall, wenn jemand eine Rezension verfasst, der den Musiker gar nicht mag.

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