jayhawks hat geschrieben:
Ragman hat geschrieben:
Nur mal zur Erinnerung, so schlimm das für die Leute da in Mexiko ist, aber in Deutschland sterben jedes Jahr schätzungsweise 5.000 bis 15.000 Menschen an den Folgen der stinknormalen Influenza. Diese Panik wegen rund 80 Toter in einem Land mit mieser medizinischer Versorgung und katastrophalen hygienischen Zustände bei der Unterschicht, ist wirklich beängstigend - nämlich, dass alle Medien das so unkritisch aufbauschen, das ist erschreckend.
Wenn in den medizinisch besser versorgten USA oder einem vergleichbaren Land innerhalb von einer Woche Tausende erkranken und Hunderte sterben, fang ich an mir Sorgen zu machen, vorher ist das nur mediales Geschrei.
eine auskunft, die jeder
"vernünftige" mediziner unterschreiben kann.
an alle "anderen": ...nicht soviel "rtl2- nachrichten" gucken....
Das ist nicht nur RTL2, es war gestern auch die Topmeldung im heute journal. Das fand ich besonders toll: im Interview mit einem Experten wurde tatsächlich auch darauf hingewiesen, dass die üblichen Grippemedikamente bei den Leuten, die in den USA erkrankt sind, wunderbar anschlagen.
Die rationale Reaktion darauf wäre gewesen: und wenn das Zeug so super wirkt, warum haben die das in Mexiko nicht und können wir denen das Zeug vielleicht besorgen, damit die Leute da nicht sterben wie die Fliegen... das war aber nicht die Reaktion... die Reaktion war: "Haben WIR genug von dem Zeug????"... und das bevor auch nur einen einzigen Erkrankten in Deutschland gibt... die reinste Hysterie. Was machen diese Panik-Pauls wohl erst, wenn wirklich mal eine Pandemie ausbricht?