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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 13.02.2009 21:24 
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John_Rambo hat geschrieben:
Die imdb ist nichts weiter als eine Filmdatenbank in welcher sämtliche Filme hinterlegt sind und zu diesen allemöglichen Hintergrundinfos aufzufinden sind 8)
Sie spiegelt allerdings anhand vom Bewertungssystem die Meinungen vieler Filmfans, welche regelmäßig am Filme schauen sind und sich gerade deshalb auf Filmcommunitys anmelden um sie zu bewerten und ggf. Meinungen miteinander auszutauschen.
Dass dir diese Art von Kommunikation jedoch nicht als sonderlich gängig erscheint (weil DU bist ja der Experte und der Mann mit dem "eisernen Geschmack") dafür kann ich nichts :)


IMDB ist eine Filmdatenbank die Aufgrund der Wertungen des Publikums,wahrscheinlich zumeist des jüngeren,eine Liste der 250 BELIEBTESTEN Filme erstellt. Dafür sind wirklich erstaunlich viele wirklich herausragende Streifen dabei,aber halt auch negative Aussreisser wie Star Wars,Indiana Jones oder Lord of the Rings.
Stallonefilme sind meines Wissens aber auch eher selten vertreten.
Nichts anderes habe ich je behauptet.

Ich weiß auch nicht warum wir dieses,wie Kotelett richtigerweise sagt,Totschlagargument "Geschmack" immer wieder bemühen müßen.
Rambo,sowie die allermeisten Stallonefilme, sind der BigMac des Kinos.
Steh dazu ,das du dich von Trash unterhalten lässt,so wie sich viele vom Dschungelcamp,Germany Next Top Model oder gar der Uri Geller-Show unterhalten lassen,aber versuch doch nicht fehlendes Niveau (das ich dir keinesfalls in anderen Bereichen des Lebens unterstelle!!!!) und fehlende Qualität mit "Geschmacksunterschied" zu entschuldigen.
Man kann ja durchaus die fettigen Pommes und den ranzigen Burger mögen und sich damit ab und zu den Magen vollschlagen. Aber doch nicht behaupten,das das argentinische Rumpsteak mit der Folienkartoffel und dem frischen Salat genauso gut wäre.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 13.02.2009 21:57 
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Geronimo hat geschrieben:
,wobei Stallones Leistung als Rocky ja nun auch nicht gerade große Schauspielkunst ist.


Nein, wie auch? Die Rolle hat er sich schließlich auf den Leib geschrieben, er ist Rocky Balboa. Und niemand anders als Silvester Stallone könnte ich mir in der Rolle vorstellen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 13.02.2009 22:05 
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jerseylady hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:
,wobei Stallones Leistung als Rocky ja nun auch nicht gerade große Schauspielkunst ist.


Nein, wie auch? Die Rolle hat er sich schließlich auf den Leib geschrieben, er ist Rocky Balboa. Und niemand anders als Silvester Stallone könnte ich mir in der Rolle vorstellen.



Gut..dann sind wir uns ja dahingend einig. Das schränkt somit die tatsächlichen brauchbaren schauspielerischen Leistungen auf genau EINE Rolle ein...Copland.


Wenn wir so weiter machen kommen wir vlt. auch noch GEMEINSAM zu dem Ergebnis das Rambo großer Mist ist. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 13.02.2009 22:07 
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Geronimo hat geschrieben:
Gut..dann sind wir uns ja dahingend einig. Das schränkt somit die tatsächlichen brauchbaren schauspielerischen Leistungen auf genau EINE Rolle ein...Copland.


Jaja, dreh dirs nur wieder so, dass es dir paßt. :mrgreen: :wink:

Zitat:
Wenn wir so weiter machen kommen wir vlt. auch noch GEMEINSAM zu dem Ergebnis das Rambo großer Mist ist. :wink:


Nein, heute sicher nicht mehr und auch morgen nicht und übermorgen... :P

Gute Nacht, immer wird man hier aufgehalten. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 14.02.2009 12:32 
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jerseylady hat geschrieben:
Aber Stallone IST nunmal Rocky Balboa.
Und dass er über Mittelmaß spielen kann, hat Stallone für mich zumindest in Rocky I und Copland bewiesen.
Nun ist Rocky Balboa nicht unbedingt die vielschichtigste aller Filmfiguren.

Bei Copland gebe ich Dir recht, behaupte aber, dass Stallones Leistung dort der behutsamen Regie von James Mangold geschuldet ist.
Und wer neben De Niro, Keitel (!) und Liotta nicht schauspielerisch wächst, dem ist ohnehin nicht zu helfen.
Zitat:
Nebenbei hat Stallone mit den Figuren eines Rocky Balboa oder John Rambo Charaktere geschaffen, die Kult sind und bleiben werden. Gibts einen Kult-Oscar?
Igitt - das böse Wort.
Kult war noch nie ein Qualitätskriterium.
John_Rambo hat geschrieben:
Zitat:
Außerdem darf man bei der beliebten Kritikerschelte nicht vergessen, dass viele Filmkritiker ihr Handwerk durchaus verstehen.
Das ist nicht ganz falsch, allerdings ist es in meinen Augen die Kunst objektiv zu bleiben, welche das ganze ausmacht. Und selbst das vergessen "ausgebildete" Filmkritiker desöffteren, vor allem wenn ich dann solch Kommentare wie "Stallone kann es einfach nicht lassen" lesen muss. Denn wenn man schon mit einer solchen Haltung in einen Film geht, dann kann man nur schwer positiv überrascht werden und eine objektive Meinung wäre hierbei nur schwer zu erwarten. Bestes Beispiel hierfür ist die Filmzeitschrift "Cinema" von welcher ich schon lange nichts mehr halte
Zustimmung.
Geübte Leser werden problemlos bei der Lektüre von Filmkritiken subjektive Eindrücke herausfiltern und so die Kritik für sich nutzbar machen können.

Ich empfehle Roger Ebert.
jerseylady hat geschrieben:
Zum Fussball sag ich jetzt mal nix. Oder doch. Ich bin Fan des italienischen Fussballs.
Wie wird man denn Fan des italienischen Fußballs?
Der gehört doch nun wirklich zu den unattraktivsten überhaupt.
Geronimo hat geschrieben:
Man darf mir allerdings auch nicht übelnehmen,das ich jemanden ,der von sich behauptet er wäre ein "Filmfan" und sich dann den Nick "John Rambo" gibt,speziel auf dem Kieker habe.
Also mich empört das. :tomato :mrgreen: :tomato
Zitat:
Das ist in etwa so,als wenn jemand behauptet er wäre Musikfan und gibt sich den Namen Dieter Bohlen.
Schöner Vergleich.
jerseylady hat geschrieben:
Nein, wie auch? Die Rolle hat er sich schließlich auf den Leib geschrieben, er ist Rocky Balboa.
Und niemand anders als Silvester Stallone könnte ich mir in der Rolle vorstellen.
Liebe jerseylady, da hat Geronimo sich Deine Aussage keineswegs zurechtgedreht.
Wenn Du anführst, Stallone sei Rocky, er habe sich die Rolle auf den Leib geschrieben,
dann gibst Du damit indirekt zu, dass das glaubwürdige Ausfüllen dieser Figur nicht viel mit Schauspielkunst zu tun hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 14.02.2009 13:30 
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Kotelette hat geschrieben:
[
jerseylady hat geschrieben:
Zum Fussball sag ich jetzt mal nix. Oder doch. Ich bin Fan des italienischen Fussballs.
Wie wird man denn Fan des italienischen Fußballs?
Der gehört doch nun wirklich zu den unattraktivsten überhaupt.
.



Das hat wohl eher weniger mit dem Fußball als mit den Fußballern zu tun.
Ich hab manchmal den Eindruck ein italienisches Team hat neben dem Masseur noch nen Visagisten und nen Friseur dabei. :mrgreen:

Obwohl mein Bild von nem "Mann" ein anderes ist...aber ich kann und sollte das vlt. nicht beurteilen. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 14.02.2009 15:22 
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Geronimo hat geschrieben:
Das hat wohl eher weniger mit dem Fußball als mit den Fußballern zu tun.


Nein, hat eher mit meinen italienischen Wurzeln zu tun.

Ich weiß, der italienische Fußball wird von manchen für unattraktiv gehalten. Aber die Erfolge geben einem eher defensiv angelegten Spiel recht. Aber da ja Fußball-Deutschland und Italien nun doch eine gewisse Konkurrenz austragen, ist es von vornherein unmöglich, da eine richtige Diskussion aufzubauen. Zudem sehr viel off-topic jetzt. :wink:

Und Rocky Balboa mag nicht die vielschichtigste aller Filmfiguren sein, für mich ist es eine der sympathischsten der Filmwelt. Einfache Aussage, aber ich mag einfache Aussagen. Lebe deinen Traum, gib niemals auf. Schönes Motto.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 14.02.2009 16:19 
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jerseylady hat geschrieben:
Und Rocky Balboa mag nicht die vielschichtigste aller Filmfiguren sein, für mich ist es eine der sympathischsten der Filmwelt. Einfache Aussage, aber ich mag einfache Aussagen. Lebe deinen Traum, gib niemals auf. Schönes Motto.



Das inspiriert mich einen neuen Thread aufzumachen



"Deine liebste Filmfigur/en" :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 14.02.2009 17:05 
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jerseylady hat geschrieben:
Nein, hat eher mit meinen italienischen Wurzeln zu tun.
Reicht als Erklärung völlig aus (hatte ich auch vermutet).
Ich unterstütze (auf sehr passive Weise) die deutsche Nationalmannschaft auch eher aufgrund meiner Nationalität als aufgrund des traditionell attraktiven deutschen Spiels (hüstel).
Auch mein Dasein als St.-Pauli-Fan resultiert eher aus einer Mischung aus Lokalpatriotismus und der Tatsache, dass ich mich mit der Fankultur sehr identifizieren kann.
Wirklich guten Fußball sehe ich am Millerntor weniger häufig.
Zitat:
Ich weiß, der italienische Fußball wird von manchen für unattraktiv gehalten. Aber die Erfolge geben einem eher defensiv angelegten Spiel recht.
Das macht das defensiv angelegte Spiel aber nicht attraktiver.
Und dass es auch anders geht, dafür gibt's immer wieder Beispiele.
Zitat:
Aber da ja Fußball-Deutschland und Italien nun doch eine gewisse Konkurrenz austragen, ist es von vornherein unmöglich, da eine richtige Diskussion aufzubauen.
Das ist nun aber eine sehr fragwürdige Aussage.
Ich führe durchaus ernsthafte und interessante Fußballgespräche mit den hsv-Fans in meinem Freundeskreis.
Wobei es zwischen den beiden Clubs weniger um Konkurrenz in sportlicher Hinsicht geht -
hab' kein Problem damit, dass der hsv der große Hamburger Verein ist und St. Pauli nur der Zweitligist.

Wir können gern im Sport-Forum über den deutschen und italienischen Fußball diskutieren.
Damit wieder ontopic:
Zitat:
Und Rocky Balboa mag nicht die vielschichtigste aller Filmfiguren sein, für mich ist es eine der sympathischsten der Filmwelt. Einfache Aussage, aber ich mag einfache Aussagen. Lebe deinen Traum, gib niemals auf. Schönes Motto.
Reicht ebenfalls völlig.
Ich würde auch niemals behaupten, man dürfe Rocky nicht mögen, nur weil's keine große Schauspielkunst ist.

Ich mag auch die "Freitag, der 13."-Filme - zumindest einige aus der Reihe.
(vor Geronimo wegduck)

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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 14.02.2009 17:37 
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Kotelette hat geschrieben:
Wir können gern im Sport-Forum über den deutschen und italienischen Fußball diskutieren.


Nochmal kurz das Fußballthema aufgreife. Natürlich könnten wir im Sport-Forum über deutschen und italienischen Fußball diskutieren, ich glaube auch, dass es z.B. mit dir eine recht interessante Diskussion werden könnte. Aber im Zuge der WM 2006 hab ich auch schon Diskussionen geführt und ich mochte da die vielen unschönen Aussagen, an Fußball-Italien gerichtet, nicht so sehr, die ich dann lesen durfte. Darum laß ichs lieber bleiben. :wink:

Ansonsten fällt mir für heute nicht mehr viel ein. Eigentlich alles gesagt derweilen. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 14.02.2009 17:39 
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Geronimo hat geschrieben:
Das inspiriert mich einen neuen Thread aufzumachen

"Deine liebste Filmfigur/en" :mrgreen:


Auja, da würden mir dann sicher auch so einige einfallen, die allerdings schon mehrfach anderweitig genannt wurden. :P :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 14.02.2009 20:47 
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Geronimo hat geschrieben:
jerseylady hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:
GOLDENE HIMBEERE



Jaja, wenn die Argumente ausgehen, dann muss wieder die Goldene Himbeere herhalten. Schön und gut, sind schon ein paar dabei, die Sly nicht unverdient erhalten hat. Aber auch ein Kubrick war schon mal für diese schöne Auszeichnung nominiert. Für Shining. Sachen gibts, was?



Ich habe nicht mit den Filmpreisen angefangen. :mrgreen:

Die Goldene Himbeere sollte tatsächlich keine Qualitätsstempel für das Gesamtwerk eines Schauspielers sein. Wenn man allerdings so häufig,und wie ich finde zurecht,denn die allermeisten Stallonestreifen sind wirklich Schrott,ausgezeichnet wird,kann man das schon für aussagekräftig halten. :wink:
Wir brauchen doch hier wirklich nicht drumrum reden.
Wenn man auf anspruchsloses Knall-Peng-Bumm-Actionkino steht,ohne große Handlung oder gar Tiefgang,sozusagen das Gegenstück zum PC-Ballerspiel,oder sich einfach nur berieseln lassen will,dann ist man bei Rambo 2-4,Over the Top usw. gut aufgehoben.
Peinlich wirds wenn Stalllone,wie in "Rocky Balboa" versucht etwas Tiefgang in seine Rolle und den Film zu bringen und seine schauspielerischen Unzulänglichkeiten vollends deutlich werden.
Auch der Versuch aus "First Blood" einen sozialkritischen Film zu machen,ist nicht wirklich ernst zunehmen.
Rocky I. und Copland schaue ich mir auch immer wieder gerne an,wobei Stallones Leistung als Rocky ja nun auch nicht gerade große Schauspielkunst ist.
Man darf mir allerdings auch nicht übelnehmen,das ich jemanden ,der von sich behauptet er wäre ein "Filmfan" und sich dann den Nick "John Rambo" gibt,speziel auf dem Kieker habe. Das ist in etwa so,als wenn jemand behauptet er wäre Musikfan und gibt sich den Namen Dieter Bohlen. :wink:
Stallone hat ca.40 Hauptrollen in Filmen gespielt und davon waren mindestens 30 für die Tonne.
Und von den übrigen vlt. 10 Filmen,waren höchstens 2-3 die vlt. höheren Ansprüchen genügen.
Wer mir da das Gegenteil erklären will,wünsche ich viel Spass. :wink:


Sooo...was für ein Tag. Von der Früh bis nachmittag auf der Meisterschule gewesen, danach noch in der Werkstatt und nun endlich zuhause :P
Und weil ich ja nichts besseres zutun habe, möchte ich Leuten wie Geronimo die Chance geben dass ihnen nicht allzu langweilig ist und auf diesen Beitrag antworten :xmas -

Also ersteinmal nur um dich Hr. Geronimo aufzuklären (da fällt mir ein, weshalb nennst du dich eigentlich Geronimo?? Ist doch nur ein plumper Indianer Film ;) ) : "Rocky Balboa" ist bei sämtlichen hochstudierten Filmkritikern oder wie du sie immer nennst im großen und ganzen sehr gut davon gekommen. Womit ich eigentlich nicht die Kompetenz dieser Kritiker aufstocken will, denn dieses Thema haben wir ja schon durch, aber es soll Leuten wie dir zeigen dass du wohl ziemlich alleine mit deiner Meinung da stehst. Und das nicht aufgrund der vielleicht gelungenen Boxszenen sondern eben weil Sly hier wieder "Back to the Roots" gegangen ist, den Rest kann man sich ja ausmalen ;).

Du behauptetest vorhin "jemand der Sprüche des Terminators benutzt, mit dem brauche er nicht mehr über Filme zu reden"...du vergleichst hingegen Filme mit Essen. Deshalb empfehle ich dir: Ess doch mal wieder was richtig gescheites, denn außer Hamburger und Big Macs scheint da nicht sonderlich viel Fantasie mehr zu herrschen :wink: Denn um es mal in deinen Worten zu sagen "Wer immer nur schlechtes Essen zu sich nimmt, der vergisst wie gutes schmeckt" :wink:

Ich kann dir einige richtig gute Stallone´s aufzählen, doch dass es sich in Actionfilmen allgemein nicht um Filme handelt die sonderlich viel Anspruch beinhalten müssen und erwähnenswert großes schauspielerisches Potenzial abverlangen SOLLTE dir ja eigentlich klar sein. Doch scheinbar vergleichst du Äpfel mit Birnen :wink: aber ich werde es trotzdem in deiner Sprache ausdrücken: Das ist so wie wenn du zu deinem Big Mac Menü Chicken Wings dazu nimmst anstatt der Pommes (was nun besser ist weiss ich nicht, da ich mich in dieser Kategorie nicht besonders gut auskenne, aber ich stehe zumindest dazu :wink: )
Und bei der Darstellung der Filmfigur Rocky sämtliches schauspielerisches Können abzuschreiben und es darauf zu beschränken dass ER ja die Rolle für sich geschrieben hat, halte ich für aussagelos. Genausoviel wie "neben einem De Niro oder Keitel kann man ja nur schauspielerisch wachsen" - das sind für mich nichts weiter als faule Ausreden. Das würde ja sogesehen heißen, dass jeder neben den beiden ohne weiteres glänzt. Viel mehr ist es eine Kunst neben solch einer anspruchsvollen Garde von Schauspielern ein gutes Bild abzugeben. Die Rolle des Freddy Heflin in "Copland" war ausgezeichnet gespielt das sollte jeder Filmkenner sehen, nicht zu vergessen dass sich Sly für die Rolle extra 20-30 Kilo angefuttert hat. (Burger King oder Mc Donalds lässt grüssen :mrgreen: )
Ein Tom Hanks wurden wegen solch einer Tatsache zum Film "Verschollen" hochgelobt.

Dass du natürlich den gesellschaftstkritischen Zweig in First Blood nicht erkannt hast, das tut mir ausgesprochen leid. Aber vielleicht siehst du dir den Film einfach mal intensiv an und weißt dann wovon ich spreche. Oder es sind eben Sachen dabei die du geistig nicht ganz nachvollziehen kannst. Aber dann sei dir trotzdem verziehen :wink:
Im Allgemeinen sei jedoch gesagt, dass es nicht mein Ziel ist dich von deiner Meinung abzubringen Stallone wäre ein schlechter Schauspieler oder was auch immer du mit deiner ganzen Diskussion und Rumturtelei auslösen wolltest. Denn es ist mir egal wie du darüber denkst :wink: Wir befinden uns einfach nicht auf der selben Wellenlänge, ICH hab keine Ahnung, DU hast keine Ahnung- dreht es hin wie ihr möchtet, was macht das schon 8) . Auf einen gemeinsamen Nenner kommen wir sowieso nicht mehr :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 14.02.2009 21:00 
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John_Rambo hat geschrieben:
Also ersteinmal nur um dich Hr. Geronimo aufzuklären (da fällt mir ein, weshalb nennst du dich eigentlich Geronimo?? Ist doch nur ein plumper Indianer Film ;) )


Ich weiß zwar nicht, warum sich Geronimo Geronimo nennt, aber zu aller erst war das mal kein Indianerfilm, sondern ein Indianer... wenn sich jemand Alexander nennt, dann ja auch nicht zwangsläufig zuerst mal nach dem Film...

Zitat:
Die Rolle des Freddy Heflin in "Copland" war ausgezeichnet gespielt das sollte jeder Filmkenner sehen,


Ach, für die Rolle wurde er doch nur gelobt, weil man von ihm eben viel schlimmeres gewöhnt ist, beim Showdown brüllt er bloß mit schiefer Schnauze und ballert sinnlos in der Gegend rum... wo das eine tolle schauspielerische Leistung gewesen sein soll, kann ich nicht sehen... man sollte die Leistung in dem Film nun auch nicht überbewerten, das ist nämlich ein Fehler, den man bei Actionhelden gern mal macht, wenn die mal etwas klein bisschen anspruchsvolleres drehen.

Zitat:
nicht zu vergessen dass sich Sly für die Rolle extra 20-30 Kilo angefuttert hat. (Burger King oder Mc Donalds lässt grüssen :mrgreen: )
Ein Tom Hanks wurden wegen solch einer Tatsache zum Film "Verschollen" hochgelobt.


Ich glaube nicht, dass man ihn wegen seiner Gewichtsveränderung gelobt hat, sondern wegen seinem Schauspiel... hat er außerdem für den Film nicht abgenommen? Wenn das nun ein Kriterium sein soll... Benicio del Torro hatte sich für Fear and Loathing in Las Vegas auch ne Wampe angefressen und ist in jedem Fall und in jedem Film ein besserer Schauspieler als Stallone.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 14.02.2009 21:30 
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Zitat:
Ich weiß zwar nicht, warum sich Geronimo Geronimo nennt, aber zu aller erst war das mal kein Indianerfilm, sondern ein Indianer... wenn sich jemand Alexander nennt, dann ja auch nicht zwangsläufig zuerst mal nach dem Film...

- Wir sind doch beim Thema Filme oder steh ich vielleicht auf der falschen Baustelle? Wo liegt also das Problem? Vielleicht gab es ja auch jemanden der zufällig John Rambo hieß, du scheinst unsere Diskussion nicht von anfang an verfolgt zu haben :?


Zitat:
Ach, für die Rolle wurde er doch nur gelobt, weil man von ihm eben viel schlimmeres gewöhnt ist, beim Showdown brüllt er bloß mit schiefer Schnauze und ballert sinnlos in der Gegend rum... wo das eine tolle schauspielerische Leistung gewesen sein soll, kann ich nicht sehen... man sollte die Leistung in dem Film nun auch nicht überbewerten,


-Ich denke nicht dass man das Aussehen eines Schauspielers objektiv in sein Können mit einbeziehen kann. :roll:
Aber um mich vielleicht ein bißchen verständlicher auszudrücken: Ich finde dass Sly in diesem Film die Rolle des gebrochenen Sheriffs erstklassig verkörpert, da er die Rolle äußerst glaubhaft rüberbringt. Ein Mann der nichts im Leben erreicht hat, ständig unten gehalten wurde, gehandicapt ist, die Frau seines Lebens befindet sich in festen Händen und er selber letztenendes endlich mal über seinen Schatten hinaus springen will.

Zitat:
das ist nämlich ein Fehler, den man bei Actionhelden gern mal macht, wenn die mal etwas klein bisschen anspruchsvolleres drehen.

-diese Aussage ist ziemlich relativ. Ich kann mich nämlich kaum erinnern, dass es irgendein Film gibt in dem Arnie, Van Damme, Seagal, Norris (oder wie sie alle heißen und mit welchen ja Sly von euch konfrontiert wird) in auch nur einem Film einstimmig mit schauspielerischer Leistung betitelt wurden.
Im Gegenzug zu deiner Aussage könnte man auch genausogut sagen, dass es für Leute wie Stallone sogar NOCH schwieriger ist solch eine Rolle glaubhaft zu verkörpern, da die meisten Kritiker ja dieser Art von Darstellern von Haus auf erst gar nicht die Chance geben sich zu behaupten eben auch aufgrund ihres Actionerhaudegen-Images! Da wird im Vorneherein gesagt "Der kann doch nicht schauspielern"..naja wie auch immer 8)



Zitat:
Ich glaube nicht, dass man ihn wegen seiner Gewichtsveränderung gelobt hat, sondern wegen seinem Schauspiel... hat er außerdem für den Film nicht abgenommen? Wenn das nun ein Kriterium sein soll... Benicio del Torro hatte sich für Fear and Loathing in Las Vegas auch ne Wampe angefressen und ist in jedem Fall und in jedem Film ein besserer Schauspieler als Stallone.


- Ja er hat abgenommen...kann man sich ja denken dass ich mich auf das Gegenteil bezogen habe :wink: , sollte aber nur ein Hinweis auf die Argumentationen der Lobeshymnen zu "Verschollen" gewesen sein.
Und jetzt einfach mal die Kirche im Dorf lassen, ruhig zurücklehnen und deinen Tee trinken. Bevor ich mir wieder so ein subjektives Gequatsche durchlesen muss. :roll:


Zuletzt geändert von John_Rambo am 14.02.2009 21:45, insgesamt 4-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rambo is back
BeitragVerfasst: 14.02.2009 21:31 
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Zitat :
Wenn das nun ein Kriterium sein soll... Benicio del Torro hatte sich für Fear and Loathing in Las Vegas auch ne Wampe angefressen und ist in jedem Fall und in jedem Film ein besserer Schauspieler als Stallone.

Da fällt mir glatt Robert de Niro ein in "Wie ein wütender Stier". Hieß doch so der Boxerfilm, für den er sich etliche Kilos angefressen hat. :wink:
Mein absoluter Lieblingsschauspieler seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, an den noch niemand für mich herangekommen ist. :vernei

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