Bruce Springsteen Forum

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 26.01.2009 11:49 
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@don corleone
Oh, eine Kritik der Zeit. Hatten wir ja noch gar nicht. Vielleicht könntest du sie noch dreimal posten. :muede


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 26.01.2009 11:54 
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space_force hat geschrieben:
@don corleone
Oh, eine Kritik der Zeit. Hatten wir ja noch gar nicht. Vielleicht könntest du sie noch dreimal posten. :muede


Stimmt...die Kritik von Dir war wirklich zum Gähnen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 26.01.2009 12:03 
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don corleone hat geschrieben:
space_force hat geschrieben:
@don corleone
Oh, eine Kritik der Zeit. Hatten wir ja noch gar nicht. Vielleicht könntest du sie noch dreimal posten. :muede


Stimmt...die Kritik von Dir war wirklich zum Gähnen!


Wenn du mir den Sinn einer mehrfachen Verlinkung erklären kannst, dann nehme ich das :muede gerne zurück.
Soll ich jetzt die positiven Kritiken auch mehrfach verlinken? Vielleicht gewinnt ja der mit den meisten Links. :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 27.01.2009 13:51 
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Jetzt versuche ich es auch mal:

Etwas aus meiner Heimat, eher Boulevard aber eben auch ne Meinung. Die TZ präsentiert Bruce ja in München, von daher ist die positive Kritik eh klar.

http://www.tz-online.de/de/aktuelles/st ... 57144.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 27.01.2009 19:26 
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Hier eine Rezension die mir gefallen hat

Von P. Koellner "Hirsepaul" (Berlin)

"Der Release eines neuen Springsteen-Albums ist für uns Fans immer ein besonderes Ereignis. Freudig-nervös legen wir die Disc in den Player, drücken auf Play und lesen beim Lauschen die wie immer mitgelieferten Lyrics Silbe für Silbe mit. Mal sehen, was uns der Meister diesmal zu sagen hat. Am nächsten Tag können wir es dann kaum erwarten, die ganze Prozedur zu wiederholen. In den letzten Jahren gab es dabei auch selten Grund zur Beschwerde. Working on Dream" allerdings ist eine Ausnahme. Selbst der größte Fan - und so einer bin ich seit 1985 zweifellos - wird, wenn er ehrlich ist, zugeben müssen, dass diese Platte leider zu den schwächeren Veröffentlichungen zählt. Schon nach einmaligem Hören blieb bei mir nicht viel hängen. Von Lust auf Mehrfachhören vieler Songs ganz zu schweigen. Laut Pressemeldung aus dem Landau/Springsteen-Lager wurden die meisten Songs in Tourpausen eingespielt. Manchmal sogar mit nur einem Take. Und genau das merkt man dem Album allzu deutlich an. Einfallslose Melodien legen sich unter teilweise bedeutungsloses Singelsangel, das sogar mehrfach die Kitschgrenze weit überschreitet und an in der Rockszene allgemein verspottetes Werk aus den Häusern Pur, Chris de Burgh oder Rolf Zuckowski erinnert. Werden Kinderlieder wie "Surprise, Surprise, Surprise" (für alle dieser anglistischen Komplikation nicht Mächtigen User hier meine Übersetzung: Überraschung, Überraschung, Überraschung) oder das Obama-Titelstück "Working on a Dream" mit seinem Schlager-Refrain und Hi-Ho-wir-sind-vergnügt-und-froh-Geflöte wirklich Leute von Stadiontribünen reißen können? Wohl eher nicht. Ich bin wirklich auf die erste Setlist am 1. Februar 2009 im HP Pavilion at San Jose gespannt. Wie immer wird Bruce eine ganze Menge Neues mit Altem vermischen. Bis zum Juni/Juli werden die WOAD-Tracks bis auf 2-3 Ausnahmen (My Lucky Day, Outlaw Pete, Working on a Dream) dann aus dem Set verschwunden sein. Schade für Bierstände und Leute mit schwacher Blase aber gut für die Zuhörer."


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 28.01.2009 22:08 
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Gute Idee die Pressemeinungen in einem eigenen Thema zu posten!

http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... index.html

Gruß TJ


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 02.02.2009 20:23 
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Sollte man in Stein meißeln ! :devil

oder als Einschreiben an alle Leute schicken, die, die Magie von Bruce nicht mehr erreicht oder noch nie ereicht hat :wink:

http://www.faz.net/s/RubE219BC35AB30426 ... googlefeed

Gruß
Malerkencht

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 02.02.2009 21:05 
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Malerknecht hat geschrieben:
Sollte man in Stein meißeln ! :devil

oder als Einschreiben an alle Leute schicken, die, die Magie von Bruce nicht mehr erreicht oder noch nie ereicht hat :wink:

http://www.faz.net/s/RubE219BC35AB30426 ... googlefeed

Gruß
Malerkencht



Geöffnet zurück. Sorry, aber die Magie von Springsteen erschl
ießt sich mir aus vielen Allben und Liveshows. Nur aus ein paar wenigen (Alben) halt nicht!

Was machen meine CD's ? :devil :devil :devil

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 02.02.2009 21:28 
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Schon Hundert ?
Habe nur 75 Post´s in deinen Lieblingstread gezählt :mrgreen:


....außerdem dachte ich Du hättest Lokalverbot :wink:

Trotzdem, finde gut, das Dir auch der Superbowlauftritt so gut gefallen hat :prosit

Gruß
Malerknecht

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 02.02.2009 21:51 
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Hey...nur weil mir die aktuelle nicht gefällt heißt das noch lange nicht das ich den Rest schlecht finde. D & D finde ich sogar ausgesprochen gut!

Lokalverbot? Nur weil ich etwas ausführlicher geschrieben habe? :gun :tomato

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 03.02.2009 16:04 
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Heute (3. Februar) war auch eine Kritik in der F.A.Z. - ich stelle sie hier rein, weil es keinen Link zur Druckausgabe gibt :wink:

Zitat:
Bruce Springsteen

Ein Mann, ein Rock

Von Tobias Rüther

02. Februar 2009 Am Sonntag trat Bruce Springsteen beim amerikanischen Super Bowl in der Halbzeitpause auf, vor drei Wochen spielte er bei der Party zur Inauguration Barack Obamas. Dort sang er vor der Kulisse des Lincoln Memorial sein Mutmachlied „The Rising“, er war allein an der Gitarre, aber ein Gospelchor unterstützte ihn. Zu seinen Füßen jubelten Hunderttausende. Und vor den Fernsehern, das war jetzt beim Nationalheiligtum des American Football nicht anders, sahen ihm Abermillionen Menschen auf der ganzen Welt zu.

Wie schwer muss es Bruce Springsteen fallen, nicht von der Last der eigenen Monumentalität erdrückt zu werden! Könnte man denken. Nur fällt es ihm offenbar überhaupt nicht schwer. Er nimmt einfach weiter Platten auf, die vierundzwanzigste ist gerade erschienen, sie heißt „Working On A Dream“. Und die Kunst, die Springsteen hier schon wieder und wie seit eh und je an den Tag legt, besteht darin, dass „Working On A Dream“ genauso von der amerikanischen Erneuerung unter dem neuen Präsidenten handeln kann wie davon, dass jemand im Schweiße seines Angesichts sein altes Farmhaus aufmöbelt oder einen verrosteten Oldtimer. So wird man weise, so ist Springsteen weise geworden seit den frühen siebziger Jahren: mit pathetischen Liedern, die auf den zweiten Blick ganz einfach sind, oder umgekehrt.

Die allerneueste ist keine schlechte Platte für einen Mann, der seit fast vierzig Jahren mit fast denselben Leuten zusammenspielt, der E Street Band nämlich. „Working On A Dream“, gewidmet dem im April 2008 verstorbenen Organisten und langjährigen Mitstreiter Danny Federici, beginnt und endet unter einem weiten amerikanischen Horizont. „Outlaw Pete“, das erste Lied, ist ein Western mit dramatischen Streichern und dramatischen Pausen, fast neun Minuten lang, darauf folgt mit „My Lucky Day“ und dem Titelstück jener Springsteen, wie man ihn seit einiger Zeit kennt: Er ist umstandslos und geradeheraus und will nichts mehr von drei Minuten Rock als drei Minuten Rock, an denen die Zeit vorbeigegangen ist. Im Grunde ist es egal, ob wir das Jahr 2009 oder 1999 oder 1989 schreiben: Man hört neue Platten von Bruce Springsteen, weil sie von Bruce Springsteen sind, und nicht, weil sie einen auf den neuesten Stand der Gitarrenmusik bringen.

Dieser Puritanismus mit seinen Blues-Akkorden, dem Glockenspiel und den großen Chören ist selten geworden. Neue Bands scheuen zwar nicht den Stadionrock, wie Springsteen ihn seit Jahren auslebt, glasieren ihn aber oft mit Ironie. Die ist Springsteen weitgehend fremd, auch wenn er am Sonntag, als die Footballer von den Pittsburgh Steelers und den Arizona Cardinals pausierten und er die Halbzeit mit unsterblichen Liedern wie „Born to Run“ oder „Glory Days“ füllte, vor der Kamera mehr oder weniger lustig herumkasperte. Die Motorradmärchen, die Highschool-Liebeleien, New Jersey als geistige Lebensform: Springsteens Lieder haben immer ein stabiles Rückgrat gehabt, eine Unerschütterlichkeit und einen verzweifelten Mut, der unkorrumpierbar ist. Wenn er früher von Wendy oder Sandy sang und heute die „Queen of the Supermarket“ beschwört und das nicht jedesmal ernst meinte, dann würden zu viele Herzen brechen, seines eingeschlossen. Bruce Springsteen ist und bleibt der letzte Euphoriker des Rock, auch auf der neuen Platte, man hört das in Liedern wie „Kingdom of Days“ oder dem letzten Stück „The Wrestler“: Die Nacht gehört uns, um erobert zu werden, du bist keine Schönheit, aber schon in Ordnung, ich flüstere dir ein letztes Mal Zauberformeln ins Ohr, und dann halt dich gut fest, es geht auf und davon.

„Guess this world needs its dreamers / May they never wake up“, hat die englische Popband Prefab Sprout über Bruce Springsteen und seine „Cars and Girls“ gesungen, auch das ist mittlerweile über zwanzig Jahre her, es gilt aber immer noch: Die Welt braucht Träumer wie ihn, und sie braucht es auch, dass sie nicht aufwachen. Die Bilder dieses Träumers werden zwar nach und nach schwächer, die Konturen unschärfer, oft wirkt es, als bediene Springsteen sich für seine Textzeilen nur aus dem Arsenal abfahrender Züge und Wassertürme und Flüsse, die er, mit charakteristisch hochgezogener Stimme, als amerikanische Seelenlandschaft beliebig besingt. Aber sie fangen einen immer noch ein, weil sie Archetypen sind.

Oder Typen wie Pete. „Wir können nicht ungeschehen machen, was wir getan haben“, singt Bruce Springsteen im Lied über den Outlaw, der sich schließlich mit dem Pony aus dem Staub machte und nie wieder gesehen ward. Kann sein, dass er vom Wilden Westen singt oder von jenen Outlaws, die dessen Gesetze für acht Jahre wieder in Kraft gesetzt haben. Damit ist es vorbei. Spätestens seit dem Tag, an dem Bruce Springsteen vor dem Lincolndenkmal sang.

Bruce Springsteeen, „Working On A Dream“. Sony Music 88697413552 (Columbia)



Text: F.A.Z.

_________________
10.5.03 Ludwigshafen * 15.6.05 Frankfurt * 16.5.06 Amsterdam (NL) * 6.11.06 Köln * 1.12.07 Arnheim (NL) * 16.6.08 Düsseldorf *
27.6.08 Paris (F) * 30.6.09 Bern (CH) * 3.7.09 Frankfurt * 4.7.12 Paris (F) * 5.7.12 Paris (F) *


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 03.02.2009 22:33 
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http://rtl-now.rtl.de/exclusiv.php?film ... yer=1&na=1

rtl, ok..., aber immerhin im top!!! (vorgehen auf 5,02 min.!)

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I learned more from a three-minute record than I ever learned in school

Idem ius omnibus


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 07.02.2009 20:12 
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Der STERN schreibt:

"Was verbindet den Boss mit Robert de Niro?
Die Jungs waren mal die Besten,aber in letzter Zeit sind sie vor allem Kopien ihrer selbst.
Springsteen liefert den gewohnten,soliden Bombast-Rock,der einen aber nicht mehr umhaut.
Am stärksten ist er hier,wenn er sich zurückhält und einfach nur einen Song zur Gitarre singt."

Der Vergleich mit de Niro ist hart...NOCH ist er zu hart!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 07.02.2009 20:50 
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Der Vergleich mit "Born To Run" ist hart...NOCH ist er zu hart!!! :wink:

Zitat:
Springsteen, band create new masterpiece

In 1975, Bruce Springsteen and the E Street Band practically defined the term "anthemic" with their landmark album, "Born To Run." The band's latest, "Working On A Dream" is a throwback to that album in many ways, including its masterpiece status.


The second track on the record, "My Lucky Day" sets the pace for the album's predominant "Born to Run" feel. It's hard-hitting. It's kind of messy. It makes you want to sing along with every word at the top of your lungs.

"In a room where fortune falls," The Boss belts out at the beginning. "On a day when chance is all / In the dark of this exile / I felt the grace of your smile / Honey you're my lucky day / Baby you're my lucky day / When I lost all the other bets I've made / Honey you're my lucky day."

Just like much of "Born To Run," Clarence Clemons' jubilant saxophone and Roy Bittan's pounding piano are at the forefront of "My Lucky Day."

The epic "Outlaw Pete" is filled with urgency as Springsteen paints a lyrical picture of a Wild West outlaw to the tune of crashing drums, violin crescendos and organ flourishes. At more than eight minutes it runs the risk of overstaying its welcome but "Outlaw Pete" manages to pull us all along for a galloping ride across the countryside.

With Bittan's piano again leading the melodic charge, Springsteen unleashes every weapon in his anthemic arsenal for "Kingdom of Days." Soozie Tyrell's violin crescendos are back. Garry Tallent's bass and Max Weinberg's drums keep the propulsive rhythm surging forward.

It's about the kind of love that lasts through the years: "And I count my blessings that you're mine for always / We laugh beneath the covers and count the wrinkles and the grays."

Springsteen has always had an everyman vibe to his lyrics, and even the sound of his music. That vibe continues in the title track - a new anthem for the working class pursuing the American Dream. In a time of economic hardship it's a song of hope for those toiling to make ends meet.

"Queen of the Supermarket" is a larger-than-life love song of yearning for a grocery bagger. It would almost be funny if it weren't filled with such melodic beauty and sincere desire: "With my shopping cart I move through the heart / Of a sea of fools so blissfully unaware / That they're in the presence of something wonderful and rare."

However, Springsteen's love songs reach higher than the supermarket.

On the beautiful "This Life" he sings of the universe, a million suns and reaching for starlight backed by a heavenly choir and Clemons' sweetly singing sax.

Coming after the epic beauty of "This Life," the bluesy "Good Eye" might sound out of place at first. It's something you might hear during a backyard jam session in the South. It's full of harmonica and rough vocals.

After a few times through the album you start to enjoy the recess it brings to the pervasive sound.

"Tomorrow Never Knows" continues the rootsy feel. It may sound like the title of a James Bond movie but it's just Springsteen musing about a place "where the cold wind blows" and the "green grass grows."

A couple of the tracks take the anthemic sound down a darker path. Steve Van Zandt's screaming guitar electrifies "What Love Can Do" with its intense riffing. Similarly, "Life Itself" has a darker, almost mystical resonance. There's a frightening sound churning in the background as Springsteen sings of the valley where the "wine of love and destruction flowed."

Although there are dark moments on "Working On A Dream," it's ultimately an album of hope. None are more upbeat that "Surprise, Surprise" as The Boss sings of letting "your love shine down" over a fury of guitars courtesy of Van Zandt and Nils Lofgren.

However, it ends with a fairly sad note. If you don't count the theme song from "The Wrestler" tacked on the end as a bonus track, the album finishes with "The Last Carnival," a subtle tribute to E Street Band organist Danny Federici, who passed away last year during the recording of the album. Federici's son, Jason, plays accordion on the track, adding to the mournful sound.

However, "The Wrestler" isn't your average, throwaway bonus track. It doesn't even detract from the somber tone created by "The Last Carnival."

In many ways it's even more sad.

Springsteen honors Federici in both song and written word via the album's liner notes, but the forlorn character he sings about in "The Wrestler" will never receive a tribute of that kind.Quelle


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Internet
BeitragVerfasst: 13.02.2009 21:43 
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Quelle


Zitat:
Die Gitarrenbrigade schraubt am Traum ihres Vorarbeiters
Bruce Springsteen macht neue Hymnen aus alten Melodien - 16. CD vom «Boss»
Halle/MZ. Der "Düdüpp"-Chor ist tatsächlich neu. Bruce Springsteen muss "I Was Made For Lovin' You" von Kiss im Ohr gehabt haben, als er die Background-Sänger für "Outlaw Pete" dirigierte. Angst, beim Klauen erwischt zu werden, hat der Boss nicht. Kurz vor Schluss der Gaunerballade, die Springsteens neues Album "Working On A Dream" eröffnet, darf Keyboarder Roy Bittan die Melodie des Kiss-Klassikers noch mal komplett spielen.
Ein Zitat unter vielen auf dem 16. Album, das der Großmeister der Gitarrenhymne nur etwas mehr als ein Jahr nach seinem letzten Werk "Magic" vorlegt. Undenkbar in den trüben 90er Jahren, die Springsteen mit nur drei Alben überbrückte, unsicher, wohin ihn sein Weg führen sollte. Größere Erfolge als mit "Born In The USA" waren nicht vorstellbar. Bessere Platten als "The River" ebensowenig. Worüber noch singen? Welche Geschichten noch erzählen?

Ausgerechnet die Anschläge vom 11. September 2001 gaben Bruce Springsteen seine Stimme zurück. "The Rising" sah den Mann, der davor versucht hatte, als Folksänger in Würde zu altern, plötzlich wieder rocken und die alten Geschichten erzählen - von Jungen und Mädchen, kleinen Städten und großen Autos, von Einkaufszentren und verlassenen Farmen. Dazu klampfte die E-Street-Band bewährte Akkordfolgen und Springsteen sang mit der Stimme aus "Born To Run" und "Badlands".

Die ist auch auf "Working On A Dream" seine Hauptwaffe geblieben. Der Springsteen, der auf "Tom Joad" zur Akustikgitarre flüsterte, hat dem alten "Boss" Platz gemacht, der seine Verse tief aus dem Bauch herausholt und sie zwischen heiser und laut herausknödelt.

Auch die 13 neuen Stücke, produziert von dem bei Pearl Jam bewährten Brendan O'Brien, kennen nur diese Tonart. Clarence Clemons bläst sein orkanisches Saxophon, Steven van Zandt und Nils Loftgren kombinieren simple Riffs zu flotten Strophen und Mitsing-Refrains wie im Titelstück oder dem mit einer wilden Mundharmonika angereicherten "Good Eye".

"Tomorrow Never Knows" hat einen kribbligen Shuffle-Rhythmus, "Queen Of The Supermarket", angefettet mit dramatischem Backround-Gesang von Patti Scialfa, ist die klassische Springsteen-Herz-Schmerz-Ballade im Stil von "The River": Der Mondschein scheint, der Prinz mit der Shoppingcart himmelt die Prinzessin im Verkäufer-Kittel an. Nur der Lala-Chor zwischendrin klingt nach einem Zitat von The Sweet, zirka 1974. Aber wer heute Bruce Springsteen hört, wartet ohnehin nicht auf die "Zukunft des Rock'n'Roll", als die der 59-Jährige mit 25 galt.

Springsteen, vom Obama-Wahlkampf bis zum Superbowl-Auftritt wieder angesagt wie während seiner großen Tage in den 80ern, verwaltet nur noch die Vergangenheit der Zukunft. Mit neuen Liedern aus alten Melodien. Mit Zitaten. Nein, geträumt wird Rock hier nicht mehr. Hier wird er gearbeitet.


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