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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 27.01.2009 22:02 
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@ragman: Nunja das mit "Streets of Philadelphia" ist DEINE Erfahrung, aber ich habe das Lied in sehr guter Erinnerung und allgemein genießt der Song auch einen ziemlich guten Ruf und gilt meines Wissens als eines der erfolgreichsten Songs in den 90ern. Jedesmal wenn der Song beginnt bekomm ich eine Gänsehaut.
Dass du natürlich damals mit Spott von Schulkameraden leben musstest das tut mir leid. Aber fraglich ist, ob die Meinung pupertierender Minderjähriger soo ernstzunehmen ist ;) Mach dir also nichts draus :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 27.01.2009 22:19 
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...stellt euch mal vor was es für eine Spott geben würde wenn "Surprise, Surprise" bei "pubertierenden Jugendlichen" gespielt würde. :shock: :shock: :shock:
Springsteen mag mit dem neuen "Werk" ganz sicher viele neue Käufer finden (Harley oder Gold Wing fahrende Zahnärzte und Rentner? Bon Jovi schmachtende Hausfrauen ud FreizeitmoderatorInnen? Phil Collins Serienmörderfreaks?) Ich weiss es nicht. Ich weiss aber das er mit dem Material nicht gerade bei "Rock am Ring" aufkreuzen sollte. So schlau sollte er sein!

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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 27.01.2009 22:43 
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Ethan Edwards hat geschrieben:
CAN YOU HEAR ME????

Möchte wetten, dass der Boss das volle Kanne ins Mikro brüllen wird. Schließlich kann er ja nicht schon wieder wissen wollen, ob da draußen noch anybody alive ist. :wink:
Und genau dieser Gedanke erinnert mich an einen von Kritikern oft genannten Punkt: Onkel Bruce geht mitunter sehr stereotyp vor. Zum Beispiel sind seine Bewegungen auf der Bühne über Jahrzehnte immer die gleichen gewesen.
Musikalisch gesehen ist der Boss schon ein Schlitzohr erster Güte. So ist zum Beispiel "Tomorrow..." der perfekte Mix aus "My best was never good enough", "Hobo's Lullaby" und "Working on a dream". Aus diesem Song hätte er viel mehr machen können. Und das trifft auf so einige Songs der neuen Scheibe zu. Während die eingängige, aber extrem vorhersehbare und dadurch auch etwas langweilige Melodie von "Surprise" zu viel des Guten ist, fehlt sie beim sperrigen "Outlaw Pete" in den Strophen. Etwas mehr Fluss und der Song wäre ein echter Springsteen-Hammer geworden.
Überrascht über mich selbst bin ich in Bezug auf "Working". Ja, ist kein masterpiece in Sachen Songwriting, und ja, der Refrain könnte schnulziger nicht sein. Aber Träume von besseren Zeiten oder gar einer besseren Welt sind nun mal zuckersüß, oder? Der Song hat mich einfach gepackt, ich kann es nicht leugnen.

Nun, wieder einmal hat der Boss den Rock nicht neu erfunden. Aber das muss er auch nicht. Dafür hat er auch keine Zeit. 50 Millionen Dollar sind so schnell nicht gezählt. :mrgreen:

Insgesamt gesehen würde ich mal sagen: Unterm Strich stabil

ODER: Geiles Booklet

Gruß, Ethan


50 Millionen Dollar :shock: :shock: :shock: :shock:

Sind die Manager der Plattenfirmen vollkommen bescheuert???

Das steht in keiner Relation. Das "TAFKAP" Syndrom?

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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 27.01.2009 22:44 
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@Ragman

Schöne und sehr interessante Rezension. Und es zeigt wieder einmal, wie unübersichtlich schon langsam alles ist, dass man solche Beiträge nicht sofort entdeckt.

Ich glaube, schön langsam sollte man wirklich mal ein paar von den wirklich guten und vor allem auch ausführlichen Rezensionen mal zusammenfassen.

Und etwas ausgemistet hab ich auch wieder - findet man dann hier:

viewtopic.php?f=11&t=14292&start=420

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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 28.01.2009 22:39 
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Ragman hat geschrieben:

Zitat:
Tomorrow Never KLnows - Warum soll der Song denn unbedingt von den Seeger Sessions beeinflusst worden sein ?


Weil man problemlos auch, ohne irgendeine musikalische Überleitung auch My Oklahoma Home dazu singen kann. :wink:


... und weil sich die Live-Version von "Bobby Jean" während der Seeger-Tour genauso anhörte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 01.02.2009 14:55 
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so, nun mal von mir eine sogenannte rezension. der erste eindruck war eher vernichtend. ein paar stuecke gefielen mir dennoch, und egal, die cd hab ich dennoch gekauft.

ich hab sie jetzt tatsæchlich in den letzten tagen regelmæssig gehørt, und siehe da: meine meinung hat sich in vielen punkten tatsæchlich geændert. ich denke, dass der ungewohnte, viel zu dick aufgetragene produktionssound der scheibe zunæchst sehr abstossend auf mich gewirkt hat, so dass ich viel von dem, was dahintersteckt einfach nicht wahrgenommen habe. ein teil der stuecke bleibt allerdings komplett schwach, da beisst die maus keinen faden ab. also, jetzt mal stueck fuer stueck:

Outlaw Pete: Zunächst konnte ich mit dem Stück gar nichts anfangen. Nach mehrmaligem hören sieht es aber durchaus anders aus. Der Text erinnert an ein Erzählepos wie Jungleland. Hier geht es nicht um Magic Rat, the Barefoot Girl und den Maximum Lawman, nein, die Protagonisten sind der Outlaw Pete, das Navajo Girl und Bounty Hunter Dan auf seinem Irish Stallion. Vielleicht alles weniger poetisch als Jungleland, aber die Parallelen sind nicht zu übersehen. Ein Erzählepos aus der Wildwestzeit, dem Anleihen aus entsprechenden Filmen dieses Genres beigemischt wurden. Insgesamt ein hübsches Stück.

My Lucky Day: Ein nicht besonders einfallsreicher typischer Springsteen-Rocker. Wie schon bei Radio Nowhere vom Vorgängeralbum fällt eine reichlich monotone Gesangsmelodie auf. Wo sind die schönen Gesangsmelodien hin?

Working On A Dream: Nett. Aber nicht mehr. Allerdings wurde des öfteren gefragt, wo der typische E Street Sound abgeblieben sei. Hier. Einfach mal richtig fett laut über die Anlage laufen lassen. Alles da, Glockenspiel und der ganze Kram. Auch hier wäre aber etwas weniger mehr gewesen. Ein bisschen arg viel Backgroundvocals, und das gepfiffene Solo erinnert mich etwas an Helge Schneider. Auf den Text gehe ich jetzt mal nicht weiter ein, das wurde ja schon zur genüge getan. Überhaupt darf das bei diesem Album nicht der Ansatz sein. Dieses Album ist einfach nicht der Ort für gesellschaftskritische Auseinandersetzungen mit der amerikanischen Realität. Das muss man einfach akzeptieren.

Queen Of The Supermarket: Bei Lucky Day so schmerzlich vermisst, aber da sind sie wieder, die schönen Gesangsmelodien. Natürlich ist der Song extrem schnulzig, der Text total platt, aber ganz am Ende, als im Ausklang das Piepen der Scannerkasse zu hören ist, wird klar, das das ganze mit einem Augenzwinkern gemeint ist. Für mich mittlerweile eines der besten Stücke auf dem Album! Im Ernst!

What Love Can Do: Eingängiger Song, gefällt beim Anhören.

This Life: Ein Song wie Hämmorhidensalbe. Für'n Arsch.

Good Eye: Den Song mochte ich vom allerersten Hören schon. Geile Nummer!

Tommorrow Never Knows: Nett. In dem Stil haben auch andere schon Songs auf Alben veröffentlicht, ohne dafür gelyncht worden zu sein. Ich denke da an Nils Lofgren zum beispiel, erinnert mich an "You" vom Album Crooked Line.

Life Itself: Erinnert tatsächlich an Eight Miles High von den Byrds. Anfangs fand ich es ziemlich langweilig, wächst aber mit der Zeit.

Kingdom Of Days: Finde ich gar nicht so schlecht. Ich mag das Gitarrensolo, auch wenn es frei von jeglicher Virtuosität ist, hat so eine, wie soll ich sagen, euphorische Ausstrahlung.

Surprise, Surprise: Hämmorhidensalbe 2. Das schwächste Stück auf dem Album. Wird nur noch geskippt.

The Last Carnival: Eigentlich ein wirklich schönes Stück, das um ein Haar völlig von der überdimensionierten Produktion zu Tode gequetscht wurde. Wie schon angemerkt: manchmal ist weniger einfach mehr.

The Wrestler: Klasse. Nix auszusetzen. Sehr schönes Stück, sogar mit einem herausragend guten Text.



Anfangs war ich 100%ig sicher, dass das das schwächste Springsteenalbum aller Zeiten sei. Das würde ich heute nicht mehr sagen wollen. Wo ich es in seinem Gesamtwerk einordnen würde, vermag ich noch nicht zu sagen. Mehr als durchschnittlich wohl nicht, aber wenn man sich drauf einlässt, offenbart es dem Hörer doch so einige Schmankerl, die man nicht erwarten würde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 01.02.2009 15:13 
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@ Killer-Joe

Schöne sachliche Kritik, bei der ich Einiges nachvollziehen kann. :respekt

Schade, auch bei allem guten Willen: Für mich wächst da nichts (mit Abstand gehört ist auch das "Überraschungsmoment" weg - es......ach, lassen wir das!) ...vor allem wenn ich mir die aktuellen Sachen von z.B Mellencamp, Ryan (nicht Brian!) Adams oder Rich Hopkins anhöre.
Dafür wächst Human Touch jetzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 01.02.2009 15:34 
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Killer-Joe hat geschrieben:
Surprise, Surprise: Hämmorhidensalbe 2. Das schwächste Stück auf dem Album. Wird nur noch geskippt.


Hör's mal rückwärts... da isses gar net so schlecht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 01.02.2009 15:49 
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Ragman hat geschrieben:
Hör's mal rückwärts...


nee, lieber nicht. da sind doch nur satanische botschaften drin, und davon træum ich immer schlecht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 01.02.2009 16:04 
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Wenn man seine Ärger oder seine Enttäuschung über solche Sachen wie "Working On A Dream","Queen Of The Supermarket","Kingdom Of Days" und "This Life",die für mich nach wie vor gar nicht gehen, überwunden hat,kann man sich an den 4-5 "netten" Songs erfreuen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 01.02.2009 22:34 
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Ich finde die Melodie von Queen of The Supermarket wirklich schön und mir gefällt das Lied immer besser. Aber der Text ist einfach fürchterlich, auch wenn man die satirische Komponente berücksichtigt. Aber aus diesem Lied hätte man doch viel mehr machen können. Wenn Bruce dazu nen vernünftigen Text geschrieben hätte, dann hätte es ein richtig guter Song werden können.
Viele Lieder auf dem neuen Album werden in ihrer Qualität durch schlechte Texte heruntergestuft. Outlaw Pete, Queen of The Supermarket, Surprise, Surprise.
Es fällt auf, dass die Songs, die gutes Songswriting aufweisen, zu den besten Liedern gehören (The Wrestler, Last Carnival).


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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 02.02.2009 21:23 
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don corleone hat geschrieben:
Ethan Edwards hat geschrieben:
CAN YOU HEAR ME????

Möchte wetten, dass der Boss das volle Kanne ins Mikro brüllen wird. Schließlich kann er ja nicht schon wieder wissen wollen, ob da draußen noch anybody alive ist. :wink:
Und genau dieser Gedanke erinnert mich an einen von Kritikern oft genannten Punkt: Onkel Bruce geht mitunter sehr stereotyp vor. Zum Beispiel sind seine Bewegungen auf der Bühne über Jahrzehnte immer die gleichen gewesen.
Musikalisch gesehen ist der Boss schon ein Schlitzohr erster Güte. So ist zum Beispiel "Tomorrow..." der perfekte Mix aus "My best was never good enough", "Hobo's Lullaby" und "Working on a dream". Aus diesem Song hätte er viel mehr machen können. Und das trifft auf so einige Songs der neuen Scheibe zu. Während die eingängige, aber extrem vorhersehbare und dadurch auch etwas langweilige Melodie von "Surprise" zu viel des Guten ist, fehlt sie beim sperrigen "Outlaw Pete" in den Strophen. Etwas mehr Fluss und der Song wäre ein echter Springsteen-Hammer geworden.
Überrascht über mich selbst bin ich in Bezug auf "Working". Ja, ist kein masterpiece in Sachen Songwriting, und ja, der Refrain könnte schnulziger nicht sein. Aber Träume von besseren Zeiten oder gar einer besseren Welt sind nun mal zuckersüß, oder? Der Song hat mich einfach gepackt, ich kann es nicht leugnen.

Nun, wieder einmal hat der Boss den Rock nicht neu erfunden. Aber das muss er auch nicht. Dafür hat er auch keine Zeit. 50 Millionen Dollar sind so schnell nicht gezählt. :mrgreen:

Insgesamt gesehen würde ich mal sagen: Unterm Strich stabil

ODER: Geiles Booklet

Gruß, Ethan


50 Millionen Dollar :shock: :shock: :shock: :shock:

Sind die Manager der Plattenfirmen vollkommen bescheuert???

Das steht in keiner Relation. Das "TAFKAP" Syndrom?


Für die 50 Mille muss er doch 5 ALBEN abliefern. Bin mir gerade nicht sicher, aber mit der neuen Scheibe hat er wohl den Vertrag erfüllt. Ach ja- der Vertrag hat dem damaligen Chef von Bertelsmann übrigens den Job gekostet. Sauerei!!!

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Alles wird Bruce!


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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 02.02.2009 23:40 
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So, nach 8 Durchläufen auch ein bisschen ausführlicheres Review von mir als meinen ersten Eindruck.
Zunächst muss ich sagen das ich froh bin das Bruce in diesem Tempo arbeitet und uns die zweite E Street Scheibe innerhalb 2 Jahren beschert. Ich hätte (vor allem als ich The Wrestler zum ersten Mal hörte) eher mit einem Story-Teller Album gerechnet, aber zum Glück kam es nicht so, die Gerüchte über Aufnahmen von Bruce mit der E Street Band wurden war und schnell folgte die Ankündigung des neuen Albums, mittlerweile auch von einigen Tourdates.

Als es "The Wrestler" zum Anhören gab habe ich auch nur kurz hineingehört und wollte mich überraschen lassen was da noch kommt. Die ersten "richtigen" Songs vom neuen Album die ich zu Hören bekam waren "My Lucky Day" und "Working On A Dream", beide fand ich nicht schlecht, wusste aber nicht zu viel mit anzufangen, ebenso wenig mit den Schnipseln die kurze Zeit später online gestellt wurden. Dann kam "Life Itself" und ich war auch zuerst irritiert, doch schnell packte mich der Song und ich war doch recht zuversichtlich das ein paar klasse Songs auf dem Album sein würden. Kurz vor erscheinen beschloss ich mir ein paar noch nicht gehörte Nummern zu Gemüte zu führen, dies waren "Outlaw Pete", "The Last Carnival" und "Queen Of The Supermarket". Die ersten beiden fand ich von Beginn an klasse, aber "Queen Of The Supermarket" musste ich ein paar mal hören und stellte fest das der Song doch besser ist als ich zu Beginn dachte.

Nachdem der Stream online war habe ich das Album 2x gehört und war erst mal erleichtert das das Album für mich doch nicht so schlecht ist wie es für andere der Fall ist. Im Thread "erster Eindruck" habe ich dann auch den selbigen geposted.

Wie meistens ist es aber auch bei diesem Album so das man einen Richtigen Eindruck erst nach ein paar Durchläufen bekommt und somit habe ich mir mit einem ausführlichen Review doch noch ein paar Durchläufe gewartet, nun also let's do it.

Outlaw Pete: Als ich damals las das der Song 8 Min lang ist hatte ich ein wenig mehr Erwartungen an ihn wie an die anderen Songs. Der Text ist, wie schon geschrieben, sicher nicht ganz ernst gemeint, vor allem die "3 months in jail" Zeile bestätigt dies. Aber die Aussage des Songs dass die Vergangenheit immer mit einem sein wird gefällt mir sehr gut und auch musikalisch fängt das Album mit einem der besten Songs an. Ob er da jetzt bei Kiss absichtlich gestohlen hat oder nicht, mir ists egal. Auf jeden Fall hat Bruce vorher bestimmt einen Westernfilm mit der Musik von Enrico Morricone gesehen. Was mir positiv gefällt ist das der Song in der Mitte ruhiger wird und am Ende den Refrain wieder aufnimmt, hat ein bisschen was von Prog-Rock, nicht musikalisch, nur vom Plan her. Bruces Gesang ist ein weiterer Pluspunkt auf dem Stück, vor allem der Refrain. Ich bin mir ziemlich sicher dass der Song live gespielt wird und das er ein Highlight der kommenden Tournee wird.

My Lucky Day: Nach diesem langen Beginn kommen die "kürzeren Stücke" :D Erinnert mich ein bisschen an die Rocker aus der Zeit des "The River" Albums. Textlich ein einfacher Song aber musikalisch mitreissend. Für mich wohl der Song der am meisten die Energie und Spielfreude der Magic Tour einfängt, bei den Aufnahmen zu diesem Song war sicherlich Hochstimmung im Studio. Auffällig ist auch Steve’s Backgroundgesang. Man merkt das Bruce hier wirklich alles aus seiner Stimme herausholt. Und wenn Clarence zu seinem Solo einsetzt kann ich mir richtig vorstellen wie Bruce auf der Bühne steht und die Menge anheizt, Gänsehaut pur. Ist wohl auch der Titel der am ehesten auf die „Magic“ gepasst hätte musikalisch, textlich bin ich mir nicht sicher da er doch eher optimistisch ist, aber das sind ein paar „Magic“ Songs ja auch. Der Song wird sicher live kommen und für viel Partystimmung sorgen, könnte ich mir am ehesten als Opener vorstellen.

Working On A Dream: Wird ja meistens als eine Art "Obama Song" angesehen, sicher kann man dies hineininterpretieren und auch hat Bruce den Song ja zum ersten Mal live gespielt auf einer Wahlveranstaltung kurz bevor Obama Präsident wurde. Trotzdem ist es für mich nicht nur ein Obama Song. Textlich kann das jeder sein der eben "an einem Traum arbeitet". Musikalisch finde ich es gelungen, wenn auch nicht ganz so gut wie die ersten beiden Songs aber irgendwie mag ich den Song, nach ein paar Mal hören finde ich ihn gut. Ich finde das Pfeifsolo hat was, ist mal was anderes. Am Ende ist sogar wieder das Glockenspiel zu hören. Die Superbowl Version klingt schon mal nicht schlecht, der könnte auch ohne den Chor gut kommen auf Tour. Auf jeden Fall groovt der Song live. Ich bin mir aber trotzdem noch nicht sicher ob der Song lange im Set bleiben wird, mal schauen wie er live angenommen wird.

Queen Of The Supermarket: Der Song über den wohl am eigenartigsten ist, vor allem vom Text her. Ich hatte mir nicht wirklich etwas unter dem Titel vorstellen können und das Snippet, welches ja den ersten, noch leisen, Refrain beinhaltete, machte mich echt stutzig. Als ich den Song dann ein paar Mal in Vollendung hörte war ich positiv überrascht. Er entwickelt sich super und wenn Bruce singt „I turn back for a moment and catch a smile That blows this whole fucking place apart“, dann der letzte Refrain und der langsame und ruhige Ausklang Sicher ist der Text gewöhnungsbedürftig, aber ich mag ihn. Bruce beschrieb den Song in einem Interview als "das Finden von Schönheit wo man normalerweise niemals suchen würde" und da kommt so ein banales Beispiel mit dem Supermarkt eigentlich sogar recht. Klar, der Auslöser war das Bruce in einem neuen Supermarkt bei sich shoppen war und ihm allerhand dazu eingefallen ist :D Ich mag auch wie der Song so schön langsam endet. Ob der Song live gut kommen würde, keine Ahnung. Zu Beginn konnte ich mir nicht vorstellen das der Song live-tauglich ist, aber mittlerweile denke ich das er funktionieren könnte.

What Love Can Do: Der erste Song der für dieses Album fertig war. Bruce fand ihn "einen Song zuviel" für "Magic" und somit ging das Schreiben gleich weiter. Finde auch dass der Song irgendwie nicht auf "Magic" passt. Auch ein Song den man ein paar Mal hören muss, finde ihn mittlerweile richtig gut und hoffe ihn auch Live zu hören. Die Akustikgitarren geben dem Song einen Groove der sogar ein bisschen funkig rüberkommt. Der Mittelteil bringt dann ein bisschen Abwechslung rein. Denke im Konzert könnte der gut kommen.

This Life: Beim ersten Anhören fand ich den Song richtig klasse. Danach fand ich ihnnur noch gut bis sehr gut bis er mich beim letzten Hören wieder mehr gepackt hat. Ist zwar keiner meiner Top-Favoriten aber ein sehr guter Song ist es auf jeden Fall. Erinnert mich ein bisschen an „Your Own Worst Enemy“ (welches von den Magic Songs wohl am ehesten auch auf dieses Album gepasst hätte), und auch wenn ich diesen Song mag finde ich das „This Life“ mehr Drive hat. „Your Own Worst Enemy“ finde ich auch sehr gut, aber in der Live-Situation finde ich „This Life“ viel geeigneter. Der Anfang ist ein bisschen eigenartig aber daran habe ich mich gewöhnt. Der Mittelteil hat auch eine ungewöhnliche Melodie. Hat ein musikalisch ein bisschen was 60s mäßiges und der Text gefällt mir sehr gut. Auch hier wieder ein schönes Ending mit Clarence am Saxophon. Könnte ich mir im Konzert vorstellen, vielleicht nicht jeden Abend aber einen Versuch ist es wert.

Good Eye: Es war ja nur eine Frage der Zeit (nach den Versionen von "Reason To Believe 2005 und 2007/08) das Bruce auch einen neuen Song mit dem Bullet-Mic bringt. Gefällt mir sehr gut, sehe die Studioversion aber eher als ein Fragment an. Der Text hat was von so einem alten Blues Song, und musikalisch ist die Melodie ja auch so aufgebaut. Ich kann mir diesen Song live sehr gut vorstellen. Denke dass der Song dann aber noch weiterentwickelt wird, wie z.B. das von einigen schon erwähnte Slide-Solo oder ein längeres Intro. Der Beat ist treibend genug da muss man live nicht mehr viel machen. Auffällig finde ich die relativ kurze Pause vor und nach dem Song. Aber ich finde der Song hat was, vor allem das Ende mag ich sehr, gerade am Ende erkennt man das Potential den der Song hat wenn man noch ein paar Sachen hinzufügt. Sicher einer meiner Favoriten.

Tomorrow Never Knows: Erinnert mich teilweise an die Seeger Sessions und teilweise an Amy MacDonald, deren Album ich im September bekam und das mir seitdem richtig klasse gefällt. Speziel an „This Is The Life“ muss ich denken wenn ich den Song höre. Der Song kommt mir, wie der Vorgänger, auch eher wie ein Fragment daher, aber auch dieses Fragment habe ich ins Herz geschlossen. Ich mag den Song. Hat für mich auch was von "Mansion On The Hill" oder "Factory" auf der Reunion Tour, klar nicht vom Tempo, aber irgendwie geht es in die Richtung. Musste ich mir ein paar Mal anhören, mittlerweile mag ich den Song. Wenn er den Song live spielen sollte (denke eher nicht), dann wird es wohl nicht bei den 2 Min bleiben. Wie auch bei „Good Eye“, hier könnte man z.B. noch ein Pedal Steel Solo einbauen oder ein Violin-Solo und ein längeres Intro/Outro wäre auch denkbar.

Life Itself: Zu Beginn mochte ich den Song nicht so wirklich aber jetzt ist es einer meiner Favoriten, der Text ist einer der besten auf dem Album und obwohl der Song sich nicht zu sehr aufbaut bleibt trotzdem über die gesamte Songlänge eine gewisse Spannung erhalten die richtig greifbar erscheint. Ich hätte mir am Anfang den Song auch auf der „Magic“ vorstellen können, das sehe ich inzwischen nicht mehr ganz so. Musikalisch kommt für mich sogar ein kleines bisschen Jazz durch, nicht viel, aber irgendwie schon. Wie Bruce auch hier den Refrain singt, muss wohl ein besonderer Song für ihn sein. Ich hoffe sehr das er diesen Song live spielt da er auch mir sehr viel bedeutet. Wohl einer der besten neuen Songs, für mich der Ende letztes Jahr eine Trennung durchlebt hat kommt der Text wie gerufen und hilft mir sehr. Danke Bruce!

Kingdom Of Days: Geht für mich auch ein bisschen in die Richtung „Your Own Worst Enemy“ und „This Life“. An diesen Song musste ich mich auch erst mal reinhören und gewöhnen, wieder ein Song der den Spirit Of The 60s hat. Inzwischen finde ich den Song richtig klasse, super Melodie. Die Steigerung zum Ende gefällt mir und auch das Solo in der Mitte gibt eine klasse Figur ab. Der Text sagte mich auch zuerst nicht so zu, aber mittlerweile mag ich ihn doch mehr als zu Beginn, sicher für Patti geschrieben. Live könnte der Song gut kommen, wobei ich nicht so sicher bin das der Song jede Nacht gespielt wird. Ich denke dass der Song erst mal getestet wird und entschieden wird ob er drin bleibt. Ich würde ihn gerne mal live hören.

Surprise, Surprise: Nun was soll ich hier schreiben? Jemand vergleich es mit „Please Please Me“ und ich denke das stimmt auch. In diesem Beatles Song gibt es auch viele Wiederholungen und der Text ist auch recht einfach. Aber da ich den Song mag will ich auch „Surprise, Surprise“ eine Chance geben. Denke das Bruce auch mal ein bisschen einfacheren Text schreiben wollte. Es muss ja nicht alles bitterernst sein, trotzdem finde ich hat der Text etwas Tiefgang. Aber irgendwie sind es auch einfach mal 3 Min fun. Ist halt ein Gute-Laune Track der Live sicher super kommen könnte und auch sicher dafür geschrieben wurde. Könnte ich mir auch als Opener vorstellen, vielleicht im Wechsel mit „My Lucky Day“.

The Last Carnival: Konnte Bruce einen besseren Tribute an Danny schreiben? Wohl kaum. Einer der absoluten Highlights auf dem Album. Dazu empfehlen ist auch das Video auf der Bonus DVD wie die Bandmitglieder alle inne halten. Man merkt Bruce beim Singen sehr deutlich an an das er den Song für Dan geschrieben hat. Musikalisch sind auch ein paar „Boardwalkklänge“ enthalten, z:b. in der Eröffnung und textlich verweist der Song auf „Land Of Hope And Dreams“ („We’ll be ridin‘ the train without you tonight“) und an Wild Billy’s Circus Story („Where Are You Now My Handsome Billy“). Der Text kann deutlicher nicht sein, eben den Zirkus zu nehmen dafür und dann die Strophe mit dem weiterfahrenden Zug (mit dem fesselden Backgroundgesang dazu noch), Gänsehaut soo traurig. Das Ende mit dem Chor war zu Beginn für mich eher ein Minus aber ich finde es genau richtig so, es symbolisiert irgendwie das Ende. Ich kann mir nicht vorstellen das der Song live gespielt wird, hoffe aber sehr das am Ende der Shows der Song mit dem Video gezeigt werden, wie 2003 „Countin‘ On A Miracle“ und das man einfach den Moment innehält. Natürlich hätte ich auch nichts dagegen diesen Song mal live zu sehen.

The Wrester: Ich hatte mir den Song damals nicht wirklich angehört. Aber nach und nach holte ich dies nach. Ich finde obwohl der Song für einen Film geschrieben wurde ist der Beginn das einzige was dem Ende von „The Last Carnival“ folgen kann. Es passt irgendwie da hin, hat was erlösendes nach dem traurigen Abschiedslied für Danny. Der Text ist Bruce der Storyteller. Finde den Song aber nicht so sperrig wie manche Songs aus den Acoustic-Alben, in die ich mich viel mehr reinhören musste. Ich freue mich dass Bruce damit einen Golden Globe gewonnen hat und es ist schade das der Song noch nicht einmal für den Oscar nominiert wurde. So klasse ich den Song finde, ich kann mir nicht vorstellen das er den Song in den Stadien spielen wird, vielleicht auf ein paar Indoor Gigs in den USA. Ganz sicher wird der Song eher im Set sein wenn Bruce nochmal eine Solo-Acoustic Tour machen wird. Ungewöhnlich ist das es mal keine Harmonika zu hören gibt.

A Night With The Jersey Devil: Auch wenn der Song nicht auf dem Album ist, sondern nur als Clip auf der DVD trotzdem hier meine Meinung auch noch. Ich habe den Song erst gehört als ich ihn auf der DVD gesehen habe und war positiv überrascht, das Video fand ich zu Beginn sehr eigenartig, so kennt man Bruce halt nicht. Als ich den Text zum ersten Mal gelesen hatte … also das würde Bruce normal nicht schreiben, aber zur Stimmung passt es halt. Aber musikalisch hat der Song was, erinnert mich mehr an die 05 und 07/08er Versionen von „Reason To Believe“ als „Good Eye“. Vielleicht ist deswegen auch letzteres auf dem Album, weil er eher was Eigenes hat als „Jersey Devil“. Trotzdem finde ich den „Jersey Devil“ richtig klasse und vielleicht spielt er den Song ja auch live, wird eher unwahrscheinlich, aber ich fände es klasse. Wie „The Wrestler“ könnte ich mir vorstellen das bei der nächsten Solo-Acoustic Tour auch mal der „Jersey Devil“ im Set auftaucht.

Im Gesamten muss ich sagen das ich das Album richtig klasse finde. Beim ersten Hören schon, danach musste ich mir es natürlich schon ein bisschen erarbeiten, aber ich bin jetzt soweit das ich sagen kann dass ich das Album sehr mag und bereits mit einigen Songs etwas verbinde. Musikalisch ist das Album ein Kontrast zu "Magic". Während "Magic" ein bisschen mehr "Nostalgie Sound" beinhaltet, und das ist nicht negativ gemeint, denn ich mag das Album sehr, teilweise klingt es wie ein 70er Album für mich. Dagegen ist "Working On A Dream" mehr etwas neues, eine Sammlung an verschiedenen Stilen. Es beinhaltet die Energie der letzten E Street Tour vor allem in "My Lucky Day". Aber wenn ich raten müsste welches Album auf Tour aufgenommen währe und welches davor hätte ich eher darauf getippt das "Magic" während der Tour herausgekommen wäre, da es musikalisch eher solche Songs enthält. Songs wie "Outlaw Pete" oder "What Love Can Do" hätten auf "Magic" nicht gepasst. Einige Songs auf dem neuen Album sind auch sehr 60s beeinflusst (z.B. This Life, Kingdom Of Days) und auch werden verstärkt orchestrale Klänge eingesetzt, aber ich finde das ok, denn irgendwie passt es für mich.
Textlich ist das Album im Allgemeinen natürlich optimistischer als der Vorgänger, wobei ich in einigen mir zuerst platt vor kommenden Texten doch auch Tiefgang finden konnte.
Wenn ich überlege das dieses Album während der letzten Tour eingespielt wurde finde ich das Ergebnis noch umso besser, mir hätte das Album so bestimmt auch gefallen, aber das er in mitten einer riesen Tour noch so ein Album aus dem Ärmel schüttelt hätte ich nicht gedacht. Ich finde es nur schade dass die DVD Version diesen „Warnhinweis“ auf dem Cover trägt. Naja, was solls, die Musik zählt und das Cover passt auch sehr gut dazu. Die DVD selbst ist ok, schöne Bilder aus dem Studio, das Video zu „The Last Carnival“ ist sicher mein Highlight auf der DVD zusammen mit dem „A Night With The Jersey Devil“ Video.
Ich denke das ich für mich persönlich mit diesem Album sehr lange etwas haben werden, generell seit ich Bruce Fan ... die Alben die er seit 2002 herausgebracht hat reflektieren immer den Lebensabschnitt in denen die Alben herauskamen, bzw. die Tour dazu stattfand. "Working On A Dream" wird sich da sicher mit einreihen und wenn Bruce weiterhin so drauf ist wie er uns am Superbowl Auftritt bewiesen hat dann kann die Tour ruhig kommen. Und ich hoffe dann dort auch ein paar Songs des neuen Albums zu hören, einige haben sicher das Zeug um live den Test zu bestehen.
Danke Bruce für dieses Album!

Ich weiß, viele mögen dieses Album nicht so, lasst mir meine Meinung einfach, ich lass euch eure auch :) Ist doch alles Geschmackssache :)

In diesem Sinne

See ya further on up the road
Daniel (drumdani)


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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 03.02.2009 19:48 
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Wow, tolle Rezension @drumdani.

Danke dafür.

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prisoner of rock'n roll


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 Betreff des Beitrags: Re: Zweiter Eindruck
BeitragVerfasst: 03.02.2009 23:13 
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Registriert: 08.11.2006 10:59
Beiträge: 460
Wohnort: Köln
don corleone hat geschrieben:
@ Killer-Joe

Schöne sachliche Kritik, bei der ich Einiges nachvollziehen kann. :respekt

Schade, auch bei allem guten Willen: Für mich wächst da nichts (mit Abstand gehört ist auch das "Überraschungsmoment" weg - es......ach, lassen wir das!) ...vor allem wenn ich mir die aktuellen Sachen von z.B Mellencamp, Ryan (nicht Brian!) Adams oder Rich Hopkins anhöre.
Dafür wächst Human Touch jetzt.


Bryan

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