Crazy Quokka hat geschrieben:
Ist die Klangkompession bei "Magic" auf Vinyl eigentlich in gleichem Maße vorgenommen worden, oder hilft es, sich das ganze auf LP zuzulegen?
Die WOAD-Vinyl-Variante kommt ein einem Wide-Spine-Cover, kein Aufklappcover, mit schönen Innencovern, wo die Texte und die Bilder aufgedruckt sind. Die Scheiben sind in schwarzem 180-Gramm-Vinyl. Da hat man was in der Hand. Wenn ich auf meiner Anlage die CD-Varianten mit den Vinyl-Varianten vergleichhöre, dann kommt von der schwarzen Scheibe schon eine sattere Dynamik rüber, es klingt nicht so flach, wie auf der kleinen silbernen Scheibe. Nun, das ist auch anlagenabhänig, mit einem Schneider-Platikbomber-Komplettturm wird man solche Nuancen kaum bemerken, aber mit einem guten Amp (Rotel o.ä.) einem guten Analogdreher (Thorens, Linn, Transrotor o.ä.) gepaart mit einem schönen System (Shure, Audio-Technika, Ortophon um mal bei den zu finanzierenden Systemen zu bleiben) und ein paar netten Boxen (B&W, Inifity o.ä.) wird man den Unterschied gut zu spüren bekommen. Ich steh zu den Analogscheiben, die WOAD-CD-Variante hab ich mir im Media-Markt gezogen, weil sie halt für 8,99Euros angeboten wurde. Dafür gibt es die schwarzen Scheiben zwar nicht, aber es ist gutangelegtes Geld. Gruß Klausi