Bruce Springsteen Forum

Angeblich sind die Nörgler und Kritiker ja deutlich in der Minderheit.
Mittlerweile habe ich aber den Eindruck,das sich immer mehr User eher negativ äußern.


Also los..abstimmen.

1 von 5 mies
2 von 5 enttäuschend
3 von 5 so lala
4 von 5 gut
5 von 5 herausragend

Das ist wohl relativ eindeutig. Merke: nur weil ein paar Leute hier ständig rumjammern, ist das noch lange nicht repräsentativ.

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Nur weil Hundertausend Fliegen Scheiße fressen ist Scheiße noch lange ncht gut/repräsentativ!

Oder ist Dieter Bohlen der Beste weil er dauernd auf Nummer 1 ist?

Ich habe immer betont: Diese Scheibe wird der Renner. Sie hat das Potential für die Hitparade. Sie passt in die heutige Radiolandschaft. Sie ist anspruchslos, leicht konsumierbar und überfordert die Hörgewohnheiten des Mainstreams nicht.

Aber macht sie das gut?

Sicher nicht. Sonst würden Ryan (nicht Brian) Adams, Rich Hopkins, Steve Wynn in den Hitparaden vorne stehen. Jedes der letzten Alben dieser wahren amerikanischen Künstler schlägt das hohle Phatos von "WOAD" um Längen.
Da ist kein Gejammer sondern einfach Trauer. Trauer um soviel Anspruchslosigkeit. Ich habe kein neues "Darkness" erwartet...aber auch kein Album das auch von "Chris deBurg" stammen könnte...

Schade, noch ein Zauderer und Miesepeter mehr auf der Welt der nicht hin und wieder mal etwas Freude, Liebe und Leichtigkeit im Leben vertragen kann.

Das ist jetzt hart! Ich lasse ja vieles gelten (weil man ja über Geschmack nicht streiten soll) - aber Chris de Burgh?!! - nee, das geht gar nicht. Aber Du hast es sicher nicht wirklich so gemeint ...

Nach x-maligem Hören habe ich mich für "2 von 5" entschieden. Nur die von mir bereits in einem anderen Thread erwähnten persönlichen Perlen (Outlaw Pete, Life Itself, The Wrestler und What Love Can Do, sehr gut ist dazu noch "The Last Carnival") bewahren das Album davor, ein völlig mieses Machwerk zu sein.

Enttäuschend ist es für mich also allemale, zumal das einzige wahre Meisterwerk, dass es ohne weiteres mit dem Springsteen-Kanon aufnehmen kann, ein Bonustrack ist. Wie bezeichnend.

Hab mich mal für 3 von 5 entschieden....

Für mich ist das Album Mittelmaß, mit 3-4 herausragenden Songs und viel Füllmaterial drumherum

@Geronimo - wieviele Threads zum neuen Album brauchen wir eigentlich noch

Nun ja, Chris de Burgh sicherlich noch nicht. Aber Bruce muss aufpassen, dass er nicht immer mehr in Richtung Formatradio abdriftet. Nummern wie What Love can Do sind so "aufregend" und mainstreamhaft produziert, dass sie auch auf der neuen Santana oder Joe Cocker ihren PLatz gefunden hätten.

Nebenbei finde ich auch, dass es einfach zu viele Threads zum neuen ALbum gibt. Könnte man die nicht mal irgendwie zusammenfassen. Das dauernde Hin und Her Springen von Thread zu Thread, in denen es eigentlich immer nur um dasselbe geht, ist ein wenig nervig.
Mein das nicht böse, aber es würde das Diskutieren echt angenehmer machen.

Mal kurz und knapp meine 2cents,.......


..... nach 2maligem hören,.....ein Album mit ein paar wahrlich gut hörbaren Nummern, spätestens "The Wrestler" reisst alles raus.
Ist für mich wesentlich eingängiger als "Magic"!

Ist eben jedem sein "Gusto"

Gruß

Wenn es mehr gute Alben gäbe schon....

hier meine heutige Aufweckmusik. Das macht Laune,Freude, Liebe und Leichtigkeit. Ich bin nämlich alles andere als ein Miesepeter...Ich nicke nur nicht ALLES ab!

Also alles in allem finde ich das Ablum recht gut, deshalb 4 Sterne!
Nur das FSK 0 auf dem Cover der Deluxe Edition stört Massiv ^^!!!!

Bei dem Cover kann das gar nicht groß genug sein... au...

Also, ich habe mich bewusst von den Soundschnipseln und - mit Ausnahme von Working on a dream - auch von den sonstigen veröffentlichten Songs ferngehalten. Gestern habe ich also zum ersten Mal das Album gehört. Bei Outlaw Pete dachte ich noch: Na gut, nicht perfekt, aber nicht soooo schlimm. Auch My lucky day ging noch als annehmbar durch. Leider ging es aber nicht bergauf, sondern stetig bergab: Die Lyrics sind eine Katastrophe: Wiederholungen ohne Ende (keine Ideen mehr? Zeitdruck?), nicht nur Belanglosigkeiten (das wäre nicht einmal schlimm), sondern schlichtweg uninteressante Geschichten (allen voran: Queen of the supermarket). Dachte ich dann nach Kingdom of days, es könnte nicht schlimmer werden, ließ mich Surprise, surprise nur noch sprachlos. Dann der absolute Lichtblick: The last carnival: Bewegend, melancholisch, einfach nur toll. Am Ende muss er aber gedacht haben:"Mist, das Stück habe ich jetzt gar nicht versaut. Ach, kein Problem, ich hänge noch 'nen Gospelchor dran." Ohrenzuhalten und durch. The Wrestler war dann zumindest durchweg hervorragend (auch wenn der Keyboard-Klangteppich am Anfang wirklich nicht nötig war.)

Dazu kommt eine Produktion, die Magic als audiophile Perle erscheinen lässt. Alle Instrumente liegen von der Lautstärke auf einer Stufe. Keine Dynamik, keine Spannung - nur Soundmüll. Die Soli (insbesondere vom Big Man) gehen völlig unter. Es ist unglaublich!

Weiterhin ist die E Street Band kaum noch als solche identifizierbar. Wo ist der Markenzeichensound (mit Ausname von einigen wenigen Aufblitzern) geblieben?

Natürlich ist man - wie man bereits an einigen Kommentaren sieht - wieder der Nörgler, nur weil man das Album "schlechtredet" (braucht man gar nicht - es ist schlecht). Dazu nur so viel: Ich fand Magic hervorragend, die Seeger Sessions toll, Devils & Dust wirklich gut. Nur mit The rising hatte ich einige Probleme. Das Album ist aber einer E Street Band nicht würdig!

Ach, so: Die beiliegende DVD: Mittlerweile macht man sich nicht einmal mehr die Mühe, die DVD in den hier verbreiteten PAL-Standard zu transferieren. Meine Anlage ist aber nur an einen alten Röhrenfernseher angeschlossen, der das nicht darstellen kann. Vielen Dank an Sony Music dafür!